[Rezept] Bannock

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  • Andreas L
    Alter Hase
    • 14.07.2006
    • 4351

    • Meine Reisen

    #21
    AW: [Rezept] Bannock

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bannockbrot
    "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

    BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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    • wesen
      Fuchs
      • 16.02.2005
      • 2155
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: [Rezept] Bannock

      Zumindest exakte Mengenangaben sind bei Brot- (und Bannock-) teig unsinnig, weil eben so viel Mehl hineinmuss, dass der Teig nicht mehr klebt. Und das Zeug klebt wirklich fies...

      Zucker ist - zumindest, wenn man Hefe als Triebmittel verwendet - nicht nur ein Geschmacksstoff, sondern fördert auch die Wirkung der Hefe. (Sagte zumindest meine Oma ).

      Als Triebmittel kann man nicht nur Hefe und/oder Backpulver verwenden, sondern auch sog. "Fertigsauer".
      Zuletzt geändert von wesen; 21.05.2008, 11:41. Grund: Wie so oft... vertippt

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      • barleybreeder
        Lebt im Forum
        • 10.07.2005
        • 6479
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: [Rezept] Bannock

        @ akonze

        Upps da ist aber einer sackig?!
        Kinderkaka ach so,
        Ja ja der akonze immer schön mit der Dachlatte argumentieren!

        Also nochmal

        Kann er lesen? Kann er Links folgen?
        In dem Rezept was ich gepostet habe stehen sowas wie Mengenangaben drin. Wo ist das Problem?
        Eleganterweise benutze ich outdoor keine Küchenwagge sondern Volumina. Hat bis jetzt immer funktioniert. Bitte probiers aus! Bitte!
        Übrigens gibts auch Tassenkuchen, da wiegt auch keiner was ab.

        "Technisch funktioniert?" Das ist keine große Wissenschaft oder ist da jemand anderer Meinung?
        Klar sollte man ein paar Sachen beachten. Die sind aber im allgemeinen klar. Salz und Zucker nicht verwechseln.

        Wieso muss in ein Bannock Zucker, in meins nicht. Süßes Brot find ich ekelig.

        Nochmal! Bannock definiert sich für mich nach der Art der Zubereitung nicht nach dem was drin ist.
        Ich mache rein was schmeckt und es bleibt trotzdem Bannock. Dann eben (Kräuter- , Körner- , Blaubeerbannock)


        Ich backe schon seit gut 15 Jahren. Hat bis jetzt meistens funktioniert und immer geschmeckt. So ein bissel Bannock oder Brot vom Feuer ist da pillepalle.
        Vielleicht ist es für mache auch einfach zu schwer?!

        Übrigens finde ichs grad echt ulkig!
        Zuletzt geändert von barleybreeder; 21.05.2008, 11:55.
        Barleybreeders BLOG

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        • Fledi
          Batgirl
          Alter Hase
          • 20.02.2003
          • 3704
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: [Rezept] Bannock


          Post als Moderator
          Leute, mäßigt Euch mal wieder im Tonfall!
          Ist ja gut dass diskutiert wird, aber bitte nicht auf die Art und Weise und in dem Ton! Dankeschön!

          Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
          ~Aufgeben ist das Letzte, was man sich erlauben darf. ~

          ~Freunde sind wie Sterne, Du kannst sie nicht immer sehen, aber sie sind immer da. ~

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          • barleybreeder
            Lebt im Forum
            • 10.07.2005
            • 6479
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: [Rezept] Bannock

            OT: Bin schon wieder ganz artig!
            Barleybreeders BLOG

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            • Nicht übertreiben
              Hobbycamper
              Lebt im Forum
              • 20.03.2002
              • 6979
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: [Rezept] Bannock

              Soweit ich es verstanden habe: Bannock = Brot, das in der Pfanne, über dem Feuer oder in der Glut zubreitet wird, Varianten gibt es so viele, wie es Brote gibt.

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              • Gast-Avatar

                #27
                AW: [Rezept] Bannock

                bannock = brot anner offenen coolen kochstelle

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                • Linus
                  Erfahren
                  • 01.04.2008
                  • 198
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: [Rezept] Bannock

                  Das beinhaltet halt gewisse Mengenangaben. Gerade beim Brot ist das denke ich mal wichtig, damit es überhaupt "technisch funktioniert".
                  Ist halt schwierig mit Mengenangaben, wenn man nach Gefühl kocht/backt. Ich habe schon viele Brote gebacken, ein Rezept habe ich dafür glaube ich noch nie hergenommen, und nach ein bisschen rumprobieren glaube ich auch, dass es mit Rezept bestimmt nicht besser wird.
                  Zum Brotbacken gehört einfach viel Gefühl, da hängt halt auch einiges vom Mehl ab, vieviel Wasser, Salz, Zucker man hernimmt. Jedes Mehl ist anders, sogar Mehle vom selben Typ können bisschen andere Mengen bedeuten. Wer aber ein wenig kochen/backen kann, dürfte das schon hinkriegen, auch ohne mengenangaben, für die anderen gibts tausende Brotrezepte im Net:

                  http://www.google.de/search?hl=de&cl...nG=Suche&meta=

                  manchmal hilft googeln halt mehr als ausflippen

                  Ach ja, ein Prise Zucker tut dem Brot (und anderem Essen) immer gut, sollte halt keine Süßspeise werden Eine alte kochweisheit sagt auch, wo Salz reinkommt muss auch zucker rein und andersrum.
                  Salz einfach soviel bis es schmeckt, da hat jeder einen anderen Geschmack, daher sind mengenangabe auch schwierig. ich z.B. mags geren etwas salziger.
                  Vieviel wasser ist auch schwierig, da Wizenmeh T405 was anderes braucht als Vollkornmehl etc. außerdem mag der eine das Brot fester, der andere saftiger, ist auch schwierig da was festes zu sagen, zumal das Mehl entscheidend ist, wenn man dann noch Öl in den teig tu, was ihn geschmeidiger macht, braucht man wieder weniger Wasser ...

                  Schau dir einfach Rezepte für Brotteige an, das ist imho besser, als das jemand, der nach Gefühl backt, ne Mengenangabe versucht!
                  Wenn du dann ein Rezept hast, welches dir gefällt, kanst auch mal rumprobieren, obs noch besser wird.

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                  • cd
                    Alter Hase
                    • 18.01.2005
                    • 2983
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: [Rezept] Bannock

                    Mein Grundrezept:

                    Mehl
                    Hefe (je ~500g Mehl etwa 0,5 bis 1 Würfen Frischhefe oder bis 1 Beutel Trockenhefe)
                    Zucker (ein wenig, nach Gefühl)
                    Salz (nach Gefühl und Geschmack)
                    Wasser (bis der Teig nicht mehr klebrig ist)

                    Alles andere nach Lust und Laune, evtl verwendete Flüssigkeiten (Milch, Buttermilch, Bier,...) müssen halt mengenmäßig mit dem Wasser verrechnet werden. Etwas Fett (Öl, Butter,...) macht sich evtl auch gut im Brot. Gewürze (z.B. Koriander, Chili, Kräuter,...) können auch lecker sein, werden nach Gefühl hinzugefügt. je nach Gewürz wird das Brot eben sehr speziell und nicht mehr so universell einsetzbar. Auch Zwiebeln, Käse, Speck oder Trockenfrüchte, Nüsse etc können fein sein.

                    Wenn es die Zeit erlaubt, lohnt es sich, die Hefe zuerst mit etwas Zucker in etwas lauwarmem Wasser aufzulösen und etwas "angehen" zu lassen. Dann die trockenen Zutaten (aber nicht das gesamte Mehl) zunächst mit dem Hefewasser, dann mit weiteren Flüssigkeiten mischen. Den Teig zunächst lieber etwas zu feucht machen, es ist IMO leichter, einen zu feuchten Teig mit Mehl zu versetzen, als einen zu trockenen Teig mit Flüssigkeit anfeuchten...
                    Sinnvollerweise sollte alles halbwegs lauwarm sein, damit die Hefe gut arbeiten kann.
                    Den Teig gehen zu lassen ist wirklich wichtig, dabei auch für angenehm warme Temperaturen sorgen (z.B. im Schlafsack ).

                    Mit Backpulver (~1 Beutel auf 500g Mehl) gehts auch, das dann einfach mit den anderen Zutaten mischen und zum Teig kneten.
                    Mit Hefe wird die Struktur vom Brot aber IMO leckerer

                    Bannocks mach ich eher in ner trockenen Pfanne ohne Fett. Das geht auch mit unbeschichteten Pfannen. Die müssen aber möglichst heiß sein, wenn man den Teigfladen reintut.

                    chris

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                    • Randonneur
                      Alter Hase
                      • 27.02.2007
                      • 3373

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: [Rezept] Bannock

                      @akonze: Die Menge Backpulver die es braucht steht auf jeder Packung Backpulver drauf. Bannock ist ja einfach Brot, das in der Pfanne gebacken wird.

                      Meiner Erfahrung nach ist Backpulver aber die einzige Zutat bei der man mit der Menge etwas vorsichtig sein muss. Zuwenig und der Teig wird nicht sehr luftig. Zuviel und er schmeckt nicht so recht (ein ekliges Gefuehl auf den Zaehnen). Bei allen anderen Zutaten geht es schon irgendwie. Nur sollte der Teig fest genug sein und nicht mehr an den Haenden kleben, damit nichts in der Pfanne anbrennt, deswegen muss man die Menge von Wasser und Mehl entsprechend anpassen. Bei verschiedenen Mehlen ist die Menge Wasser, die man braucht, immer etwas verschieden. Ausserdem hat man ja nicht immer Hunger auf Bannok aus genau einer Tasse Mehl, also macht man es halt Pi mal Daumen.

                      Sehr gut sind Hefebannoks. Man kann den Teig abends vorbereiten und eine Zeitlang im Schlafsach waermen um ihn am naechsten Morgen zu backen.
                      Je suis Charlie

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                      • Randonneur
                        Alter Hase
                        • 27.02.2007
                        • 3373

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: [Rezept] Bannock

                        Den Teig wieder komplett von den Fingern abzubekommen ist nicht immer ganz leicht falls die richtige Konsistenz nicht auf anhieb gelingt. Vor allem wenn man unterwegs ist. Man findet gerne noch ein paar Kruemel zwischen den Fingern. Duenne Latexhandschuhe koennen helfen oder mach bereitet den Teig in einer Plastiktuete. Aber das ist ein bisschen wie geschummelt.
                        Je suis Charlie

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                        • Aachener
                          Erfahren
                          • 10.03.2008
                          • 177
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Auf der Suche nach dem ultimativen Bannock

                          Ich meditiere seit einigen Wochen über das optimale Backtriebmittel für Bannocks.

                          Hefe ist lecker, dauert aber, wenn es richtig locker werden soll. Außerdem muß man den warmen Ort zum Gehen für den Teig erst mal finden, wenn man nicht im Hochsommer unterwegs ist. 2 Trangiatöpfe ineinander gestellt, darein den Teig, das ganze in den Kocher auf kleinstmöglicher Flamme treibt den Teig wunderbar, verbraucht aber zusätzlich Gas oder Spiritus und dauert auch seine Zeit. Die Idee mit dem Schlafsack ist allerdings nicht schlecht.

                          Backpulver ist wesentlich schneller, schmeckt aber nicht wirklich lecker (dieses komische pelzige Zahngefühl und der leicht bittere Nachgeschmack...). Etwas leckerer, aber auch noch nicht so gut wie Hefe ist dieses Weinsteinbackpulver, das man im dm oder bei Alnatura kriegt. Noch ein Nachteil: wird es feucht, kann man Backpulver zum treiben vergessen.

                          Gar kein Triebmittel geht auch, das ganze ist dann so eine Art Chapati (indisches Fladenbrot ohne Triebmittel). Schmeckt besser als mit Backpulver, ist aber deutlich zäher als Hefebannock.

                          Hirschhornsalz ist eine Alternative, die ich noch nicht probiert habe, aber bald mal versuchen möchte. Während Backpulver durch die chemische Reaktion von Carbonat und Säure (Phosphat oder Weinstein) CO2 entwickelt und dadurch treibt, geht das bei Hirschhornsalz nur durch die Backhitze direkt aus dem Carbonat. Das CO2 entsteht sofort im Moment des Erhitzens. Vorteile: kein fieser Geschmack; wird durch Feuchtigkeit nicht wertlos; uraltes, traditionelles Triebmittel. Nachteil: riecht beim Zubereiten nach Ammoniak, das man nach dem Backen aber (zumindest bei Pfefferkuchen etc.) nicht mehr schmeckt.

                          Ich probier' das mal aus und berichte drüber...

                          Ansonsten mache ich Bannockteig auch nach Gefühl und Wellenschlag. Mehl und Salz, dazu schlückchenweise Wasser, bis der Teig richtig ist.

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                          • SwissFlint
                            Lebt im Forum
                            • 31.07.2007
                            • 8570
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: [Rezept] Bannock

                            Hirschhornsalz geht nur bei flachen Gebäcken, weil das Produkt während dem Backen den Teig verlassen können muss.. also ideal für Lebkuchen!
                            Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

                            Kommentar


                            • wesen
                              Fuchs
                              • 16.02.2005
                              • 2155
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Auf der Suche nach dem ultimativen Bannock

                              Zitat von Aachener Beitrag anzeigen
                              Ich meditiere seit einigen Wochen über das optimale Backtriebmittel für Bannocks.

                              Hefe
                              Backpulver
                              Gar kein Triebmittel
                              Hirschhornsalz
                              Fertigsauer (imo = getrockneter, pulverisierter Sauerteig) fehlt in deiner Liste. Find' ich am leckersten, muss aber auch gehen.

                              Kommentar


                              • Aachener
                                Erfahren
                                • 10.03.2008
                                • 177
                                • Privat

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                                #35
                                AW: [Rezept] Bannock

                                Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                                Hirschhornsalz geht nur bei flachen Gebäcken
                                Genau - ich will die Bannocks ja flach. Diese frikadellenförmigen Dinger sind nicht ganz so mein Ding; die waren mir zu ölig. Ich backe lieber in der fettlosen Pfanne ganz dünn ausgerollt.

                                Zitat von wesen
                                Fertigsauer (imo = getrockneter, pulverisierter Sauerteig) fehlt in deiner Liste. Find' ich am leckersten, muss aber auch gehen.
                                Ach so - ich kannte nur diese Fertigtüten mit flüssigem Sauerteig (der aber so miserabel treibt, daß sie schon auf die Packung schreiben, daß man noch Hefe dazutun muß...) Danke für den Hinweis!

                                Kommentar


                                • cd
                                  Alter Hase
                                  • 18.01.2005
                                  • 2983
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: [Rezept] Bannock

                                  OT: Angeblich haben Goldsucher in Alaska im vorletzten Jahrhundert viel mit Sauerteig gearbeitet. Um den Starter warmzuhalten hätten sie teilweise sogar immer ein Beutelchen damit irgendwo nahe am Körper getragen.

                                  Hab ich jedenfalls mal irgendwo gelesen.
                                  Aber ich denke, es kommt nicht von ungefähr, dass in Alaska der Begriff Sourdough wohl auch als Bezeichnung für Menschen gebraucht wird: nämlich das Gegenteil von Greenhorns


                                  chris

                                  Kommentar


                                  • Moltebaer
                                    Freak

                                    Liebt das Forum
                                    • 21.06.2006
                                    • 12329
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                                    #37
                                    AW: [Rezept] Bannock

                                    OT: Cool, hab ich auch so in nem Roman aus den 50er-Jahren gelesen. War ne Kurzgeschichtensammlung aus Sicht eines kanadischen Mounties, das Buch hatte dementsprechend den schlichten Titel "R.C.M.P."
                                    Wandern auf Ísland?
                                    ICE-SAR: Ekki týnast!

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                                      • 20.03.2002
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                                      #38
                                      AW: [Rezept] Bannock

                                      Michener beschreibt das in "Alaska" auch sehr ausführlich, die Sauerteigkulturen wurden wohl wie Heiligtümer behandelt und der Tauschwert war enorm. Kein Wunder, als Grundstein zur Brotherstellung...

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