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Kaffee in "Percolator-Kannen" wie lange braucht der?
Kaffee in "Percolator-Kannen" wie lange braucht der?
Wie lange muß denn der Kaffee auf dem Kocher stehen bis er in solch GSI-Stovetop einer Kanne fertig gebraut ist (mittelstark-stark)
Hat jemand Erfahrung damit?
Martin
AW: Kaffee in "Percolator-Kannen" wie lange braucht der?
Schwer allgemein zu sagen. Das kommt ja nicht zuletzt auf die Wasser-Füllmenge und den Kocher an.
Pi mal Daumen lasse ich bei meiner Kanne (größer und andere Form als die von dir verlinkte) den Kaffee vom ersten Moment, in dem er im durchsichtigen Schauknopf zu sehen ist ca. 5 Minuten durchblubbern. Dazu musst Du ja dann noch die Zeit rechnen, bis das Wasser überhaupt so weit ist, im Steigrohr aufzusteigen und oben durch den Filtereinsatz wieder zurückzublubbern. Diese Zeit hängt wie gesagt sehr von der Wassermenge und dem Kocher ab.
Durch den Knopf hast Du ja aber eine Sichtkontrolle auf den Kaffee. Man sieht dann im Prinzip an der Farbe, wenn er fertig ist.
Alles in allem: "Normale" Filtermethoden gehen schneller (und brennstoffsparender). Die Perlator-Methode ist aber ganz gut für größere Mengen, die Kannen sind sehr kultig, der Brauvorgang sehr gemütlich.
"I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins
Dazu musst Du ja dann noch die Zeit rechnen, bis das Wasser überhaupt so weit ist, im Steigrohr aufzusteigen und oben durch den Filtereinsatz wieder zurückzublubbern. Diese Zeit hängt wie gesagt sehr von der Wassermenge und dem Kocher ab.
Danke Dir, die zeit bis Wasser im Steigrohr aufsteigt müßte dann eigentlich die Zeit sein bis das Wasser kocht? Oder? Somit gleich wie bei den "Runterpress" Kannen.
Wie ist der Kaffee im Geschmack, verglichen mit löslichem oder Filter...soweit man das so sagen kann?
Grüße
Martin
Danke Dir, die zeit bis Wasser im Steigrohr aufsteigt müßte dann eigentlich die Zeit sein bis das Wasser kocht? Oder? Somit gleich wie bei den "Runterpress" Kannen.
Im Prinzip schon. Bei den "French Press"-Kannen muss man das Wasser halt nur zum Kochen bringen. Dann lässt man alles etws ziehen, drückt runter fertig. Bei den Perlator-Kannen muss man nach dem Aufkochen die KAnne noch auf dem Feuer lassen und weiter kochen lassen.
Wie ist der Kaffee im Geschmack, verglichen mit löslichem oder Filter...soweit man das so sagen kann?
Grüße
Martin
Mein Kaffee schmeckt hauptsächlich nach Alu, das liegt aber an der Kanne.
Ich habe die Kanne noch nicht so oft genutzt, obwohl ich sie seit ca. 15 Jahren habe. Sie ist eher ein gemütliches Spielzeug fürs stationäre Zelten, was ich kaum mal mache.
Meine etwas begrenzte Erfahrung sieht also folgendermaßen aus: Du kannst durch die Variation der Kochzeit sehr unterschiedliche Geschmacksrichtungen hinbekommen, von braunem Wasser bis hin zu Herzkasper-Kaffee zum Schneiden. Der Kaffee wird leicht mal zu stark, da während des Kochvorgangs ziemlich viel Wasser verdampft. Diesen Schwund muss man vorher einkalkulieren. Mit der Kanne sollte man also etwas üben.
Meine Kanne schmeckt wie gesagt nach Alu. Ich habe aber noch eine "antike", elektrische Maschine nach dem Perkolator-Prinzip: Dieser Kaffee wird - richtig gemacht - kräftig-aromatisch. Wenn man die Maschine aber zu lange laufen lässt, wird er schnell sauer-bitter, läuft sie zu kurz, wird es langweilige braune Brühe. Wie gesagt: Üben ist angesagt.
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