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  • Bambus
    Fuchs
    • 31.10.2017
    • 1862
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    • Meine Reisen

    #21
    Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
    Außerdem gibt es auch in D viele Gegenden ohne Handyempfang, bei uns im Wald zum Beispiel.
    Mich ärgern solche Aussagen auch tierisch und ich hoffe, nie die Hilfe von jemandem zu brauchen, dem erst mal am Telefon erklärt werden muss, was zu tun ist...

    Ich würde auch das Buch „Erste Hilfe Outdoor“ empfehlen, da ist auch sehr viel 2. Hilfe enthalten um u.U. Stunden oder auch Tag bis zur Rettung zu überbrücken.
    Außerdem unbedingt bei nächster Gelegenheit einen Kurs bei der Outdoorschule Süd!

    Gruß,

    Claudia
    Der Thread hat mich wieder geweckt und ich hab mich daraufhin gestern für Ende Juni angemeldet. Somit haben die etwas arrogant/unwissend daherkommenden Beiträge weiter oben doch ihr Gutes gehabt .

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    • Waldhexe
      Alter Hase
      • 16.11.2009
      • 2893
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      Die Literatur ist auch nicht zum Mitführen, sondern um zu Hause das im Kurs gelernte zu wiederholen (bevor nach spätestens drei Jahren der Kurs wiederholt wird!), ganz sicher nicht zum im Notfall erst mal nachlesen.

      Empfehlenswert finde ich auch „Erste Hilfe unterwegs“ vom Reise Know How Verlag.

      In dem empfohlenen Buch „Erste Hilfe Outdoor“ gibt in der Tat ein Ablaufschema, nämlich das der Outdoorschule Süd (Herausgeber). Ich empfehle nach wie vor ein Wochenende zu opfern und einen Kurs zu buchen. Spaß macht das nämlich auch...

      Gruß,

      Claudia

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      • Martin206
        Lebt im Forum
        • 16.06.2016
        • 7458
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        Ich seh das noch etwas anders:

        Wer echt vorbereitet sein will für erste Hilfe, d.h. vor allem lebenserhaltende Maßnahmen am Unfallort, der sollte einen richtigen Erste Hilfe Kurs besuchen, oder gleich einen speziellen für outdoor.
        Die Auffrischung sollte die ersten (ca. 5) Jahre jedes Jahr sein. Man wird merken, daß man mind. 50% nicht mehr zeitnah abrufen kann, wie soll das im Stress eines Notfalls klappen.

        Und eines der beschriebenen Bücher würde ich (in Gruppe sollte das tragbar sein) stets mitnehmen, wenn ich's schon habe.

        Das alles tut nicht weh, kann Spaß machen Sicherheit vermitteln.
        "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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        • Taunuswanderer

          Vorstand
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          Alter Hase
          • 19.01.2018
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          • Meine Reisen

          #24
          Zitat von Canido Beitrag anzeigen
          Sich, neben den Kursbesuchen, auch mental vorzubereiten, halte ich durchaus für zielführend.

          Wie aber soll ich mir praktisch vorstellen, im Akutfall erst mal die mitgeführte Literatur zu studieren? Also genau in den zeitkritischen Situationen?
          Gute Kurse helfen auch bei der mentalen Vorbereitung. Die Übungsszenarien bei der Outdoorschule Süd sind schon sehr gut gemacht.

          Zum hier schon öfters erwähnten Buch Erste Hilfe Outdoor gibt es auch den „Spickzettel“. Da ist das Schema drauf und auch nochmals eine kurze Ausführung zu jedem Punkt dazu. Das hilft zu erinnern und passt locker in das EH-Set (die EH-Sets des Kooperationspartners der Outdoorschule Süd haben auch schon eines beiliegen). Jetzt muss man nur noch selber dran denken, dass man das dabei hat…
          Dies ist keine Signatur.

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          • Bambus
            Fuchs
            • 31.10.2017
            • 1862
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Eine mentale Vorbereitung kann man eigentlich jederzeit machen - indem man so ein Szenario im Geiste durchspielt und sich die "kritischen" Stellen im Ablauf (also z.B. aufkommender Ekel beim Anblick einer großen offenen, stark blutendenden Wunde) visualisiert und immer wieder durchspielt. Wie ein Kletterer die kritische Stelle an der er bereits abgeschmiert ist im Geiste immer wieder durchgeht und den Ablauf der einzelnen kritischen Griffe und Tritte visualisiert. Oder bei der Selbstverteidigung, das man sich immer wieder klar macht - "Ich will dem Angreifer wirklich verletzen (damit er mich nicht verletzen kann)".

            Das ist nicht für ALLES das Wundermittel - das Wissen um das WIE und das Können des WAS muß ebenfalls vorhanden sein, aber die die Abläufe kann man sich so ein Stück weit selber einprogrammieren und mögliche inneren Hemmnisse und Zweifel ein Stück weit abbauen.

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            • Martin206
              Lebt im Forum
              • 16.06.2016
              • 7458
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Zitat von Taunuswanderer Beitrag anzeigen

              Gute Kurse helfen auch bei der mentalen Vorbereitung. Die Übungsszenarien bei der Outdoorschule Süd sind schon sehr gut gemacht.

              Zum hier schon öfters erwähnten Buch Erste Hilfe Outdoor gibt es auch den „Spickzettel“. Da ist das Schema drauf und auch nochmals eine kurze Ausführung zu jedem Punkt dazu. Das hilft zu erinnern und passt locker in das EH-Set (die EH-Sets des Kooperationspartners der Outdoorschule Süd haben auch schon eines beiliegen). Jetzt muss man nur noch selber dran denken, dass man das dabei hat…
              Buch ist unterwegs, wasserdichtes EH Set von CarePlus, leicht ergänzt, ist IMMER dabei, d.h. auch bei ner Abendrunde am See (Kajak), beim Camping, usw. Ist im Wertsachen-/Daypack mit drin.

              Kurse/Refresher hab ich eh.
              "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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              • Spartaner
                Alter Hase
                • 24.01.2011
                • 4802
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Etliche dieser Erste-Hilfe-Bücher kann man sich auch als ebook aufs Smartphone laden und kosten so kein Gramm mehr. Besser noch fände ich ein spezialisiertes Offline-Wiki, durch das man sich durchklicken kann und dass dann auf spezifische Fragen genaue Antworten gibt. Gibt es so etwas irgendwo? Vielleicht sogar in Form eines Bestimmungsschlüssels?

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                • Martin206
                  Lebt im Forum
                  • 16.06.2016
                  • 7458
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Ich entscheide mich bei sowas lieber für die batterielose Version.
                  Denn wo kein Sani, kein Empfang, da ist selten eine Lademöglichkeit.
                  "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                  • Juni
                    Anfänger im Forum
                    • 26.06.2022
                    • 30
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Ich hole den Threads nochmal hoch, um eine App zu ergänzen.
                    "Erste Hilfe Assistent" vom DRK Funktioniert ohne Netz, ist aber immer noch auf Akku angewiesen.

                    Ich bin bei den Johannitern während des Studiums regelm Praktikant gewesen (bitte keine Witze, dass ein Johan. eine DRK App empfiehlt ). Das heißt mehr als den Führerschein-Erste-Hilfe, Rucksacktragen und Rucksackpacken habe ich nicht gemacht. Aber wöchentlich ein Treffen mit Erste Hilfe Themen - und dennoch setzte ich mich einmal im Jahr in einen Kurs.
                    Vieles braucht einfach Routine - die Geschwindigkeit und Tiefe der Herzdruckmassage kann kein Telefonsupport überprüfen. Zumal ich oft erlebt habe, dass RettSan, RettHelfer, RettAss und Ärzte durch Prüfungen gefallen sind, weil sie in der Stresssituation zwar die Maßnahmen richtig angewandt haben, aber vergaßen die 112 zu wählen. Auch ich vergesse regelm bei welchen Symptomen der Oberkörper und bei welchen Situationen die Beine hoch gelagert werden müssen. Und JEDER, der im Kalten oder auf Wasser unterwegs ist, MUSS wissen was der Bergungsstod ist. Telefon-Support ist da meist zu spät.
                    Auch für den Alltag, ist eine Sensibilisierung wichtig. Wie oft erlebe ich es, dass in Hitze oder Kälte dutzende Menschen an vermeintlich schlafenden Obdachlosen vorbeigehen - das gilt auch für Stadtfeste und den Tag nach Vatertag.

                    Zu den Kursen: es gibt spezielle Outdoor -Kurse. Wer keinen davon erwischt, kann aber den Standart-Kurs machen und in einer Pause den Ausbilder nach Outdoor-Spezifika fragen. Die freuen sich auch über Abwechslung zum Autounfall

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