Trainingsplan oder Laufen nach Gefühl
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In einem Punkt kann ich mich den anderen anschließen: Es ist sicherlich von den Zielen abhängig, ob man einen Trainingsplan braucht oder nicht.
Ich persönlich hab allerdings die Erfahrung gemacht, dass ein Trainingsplan dabei Hilft, wirklich regelmäßig zu Trainieren. Bei mir schleift jedesmal das Training, wenn ich für eine Woche keinen Plan habe ...
Zweitens hab ich, als ich damit angefangen habe, einen riesigen Leistungssprung gemacht. Ohne Planung und Pulsuhr läuft man erfahrungsgemäß meistens die gleiche Strecke im gleichen Tempo, wobei dieses Tempo bei mir immer viel zu hoch ist. Mit einem vernünftigen Trainingsaufbau, d.h. Strukturierung in kurz-, mittel- und langfristigen Trainingsphasen und Anwendung verschiedener Trainingsformen lässt sich IMHO bei gleichem Trainingsaufwand viel mehr Leistung herausholen. Läuft man immer die gleiche oder ähnliche Strecke im gleichen Tempo, dann passt sich der Körper darauf an. Variation von langen Dauerläufen 2-2,5h, Fahrtspielen 1-1,5h, Intervalltrainings und speziellen Formen wie Regenerations-, Berg-, Sprint- und ähnlichen Trainings bringt unheimlich viel.
Einen Plan darf man natürlich nicht als starre Vorgabe betrachten. Man kann ja zur Not mal eine Einheit ausfallen lassen, wenn einem nicht danach ist, weil zB schlechtes Wetter ist. Wenn ich keine Lust zum Laufen hab, ist sowieso etwas faul, das ist bei mir immer ein Anzeichen für Übertraining.
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