Wasserfilter geplant einsetzen

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  • Rediov
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    • 02.03.2023
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    • Meine Reisen

    Wasserfilter geplant einsetzen

    Hallo zusammen,

    Folgender Plan:

    Wir würden gerne auf unseren 2-3 Tagestouren im Nordschwarzwald gezielt und absichtlich Wasser aus natürlichen Vorkommen nutzen (obwohl nicht zwingend notwendig).

    Hintergrund ist, dass wir ein wenig üben möchten für zukünftige Trails oder Ähnliches und um so ein wenig Adventure-Feeling zu erzeugen.

    Folgendes ist geplant:

    Filter: Sawyer Squeeze
    ​​​​Entnahmestellen: möglichst fließende Bäche aber auch Brunnen an den Wanderwegen (die fliessen).

    Wasser wird zum Trinken verwendet, aber auch zum Kaffee und Tüten Nahrung kochen. (ist durchs Kochen ja dann irgendwie doppelt gemoppelt, aber schadet ja auch nicht).

    Ist das bedenkenlos möglich oder sollte so ein Filter nur als letztes Mittel eingesetzt werden kurz bevor man verdunstet?

    Wäre im schlimmsten Fall auch eine Entnahme an einem klaren See möglich. (Glaswaldsee, Wildsee...)

    Vielen Dank für eure Hilfe...




  • ApoC

    Moderator
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    • 02.04.2009
    • 5864
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    • Meine Reisen

    #2
    Die Frage wäre ja was du üben möchtest?

    Möchtest du die Benutzung des Filters üben? Das machst du am besten mit wirklich sauberem Wasser also Leistungswasser. Dann bleibt der Filter sauber.

    Möchtest du einfach nur Wasser filtern um wie du sagst "Adventure Feeling" zu erzeugen? Kannst du prinzipiell machen. Da muss man aber halt genau checken was noch in dem Wasser sein kann und ob einem eventuelle Schwermetall- oder Chemieverunreinigungen das ganze Wert sind. Würde ich in Deutschland persönlich nur machen wenn ich nicht anderweitig an Wasser komme.

    Möchtest du Vertrauen in den Filter aufbauen? Subjektiv mag das gehen. Objektiv ist so ein Selbsttest aber dazu ziemlich ungeeignet. Wenn man sicher sein möchte, dass man Wasser ohne Chemiekram hat landet man schnell bei Quellen oder Bächen nah an der Quelle. Da kann es gut sein, dass man die auch ohne Filter vertragen würde. Somit kann man da aus der Feststellung "mir ging es danach gut" nicht schließen "der Filter funktioniert". Anders herum hat man in Deutschland auch nicht selten anderen Kram im Wasser den der Filter nicht rausfiltern kann nämlich Chemie und Schwermetalle. Das kann gut sein, dass man davon akut gar nix merkt und nur Probleme hätte wenn man das Wasser über Jahre trinkt. Anders herum: Wenn man sich aufgrund von Chemieverunreinigungen den Magen verdirbt ist das kein Zeichen, dass der Filter nicht funktioniert. Das Vertrauen in den Filter ist trotzdem weg.

    Ich sehe es pragmatisch: Wenn ich Wasser bekomme was ich sicher ohne Filter trinken kann nehme ich das. Wenn ich nur Wasser bekomme was ich Filtern muss kommt es durch den Filter bzw. ich haue Micropur rein. Explizit Wasser zu nehmen was ich Filtern muss würde ich nicht machen. Zu groß wäre mir da die Gefahr, dass doch etwas schief geht und dann versaut man sich das Vertrauen in den Filter der eigendlich funktioniert (es gibt hier in den Untiefen des Forums einen Labortest zu den Filtern) auch für Wasser was man sonst gut trinken könnte und man nur zur Sicherheit filtern möchte.


    Zuletzt geändert von ApoC; 02.03.2023, 10:20.

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    • Rediov
      Neu im Forum
      • 02.03.2023
      • 4
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      • Meine Reisen

      #3
      Es geht vorrangig um die Idee dahinter, sich auf Tour autark versorgen zu können mit Wasser und Nahrung insbesondere in Bezug auf Pack Gewicht auf großen Touren oder gar Trails.
      Wir werden pro Person 1 Liter Backup Wasser dabei haben, würden aber gerne auf unseren wöchentlichen Wochenend-Trips Wasser aus natürlichen Vorkommnissen nutzen.
      Also möglichst Bäche und Brunnen.

      Im nordschwarzwald, speziell in den höheren lagen sind wir ganz gut von urbanen Umgebungen entfernt und würden natürlich auf eventuelle Weidehaltung achten.

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      • TanteElfriede
        Moderator
        Lebt im Forum
        • 15.11.2010
        • 6484
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        • Meine Reisen

        #4
        Ich sehe den Übgungsgedanken auch nicht so wirklich. Ich habe bei mehrtagestouren immer meinen Grayl Filter dabei. Ich nutze den aber nur, wenn ich sonst nicht an Wasser komme. Die Benutzung ist denkbar simple, so dass ich da nicht viel "üben" muss. Das Vertrauen in den Filter wird im übrigen durch "üben" ja nicht größer. Weil jede Entnahme Stelle ja wieder anders ist und der Filter mit jedem Einsatz mehr "Eigenleben" entwickelt (bis man halt einen neuen aufschraubt). Ich kann nur sagen, bisher lebe ich und auch Flatterschiss hab ich noch nicht bekommen.

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        • ApoC

          Moderator
          Lebt im Forum
          • 02.04.2009
          • 5864
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von Rediov Beitrag anzeigen
          Es geht vorrangig um die Idee dahinter, sich auf Tour autark versorgen zu können mit Wasser und Nahrung insbesondere in Bezug auf Pack Gewicht auf großen Touren oder gar Trails.
          Da musst du eben Abwägen ob dir das "Autark unterwegs sein" so wichtig ist, dass du die anderen eventuellen Nachteile in kauf nimmst. Für mich gilt bei Wasser was aufbereitet werden muss: Soviel wie nötig so wenig wie möglich.

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          • lina
            Freak

            Vorstand
            Liebt das Forum
            • 12.07.2008
            • 42960
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Falls Du Filme gucken möchtest: Ich finde, Sacki erklärt das Drumherum sehr anschaulich (Teil 1, Teil 2). Danach ist klar: Hierzulande so wenig wie möglich.

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            • markrü
              Alter Hase
              • 22.10.2007
              • 3348
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Ich habe das auch mal (auch mit einem Sawyer Squeeze) auf einer Tour gemacht, aus ähnlichen Gründen, die Du auch genannt hast. Letztendlich 'Wie fühlt sich das für mich an, ein paar Tage Filter-Wasser zu nutzen?', also letztlich 'probieren' oder 'üben'. Es geht also nicht nur um das Testen von Equipment, sondern um die eigene Erfahrung damit. Die hier geübte Kritik daran verstehe ich nicht so ganz. Einen neuen Schlafsack teste ich ja vor einer 'richtigen' Tour, damit ich weiß, ob er für mich passt...

              Meine Tour war eine einwöchige Paddeltour, Wasser war also genug vorhanden.
              Es war ein kleinerer Fluss mit viel Schilf, von daher gab es schon etwas Vorfilterung. Bei klarem Wasser war alles OK, bei unappetitlich aussehendem Wasser (Seeabschnitte) habe ich immer bessere Entnahmestellen abgewartet.
              Am Ende bleiben unangenehme Geschmackskomponenten - nach meiner Erfahrung - auch im gefilterten Wasser zurück. Auch hier: Am besten selbst testen, ob einen das stört. Pur trinken oder als z.B. Kaffee ist hier sehr unterschiedlich...
              Ich könnte z.B. nie mit Micropur gechlortes Wasser trinken. Da sind die Menschen halt verschieden...
              Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
              Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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              • Taunuswanderer

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                Administrator
                Alter Hase
                • 19.01.2018
                • 4800
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                • Meine Reisen

                #8
                Das wichtigste wurde ja schon geschrieben. Ich versuche in DE meinen Konsum von Wasser aus „der Natur“ ebenfalls zu minimieren. Das Wasser von Brunnen in oder an Ortschaften ist häufig nicht Quellwasser, sondern zugeführt oder gar nur umgewälzt. Dazu kommt viel Landwirtschaft. Die Mittelgebirge haben häufig eine Bergbau-Historie - nicht selten mit Schwermetallen. An manchen Orten war auch das Militär früher unterwegs und alles andere als zimperlich. Vieles davon haut einen nicht gleich um, aber da Trinkwasser in passender Qualität hierzulande häufig einfach zu bekommen ist, setze ich meinen Filter nur selten ein.
                Dies ist keine Signatur.

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                • Moltebaer
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 21.06.2006
                  • 12329
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Gegen die unangenehmen Geschmackskomponenten hilft ein nachgeschaltetes Aktivkohlefilter.
                  Wandern auf Ísland?
                  ICE-SAR: Ekki týnast!

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                  • markrü
                    Alter Hase
                    • 22.10.2007
                    • 3348
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ganz vergessen: Das war letztlich auch mein Fazit. Meist komme ich sehr einfach an Trinkwasser. Ich weiß jetzt aber, dass gefiltertes Wasser für begrenzte Zeit für mich OK ist.
                    Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                    Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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                    • Rediov
                      Neu im Forum
                      • 02.03.2023
                      • 4
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Vielen Dank für die vielen Antworten 👍🏻

                      Hm, dann hab ich da wohl vorschnell umsonst investiert... 😔
                      Jedenfalls bis "richtige Abenteuer" anstehen.
                      Ich habe die Videos von Sacki fast alle angesehen inkl. Filter-Review und genau deshalb den Sawyer Squeeze gekauft.
                      Folgende Worte dabei im Ohr:

                      "... wenn nicht an einer Viehweide oder in der Nähe von urbanen Siedlungen, kannst du das gefilterte Wasser aber ohne Bedenken trinken..."

                      Aktuell haben wir Tages-Trips von 25-35 km mit 800-1200 HM und sind bei den kürzeren Tagen im Winter einigermaßen flott unterwegs... Um 9 Uhr geht's meistens los.

                      Wir nehmen aus Spaß und Komfort und zum Genießen eine 450g Flasche (Thermo natürlich) mit 1 Liter Kaffee mit = 1450g.
                      Ausserdem eine 543g Kanne mit 800 ml Suppe = ca. 1340g.

                      Dazu jeder 1,5 Liter Wasser in Wasserblase = 3000g (+ Gewicht Blase).

                      Wichtig: bis auf das Wasser ist alles andere Luxus und dient (vorrangig meiner Partnerin) als Spass/Komfort-Komponente die das Erlebnis als Ganzes für uns abrundet.

                      Mit oben genanntem Satz im Kopf dachte ich dann "warum nicht ca. 14 Fliegen mit einer Klappe..." 🙄😁

                      Gelesen, geplant, gekauft:

                      Sawyer Squeeze
                      Rückspül-Adapter
                      3 Tüten für Squeeze
                      1 Flasche Evernew 1,5l (für gefiltertes Wasser und Rückspülen mit gefiltertes Wasser)
                      2x 500 ml Soft Flasche für gefiltertes Wasser
                      Soto Windmaster
                      100g Kartusche
                      Toaks 650 ml Titan
                      2 Titan Löffel

                      = ca. 600g

                      Damit dachte ich, dass ich vorneweg die 2800g von den beiden Thermo Kannen inkl. Inhalt sparen kann.
                      Ausserdem max 1 Liter Notfallwasser mitnehmen muss und Kaffee und Suppe einfach durch Wasser unterwegs kochen kann.
                      Zusätzlich beliebig zum Trinken natürlich...

                      Übrigens entstand der Eindruck bei mir auch, weil in den ganzen Foren und Berichten als Hauptgrund für den Einsatz eines Filters folgender Grund genannt wurde:
                      "... Keine Lust 3-4 Liter Wasser auf Tour zu schleppen"

                      Damit ist bei mir schon der Eindruck entstanden, dass das problemfrei funktionieren müsste...

                      Wenn die Komponente "Wasser unterwegs" wegbricht, dann kann ich auch die Tütennahrung und den Kocher usw zu Hause lassen und wieder die Kannen zu Hause befüllen... Die Gewichtseinsparung ist dann minimal 😔😔😔

                      Bei euren Antworten lese ich jetzt eher heraus, dass das Filtern von Wasser aus Bach & Co eher eine Notfallmassnahme bleiben sollte, wenn nix anderes mehr geht...
                      Und ihr seid sicher dass das auch die weit oben gelegenen Lagen betrifft, km weit keine Bewohner, keine Viehaltung, dichtester Schwarzwald (Nord)...?

                      Hätte ich mal lieber vorher hier nachgefragt...
                      In anderen Blogs und Foren liest sich das irgendwie anders😔
                      Zuletzt geändert von Rediov; 02.03.2023, 12:45.

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                      • ApoC

                        Moderator
                        Lebt im Forum
                        • 02.04.2009
                        • 5864
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        Zitat von markrü Beitrag anzeigen
                        Ich habe das auch mal (auch mit einem Sawyer Squeeze) auf einer Tour gemacht, aus ähnlichen Gründen, die Du auch genannt hast. Letztendlich 'Wie fühlt sich das für mich an, ein paar Tage Filter-Wasser zu nutzen?', also letztlich 'probieren' oder 'üben'. Es geht also nicht nur um das Testen von Equipment, sondern um die eigene Erfahrung damit. Die hier geübte Kritik daran verstehe ich nicht so ganz. Einen neuen Schlafsack teste ich ja vor einer 'richtigen' Tour, damit ich weiß, ob er für mich passt...
                        Grundsätzlich bin ich auch sehr dafür Ausrüstung zu testen und sich damit vertraut zu machen. Schlafsäcke, Taschenlampen usw. kann man super testen und etwas über den Umgang lernen. Wie mummelt man sich richtig in den Schlafsack ein, ist ein Flakscheinwerfer auf der Stirn bei Nebel eine gute Idee, bekomme ich mit meinem Feuerstahl Birkenrinde angezündet usw.

                        Beim Wasserfilter halte ich diesen Lerneffekt für gering da man nur schwer das richtige Feedback bekommt. Man kann Wasser nicht sicher ansehen ob es gefiltert werden muss oder noch schlimmer ob eventuell etwas drin ist was man nicht rausfiltern kann. Und nur weil Wasser fürchterlich aussieht muss es auch nicht fürchterlich sein.

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                        • lina
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                          • 12.07.2008
                          • 42960
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                          #13
                          Nimm den Soto und einen Topf ruhig mit. Was Warmes unterwegs zu essen/zu trinken kann sehr wohltuend sein, ich stelle das immer wieder fest (und darauf folgend, dass ich das eigentlich viel zu selten mache), evtl. kannst Du Wasser ja unterwegs auch kaufen oder in Restaurants nachfüllen lassen.

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                          • tpo
                            Erfahren
                            • 19.06.2012
                            • 371
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            ich finde es durchaus sinnvoll, wenn man etwas abgelegen unterwegs ist, sich zusätzliches Wasser durch Filtern zu sichern. Man schleppt nur den Notbedarf und wenn man so langsam das Lager aufschlagen will und einen Bach findet bzw. per Karte gezielt in die Strecke einbaut, dann filtert man sich eine Luxusmenge Wasser die man nur noch kurz tragen muss. Vielleicht sind die meisten steilen Stellen dann auch schon vorbei.

                            Das vorher zu testen, ob die Taktik im großen und ganzen funktioniert und die Ausrüstung sich angenehm verstauen, tragen und bedienen lässt halte ich für sehr sinnvoll.

                            Bin da eindeutig positiver gestimmt

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                            • ApoC

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                              Lebt im Forum
                              • 02.04.2009
                              • 5864
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von Rediov Beitrag anzeigen
                              Wenn die Komponente "Wasser unterwegs" wegbricht, dann kann ich auch die Tütennahrung und den Kocher usw zu Hause lassen und wieder die Kannen zu Hause befüllen... Die Gewichtseinsparung ist dann minimal 😔😔😔

                              Bei euren Antworten lese ich jetzt eher heraus, dass das Filtern von Wasser aus Bach & Co eher eine Notfallmassnahme bleiben sollte, wenn nix anderes mehr geht...
                              Nein Wasser filtern o.Ä. ist keine reine Notfallmaßnahme aber wenn man anderes Wasser bekommt warum sollte man dann Filtern? Für mich steht Wasser aus dem Bach saufen so ziemlich an letzter Stelle wenn es ums "Daußen-Feeling" geht. Und erst recht wenn man mit dem Partner oder der Partnerin eine gute Zeit haben möchte ist es imo durchaus sinnvoll unnötige "Risiken" zu minimieren. Aber ein fauchender Kocher und frischer Kaffee oder eine Tütensuppe ist mir da lieber als Kaffee aus der Thermoskanne!

                              Zitat von Rediov Beitrag anzeigen
                              Und ihr seid sicher dass das auch die weit oben gelegenen Lagen betrifft, km weit keine Bewohner, keine Viehaltung, dichtester Schwarzwald (Nord)...?
                              Was hat Sacki dazu gesagt ;)

                              Zitat von Rediov Beitrag anzeigen
                              Hätte ich mal lieber vorher hier nachgefragt...
                              In anderen Blogs und Foren liest sich das irgendwie anders😔
                              Da musst Du gucken welche Ausrichtung das Forum bzw. der Blog hat. Bushcrafter haben andere Vorlieben für Ausrüstung als UL-Leute oder hier der übliche ODS Nutzer. Und dann kommen noch die persönlichen Vorlieben dazu. Ich schleppe zum Beispiel im Winter gerne mal zusätzliche zur Stirnlampe zwei unnötige Taschenlampen mit nur um damit mal übers Feld zu leuchten. Und dann gibt es halt Leute die brauchen unbedingt ein großes Messer, eine Axt und eine Säge wovon jedes Teil mehr wiegt und mehr kostet als ein Helinox Stuhl um sich dann im Wald einen Stuhl bauen zu können.
                              Zuletzt geändert von ApoC; 02.03.2023, 15:05.

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                              • Rediov
                                Neu im Forum
                                • 02.03.2023
                                • 4
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Ok vielen Dank... Das gibt mir doch ein wenig Mut.
                                Ich werde das Equipment dann mal an geeigneter Stelle testen...
                                Wenn das Wasser komisch schmeckt, fliegt mir eh die Flasche um die Ohren 😁 meine Partnerin ist da nicht soooo tolerant...
                                Und dann hat sich das mit Wasser filtern außerhalb einer echten Notsituation eh erledigt...

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                                • Intihuitana
                                  Fuchs
                                  • 19.06.2014
                                  • 2044
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                                  #17
                                  Versteh halt nicht was das bringen soll, wenn man eh nur Wasser filtert, welches man sowieso ungefiltert trinken kann. Woher soll man dann nach Bauchgefühl wissen ob der Filter funktioniert?
                                  Ohne Laboranalysen kann man eh nicht wissen was da rausgefiltert würde, also wenn man es schon wissen will dann sollte man halt wirklich schlechtes Wasser filtern, wie irgendwelche Tümpel oder Altrheinarme im Sommer.
                                  Russian Roulette is not the same without a gun. - Lady Gaga

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                                  • Moltebaer
                                    Freak

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                                    • 21.06.2006
                                    • 12329
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                                    #18
                                    So ein wenig das Handling zu üben kann schon nicht schlecht sein.
                                    Wie den Dreckwasserbeutel füllen, wie das Filter verschlauchen, wie gut funktioniert der Filtervorgang, muß nachgeholfen werden, was kann man verbessern?
                                    Besser vorher üben als nachher dann doch Kreuzkontaminationen zu haben.
                                    Wandern auf Ísland?
                                    ICE-SAR: Ekki týnast!

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                                    • Pylyr

                                      Alter Hase
                                      • 12.08.2007
                                      • 2529
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Und Tee mit einem Hauch von Schlammgeschmack hat auch was. "It's not abug: It's a feature..."
                                      Nehme manchmal meinen "Katadyn BeFree" leer mit, als Option wenn die Wasser-Planung nicht aufgeht.
                                      Wenn dir etwas gefällt, analysiere es nicht, sondern tanze dazu.
                                      Tex Rubinowitz

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                                      • markrü
                                        Alter Hase
                                        • 22.10.2007
                                        • 3348
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                                        #20
                                        Zitat von Rediov Beitrag anzeigen
                                        Ok vielen Dank... Das gibt mir doch ein wenig Mut.
                                        Ich werde das Equipment dann mal an geeigneter Stelle testen...
                                        Ja, sammel Deine eigenen Erfahrungen, die sind wertvoller als alles andere!
                                        Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                                        Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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