AW: Wild campen in Europa
Dein Argument ist ein Juristisches. Dies ist mir auch klar.
MIr geht es vielmehr um den Sinn mancher Nationalparksregelungen. Da leuchtet mir zum Beispiel nicht ein, wieso einerseits einige Hütten mit entsprechend viel Touristenverkehr gebaut bzw betrieben werden, und auf der anderen Seite das Biwakieren komplett verboten wird.
( Insbesondere sind mir die Sandaltouristenbunker ein Dorn im Auge. )
Ist natürlich eine einfache Regelung, ich denke dennoch dass an gewissen Orten zBsp ein Übernachtungsplatz keinen schlimmen Einschnitt in die Natur darstellen würde.
Den Sinn eines Nationalparks will ich auch nicht in Frage stellen - imho Schutz sensibler Gebiete. Nur würde ich es mir wünschen einen Sinn hinter manchen Verboten erkennen zu können. Oftmals habe ich das Gefühl, dass einfach nur Pauschalverbote gemacht werden - obwohl es durchaus vertretbare Lösungen geben würde.
Konkret beim Nationalpark Hohe Tauern werde ich mich natürlich -so weit es sich vermeiden lässt - nicht in den Sonderschutzgebieten zum Biwakieren niederlassen. Die Außen- und Kernzonen scheinen unproblematischer zu sein.
Das Biwakierverbot im NP Berchtesgadener Land ist mir teils unverständlich. Wieder eine Pauschalregelung. Beispielsweise gibt es Skipisten (Jenner), dennoch ist das Biwakieren selbst dort verboten.
Ich wäre ja für ausgewiesene Übernachtungsplätze. Teilweise gibts die ja auch in Form von Schutzhütten. Streng genommen wäre ein normales Biwak 2 m daneben wiederrum verboten (zumindest nach meiner Rechtsauffassung). Derlei Regelungen halte ich für fehlerbehaftet bzw für unsinnig.
Zitat von hotdog
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MIr geht es vielmehr um den Sinn mancher Nationalparksregelungen. Da leuchtet mir zum Beispiel nicht ein, wieso einerseits einige Hütten mit entsprechend viel Touristenverkehr gebaut bzw betrieben werden, und auf der anderen Seite das Biwakieren komplett verboten wird.
( Insbesondere sind mir die Sandaltouristenbunker ein Dorn im Auge. )
Ist natürlich eine einfache Regelung, ich denke dennoch dass an gewissen Orten zBsp ein Übernachtungsplatz keinen schlimmen Einschnitt in die Natur darstellen würde.
Den Sinn eines Nationalparks will ich auch nicht in Frage stellen - imho Schutz sensibler Gebiete. Nur würde ich es mir wünschen einen Sinn hinter manchen Verboten erkennen zu können. Oftmals habe ich das Gefühl, dass einfach nur Pauschalverbote gemacht werden - obwohl es durchaus vertretbare Lösungen geben würde.
Konkret beim Nationalpark Hohe Tauern werde ich mich natürlich -so weit es sich vermeiden lässt - nicht in den Sonderschutzgebieten zum Biwakieren niederlassen. Die Außen- und Kernzonen scheinen unproblematischer zu sein.
Das Biwakierverbot im NP Berchtesgadener Land ist mir teils unverständlich. Wieder eine Pauschalregelung. Beispielsweise gibt es Skipisten (Jenner), dennoch ist das Biwakieren selbst dort verboten.
Ich wäre ja für ausgewiesene Übernachtungsplätze. Teilweise gibts die ja auch in Form von Schutzhütten. Streng genommen wäre ein normales Biwak 2 m daneben wiederrum verboten (zumindest nach meiner Rechtsauffassung). Derlei Regelungen halte ich für fehlerbehaftet bzw für unsinnig.
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