Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Nutzungsbedingungen
durch. Du musst dich registrieren,
bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke dazu oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen.
(Vielleicht sollte ich einen Faden "Der Tod fährt 50+X" aufmachen )
So grob geschätzt dürfte die Fragestellung zumindest eher für mich sein: "Der Tod fährt 80 +X", denn mit Gurt, Gurtstraffer, Airbags usw. sehe ich meine Überlebenschancen im Auto erst irgendwo oberhalb von 80 km/h als eingeschränkt an. Alles darunter müsste das Auto ausreichend abpuffern.
Wie gesagt - mir ist es egal, was ich überfahre, mich interessiert nur, ob ich es überlebe. Wenn es also ein Radler ist, der schwarz für schick gehalten hat, und den ich eben ausgerechnet deswegen nicht gesehen habe, ja mei. Der geht halt ebenso in die Statistik ein wie diejenigen, die in den Bergen verschwinden und nie mehr gefunden werden. Ich glaube, es war Band II von Sicherheit in Fels und Eis, wo Schubert darauf hinwies, dass diese Chance eklatant höher sei, sobald die Leute braun/grün/schwarz/dunkelblaue Kleidung tragen, aber das hindert auch recht wenige daran, ästhetisch aufgehübscht und unauffällig durch die Felsen zu schleichen. Warum sollten Radfahrer intelligenter sein?
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Wie gesagt - mir ist es egal, was ich überfahre, mich interessiert nur, ob ich es überlebe.
StVO §1 -- gibt's sicherlich auch ähnlich in CH. (fett von mir)
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder, mehr als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
So grob geschätzt dürfte die Fragestellung zumindest eher für mich sein: "Der Tod fährt 80 +X", denn mit Gurt, Gurtstraffer, Airbags usw. sehe ich meine Überlebenschancen im Auto erst irgendwo oberhalb von 80 km/h als eingeschränkt an. Alles darunter müsste das Auto ausreichend abpuffern.
Wie gesagt - mir ist es egal, was ich überfahre, mich interessiert nur, ob ich es überlebe. Wenn es also ein Radler ist, der schwarz für schick gehalten hat, und den ich eben ausgerechnet deswegen nicht gesehen habe, ja mei. Der geht halt ebenso in die Statistik ein wie diejenigen, die in den Bergen verschwinden und nie mehr gefunden werden. Ich glaube, es war Band II von Sicherheit in Fels und Eis, wo Schubert darauf hinwies, dass diese Chance eklatant höher sei, sobald die Leute braun/grün/schwarz/dunkelblaue Kleidung tragen, aber das hindert auch recht wenige daran, ästhetisch aufgehübscht und unauffällig durch die Felsen zu schleichen. Warum sollten Radfahrer intelligenter sein?
Diese Aussage lässt mich Zweifeln ob du geeignet bist ein Kraftfahrzeug zu führen.
Wenn du einen Radfahrer umfährst, der mit schwarzer Kleidung ein STvO-konformes Fahrrad fährt weil du ihn nicht gesehen hast warst du zu schnell und es ist dein Fehler.
Leuchtende Farben sieht man bei Helligkeit nicht, sie heben sich nicht ab...
... und es ist tatsächlich völlig schnurzegal, ob man nun Kleidung trägt, welche ähnliche Farben wie die Umgebung aufweisen, weswegen neongelb, giftgrün o.ä. so überhaupt und auch gar keine Rolle spielt.
Nein, schwarz sieht man ebenso gut wie z.B. rot (und wer hier abwinkt die Fangfrage: habt ihr zwei oder drei Personen im Bild gefunden?
...und bei nicht optimalen Lichtverhältnissen existiert keinerlei Unterschied zw. rot, schwarz oder neongelb.
und wieder erwischt. Hellstes Tageslicht, neongelb sticht nicht heraus.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Wenn du einen Radfahrer umfährst, der mit schwarzer Kleidung ein STvO-konformes Fahrrad fährt weil du ihn nicht gesehen hast warst du zu schnell und es ist dein Fehler.
Die Schuldfrage klärt erst in zweiter Linie ein Gericht. In erster Linie entscheidet sich, ob du als Radfahrer den Kopf zum Nachdenken oder primär als Knautschzone benutzt hast.
Ich akzeptiere also deine Entscheidung, deine persönlichen Überlebenschancen zu erhöhen oder zu schmälern bzw. die Chancen auf einen Unfall mit der Kleiderwahl zu beeinflussen, verweise aber erneut darauf, dass du dein eventuelles Recht erst noch einklagen können musst. Da stehen meine Chancen besser. Und sollte der Richter zur Ansicht gelangen, dass es eventuell auch fahrlässig war, bei Nebel in der Dämmerung, ohne Licht und mausgrau mit dem Radel irgendwo herum zu huschen, dann ist dein im Vorfeld schon so felsenfest gefasstes Urteil gar nicht mal mehr so sicher, und nicht einmal deine Erben können sich daran erfreuen.
Der Verweis auf die rein juristischen Konsequenzen lässt erneut daran zweifeln ob du geeignet bist ein Kraftfahrzeug zu führen, unabhängig davon dass ich möglichst auffällige Kleidung beim Radfahren auch sinnvoll finde.
Der Fahrlehrer bei dem ich letztes Jahr einen weiteren Führerschein gemacht habe hätte bei deiner Einstellungen einen Tobsuchtsanfall bekommen.
Leb damit. Ich bin Egoist und kümmere mich in erster Linie darum, meine persönliche Sicherheit zu maximieren. Das bedeutet auf Bergtouren eben farbige Kleidung, Helm, Erste Hilfe Set, im Winter Airbag und LVS,..... Erst in zweiter Linie bitte ich andere darum, für meine Sicherheit zu sorgen.
Wenn Du als Radfahrer nun auf die persönliche Vorsorge verzichten möchtest, und dich lieber ausschliesslich auf die Pflichten anderer, sowie etwaig zu erstreitender Rechte im Schadensfall berufen möchstet - dann ist das deine Einstellung. Damit kann ich leben.
Ach ja - wenn ich im Auto sitze und mitten in eine Panzerkolonne rein gerate, dann ist mir das Strassenrecht egal, sondern ich verhalte mich der Situation angepasst eben extra vorsichtig. Dann schaue ich zunächst einmal, dass ich nicht unter solch ein Teil gerate und verlasse mich nicht auf ein Gericht, welches hinterher feststellen wird, wer daran nun schuld war, dass der Leo II plötzlich auf der Fahrerkabine gelandet ist. Auch das ist Egoismus, oder man könnte es auch als Überlebenstrieb bezeichnen. Und diesenTrieb haben einige eben gegen den Trieb, möglichst hübsch zu sein, getauscht
Wie ich schrieb, ich finde persönlich auffällige Kleidung beim Radfahren sinnvoll im Gegensatz zu früher trage ich sie auch.
Aber die egoistischen Autofahrer denen nur wichtig ist das ihnen nichts passiert und die sich Radfahrern gegenüber entsprechend verhalten da sie ja geschützt sind, sind die die mich regelmäßig in Lebensgefahr bringen.
Wie du so schön schriebst: 1,6t Blech und 4 Airbags, wenn ich den Radfahrer umniete ist es mir egal weil mir nichts passiert...
Aber die egoistischen Autofahrer denen nur wichtig ist das ihnen nichts passiert und die sich Radfahrern gegenüber entsprechend verhalten da sie ja geschützt sind, sind die die mich regelmäßig in Lebensgefahr bringen.
Wie du so schön schriebst: 1,6t Blech und 4 Airbags, wenn ich den Radfahrer umniete ist es mir egal weil mir nichts passiert...
Nun nicht das eine mit dem anderen mischen. Nur weil ich sicher bin, bedeutet das nicht, dass ich Sonderrechte besitze. Es bedeutet nur, dass ich im Rahmen meiner persönlichen Möglichkeiten alles ausschöpfe, um meine persönliche Sicherheit zu erhöhen. Und darin unterscheiden sich eben meine persönliche Meinung von denjenigen, die erklären, sie würden dem Strassenverkehr ihre ästhetischen Ansichten nicht unterordnen, und die somit die Entscheidung auf andere abwälzen.
Genau damit kann ich leben. Es ist ihre persönliche Entscheidung, mich betrifft sie erst sekundär.
Habe ich jetzt langsam "persönlich" oft genug erwähnt, im Sinne von Eigenverantwortung, und den Unterschied zu "andere sind für michverantwortlich" herausgekitzelt?
Was mich stört (bis an) ist das ewige Mantra, wer keine Warnweste anziehe sei unsichtbar und würde schwarz bekleidet fahren.
Falsch.
Ich habe aus Prinzip beim Fahren keine Warnweste an. Warnwesten dienen der Kennzeichnung besonderer Risikostellen (Arbeiten, Panne, Unfall). Jeder der mutwillig ohne Grund eine Warnweste anlegt gefährdet andere schutzbedürftigere Personen. Weil er die Wirkung der Warnweste verdünnt.
Dann trage ich keine Warnweste, weil ich nicht die Blicke auf meinen Bauch lenken will (wo die Reflexstreifen verbaut sind) sondern lieber meine Silhouette kennzeichne, damit auch Autofahrer sehen, wenn ich meinen Arm zur Seite halte, weil ich abbiegen will. Und ja, ich nehme mir als Radfahrer das Recht aus dem fliessenden Verkehr links abzubiegen, und nicht schamhaft am Rechten Rand zu warten, bis endlich kein Auto kommt. Liegt aber auch daran, dass ich das Fahrrad als Alltags- und nicht nur als Freizeitgefährt nutze, und genauso gerne wie ein Autofahrer ein paar Minuten schneller am Ziel bin.
Deshalb ist meine Jacke gelb, aber ohne übertriebenen Reflex, nur ein paar kleine Stellen und zwei dünne Streifen am Arm. Meine Handschuhe sind auch gelb und haben Reflex Material.
Nur nutzt das ganze Reflex Material nichts (egal wo), wenn ich ausserhalb des Lichtkegels eines Autos oder einer Laterne bin (typische situation wenn man Vorfahrt hätte, aber das Auto von der Seite kommt), der Gefährder eventuell gar noch durch extreme Lichtpunkte (Schaufensterdeko, ungerechtfertigte Warnwesten im Scheinwerferkegel, ...) mit Reizen überflutet ist. (nicht ohne Grund darf man ja auch seine Karosserie nicht verchromen oder Unmengen an Reflektoren an Fahrzeugen verbauen).
Dann hilft nur vorausschauendes Fahren. Und kein entspanntes Zurücklehnen, weil ich ja eine Weste anhabe.
Was mich stört (bis an) ist das ewige Mantra, wer keine Warnweste anziehe sei unsichtbar und würde schwarz bekleidet fahren.
Ich habe aus Prinzip beim Fahren keine Warnweste an. Warnwesten dienen der Kennzeichnung besonderer Risikostellen (Arbeiten, Panne, Unfall). Jeder der mutwillig ohne Grund eine Warnweste anlegt gefährdet andere schutzbedürftigere Personen. Weil er die Wirkung der Warnweste verdünnt.
Inwiefern unterscheidest Du dich als schwächerer Verkehrsteilnehmer von einer sonstige Risikostelle? und worin soll der "Verdünnungseffekt" bestehen? Für mich heisst stumpf die Regel: "das ist gelb, das darfste nicht umholzen" - egal ob ich nun unterwegs einen oder hunderte gelbe Pfosten sehen. Der Verdünnungseffekt ("da darfste drüber fahren, aber nur ein bisschen") existiert nicht.
Dann trage ich keine Warnweste, weil ich nicht die Blicke auf meinen Bauch lenken will (wo die Reflexstreifen verbaut sind)
Ein neues Argument. Wo sind die Weight watcher?
Deshalb ist meine Jacke gelb, aber ohne übertriebenen Reflex, nur ein paar kleine Stellen und zwei dünne Streifen am Arm. Meine Handschuhe sind auch gelb und haben Reflex Material.
Und schon hast dich aus dem Thema herauskatapultiert, denn das Topic lautet "der Tod trägt schwarz", und nicht "der Tod trägt alles ausser neongelb". Neongelb ist hier nur hoch im Rennen, weil es eine völlig unnatürliche Farbe ist, und man recht einfach damit aufrüsten kann, weil es solche Westen in jedem Baumarkt gibt, und man diese über die restliche Kleidung ziehen kann. Gelb ist auch hübsch, Kollege Sudobringbeer trägt solch eine, und die finde ich auch klasse, denn die sieht man auch.
Inwiefern unterscheidest Du dich als schwächerer verkehrsteilnehmer von einer sonstige Risikostelle?
Dadurch, dass ich normaler Verkehrsteilnehmer bin. Mit dem jederzeit gerechnet werden kann und muss. Ein liegengebliebener PKW auf der Autobahn ist seltener als ein Fahrradfahrer in der Stadt. Ich bin als Verkehrsteilnehmer wesentlich weniger abgelenkt als z.B. ein Vermesser bei der Arbeit.
Und schon hast dich aus dem Thema herauskatapultiert, denn das Topic lautet "der Tod trägt schwarz", und nicht "der Tod trägt alles ausser neongelb". Neongelb ist hier nur hoch im Rennen, weil es eine völlig unnatürliche Farbe ist, und man recht einfach damit aufrüsten kann, weil es solche Westen in jedem Baumarkt gibt, und man diese über die restliche Kleidung ziehen kann. Gelb ist auch hübsch, Kollege Sudobringbeer trägt solch eine, und die finde ich auch klasse, denn die sieht man auch.
Und wieder wird bunte Kleidung in "Weste" übersetzt. Dann noch eine aus dem Baumarkt. Warum steigst Du nicht in Baumarktweste auf Berge und Pisten? Ich vermute, weil sie vom Tragekomfort und der Funktionalität nicht zum Sport passen. Das selbe gilt halt auch für Baumarktwesten und Radfahren. Zumindest für die, die auch richtig radfahren und nicht nur ab und an mal rumrollen.
Was mich stört (bis an) ist das ewige Mantra, wer keine Warnweste anziehe sei unsichtbar und würde schwarz bekleidet fahren.
Falsch.
Wer vertritt den hier diese Meinung? Es geht allgemein um gut oder schlecht sichtbare Kleidung beim Radfahren. Warnwesten sind halt für viele die praktikabelste Lösung zur Alltagskleidung.
Ich habe aus Prinzip beim Fahren keine Warnweste an. Warnwesten dienen der Kennzeichnung besonderer Risikostellen (Arbeiten, Panne, Unfall). Jeder der mutwillig ohne Grund eine Warnweste anlegt gefährdet andere schutzbedürftigere Personen. Weil er die Wirkung der Warnweste verdünnt.
Fahrradfahrer sind im Verkehr besonderen Risiken ausgesetzt. Es gibt wesentlich mehr Unfälle von Fahrradfahrern als z.B. von Müllarbeitern, die komplett Warnfarben tragen. Da das Tragen als "mutwillig ohne Grund" darzustellen, ist - interessant.
Dann trage ich keine Warnweste, weil ich nicht die Blicke auf meinen Bauch lenken will (wo die Reflexstreifen verbaut sind) sondern lieber meine Silhouette kennzeichne, damit auch Autofahrer sehen, wenn ich meinen Arm zur Seite halte, weil ich abbiegen will. Und ja, ich nehme mir als Radfahrer das Recht aus dem fliessenden Verkehr links abzubiegen, und nicht schamhaft am Rechten Rand zu warten, bis endlich kein Auto kommt. Liegt aber auch daran, dass ich das Fahrrad als Alltags- und nicht nur als Freizeitgefährt nutze, und genauso gerne wie ein Autofahrer ein paar Minuten schneller am Ziel bin.
Deshalb ist meine Jacke gelb, aber ohne übertriebenen Reflex, nur ein paar kleine Stellen und zwei dünne Streifen am Arm. Meine Handschuhe sind auch gelb und haben Reflex Material.
Ist doch prima. Ich stimme Dir voll zu, dass solche Bekleidung nützlicher ist als eine Weste. Halt nicht für jeden praktikabel.
Nur nutzt das ganze Reflex Material nichts (egal wo), wenn ich ausserhalb des Lichtkegels eines Autos oder einer Laterne bin (typische situation wenn man Vorfahrt hätte, aber das Auto von der Seite kommt), der Gefährder eventuell gar noch durch extreme Lichtpunkte (Schaufensterdeko, ungerechtfertigte Warnwesten im Scheinwerferkegel, ...) mit Reizen überflutet ist. (nicht ohne Grund darf man ja auch seine Karosserie nicht verchromen oder Unmengen an Reflektoren an Fahrzeugen verbauen).
Die funktionalen Elemente von Warnwesten sind ja a) die Farbe und b) die Reflektoren. Und a) schützt auch außerhalb des Lichtkegels. Ob jetzt mehr oder weniger Reflex sinnvoll ist, darüber kann man sicherlich diskutieren.
Dann hilft nur vorausschauendes Fahren. Und kein entspanntes Zurücklehnen, weil ich ja eine Weste anhabe.
Konstruierter Gegensatz. Als ob mit Weste/sichtbarer Kleidung plötzlich völlig sorglos gefahren wird. Ich sehe hier in der Stadt keinen signifikanten Unterschied im Fahrverhalten zwischen Radlern mit und ohne Weste.
Dadurch, dass ich normaler Verkehrsteilnehmer bin. Mit dem jederzeit gerechnet werden kann und muss. Ein liegengebliebener PKW auf der Autobahn ist seltener als ein Fahrradfahrer in der Stadt. Ich bin als Verkehrsteilnehmer wesentlich weniger abgelenkt als z.B. ein Vermesser bei der Arbeit.
Diese Argumentationsschiene könnte ich auch auf Fahrzeuge anwenden, und damit die Diskussion um die Nutzung von Licht tagsüber aushebeln. Auch ich bin nur ein normaler Teilnehmer, mit dem zu jeder Zeit gerechnet werden muss, und könnte mit Recht darauf verweisen, dass Licht nur zur Kennzeichnung von besonderen Gefahrenstellen eingesetzt werden soll.
Auch die Weight Watcher signalisieren nicht mit dem Bauch einen Fahrtrichtungswechsel. Danke für das polemisch verkürzte Zitat.
Bitte. Ich erspar mir jetzt Fragen dazu, wie gross er ist, dass man bei seinem Anblick keine Augen mehr für die Arme hat. Ich kenne solche Diskussionen über den Blickfokus bisher nur bei Frauen und Körperbereichen, die knapp über dem Bauch sitzen.
Und wieder wird bunte Kleidung in "Weste" übersetzt. Dann noch eine aus dem Baumarkt. Warum steigst Du nicht in Baumarktweste auf Berge und Pisten?
Mach ich doch im Grunde genommen. Ob ich nun eine Warnweste aus dem Baumarkt über eine reguläre "Outdoorjacke" streife, oder ob ich eine Waldarbeiterjacke für Bergtouren nutze, ist nur ein unwesentliches Detail. Aber wenn Du darauf keine Lust hast, dann stehen genügend reguläre Kleider in farbenfrohen Varianten überall zum Verkauf. Das steht dir ebenso frei wie die Wahl einer wie auch immer gestalteten Jacke aus anderer Manufaktur, in x-beliebigen Farben.
Ich verstehe nur nicht, wie du dich auf die Kleidungsform (Weste, Jacke,...) versteifst. Einzig relevant ist die Farbe und die Formgebung, nicht jedoch der Hersteller und Zielpublikum.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
So grob geschätzt dürfte die Fragestellung zumindest eher für mich sein: "Der Tod fährt 80 +X", denn mit Gurt, Gurtstraffer, Airbags usw. sehe ich meine Überlebenschancen im Auto erst irgendwo oberhalb von 80 km/h als eingeschränkt an. Alles darunter müsste das Auto ausreichend abpuffern.
Bitte nicht "Der Tod fährt" und "Der Tote fuhr" verwechseln. Ich glaube, diese Verdrehung der Ursachen im Thread-Titel löst auch einen großen Teil des Diskussionsreflexes aus.
Diese Argumentationsschiene könnte ich auch auf Fahrzeuge anwenden, und damit die Diskussion um die Nutzung von Licht tagsüber aushebeln. Auch ich bin nur ein normaler Teilnehmer, mit dem zu jeder Zeit gerechnet werden muss, und könnte mit Recht darauf verweisen, dass Licht nur zur Kennzeichnung von besonderen Gefahrenstellen eingesetzt werden soll.
Eines der von den "Warnwesten Befürwortern" ignorierten Argumente der Diskussion war, dass die Einführung der Tagfahrlichtpflicht keinen Einfluss auf das Unfallgeschehen hatte. In den skandinavischen Ländern sank die Unfallrate z.B. langsamer als in den Ländern ohne Tagfahrlicht. Genauso wird es mit inflationärem Auftreten von Warnwesten sein.
Bitte. Ich erspar mir jetzt Fragen dazu, wie gross er ist, dass man bei seinem Anblick keine Augen mehr für die Arme hat. Ich kenne solche Diskussionen über den Blickfokus bisher nur bei Frauen und Körperbereichen, die knapp über dem Bauch sitzen.
Da es inhaltlich relevant ist, kann ich Dir die Diskussion nicht ersparen, wenn Du immer wieder empfiehlst, sich einfach eine Weste im Baumarkt zu holen. Bestenfalls kann ich das Wort Bauch durch Torso ersetzen. Der durch die Reflexstreifen betonte Torso verhindert das der Rest vom Körper wahrgenommen wird. Und damit eben auch die Arme und Hände die zum signalisieren eines Richtungswechsel vorgeschrieben sind (Blinker sind ja nur bei Mehrspurigen Fahrzeugen erlaubt). Damit wird das vermeintliche Mehr an Sicherheit schnell zur Falle.
Und das Ablenken durch mehr Licht ist bekannt, hat ja z.B. zu der Regelung geführt, dass Nebelschlussleuchten nur benutzt werden dürfen, wenn die Sichtweite unter 50m ist, weil sonst z.B. Bremslichter schlechter wahrgenommen werden.
Mach ich doch im Grunde genommen. Ob ich nun eine Warnweste aus dem Baumarkt über eine reguläre "Outdoorjacke" streife, oder ob ich eine Waldarbeiterjacke für Bergtouren nutze, ist nur ein unwesentliches Detail. Aber wenn Du darauf keine Lust hast, dann stehen genügend reguläre Kleider in farbenfrohen Varianten überall zum Verkauf. Das steht dir ebenso frei wie die Wahl einer wie auch immer gestalteten Jacke aus anderer Manufaktur, in x-beliebigen Farben.
Ich verstehe nur nicht, wie du dich auf die Kleidungsform (Weste, Jacke,...) versteifst. Einzig relevant ist die Farbe und die Formgebung, nicht jedoch der Hersteller und Zielpublikum.
Auf eine Kleidungsform versteifen sich doch nur die, die immer und ausschliesslich eine Weste (aus dem Baumarkt) fordern. Und genau denen widerspreche ich. weil eine Warnweste eben vor Gefahrenstellen warnen soll. Wenn sich jemand als permanente Gefahr sieht und mit der Weste fährt sollte eher die Überlegung im Vordergrund stehen, das Fahren sein zu lassen (gilt analog für Falschparker mit eingeschaltetem Warnblinker, wer weiss, dass es eine Gefahrenstelle wird und es trotzdem macht)
Diese Argumentationsschiene könnte ich auch auf Fahrzeuge anwenden, und damit die Diskussion um die Nutzung von Licht tagsüber aushebeln. Auch ich bin nur ein normaler Teilnehmer, mit dem zu jeder Zeit gerechnet werden muss, und könnte mit Recht darauf verweisen, dass Licht nur zur Kennzeichnung von besonderen Gefahrenstellen eingesetzt werden soll.
Und dazu gibt es Zahlen, die dir sogar Recht geben. Deshalb hat Österreich 2008 die Pflicht, tagsüber mit Licht am PKW zu fahren, wieder abgeschafft. Wie gut die Datenbasis ist, scheint mir allerdings fraglich.
Jede gut sichtbare Kleidung ist geeignet, nicht umsonst gibt es quasi alles für Radfahrer in gut sichtbaren Farben.
Eine Weste (woher auch immer) ist für einige hier eben eine praktische, einfache und günstige Möglichkeit die Alltagskleidung die auf dem Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad tragen besser sichtbar zu machen. Wenn du richtige Radbekleidung in gut sichtbaren Farben trägst, ist doch alles paletti. Ich weiß echt nicht warum du dich daran so echauffierst.
Und wenn du Sorgen hast, man könnte dein Armzeichen nicht erkennen, dann würde ich mir eben eine Jacke auswählen mit neonfarbenen Ärmeln.
Kommentar