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ich komme gerade aus Afrika (tansania) zurück und habe Malarone benutzt. Nebenwirkungen konnte ich keine feststellen, was im Vergleich zu Lariam sicherlich ein Vorteil ist.
Gruß
carsten
http://www.bergwandern.net Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal
Hatte auch bei Lariam in SA nie Nebenwirkungen; Einzelfälle dürften hier also nicht signifikant sein
Bei Lariam treten die Nebenwirkungen allerdings wesentlich öfter auf...
Gruß
carsten
http://www.bergwandern.net Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal
Tatsache ist ja aber, dass jedes dieser Mittel eine ganze Menge unangenehmer Nebenwirkungen hat - die man äußerlich auch nicht so schnell endeckt. Die Folgen von Lariam auf die Leber sind ja z.B. bekannt...
Ich war ein Jahr in Nordghana und kam dort ganz gut ohne Malariaprophylaxe aus, 1 Monat zur Eingewöhnung und dann Standby mit Malarone.
Während der Regenzeit bekam ich gegen Ende tatsächlich noch Malaria, war jedoch innerhalb von 24h wieder richtig fit.
Klar ist, wer sich auf eine Standby Behandlung verlässt, sollte aufmerksam auf mögliche Sympthome von Malaria achten und diese auch sofort Behandeln.
Ich kann eine Standby-Therapie für längere Aufenthalte empfehlen. Wer sich an die Umgebung gewöhnt hat, steckt auch im Fall der Fälle eine Malaria weg.
Wer aber nur kurze Zeit auf Reise ist, oder sich viel in Städten aufhält (viele Menschen und offene Kanalisation - ein wahrer Traumfür Moskitos) sollte meines erachtens schon eher eine Prophylaxe wählen. Der Nutzen der Medikamente wird in diesen Fällen wohl größer sein wie ihre Risiken.
A man does not know how far he can go, until he has begun walking.
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