Zumindest dieser Expeditionsteilnehmer war nicht voll austrainiert:
"Feb 15, 2002 update:
Today, I went to the Doctor. Most expeditions of this magnitude require a Physican's statement that you are in decent health. I have received several e-mails about my 'stats' so using the Doc's data here goes: height: 5'11, weight: 177lbs, body fat: 18%, resting heart rate: 58 bpm, blood pressure: 100/80, lungs/heart/other: fine. Bottom line, I am good go!"
Links:
Training for Everest
Training for Denaly
Einen interessanten Gedanken sollte man nicht vergessen: Austrainiert heisst nicht nur leistungsfähiger (schneller/höher/weiter), sondern vorallem auch rascher erholt! Wer wenig physische Substanz abgeben muss, macht weniger Fehler und bleibt auch länger motiviert, die Leistung zu bringen (resp. den Trip zu geniessen). Da die Grundlage immer Ausdauertraining ist, bedeutet dies immer Oekonomisierung des Stoffwechsels. Somit halten dann auch die verbliebenen Fettreserven länger und man braucht nicht bei jeder Gelegenheit Zucker (Gels/Powerbars) nachzuwerfen. Macht sich eindeutig auch beim Rucksackgewicht bemerkbar. Ich erlebe diesen Zusammenhang regelmässig bei meinem Bike-Spezi: Nach 90 Minuten ist der dermasse platt, dass er sich erst mal 1 - 2 Riegel reinschmeissen muss. Dann läuft sein Motor wieder wie vorher (ehrlich). In den Sprints habe ich gegen ihn keine Chance, dafür komme ich über den ganzen Tag mit 1-2 Riegel aus...
Von Evelyn Binsack (erste schweizer Everest-Besteigerin) las ich vergangene Woche, dass sie zu Fuss ca. 1200 Höhenmeter/h schafft (in moderater Höhe - am Everest fällt dieser Wert erheblich zusammen). Leistungsmässig darf man das Laufen ohne weiteres mit dem Radfahren vergleichen: Iban Mayo fuhr an der Alpe d'Huez im Jahr 2002 annähernd vergleichbare ca. 1680 m/h - dies aber bloss während knapp 40 Minuten. Dann erscheinen die 1200 m/h als ganz schön respektabel!
IMHO macht daher Training für die Tour (oder ein andauernd hoher Fitness-Stand) immer Sinn!
Grüsse, Marc
"Feb 15, 2002 update:
Today, I went to the Doctor. Most expeditions of this magnitude require a Physican's statement that you are in decent health. I have received several e-mails about my 'stats' so using the Doc's data here goes: height: 5'11, weight: 177lbs, body fat: 18%, resting heart rate: 58 bpm, blood pressure: 100/80, lungs/heart/other: fine. Bottom line, I am good go!"
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Training for Everest
Training for Denaly
Einen interessanten Gedanken sollte man nicht vergessen: Austrainiert heisst nicht nur leistungsfähiger (schneller/höher/weiter), sondern vorallem auch rascher erholt! Wer wenig physische Substanz abgeben muss, macht weniger Fehler und bleibt auch länger motiviert, die Leistung zu bringen (resp. den Trip zu geniessen). Da die Grundlage immer Ausdauertraining ist, bedeutet dies immer Oekonomisierung des Stoffwechsels. Somit halten dann auch die verbliebenen Fettreserven länger und man braucht nicht bei jeder Gelegenheit Zucker (Gels/Powerbars) nachzuwerfen. Macht sich eindeutig auch beim Rucksackgewicht bemerkbar. Ich erlebe diesen Zusammenhang regelmässig bei meinem Bike-Spezi: Nach 90 Minuten ist der dermasse platt, dass er sich erst mal 1 - 2 Riegel reinschmeissen muss. Dann läuft sein Motor wieder wie vorher (ehrlich). In den Sprints habe ich gegen ihn keine Chance, dafür komme ich über den ganzen Tag mit 1-2 Riegel aus...
Von Evelyn Binsack (erste schweizer Everest-Besteigerin) las ich vergangene Woche, dass sie zu Fuss ca. 1200 Höhenmeter/h schafft (in moderater Höhe - am Everest fällt dieser Wert erheblich zusammen). Leistungsmässig darf man das Laufen ohne weiteres mit dem Radfahren vergleichen: Iban Mayo fuhr an der Alpe d'Huez im Jahr 2002 annähernd vergleichbare ca. 1680 m/h - dies aber bloss während knapp 40 Minuten. Dann erscheinen die 1200 m/h als ganz schön respektabel!
IMHO macht daher Training für die Tour (oder ein andauernd hoher Fitness-Stand) immer Sinn!
Grüsse, Marc
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