AW: Anhaltende Trockenheit und Hitze
Da empfehle ich sich mehr mit den relevanten Zeiträumen und -dauern zu befassen.
Der Faunenschnitt, dem neben sehr vielen anderen Arten auch ein Großteil der Groß-Reptilien zum Opfer gefallen ist fand in einem geologisch sehr, sehr kurzen Zeitraum statt, an dessen Beginn sich in den geologischen Schichten eine signifikante Spur eines Meteoriteneinschlags finden läßt (Iridium-Konzentration, vermutlicher Meteoriteneinschlag auf der Yukatan-Halbinsel). Das "die Dinos direkt dem Meteoriteneinschlag zum Opfer fielen", wie es landläufig gerne kolportiert wird stimmt nur begrenzt, es war allem Wissen nach der darauf folgende massive Klimawandel und dessen Folgen über die nächsten Jahrhunderte. Durch die exzessive Größe waren die Groß-Reptilien auch extrem anfällig für Änderungen der Lebensumstände.
Von daher hat Abt irgendwie auch (doppelt) etwas Recht - es war der Klimawandel. Und ein sehr viel späterer Klimawandel wird, über einen etwas längeren Zeitraum, vermutlich auch "die jetzigen Dinosauriere" ausrotten... . Exzessiven Wachstum hat sich noch nie dauerhaft ausgezahlt.
PS.
Ob die Dinosauriere nun wirklich "wechselwarm" waren oder schon weitgehend von der Umgebungswärme unabhängig wie die Säugetiere ist (noch) nicht entschieden. Viele Reptilien haben den Faunenschnitt überstanden, obwohl wie wir wissen, ihre wenig veränderten Nachfahren wechselwarm sind (Krokodile z.B.)
Zitat von Abt
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Der Faunenschnitt, dem neben sehr vielen anderen Arten auch ein Großteil der Groß-Reptilien zum Opfer gefallen ist fand in einem geologisch sehr, sehr kurzen Zeitraum statt, an dessen Beginn sich in den geologischen Schichten eine signifikante Spur eines Meteoriteneinschlags finden läßt (Iridium-Konzentration, vermutlicher Meteoriteneinschlag auf der Yukatan-Halbinsel). Das "die Dinos direkt dem Meteoriteneinschlag zum Opfer fielen", wie es landläufig gerne kolportiert wird stimmt nur begrenzt, es war allem Wissen nach der darauf folgende massive Klimawandel und dessen Folgen über die nächsten Jahrhunderte. Durch die exzessive Größe waren die Groß-Reptilien auch extrem anfällig für Änderungen der Lebensumstände.
Von daher hat Abt irgendwie auch (doppelt) etwas Recht - es war der Klimawandel. Und ein sehr viel späterer Klimawandel wird, über einen etwas längeren Zeitraum, vermutlich auch "die jetzigen Dinosauriere" ausrotten... . Exzessiven Wachstum hat sich noch nie dauerhaft ausgezahlt.
PS.
Ob die Dinosauriere nun wirklich "wechselwarm" waren oder schon weitgehend von der Umgebungswärme unabhängig wie die Säugetiere ist (noch) nicht entschieden. Viele Reptilien haben den Faunenschnitt überstanden, obwohl wie wir wissen, ihre wenig veränderten Nachfahren wechselwarm sind (Krokodile z.B.)
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