Radwege - wie und wie nicht

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  • Igelstroem
    Fuchs
    • 30.01.2013
    • 1900
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

    Ich kann das, was ich hier gelesen habe, kaum glauben. Manchmal möchte man einfach einen Das-kannst-Du-nicht-ernst-meinen-Smiley haben.

    Ich bin ja auf dem Land aufgewachsen und lebe jetzt in der Großstadt.

    Dass an einer Landstraße wie der oben abgebildeten der baulich getrennte Radweg (auch einseitig) die richtige Lösung ist, erst recht dann, wenn die Strecke als Schulweg in Frage kommt, ist für mich völlig selbstverständlich. Ohne den hätte man bei uns seinerzeit niemals mit dem Rad zur Schule fahren können.

    Dass in der Stadt der Bürgersteigradweg per Saldo gefährlicher sein kann als das Fahren auf der Straße, ist eine völlig andere Sache, das hat mit obigem Problem überhaupt nichts zu tun.
    Lebe Deine Albträume und irre umher

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    • Ditschi
      Freak

      Liebt das Forum
      • 20.07.2009
      • 12407
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      • Meine Reisen

      #42
      AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

      Sagt übrigens auch der ADFC in linas link.

      3. Eine Benutzungspflicht kommt in der Regel außerhalb geschlossener Ortschaften, ein Benutzungsrecht innerhalb geschlossener Ortschaften ausnahmsweise in Betracht.
      Da lese ich auch, daß die Unfallstatistiken zur Radwegebenutzungspflicht innerörtlich erhoben wurden. Na ja, ist von 2009. Vielleicht überholt?

      Das Bild zeigt die Straße zwischen Süderhastedt und Großenrade in Dithmarschen. Wenn Du da mit " innerörtlich" ankommst, lachen selbst mal Dithmarscher.

      Übrigens werden die Radwege wie der obige laufend geräumt, natürlich erst recht im Winter. Unsere Gemeinde hat mit anderen sogar eine passende Kehrmaschine angeschafft, die natürlich dann nicht nur in der Garage stehen darf. Da saust der Gemeindearbeiter stolz wie Oskar ständig mit rum.

      Ditschi

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      • derMac
        Freak
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        • 08.12.2004
        • 11888
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        • Meine Reisen

        #43
        AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

        Zitat von Igelstroem Beitrag anzeigen
        Dass an einer Landstraße wie der oben abgebildeten der baulich getrennte Radweg (auch einseitig) die richtige Lösung ist, erst recht dann, wenn die Strecke als Schulweg in Frage kommt, ist für mich völlig selbstverständlich. Ohne den hätte man bei uns seinerzeit niemals mit dem Rad zur Schule fahren können.
        Wenn es nur um den Weg zur Schule geht, hätte ein Fußweg mit "Radfahrer frei" gereicht. Ansonsten ist so ein Weg ok wenn er auch bei Gegenverkehr breit genug ist, über eine längere Strecke unterbrechungsfrei auf der gleichen Seite verläuft, die Kreuzungslösung akzeptabel ist, ich nicht ständig hoch und runter muss obwohl die Straße auf konstantem Niveau verläuft und die Qualität nicht schlechter als die Straße ist (ich hab bestimmt noch was vergessen) Ansonsten verlasse ich als Reiser- oder Rennradler solche Wege aus schlechter Erfahrung heraus schnell wieder weil sie einfach nerven.

        @Ditschi: wenn sich bei euch niemand gute Radwege leisten kann, wer kann sich dann die schicke Straße leisten?

        Mac

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        • derMac
          Freak
          Liebt das Forum
          • 08.12.2004
          • 11888
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          • Meine Reisen

          #44
          AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

          Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
          Das Bild zeigt die Straße zwischen Süderhastedt und Großenrade in Dithmarschen.
          Ich glaub, da bin ich schon mal langgefahren, kann mich aber nicht erinnern, ob Fahrbahn oder Radweg.

          Mac

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          • Schmusebaerchen
            Alter Hase
            • 05.07.2011
            • 3388
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            • Meine Reisen

            #45
            AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

            Zitat von sigggi Beitrag anzeigen
            Ich weiss ja nicht woher Du deine Erkenntnisse nimmst.
            Die Unfallstatistiken der letzten 20 Jahre sagen genau das Gegenteil von deiner Behauptung.
            Und in den Unfallstatistiken steht auch ganz genau drin, wie der Weg aussieht, wo der Unfall passiert ist? (ironische Frage)

            Meine Erkenntnisse nehme ich aus jahrelangen Erfahrungen, wie es ist auf der Straße zu fahren. Ich bin in einer Gegend aufgewachsen, wo sowas wie Fahrrad auch noch ein Fremdwort ist, im Gegensatz zum Flachland. Radwege gibt es nur ganz ganz ganz wenige. Und diese sind nicht mal Ansatzweise miteinander verbunden.
            Da ist es ein Segen auch nur irgendetwas radwegähnliches zu haben. Und wenn es nur die alte ausgediente Straße oder Feldweg(ich fahr MTB) parallel zur Straße ist. Hauptsache nicht zwischen LKW und Leitplanke.
            Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
            UGP-Mitglied Index 860

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            • Sternenstaub
              Alter Hase
              • 14.03.2012
              • 3401
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              • Meine Reisen

              #46
              AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

              Hat keiner von euch gelesen, was MUS zu dieser speziellen Art des Radweges schrieb? Ich fand das ganz schön erhellend.
              Two roads diverged in a wood, and I—
              I took the one less traveled by,
              And that has made all the difference (Robert Frost)

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              • Ditschi
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                • 20.07.2009
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                • Meine Reisen

                #47
                AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

                Zitat Mac:
                @Ditschi: wenn sich bei euch niemand gute Radwege leisten kann, wer kann sich dann die schicke Straße leisten?
                Die industrialisierte Landwirtschaft. Die brauchen Straßen für die Maschinen und Traktoren und Radwege für die Kinder auf dem Fahrrad. Das Bild zeigt nicht mal eine Landesstraße. Das ist eine Gemeindestraße.
                Die Landes- und Bundesstraßen haben schon lange Radwege gleicher Art.

                Gute Lösung hier. Da hat die Bundesstraße 202, die man links grade noch sehen kann, keinen Fuß/ Radweg, sondern man hat die parallel verlaufende alte Bahntrasse zwischen Rendsburg und Husum zum Radweg ausgebaut. Benutzungspflichtig.





                Ditschi
                Zuletzt geändert von Ditschi; 06.03.2016, 17:12. Grund: Ergänzung

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                • lina
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                  • 12.07.2008
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                  #48
                  AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

                  Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                  Übrigens werden die Radwege wie der obige laufend geräumt, natürlich erst recht im Winter. Unsere Gemeinde hat mit anderen sogar eine passende Kehrmaschine angeschafft, die natürlich dann nicht nur in der Garage stehen darf. Da saust der Gemeindearbeiter stolz wie Oskar ständig mit rum.
                  So gehts ja auch, könnte der Gute auch mal hier vorbeikommen?
                  Und dann bitte noch beim Überqueren von Ein- und Ausmündungen nicht dauernd "rote Welle" (50 m, 3 Anforderungsampeln, jede Ampel verlässlich rot, nachdem die jeweils vorherige nach Anforderung kurz grün war )
                  Zuletzt geändert von lina; 06.03.2016, 17:18.

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                  • Igelstroem
                    Fuchs
                    • 30.01.2013
                    • 1900
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                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

                    Zitat von Sternenstaub Beitrag anzeigen
                    Hat keiner von euch gelesen, was MUS zu dieser speziellen Art des Radweges schrieb? Ich fand das ganz schön erhellend.
                    Ja, habe ich gelesen. Ich finde Mus sonst vernünftig, aber was sie oben geschrieben hat, teile ich im Tenor überhaupt nicht. Als Radfahrer fährt man ja auf dem Land sonst auch manchmal auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Fahrbahnverschmutzungen machen einen solchen Weg genauso wenig unbenutzbar wie nasses Laub oder eine dünne Schneedecke. Bei Schnee oder Regen und Dunkelheit auf der Straße zu fahren (am besten noch mit Seitenläuferdynamo – habt ihr das alles vergessen?), wäre keine Alternative gewesen. Dass ein Radweg im Einzelfall an den Übergangsstellen und Abzweigen baulich beliebig schlecht gestaltet sein kann, wie Mus es beschreibt, mag sein, ist aber für die allgemeine Fragestellung ein schlechtes Argument.

                    Edit: Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob der Radweg, auf dem ich 11 Jahre lang zur Schule gefahren bin, im Winter geräumt wurde. So viel Schnee wie Mus hatten wir nicht (oder nur 1979), und schlechtes Wetter wurde als Tatsache betrachtet, nicht als kommunaler Servicemangel. Unter Umständen ist man mit dem Auto zur Schule gefahren worden, wenn es nicht anders ging. Jedenfalls hätte man nicht im Traum daran gedacht, sich über den Radweg zu empören.
                    Zuletzt geändert von Igelstroem; 06.03.2016, 17:32.
                    Lebe Deine Albträume und irre umher

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                    • derMac
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                      #50
                      AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

                      Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                      Die industrialisierte Landwirtschaft. Die brauchen Straßen für die Maschinen und Traktoren und Radwege für die Kinder auf dem Fahrrad. Das Bild zeigt nicht mal eine Landesstraße. Das ist eine Gemeindestraße.
                      Eine Straße dieser Qualität mit Leitplanke ist für die Landwirtschaft nicht notwendig. Die Frage ist also wie meist nicht, ob Geld da ist, sondern wofür. Radfahren kommt dann ganz zum Schluss, falls doch noch was übrig ist. Kann man gut finden, man sollte aber auch dazu stehen.

                      Da hat die Bundesstraße 202, die man links grade noch sehen kann, keinen Fuß/ Radweg, sondern man hat die parallel verlaufende alte Bahntrasse zwischen Rendsburg und Husum zum Radweg ausgebaut. Benutzungspflichtig.
                      Da dieser Radweg nicht straßenbegleitend ist, ist da nix benutzungspflichtig.

                      Mac

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                        #51
                        AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

                        ZitatderMac:
                        Da dieser Radweg nicht straßenbegleitend ist, ist da nix benutzungspflichtig.
                        Das ist falsch. Nun wird`s wieder juristisch. Er ist mit Zeichen 240 StVO ausgeschildert. Ein Verkehrschild ist ein Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung. Dieser Verwaltungsakt ist , selbst wenn er rechtswidrig sein sollte, solange beachtlich, bis er aufgehoben ist. Es müßte sich also jemand finden, der im Verwaltungsrechtsweg gegen das Schild klagt und erfolgreich dessen Beseitigung durchsetzt. Solange das keiner tut, bleibt das Schild verbindlich. Und auch bußgeldbewehrt. Und da hier alle einverstanden sind, wird keiner klagen und die Benutzungspflicht wird bestehen bleiben.
                        Ditschi

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                        • derMac
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                          #52
                          AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

                          Zitat von Igelstroem Beitrag anzeigen
                          Dass ein Radweg im Einzelfall an den Übergangsstellen und Abzweigen baulich beliebig schlecht gestaltet sein kann, wie Mus es beschreibt, mag sein, ist aber für die allgemeine Fragestellung ein schlechtes Argument.
                          Das ist deshalb ein gutes Argument, weil solche Wege an Abzweigen sehr häufig schlecht gestaltet sind. Da fährt man halt 10 Mal so einen Weg und ärgert sich 9 Mal und beim 11. Mal versucht man es gar nicht mehr. Das ist die Realität in D. Ansonsten argumentierst du mit "Radfahrer waren schon immer schlechter dran, ist halt so - kein Grund sich zu beschweren.

                          Mac

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                          • derMac
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                            #53
                            AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

                            Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                            ZitatderMac:

                            Das ist falsch. Nun wird`s wieder juristisch. Er ist mit Zeichen 240 StVO ausgeschildert. Ein Verkehrschild ist ein Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung. Dieser Verwaltungsakt ist , selbst wenn er rechtswidrig sein sollte, solange beachtlich, bis er aufgehoben ist. Es müßte sich also jemand finden, der im Verwaltungsrechtsweg gegen das Schild klagt und erfolgreich dessen Beseitigung durchsetzt. Solange das keiner tut, bleibt das Schild verbindlich. Und auch bußgeldbewehrt. Und da hier alle einverstanden sind, wird keiner klagen und die Benutzungspflicht wird bestehen bleiben.
                            Ditschi
                            Nein

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                              #54
                              AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

                              Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                              Ansonsten argumentierst du mit "Radfahrer waren schon immer schlechter dran, ist halt so - kein Grund sich zu beschweren.
                              Ist mir entgangen. Ich argumentiere (übrigens als ADFC-Mitglied), dass man die Kirche im Dorf lassen und Sicherheitsprobleme in der Reihenfolge ihrer Dringlichkeit, nach Maßgabe lokaler Gegebenheiten und mit verhältnismäßigem Ressourceneinsatz lösen sollte.
                              Lebe Deine Albträume und irre umher

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                                #55
                                AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

                                Doch, mac.

                                § 43 (2) Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG): Ein Verwaltungsakt bleibt wirksam, solange und soweit er nicht zurückgenommen, widerrufen, anderweitig aufgehoben oder durch Zeitablauf oder auf andere Weise erledigt ist.
                                Ich zitiere das Verwaltungsverfahrensgesetz des Bundes. Die Ländergesetze haben gleichlautende Regelungen.
                                Übrigens erwächst auch ein rechtswidriger Verwaltungsakt in Bestandskraft, wenn ein Kläger die Anfechtungsfrist versäumt.
                                Dann kann die Behörde ihn immer noch freiwillig zurücknehmen, aber ansonsten bleibt er verbindlich bestehen.
                                Der obige § 43 Abs. 2 VwVfG ist grade zur Rechtssicherheit bei Verkehrsschildern sehr wichtig. Denke Dir mal an die Stelle des Zeichen 240 StVO das Zeichen 206 StVO ( Stoppschild). Soll jeder durchfahren dürfen, der es für rechtswidrig und damit unbeachtlich hält? Geht nicht.
                                Anderweitig aufgehoben? Z.B. durch rechtskräftiges Urteil des Verwaltungsgerichtes.
                                Ditschi

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                                  #56
                                  AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

                                  Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                                  Das ist deshalb ein gutes Argument, weil solche Wege an Abzweigen sehr häufig schlecht gestaltet sind. Da fährt man halt 10 Mal so einen Weg und ärgert sich 9 Mal und beim 11. Mal versucht man es gar nicht mehr. Das ist die Realität in D. Ansonsten argumentierst du mit "Radfahrer waren schon immer schlechter dran, ist halt so - kein Grund sich zu beschweren.

                                  Mac
                                  Ich wäre eher froh, wenn es hier durchgängig solche "übelst schlechten", "unzumutbaren", "nicht benutzbaren", ... oder was auch immer, Radwege gäbe.

                                  Ich sehe es wie Igelstroem. Lieber einen schlechten Radweg, als keinen Radweg. Hier ging es ürsprünglich mal darum sichere Alternativen zum Fahren mit Kind zu haben. Und so ein schlechter Radweg ist eine verdammt gute Alternative gegenüber der Autospur. Hier geht es nicht darum mit höchstem Komfort oder maximalem Tempo anzukommen, sondern hier geht es darum überhaupt anzukommen.

                                  Und mit dem bergauf/bergab und Verschmutzung durch Landwirtschaft...sagt mal, wollt ihr Fahrrad fahren oder Luxus Limousine? Soll man in Zukunft vielleicht noch die Berge wegräumen, weil das Fahren mit E-Bike noch zu anstrengend ist?
                                  Die Ebenheit der Strecke ist (neben den Kosten) den zu erwartenden Geschwindigkeiten der Fahrzeuge angepasst. Auto 100km/h muss natürlich flacher sein, als Fahrrad 30km/h. Für Rennräder sind die Fahrradwege nicht gebaut. Nur für normale Fahrten von A nach B. Genauso wie die Straßen nicht für Rennautos mit 5mm Bodenfreiheit gebaut sind.
                                  Seid froh, dass da überhaupt mal ein Hügelchen drin ist. Da macht das Fahren wenigstens Spaß. Was ich auf den Bildern so sehe ist das alles absolut flach. Sowas ist in meiner Heimat normal:
                                  http://www.vogtland.de/DYNIMG/75/29/3837529_W700.jpg
                                  Das heißt steiler geht auch. Bis 10% Steigung oder mehr und das über mehrere Kilometer.
                                  Also hört auf rumzujammern. Sind wir hier überhaupt noch bei ODS?
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                                    #57
                                    AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

                                    Ditschi, richte bitte Deiner Gemeinde (und dem Kreis?) aufrichtigen Dank für die Finanzierung der beiden gezeigten Radwege aus.

                                    Mehr sag ich zu dem Genöle einiger User hier nicht.
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                                      #58
                                      AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

                                      Ja, sieht gut aus. Das Erstaunliche ist, dass bei dem Radweg an der Gemeindestraße die Abflussdeckel an die Seite gelegt sind. Das ist neu. Da hat mal jemand mitgedacht. Normalerweise sind die mitten auf dem Weg und man bekommt jedes Mal in gewissen Abständen einen Schlag auf die Handgelenke.

                                      Hoffentlich wird er dann auch tatsächlich gepflegt. Die Bäume im Hintergrund lassen anderes befürchten. Ich nutze solche Radwege dennoch, auch wenn ich oft fluche, dass ich so gesetzestreu bin. Der Radweg an der alten Bahntrasse ist dagegen perfekt, so etwas hätte ich gerne in der Stadt *träum*.
                                      Oha.
                                      (Norddeutsche Panikattacke)

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                                      • Ditschi
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                                        • 20.07.2009
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                                        #59
                                        AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

                                        Was ich Mac zur Anfechtung von Verkehrsschildern geschrieben habe, halte ich aufrecht, aber so völlig daneben liegt er nicht.

                                        Wenn man unversehens auf die alte Bahntrasse trifft und mitten in der Landschaft dieses Schild 240 StVO sieht,



                                        dann kann sich schon fragen: " Gut, den Radweg wollte ich eh benutzen. Aber wo ist die verdammte Straße, die ich stattdessen nicht benutzen darf?"

                                        Sie ist von da kaum noch zu sehen. Und andere Straßen sind an der Stelle fast gleich weit entfernt. Das ist keine beschilderungsmäßige Meisterleistung.

                                        Ditschi

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                                          #60
                                          AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

                                          OT: Das Schild ist für Leute mit Alzheimer.

                                          Also echt mal, denk doch mal mit
                                          Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
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