Deutscher Wald - Quo Vadis

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  • Prachttaucher
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    Liebt das Forum
    • 21.01.2008
    • 11905
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    • Meine Reisen

    Sieht hier vor Ort auch gut aus mit den Bäumen in der Lüneburger Heide

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    • atlinblau
      Alter Hase
      • 10.06.2007
      • 4126
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      • Meine Reisen

      Hier mal ein Förster im Harz:

      “Ich spreche nicht mehr vom Klimawandel, sondern vom Klimaschlag. Wandel hört sich so schön steuerbar, langsam und vorsichtig an. Es klingt, als ob wir es in der Hand hätten und bewusst entscheiden könnten. Doch das ist ein Trugschluss. Als Förster sehe ich die Folgen des 'Klimaschlags' jeden Tag vor meiner Haustür: Dort, wo einst Fichte an Fichte stand, sich Tausende Hektar Nadelwald bis zum Horizont erstreckten, klaffen jetzt breite Schneisen und kahl geschlagene Flächen...Das große Fichtensterben, das wir derzeit im Harz erleben, hätte ich mir vor einigen Jahren nicht vorstellen können..."

      https://www.zeit.de/wissen/umwelt/20...olgen-slowblog

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      • Sternenstaub
        Alter Hase
        • 14.03.2012
        • 3377
        • Privat

        • Meine Reisen

        ich erinnere mich, dass ich bei meiner ersten Stelle im geh Dienst in 1978 beim Liegenschaftsamt Duisburg eine Kollegin hatte, die über den sterbenden deutschen Wald sprach/lamentierte, in meinen damaligen Ohren klang das alles maßlos übertrieben. ok, sie war etwas esoterisch angehaucht, außerdem verhaltensmäßíg so in Richtung Dramaqueen. Wenn ich mir das heute durch den Kopf gehen lasse, muss ich gestehen: sie hatte schlicht recht. Deswegen bemühe ich mich heute normalerweise, andere Ansätze als die meinen, erstmal als genauso gerechtfertigt anzusehen.
        Aber ich vermute, es gab durchaus viele Fachmenschen, denen das kommende Fiasko durchaus bewusst war. Was lehrt uns das? Es gab zumindest damals zu wenige Infos und heute vielleicht manchmal zu viel und ZU wenige Fachleute, die ernsthaft gewarnt haben.
        Two roads diverged in a wood, and I—
        I took the one less traveled by,
        And that has made all the difference (Robert Frost)

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        • atlinblau
          Alter Hase
          • 10.06.2007
          • 4126
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          • Meine Reisen

          Vor 40 Jahren brachte die Medien das Thema "Waldsterben" in die Wohnzimmer. Da der Deutsche sehr emotional mit seinem Wald verbunden ist, waren die Reaktionen auch entsprechend.
          "Die Franzosen lachen über „Le Waldsterben“, der Rest der Welt über die „German Angst“.
          Hier mal eine zusammenfassende Betrachtung zu dem Thema - und ja, Hysterie hilft.
          https://gruener-journalismus.de/hyst...t-waldsterben/


          Kurzer Abriss der neueren Geschichte der Waldschäden

          1. Waldschäden durch die Industrialisierung 19.Jahrhundert
          Insbesondere in den Mittelgebirgen hinterließen die Abgase aus den Schornsteinen lokale Waldschäden
          (hier am Beispiel Bayern)
          https://www.historisches-lexikon-bay..._1980er_Jahren

          2. "Neuartige Waldschäden"
          In den 80er Jahren aufgetreten.
          https://de.wikipedia.org/wiki/Waldsc...ldsch%C3%A4den
          Hauptursache habe ich gelernt war die Übersäuerung des Bodens infolge der hohen Schwefeldixidkonzentration in der Luft und der dadurch bedingten Freisetzung von Metallionen im Erdreich. Mit der „Großfeuerungsanlangenverordnung“ (Entschwefelung von Großfeuerungsanlagen) und Autokatalysatoren wurde die Hauptursache bekämpft. Gleichzeitig wurden die Waldgebiete gekalkt.
          Hier in der Lausitz hatten wir damals die höchste Schwefeldioxidkonzentration weltweit. "Rein rechnerisch war 1988 jeder Einwohner der DDR mit 313 Kilogramm Schwefeldioxid, 132 Kilogramm Staub und 21 Tonnen Kohlendioxid belastet."
          https://www.welt.de/geschichte/artic...r-der-DDR.html
          Das Erzgebirge litt unter dem tschechischen Kohlebecken nebenan...In Sachsen nahm die SO2-Konzentration um 98% ab.
          https://www.forstpraxis.de/20-jahre-...zgebirge-21537
          "Die Minderungsmaßnahmen zur Reduzierung der Schwefeldioxid-Freisetzung sind eine Erfolgsstory"
          https://www.umweltbundesamt.de/deuts...aten#undefined

          3. Aktuelles Waldsterben
          Ursache ist der Klimawandel durch anthropogenes Kohlendioxid.
          ... wird wohl keine Erfolgsstorry oder eine seeeehr teure. Weniger Kohlendioxid allein reicht nicht.
          https://www.sueddeutsche.de/wissen/k...ture-1.5200064
          Zuletzt geändert von atlinblau; 10.12.2022, 10:55.

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          • Flachlandtiroler
            Freak
            Moderator
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            • 14.03.2003
            • 29044
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            • Meine Reisen

            atlinblau D.h. Du sortierst die "TA Luft" durchaus als Erfolg ein? (Ich verorte dich als scharfen Gegener der Kohleverstromung, daher interessiert mich deine Meinung dazu.)
            Meine Reisen (Karte)

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            • atlinblau
              Alter Hase
              • 10.06.2007
              • 4126
              • Privat

              • Meine Reisen

              Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
              atlinblau D.h. Du sortierst die "TA Luft" durchaus als Erfolg ein? (Ich verorte dich als scharfen Gegener der Kohleverstromung, daher interessiert mich deine Meinung dazu.)
              Danke für das Kompliment...
              Hinsichtlich des Waldzustandes war die Entschwefelung der Kraftwerke das Mittel der Wahl. Die "Altlast" im Boden wird uns noch Jahre beschäftigen. Hinsichtlich der Abgasreinigung sind die Kraftwerke auf dem Stand der Technik. Auf Grund der gigantischen Kohlemengen in so einem Kraftwerk kommen aber trotzdem fast 700 kg Quecksilber und 1700 kg Quecksilber aus den Kühltürmen des Kraftwerks Jänschwalde.
              https://www.volker-quaschning.de/dat...in-D/index.php
              --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
              Die Maßnahmen für den Klimaschutz waren viel anstrengender und umfangreicher...
              Zum "aktiven Gegner" der Kohleverstromung wurde ich erst 2007, als die Brandenburger Landesregierung offenbarte, mit 7 weiteren Tagebauen die nächsten 50 Jahre weiter Kohleverstromung machen zu wollen, inklusive der Abbaggerung von 29 weiteren Dörfern (bis 2002 waren es insgesamt 135 Dörfer). Bis dahin bestand der vereinbarte Kohleausstieg darin, dass die genehmigten Mengen der Tagebaue noch ausgekohlt werden. Es war eine der größten Enttäuschungen der Gesetzgebung Deutschlands, dass auch noch 2014 neue Tagebaue im öffentlichen Interesse sind, das sie energiepolitisch notwendig, umweltgerecht und sozialverträglich sind. Ich war selbst bei der Anhörung zum Tagebau Nochten II 2012 dabei. als der Vertreter des sächsischen Wirtschaftsministeriums wörtlich zum Verfahren sagte:
              "Es gehe bei diesem Verfahren nicht um das OB, sondern um das WIE."
              2014 genehmigte das Land Brandenburg den Tagebau "Welzow II". Der Tagebau "Jänschwalde Nord" war noch in den Planungen, die Tagebaue "Spremberg Ost" und "Bagenz Ost" schon in der Schublade.
              Seit 2019 sind alle Planungen eingestellt.
              Mein Dank gilt der jahrelangen Anwältin Rhoda Verheyen, insbesondere mit ihrer erfolgreichen Klage vor dem Bundesverfassungsgericht 2021.
              https://de.wikipedia.org/wiki/Roda_Verheyen

              Nach 15 Jahren "Kohlekampf" hatte ich (in meiner Funktion im Braunkohleausschuss des Landes) dieses Jahr wieder eine Einladung zur Barbarafeier der LEAG.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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              • Sternenstaub
                Alter Hase
                • 14.03.2012
                • 3377
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                • Meine Reisen

                Das ist wirklich sehr spannend, was du zu dem Thema schreibst atlinblau - danke für die vielen Infos.
                Two roads diverged in a wood, and I—
                I took the one less traveled by,
                And that has made all the difference (Robert Frost)

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                • cast
                  Freak
                  Liebt das Forum
                  • 02.09.2008
                  • 19413
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
                  Hier mal ein Förster im Harz:

                  “Ich spreche nicht mehr vom Klimawandel, sondern vom Klimaschlag. Wandel hört sich so schön steuerbar, langsam und vorsichtig an. Es klingt, als ob wir es in der Hand hätten und bewusst entscheiden könnten. Doch das ist ein Trugschluss. Als Förster sehe ich die Folgen des 'Klimaschlags' jeden Tag vor meiner Haustür: Dort, wo einst Fichte an Fichte stand, sich Tausende Hektar Nadelwald bis zum Horizont erstreckten, klaffen jetzt breite Schneisen und kahl geschlagene Flächen...Das große Fichtensterben, das wir derzeit im Harz erleben, hätte ich mir vor einigen Jahren nicht vorstellen können..."

                  https://www.zeit.de/wissen/umwelt/20...olgen-slowblog
                  Aha, der Förster. Und wer hat die Monokulturen gepflanzt?
                  "adventure is a sign of incompetence"

                  Vilhjalmur Stefansson

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                  • cast
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                    • 02.09.2008
                    • 19413
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                    • Meine Reisen

                    Zitat von Sternenstaub Beitrag anzeigen
                    ich erinnere mich, dass ich bei meiner ersten Stelle im geh Dienst in 1978 beim Liegenschaftsamt Duisburg eine Kollegin hatte, die über den sterbenden deutschen Wald sprach/lamentierte, in meinen damaligen Ohren klang das alles maßlos übertrieben. ok, sie war etwas esoterisch angehaucht, außerdem verhaltensmäßíg so in Richtung Dramaqueen. Wenn ich mir das heute durch den Kopf gehen lasse, muss ich gestehen: sie hatte schlicht recht. Deswegen bemühe ich mich heute normalerweise, andere Ansätze als die meinen, erstmal als genauso gerechtfertigt anzusehen.
                    Aber ich vermute, es gab durchaus viele Fachmenschen, denen das kommende Fiasko durchaus bewusst war. Was lehrt uns das? Es gab zumindest damals zu wenige Infos und heute vielleicht manchmal zu viel und ZU wenige Fachleute, die ernsthaft gewarnt haben.
                    Nein, die Kollegin hatte nicht recht. Damals war das Waldsterben mit dem "sauren Regen" in Vebindung zu bringen. Man hat dann reagiert. Saurer Regen war tatsächlich nie ein wirkliches Problem.
                    und es hatte nichts mit Trockenheit zu tun.
                    "adventure is a sign of incompetence"

                    Vilhjalmur Stefansson

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                    • Sternenstaub
                      Alter Hase
                      • 14.03.2012
                      • 3377
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                      • Meine Reisen

                      Zitat von cast Beitrag anzeigen

                      Nein, die Kollegin hatte nicht recht. Damals war das Waldsterben mit dem "sauren Regen" in Vebindung zu bringen. Man hat dann reagiert. Saurer Regen war tatsächlich nie ein wirkliches Problem.
                      und es hatte nichts mit Trockenheit zu tun.
                      Ich habe auch nicht behauptet, dass es mit Trockenheit zu tun hatte, sondern (zumindest) gemeint, dass leider von Unwissenden (wie mir ;) ) Probleme oft nicht erkannt oder in Abrede gestellt werden. Und es waren u.a. auch die Warner, welche erreicht haben, dass endlich damals etwas getan wurde oder? Wäre nur fein, wenn auch heute mehr auf die Warnungen gehört würde oder?

                      Two roads diverged in a wood, and I—
                      I took the one less traveled by,
                      And that has made all the difference (Robert Frost)

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                      • Enja
                        Alter Hase
                        • 18.08.2006
                        • 4751
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        Wir waren jetzt gerade länger in den USA unterwegs. Da gibt es viele solcher Anblicke wie auf dem Foto, dass am Anfang dieses Threads steht. Speziell in den National Parks, weil dort nicht eingegriffen wird. Da bleibt das so, bis die Natur beschließt, was sie aus der Fläche machen will. In Kombination mit großen abgebrannten Flächen sieht das durchaus speziell aus.
                        Dort wurde uns erklärt, dass das Schäden durch Borkenkäfer seien. Weil die Winter wärmer werden. Dann ändert sich die Vegetation.
                        Einen Waldbrand haben wir auch erlebt. Da wurde nicht gelöscht, sondern nur beobachtet. Die Bäume überleben das oder nicht. Die einen wie die anderen Flächen werden dann abgesperrt.

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                        • Freedom33333
                          Dauerbesucher
                          • 09.09.2017
                          • 899
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          https://www.bmel.de/SharedDocs/Downl...bung-2022.html

                          Geklaut aus einem anderen Forum, aber sicher interessanter Lesestoff der hier reinpasst.

                          Kann mir jemand die Ergebnisse zusammenfassen?

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                          • atlinblau
                            Alter Hase
                            • 10.06.2007
                            • 4126
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            Zitat von Freedom33333 Beitrag anzeigen
                            Kann mir jemand die Ergebnisse zusammenfassen?
                            ... der hier???😁😁😁
                            (... nichts für schwache Nerven)



                            Kommentar


                            • Enja
                              Alter Hase
                              • 18.08.2006
                              • 4751
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              Die Zusammenfassung steht auf Seite 7.

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                              • kossiswelt
                                Dauerbesucher
                                • 18.05.2018
                                • 884
                                • Privat

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                                Hier

                                https://www.tagesschau.de/wirtschaft...erial-100.html

                                steht

                                ""Der Waldumbau muss jetzt beginnen, und dafür muss das Bauholz geerntet werden, das jetzt in die Ernte kommt. Dies macht dann sofort Platz für den Anbau neuer klimaangepasster Baumarten, die dann wieder neue Kohlenstoffspeicher aufbauen können."

                                Befürchtungen, wir könnten unsere Wälder kahlschlagen, scheinen also unbegründet."

                                Muss ich jetzt damit rechnen, dass noch mehr kahle Stellen entstehen? Passiert das wirklich, dass sofort nachgepflanzt wird, und in 20 Jahren sieht es wieder ok aus???

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                                • Martin206
                                  Lebt im Forum
                                  • 16.06.2016
                                  • 7461
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  Waren vor kurzem mit dem Revierförster unterwegs. Er meinte der natürlich Umbau würde zulange dauern, wir müssen das bescheunigen.
                                  Hier wurden dann z.B. 2 Hektar entnommen (nicht nur der Windbruch bzw. totes Holz) und 13.500 !!! neue Bäume und Sträucher gepflanzt ...welche die auch +5 Grad Mitteltemperatur und damit einhergehend weitere Klimaveränderungen (weniger Regen und seltener) aushalten könnten, denn der Wald soll ja 50 und mehr Jahre bestehen können, nicht heute die Problembäume von morgen gepflanzt werden.
                                  U.a. ist es eine aus spez. Genpools gezüchtete Esskastanie die in Südfrankreich gezogen wird...

                                  Diese Woche hatten wir ein Gespräch mit älteren Waldbauern: "Früher hat es hier auch nicht nur Kiefern gegeben, viele Eichen zum Beispiel. Wie nach dem Krieg aufgeforstet wurde und wir es nun nutzen, so müssen wir das nun für unsere Enkel umbauen." - Kluger Mann, wahr gesprochen, dachte ich.
                                  "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                                  • cast
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                                    Liebt das Forum
                                    • 02.09.2008
                                    • 19413
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    Hier wurden dann z.B. 2 Hektar entnommen (nicht nur der Windbruch bzw. totes Holz) und 13.500 !!! neue Bäume und Sträucher gepflanzt
                                    Das ist normal, bis zur Hiebreife kommt nur ein verschwindender Anteil. Mittlerweile vertrocknet das allermeiste.
                                    Es hat sich nix geändert, man pflanzt nur Bäume die in Mitteleuropa nix verloren haben.
                                    Ziel ist es nicht einen Wald aufzubauen, sondern Wertholz zu züchten und Geld zu verdienen.
                                    "adventure is a sign of incompetence"

                                    Vilhjalmur Stefansson

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                                      • 24.01.2011
                                      • 11971
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                                      So ist es.
                                      Mich hat immer gewundert, dass das Freisetzen von Neozooen und Neophyten strafbewehrt ist, das für die Forstwirtschaft aber nicht gilt.

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                                      • Martin206
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                                        • 16.06.2016
                                        • 7461
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                                        cast u. ronaldo
                                        Also für mich sind diese Statements zu kurz um sie zu verstehen.

                                        Daß da keine 500 Bäume alt werden hat man uns auch klar gesagt.

                                        Wenn Du (cast) so schlau bist, dann arbeite doch für die Forstbehörde, oder besser noch für die Forschung zu zukünftigen dt. Wäldern. Der Wald der hier gepflanzt wurde soll zuerst mal Wald werden und möglichst klimaresistent dazu ...ist ein Projekt der Gemeinde.

                                        PS: Es wurden u.a. auch Winterlinde, Feld- u. Spitzahorn und Traubeneiche genannt. Auch Ulmen wurden wohl mal ins Auge gefaßt - aber es gibt da wohl ein Ulmensterben und so wird man diese nicht im großen Stile einsetzen.
                                        Hängt aber auch von Region und Boden ab ...wir haben hier Sandboden, fast nur Kiefern und deren Wurzeln haben immer mehr Trockenheitsschäden ...verlieren an Stabilität, können dem Baum nicht mehr den nötigen Halt geben bei Sturm.
                                        Zuletzt geändert von Martin206; 11.07.2023, 08:55. Grund: Tippfehler
                                        "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                                          Nuja, liest du hier z.B. die Beiträge 9, 19, 33 usw., dann werden die Statements verständlich(er).

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