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Viel Klischee, wenig Fakten, sehr allgemeine Aussagen... Stern halt und Bedienung des Mainstreams.
Die Alternative in Indien: Australische Kohle. Belastet Tierwelt in AUS und IND.
Zuletzt geändert von Martin206; 24.01.2021, 16:56.
"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
Bei uns auf dem Hof gibt es jetzt ein paar Jungmeisen weniger. Ich wusste nicht, dass Buntspechte Nesträuber sind. Ungefähr so hat es sich abgespielt (Video ist nicht von mir):
Müsste man eigentlich mit 16+ kennzeichnen
Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'. (@neural_meduza)
Bei uns auf dem Hof gibt es jetzt ein paar Jungmeisen weniger. Ich wusste nicht, dass Buntspechte Nesträuber sind. Ungefähr so hat es sich abgespielt (Video ist nicht von mir):
hab die Lösung für dich:
Schaff dir ein Windrad an.
Nur nicht kritisch hinterfragen...
Und jep. Das Video ist häftig. Alfred H. wäre stolz drauf.
Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.
Beim Vergleich der Bestandsentwicklungen nach Lebensräumen wurden die höchsten Gesamtverluste bei Ackerland- und Grünlandvögeln festgestellt. Die acht Arten mit den größten Rückgängen machen 69 Prozent des Rückgangs aller 175 rückläufigen Arten aus (Haussperling, Schafstelze, Star, Feldlerche, Fitis, Girlitz, Bluthänfling, Feldsperling). Vorn dabei ist auch der Kiebitz, von dem in Deutschland noch jeder zehnte Vogel übrig geblieben ist (Birdnet.de, Nabu).
Traurig - kaum jemand tut etwas dagegen, die bisherigen Regierungen nicht, in Bayern ist trotzt dem erfolgreichem Volksbegehren noch zu wenig geschehen ...als Verbände sitzt eben nicht nur der Landesbund Vogelschutz (LBV - sowas wie NABU Bayern) mit am Tisch, sondern auch der Bauernverband & Co, dazu Regierungsvertreter, die hier in der Regel eher den Forderungen der Bauern folgen.
"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
Habe ein Futterhaus aufgestellt...es verwaist. In 14 Tagen keinen fressenden Vogel beobachtet oder fotografiert.
2019/20 noch 4 kg an zwei Futterplätzen verfüttert
2020/21 dann keine 2,5 kg an den zwei Plätzen
2021/22 die neue kleine Futterröhre das dritte mal befüllt und kaum ein Vogel dran, die Meisenknödel mit Insekten gehen mehr schlecht als recht weg und die bisherigen Futterplätze werden auch kaum angenommen; dabei hab ich spezielles von NABU empfohlenese Futter ...aber wo keine Vögel sind.
Ja, ich weiß, daß die Vögel wenn es 10 Plusgrade hat weniger an die Futterstellen kommen - aber sie tun es auch bei ganztags Minus sehr, sehr wenig.
"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
Habe ein Futterhaus aufgestellt...es verwaist. In 14 Tagen keinen fressenden Vogel beobachtet oder fotografiert.
Bei uns (Dorf, MeckPomm) alles fast wie immer, auch Anzahl: Kohlmeisen > Blaumeisen > Sumpfmeisen, Kleiber, Haussperlinge, selten Gimpel und Bluthänflinge, gelegentlich Rotkehlchen (aber die stehen ja auch nicht so auf Körner), noch seltener Kernbeißer (immer mal wieder im Garten, aber nicht am Futterhaus).
In diesem Jahr noch nicht: Feldsperlinge (aber auch sonst eher sporadisch), Bergfinken (aber immer je nach Jahr entweder gar nicht oder massenhaft; in diesem Jahr zumindest schon Schwarm in der Nähe gesehen), Grünfinken (in den letzten Jahren schon fast weg - gab es da nicht eine Krankheit?)
Allgemein, das Jahr über:
Weniger Störche.
Rauchschwalben > Mehlschwalben, früher umgekehrt, insgesamt weniger.
Vogel, den es früher hier gar nicht gab, jetzt massenhaft (dutzende am See): Silberreiher. Mehr als früher: Rotmilane, Seeadler (haben hier Horste in zwei relativ abgelegenen Waldstücken). Auch Grünspechte (früher immer nur Bunt- und Mittelspechte, gelegentlich Schwarzspechte).
Vereinzelte Kraniche das ganze Jahr über, auch im Schnee.
Früher häufig, jetzt ganz weg: Haubenlerche (letzte vor ca.10 Jahren gesehen)
Kein offensichtlicher Unterschied, obwohl immer wieder von Rückgang die Rede: Feldlerche.
PS: 500+ g schaffen die am Futterhaus locker *pro Woche* Plus Meisenknödel usw.
Also ich führe seit rund drei Jahren Ganzjahresfütterung durch. Habe einen stabilen Bestand im Garten, gefühlt nimmt hier die Artenvielfalt sogar zu (kann aber auch sein, dass ich einfach mehr Arten erkenne). Aber auch wenn viele füttern, ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ohne andere Landwirtschaft und bei weitergehendem Flächenverbrauch sehe ich da schwarz.
Ich habe am 9. Januar für die NABU-Aktion "Stunde der Wintervögel gezählt". Im ländlichen Oberhessen außerhalb geschlossener Bebauung. Also eine Stunde lang meine Futterstelle beobachtet und die maximal größte gleichzeitig anwesende Zahl einer Art erfasst.
Ein Gimpel war auch mal da, aber nicht während der Zählung. Der Zaunkönig strolcht bei der Wärme nur in den Hecken im Laub herum und sucht sich das Futter selbst. Rotkehlchen und Buntspecht auch, die kamen nur zum Naschen. Im letzten Winter konnte ich auch Grünfinken und Erlenzeisige beobachten, in diesem bislang nicht.
Blaumeisen machen bei mir aktuell gut die Hälfte der Gäste am Vogelhaus aus. Die haben sich vom Blaumeisensterben der letzten Jahre scheinbar gut erholt.
<...>Erlenzeisige beobachten, in diesem bislang nicht
Interessant. Hier, wie ich oben schon schrieb, im ländlichen Mecklenburg-Vorpommern, seit jeher:
Haussperling > Feldsperling
Kohlmeise > Blaumeise
Buchfinken & Erlenzeisige auch in diesem Jahr, aber *niemals* am Futterhäuschen, auch in anderen Jahren nicht
Wacholderdrosseln gibt es noch (im Winter entweder gar nicht, oder in Massen, selten am Futterhäuschen)
Dito Seidenschwänze (aber seltener, und nie am Futterhäuschen).
Feldsperling: Hier flogen im letzten Spätsommer an die 50-60 im Schwarm (einer unserer Nistkästen war auch vom Feldsperling besetzt). Direkt oberhalb der Häuser hatte ein Landwirt, wohl im Rahmen einer subventionierten "Öko"-Maßnahme, ein Feld mit Sonnenblumen bestellt. Darauf lungerten die Sperlinge (und noch einige andere Vögel) den ganzen Tag herum. Etwa am 15. September muss die Subvention auf das Konto des Landwirts eingegangen sein, da hat er nämlich die Sonnenblumen UNTERGEPFLÜGT, und ein großer Teil der Feldsperlinge ist dann wohl abgewandert.
Kohlmeise häufiger als Blaumeise ist eigentlich auch hier der Normalfall. Aber der Blaumeisenbestand ist in diesem Jahr wirklich extrem hoch.
Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'. (@neural_meduza)
kann mir jemand sagen, was das für ein Raubvogel ist? Ich kenne mich leider nur recht wenig damit aus. Er kreiste über dem Barsee in Berlin. ein wirklich schönes Tier.
Two roads diverged in a wood, and I—
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference (Robert Frost)
danke Homer, der hatte aber nichts bräunliches an sich, die Unterseite war in einem wirklich schönen hellgrau. Obwohl die Deckfedern konnte ich nicht sehen, er hat ja keinen Salto gemacht. ;)
Korrektur: beim Wiki ist unten noch ein Foto mit dem unteren Gefieder, das kommt doch schon hin, vor allem die verscheidenen Grau/weißtöne mit den Zacken.
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