Der Tod trägt Schwarz

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  • Randonneur
    Alter Hase
    • 27.02.2007
    • 3373

    • Meine Reisen

    AW: Der Tod trägt Schwarz

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
    Ich weiss net...ganz ehrlich..ich hab auch nur geschaut in welche Lücke ich reinballern kann .... also mein Blick ging REIN auf die Strasse / die Autos und 0,0 auf den Radweg .... (also letztendlich hab ich ihn dann schon gesehen !)
    Naja, das Blinklicht hilft manchmal die Aufmerksamkeit zu erwecken. Aber hauptsächlich meinte ich das fehlertolerante Fahren. Ich gehe davon aus, dass andere Verkehrsteilnehmer Fehler machen können.


    Es ist eher unangenehm, falls manche Leute absichtlich die Regeln brechen. Und dann auch noch finden, dass man nichts dagegen machen darf.
    Je suis Charlie

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    • derSammy

      Lebt im Forum
      • 23.11.2007
      • 7412
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Der Tod trägt Schwarz

      Zitat von Randonneur Beitrag anzeigen
      Naja, das Blinklicht hilft manchmal die Aufmerksamkeit zu erwecken. Aber hauptsächlich meinte ich das fehlertolerante Fahren. Ich gehe davon aus, dass andere Verkehrsteilnehmer Fehler machen können.


      Es ist eher unangenehm, falls manche Leute absichtlich die Regeln brechen. Und dann auch noch finden, dass man nichts dagegen machen darf.
      Nee, ich glaub Absicht ist da gar nicht dahinter ...sondern einfach eine gewisse (ich nenns mal) Reizüberflutung
      Stress, Finster, Scheibenwischer rennt, Lichter von allen Seiten , Radio, Händypfone... was da so alles auf einen Einprasselt...

      "Im Sommer" am hellen Nachmittag gehts an der Kreuzung zu wie in nem Waldkidnergarten..Da wird der Einkaufzettel getanzt, ein Stuhlkreis gebildet und sich gegenseitig übner die Strasse getragen...

      Freitag Abend vorm 2ten Advent schaugts halt anders aus

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      • blue0711
        Alter Hase
        • 13.07.2009
        • 3621
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Der Tod trägt Schwarz

        Zitat von Ultraheavy Beitrag anzeigen
        Alles, was die Sichtbarkeit erhöht ist gut und wichtig.
        Nein, Stichwort Reizüberflutung und Blendung.

        Zitat von Ultraheavy Beitrag anzeigen
        Inzwischen finde ich das Tagfahrlicht (gerade in dieser Jahreszeit) für Autos toll.
        Mindestens das "toll" ist mittlerweile hinlänglich widerlegt. Je nach Umgebung die positive Wirkung komplett.
        Genau das Tagfahrlicht ist ein Paradebeispiel für das Wettrüsten und Fokussieren, denn die nicht beleuchteten VTs haben nachweislich Nachteile dadurch. Die Erkennbarkeit der Zweiradfahrer mit Licht ist auch gesunken (Vor einem Fahrzeug mit Tagfahrlicht übersieht man sie wieder wesentlich leichter).

        @iwp: Das Video bestätigt mich eigentlich weitgehend:
        a) Hochleistungs-LEDs gehören kontrolliert wie Auto-Scheinwerfer (Lichtkegel, Streulicht, Einstellung, Bußgeld), die Blendung ist teilweise eine massive Gefährdung
        b) Die Gelbjacken kann man vergessen, weil sie dermassen vom Hintergrund abhängig sind (stell den Typ mal vor die gelben Blätter - Tarnmodus) und im Dunkeln gar nix bringen (ohne Licht keine Farbe)
        c) Reflex rules

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        • Randonneur
          Alter Hase
          • 27.02.2007
          • 3373

          • Meine Reisen

          AW: Der Tod trägt Schwarz

          Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
          Nee, ich glaub Absicht ist da gar nicht dahinter ...sondern einfach eine gewisse (ich nenns mal) Reizüberflutung
          Stress, Finster, Scheibenwischer rennt, Lichter von allen Seiten , Radio, Händypfone... was da so alles auf einen Einprasselt...

          "Im Sommer" am hellen Nachmittag gehts an der Kreuzung zu wie in nem Waldkidnergarten..Da wird der Einkaufzettel getanzt, ein Stuhlkreis gebildet und sich gegenseitig übner die Strasse getragen...

          Freitag Abend vorm 2ten Advent schaugts halt anders aus
          Die meisten problematischen Situationen kommen durch Fehler zustande. Das ist menschlich und man kann versuchen sich darauf einzustellen. Ich finde es auch nicht schwer da gelassen und freundlich zu bleiben. Ich fahre im Winter als Weihnachtsbaum verkleidet herum, da man mich dann auf der Landstrasse besser sieht. In der Stadt bring das wohl eher weniger und ich bezweifele, dass es sinnvoll ist allen Leuten vorzuschreiben mehr zu tun als die Gesetze und Verordnungen verlangen.



          Allerdings gibt es dann immer noch eine Minderheit, die die Rechte anderer Verkehrsteilnehmer nicht respektiert. Die erkennt man dann daran, dass sie von "den Radfahrern" oder "den Autofahrern" reden. Und dass sie jedem vorschreiben will wie er oder sie glücklich werden muss.
          Je suis Charlie

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          • Ditschi
            Freak

            Liebt das Forum
            • 20.07.2009
            • 12367
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Der Tod trägt Schwarz

            Zitat Randonneur: Ich fahre im Winter als Weihnachtsbaum verkleidet herum, da man mich dann auf der Landstrasse besser sieht. In der Stadt bring das wohl eher weniger
            Das unterschreibe ich. In einer Großstadt mit den glitzernden Lichtern und der ohnehin vorhandenen Reizüberflutung hat man es naturgemäß schwer, auf sich aufmerksam zu machen. Unfälle geschehen eher aus stressbedingter Überforderung. Sammy hat es schön beschrieben.
            Auf dunkler Landstraße ohne Rad- und Fußweg sieht die Sache völlig anders aus. Da muß man sich auch keine Gedanken machen, daß eine Warnweste fehlgedeutet wird oder sich in ihrer Warnfunktion abnutzt. Man ist in 15 Km Umkreis der einzige, der eine trägt. Wer nicht übergemangelt werden will, muß sich sichtbar machen, egal, womit. Weihnachtsbaum ist gut.
            Ditschi

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            • Ultraheavy
              Alter Hase
              • 06.02.2013
              • 3186
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Der Tod trägt Schwarz

              Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
              Ich weiss net...ganz ehrlich..ich hab auch nur geschaut in welche Lücke ich reinballern kann .... also mein Blick ging REIN auf die Strasse / die Autos und 0,0 auf den Radweg .... (also letztendlich hab ich ihn dann schon gesehen !)
              Danke für dieses exzellente Beispiel. Und schön, daß es gut ausging!

              SPIEGEL ONLINE: Sie kritisieren, dass die Straße früher allen gehörte und dann vom Auto annektiert wurde.

              Gietinger: Richtig, und das ist ein großer Unterschied zur Eisenbahn. Die fährt auf Schienen und hat einen eigenen Weg. Die Straße gehörte ursprünglich den Kindern, den Hühnern, Bauern, Ochsenkarren, Radfahrern. Die Straße war ein Ort der Kommunikation - bis das Auto kam und sie vereinnahmte. In der Straßenverkehrsordnung heißt es, dass Fußgänger die Straße im rechten Winkel so schnell wie möglich überqueren müssen. Das sagt ja schon alles.
              Ich glaub, ich schlaf am Stock

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              • DerNeueHeiko
                Alter Hase
                • 07.03.2014
                • 3137
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Der Tod trägt Schwarz

                Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                Man kann jede Frage, was an persönlicher Sicherheit erforderlich, angemessen und zumutbar ist, mit einer solchen pauschalen Übetreibung wie in den letzten beiden Beiträgen konterkarieren.
                Und man kann die Freiheit anderer Menschen zur eigenen Abwägung durch pauschale Über-Emotionalisierung wie "und wenn du dann vom Pflegepersonal gefüttert wirst, wirst du dich immer fragen, warum du keine Warnweste angezogen hast, als du vor die Tür gegangen bist" vollkommen negieren und damit die Debatte erschlagen. Gleichzeitig spricht man damit anderen die Fähigkeit ab, Situationen selbst zu beurteilen und Risiken selbst zu bewerten. Eine Abwägung, wie sie normalerweise stattfinden sollte, bevor man etwas als allgemeinverbindlich postuliert, sieht anders aus.

                Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                " Ich, einen Sicherheitsgurt im Auto anlegen? Niemals. Eine Schwimmweste anlegen ? Kommt nicht in Frage? Einen Notsender? Wozu? Einen Feuerlöscher? Schisser! Einen Rauchmelder? Paranoiker! Soll ich mir am Ende meines Lebens sagen lassen, ich hätte vor Angst nicht gelebt ? "
                "Echte Kerzen? Lebensmüde! Ohne Helm auf dem Fahrrad? Das sollte verboten werden! Alkohol trinken? Wie kannst du nur! Als Frau nachts alleine auf die Straße gehen? Du wolltest es doch so!" Spiegel erkannt?

                Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                Wenn ich nachts auf unser dunklen unbeleuchteten Landstraße gehe -- kein Rad- oder Fußweg, 20 cm Seitenstreifen--, dann ziehe ich mir die Warnweste an, die ohnehin im Auto liegt. Wo ist das Problem?
                Das Problem ist nicht, dass du dir eine Warnweste anziehst. Von mir aus kannst du rumlaufen wie du möchtest, auch nackt in ein Fass mit Reflexfarbe springen oder was irgendjemandem sonst einfallen könnte (nein, damit will ich nicht andeuten, dass du das tun würdest, sondern sagen, ich hätte kein Problem damit, wenn du das tätest)

                Mein Problem ist, dass du die Warnweste durch die Über-Emotionalisierung "wenn du dann vom Pflegepersonal gefüttert wirst" für jeden absolut postulierst und Menschen, die ohne diese (im Dunkeln) auf die Straße gehen, die Urteilsfähigkeit absprichst. Zumindest kommt das so an.

                Mit der gleichen Begründung "wenn du dann vom Pflegepersonal gefüttert wirst" kannst du noch viele, viele andere Dinge begründen, wie ich angedeutet habe. Deswegen erschlägt sie die sachliche Debatte, die danach keine mehr ist, sondern nur noch ein gegenseitiges "ich bin ja so toll, weil ich wie ein Weihnachtsbaum rumlaufe - wer das nicht tut, ist irgendwie selbst Schuld, wenn ihm was passiert, und das darf ja wohl nicht sein"-Schulterklopfen.

                Darauf wollte ich hinweisen.

                MfG, Heiko

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                • iwp
                  Alter Hase
                  • 13.07.2005
                  • 3047
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                  • Meine Reisen

                  AW: Der Tod trägt Schwarz

                  Man muss beim Radeln immer schön selber aufpassen:

                  Wo war ich bloß?

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                  • Fossil
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                    • 18.02.2010
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                    AW: Der Tod trägt Schwarz

                    Zitat von Ultraheavy Beitrag anzeigen
                    Eigentlich wollte ich in nicht zitieren, aber an dieser Stelle geht es nicht anders.
                    Nett.
                    Zitat von Ultraheavy Beitrag anzeigen
                    Alles, was die Sichtbarkeit erhöht ist gut und wichtig.
                    Sichtbarkeit ist wichtig aber nicht alles. Unterscheidbarkeit ist genau so wichtig und die beruht auf Kontrast, auf Unterschiedlichkeit. Ein Tarnfleck vor dem Wald, der ist sichtbar, aber nicht unterscheidbar. Keine Frage, Warnwesten sind gut sichtbar, aber sie verringern die Unterscheidbarkeit von Normalsituationen zu Warnsituationen, wenn sie von sich "normal" verhaltenden Verkehrsteilnehmern getragen werden. Stell dir mal vor, alle Autos würden in der Dämmerung mit Blaulicht rumfahren, oder Radfahrer würden ein Warndreieck auf dem Gepäckträger spazieren fahren. Ohne Frage gut sichtbar wären sie, aber niemand würde diese Zeichen mehr mit einer Gefahrensituation in Verbindung bringen.
                    Zitat von Ultraheavy Beitrag anzeigen
                    Als notorischer Zweiradfahrer fand ich erst einmal die Beleuchtungspflicht für Autos aus gleichem Grund nicht so prickelend.
                    Es gab Zeiten, als Tagfahrlicht bei Mopeds mit Knöllchen geahndet wurden. Trotzdem hatte ich immer das Licht an. Später wurde das zur Pflicht.
                    Inzwischen finde ich das Tagfahrlicht (gerade in dieser Jahreszeit) für Autos toll.
                    Hier ein polemischer Artikel pro Tagfahrlicht, der nicht umhin kann die österreichischen Erfahrungen zu zitieren."Von der Zunahme der Unfälle waren überdurchschnittlich viele Motorradfahrer betroffen. Für diese hatte schon vorher eine Tagfahrlichtpflicht gegolten" Dieses Ergebnis einfach vom Tisch zu wischen, ist typisch EU.
                    Zuletzt geändert von Fossil; 06.12.2014, 12:26. Grund: "sie" durch "diese Zeichen" ersertzt

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                    • Fossil
                      Dauerbesucher
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                      • 522
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                      AW: Der Tod trägt Schwarz

                      Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                      Auf dunkler Landstraße ohne Rad- und Fußweg sieht die Sache völlig anders aus. Da muß man sich auch keine Gedanken machen, daß eine Warnweste fehlgedeutet wird oder sich in ihrer Warnfunktion abnutzt. Man ist in 15 Km Umkreis der einzige, der eine trägt. Ditschi
                      Was für eine kurzfristige Denke. Bsp.: Ein Radler fährt die Strecke regelmäßig mit Warnweste. Die Autofahrer gewöhnen sich an ihn. Irgendwann steht da ein Auto mit defekter Lichtanlage, dessen Fahrer die Warnweste übergezogen hat und grad das Warndreieck rausholt. Rums.
                      Es gibt auch ohne Warnweste genug Möglichkeiten sich sichtbar zu machen.

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                      • ryo
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                        • 10.01.2011
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                        AW: Der Tod trägt Schwarz

                        Zitat von Fossil Beitrag anzeigen
                        Was für eine kurzfristige Denke. Bsp.: Ein Radler fährt die Strecke regelmäßig mit Warnweste. Die Autofahrer gewöhnen sich an ihn. Irgendwann steht da ein Auto mit defekter Lichtanlage, dessen Fahrer die Warnweste übergezogen hat und grad das Warndreieck rausholt. Rums.
                        Es gibt auch ohne Warnweste genug Möglichkeiten sich sichtbar zu machen.
                        Interessant, der Radler fährt also demnach ohne jegliche Reflektoren und Licht, nur mit Warnweste.

                        Wirklich kurzfristig gedacht Vorausgesetzt das die normalen Reflektoren und die Beleuchtung am Rad sind, sollten diese den Ausschlag geben und erkennbar machen das es sich um einen Radler handelt, sehe ich als Autofahrer nur eine Warnweste ohne den Rest kann man sich doch denken das es was anderes ist.

                        Ich kann allerdings die Kritik an der Warnweste verstehen, schöner wäre hier Kleidung, die in ihrer Reflektorenanordnung von Warnwestenschema abweicht (was bei Radbekleidung eigentlich immer der Fall ist) und eher die Silhouette des Fahrers nach zeichnet. Aber viele fahren nun mal in Alltagskleidung, weil man sich z.B. nicht umziehen kann und Warnwesten bekommt man für nen Euro überall. Spezielle Geschichten meist nur für viele Euro in speziellen Läden.
                        Zuletzt geändert von ryo; 06.12.2014, 14:11.

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                        • Ultraheavy
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                          • 06.02.2013
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                          AW: Der Tod trägt Schwarz

                          Zitat von Fossil Beitrag anzeigen
                          Hier ein polemischer Artikel pro Tagfahrlicht, der nicht umhin kann die österreichischen Erfahrungen zu zitieren."Von der Zunahme der Unfälle waren überdurchschnittlich viele Motorradfahrer betroffen. Für diese hatte schon vorher eine Tagfahrlichtpflicht gegolten" Dieses Ergebnis einfach vom Tisch zu wischen, ist typisch EU.
                          Die Unterscheidbarkeit ist ein guter Punkt. Deshalb war ich auch gegen die Taglichtpflicht für Autos.
                          Ein Moped hat nur einen Scheinwerfer, da kann der Normalmensch schwer die Geschwindigkeit einschätzen.
                          Licht ist an ergab dann die Assoziation: Moped-schnell-Vorsicht. Dieser Vorteil für den Mopedfahrer ist nun weg.

                          Hoffentlich schützt nun die bessere Sichtbarkeit der Dosen einige Fußgänger.
                          Schwarz und Silbergrau sind bei den Dosen gerade in Mode. Sollte auch nicht sein.
                          Ich glaub, ich schlaf am Stock

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                          • Ditschi
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                            Liebt das Forum
                            • 20.07.2009
                            • 12367
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                            AW: Der Tod trägt Schwarz

                            Zitat Heiko: Mein Problem ist, dass du die Warnweste durch die Über-Emotionalisierung "wenn du dann vom Pflegepersonal gefüttert wirst" für jeden absolut postulierst und Menschen, die ohne diese (im Dunkeln) auf die Straße gehen, die Urteilsfähigkeit absprichst.
                            Ich merke, daß das Pflegeheim- Beispiel der Aufreger ist und als Über-Emotionalsierung und absolutes Postulat empfunden wird. Sozusagen das Totschlagargument. Das war nicht meine Absicht. Das Beispiel habe ich gewählt, weil es mir so geläufig ist. Ich habe nicht bedacht, daß nicht jeder meinen Blickwinkel nachvollziehen kann. Wenn das zur Irritation führte, dann entschuldige ich mich.
                            Dazu die Erklärung, daß ich es seit dem 01.01.1992 beruflich fast 10 Stunden täglich mit Menschen zu tun habe, die sich durch Alter, Krankheit und Not selbst nicht mehr helfen können. Darunter sehr viele mit unfallbedingtem Schädel- Hirn- Trauma. Mein Arbeitsplatz ist nicht nur mein Büro. Da diese Menschen in der Mobilität beeinträchtigt sind, muß ich zu ihnen fahren. Mein Arbeitsplatz ist noch weitaus häufiger als das Büro das Krankenhaus, die Intensivstation, das Pflegeheim , die ReHa-Einrichtung, das Wohnheim oder das private Zuhause. Ich jeden Tag höre ich mir 4-5mal die Geschichten an, wie es zu Krankheit, Unfallfolgen, Not und Tod kam. Von den Betroffenen selbst und/oder den Angehörigen. Und ich höre zu.
                            " Ach, hätte ich doch...." ist meine Realität, keine bewußt erdachte Über- Emotionalisierung. Hinterher weiß man es immer besser, ist doch klar. Klar sollte aber auch sein, daß man etwas mitnimmt, wenn man Menschen zuhört, bei denen es gründlich schiefgelaufen ist.
                            Ditschi

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                            • Fossil
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                              AW: Der Tod trägt Schwarz

                              Zitat von Ultraheavy Beitrag anzeigen
                              Schwarz und Silbergrau sind bei den Dosen gerade in Mode. Sollte auch nicht sein.
                              Weiss! Bei uns scheint grad weiss total in zu sein, vorallem bei gehobenen Fahrzeugen. Passt prima zu den Herbstnebeln.

                              Zitat von Ultraheavy Beitrag anzeigen
                              Hoffentlich schützt nun die bessere Sichtbarkeit der Dosen einige Fußgänger.
                              Ja, hoffentlich. Leider befürchte ich, dass unbeleuchtete Subjekte und Objekte nur noch weniger gesehen werden.

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                              • Fossil
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                                AW: Der Tod trägt Schwarz

                                Zitat von ryo Beitrag anzeigen
                                Ich kann allerdings die Kritik an der Warnweste verstehen, schöner wäre hier Kleidung, die in ihrer Reflektorenanordnung von Warnwestenschema abweicht (was bei Radbekleidung eigentlich immer der Fall ist)
                                Auf Grund der Kurbelwegung werden reflektierende Hosenbänder (oder Gamaschen oder so was) gleich einem Radler zugeodnet. Irgendwo hier wurde auch schon ein Video verlinkt, das schön zeigt um wie vieles früher tief angeordnete Reflektoren bemerkt werden. Kombiniert mit Reflektoren an den Armen (die ja auch Bänder sein können) und der Radbeleuchtung m.E. besser bemerkbar als die Westen.
                                Armbänder haben zudem den Vorteil, dass Richtungsanzeigen des Radlers besser bemerkt werden, so dies außer mir noch jemand macht.

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                                • Schmusebaerchen
                                  Alter Hase
                                  • 05.07.2011
                                  • 3388
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                                  AW: Der Tod trägt Schwarz

                                  Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                                  Nee, ich glaub Absicht ist da gar nicht dahinter ...sondern einfach eine gewisse (ich nenns mal) Reizüberflutung
                                  Stress, Finster, Scheibenwischer rennt, Lichter von allen Seiten , Radio, Händypfone... was da so alles auf einen Einprasselt...
                                  Genau so ist es. Es telefonieren erstaunlich viele ohne Freisprecheinrichtung im Auto. Obwohl jeder weiß, dass es verboten ist. Und auch warum es verboten ist. Bei mir gibts während der Fahrt nur Musik, wenn es die Situation ermöglicht und in angemessener Lautstärke. Alles andere ist tabu. So bin ich auch für ein Rauchverbot am Steuer. Das klingt spießerisch, aber wenn es um Sicherheit geht, die man so einfach erreichen kann ist mir das egal.
                                  Und dabei hat man rausgefunden(k.a. wers war), dass bereits die Straßenschilder(also die, die für die Autofahrer sind) an etlichen Stellen zu viele sind, um überhaupt noch wahrgenommen werden zu können. Dem Menschen sind hier einfach Grenzen gesetzt.

                                  Warum sollte man hier etwas unausweichliches verzweifelt versuchen zu verhindern. Da kann man noch so oft gescheit über die Autofahrer reden, mit "Der muss das sehen". Es geht einfach nicht. Und deswgen bin ich dafür die Sichtbarkeit/Aufmerksamkeit sinnvoll zu verbessern. Und das heißt für mich Handyverbot(gibts schon), Schilderwaldabbau(typisches Beispiel: Aufhebung 70km/h 100m vor Ortseinfahrt) und helle Kleidung. Bei Radklamotten 2x5cm Reflexstreifen aufm A****(Haben meine Regenjacken und ist aus meiner Sicht als Autofahrer von Hinten ausreichend für normale Bedingungen[kein Nebel], wenn das Fahrrad ansonsten der STVO entspricht). Warnwestenpflicht finde ich nicht sinnvoll, wohl aber bei Nebel freiwillig eine zu tragen.
                                  Das ist meine Sichtweise vom Land und Kleinstädten.

                                  Sammy sprach von Nebel. Jeder fährt nach Sichtgebot. Das heißt, dass er gerade noch anhalten kann. Wenn man auf die Hauptstraße abbiegt, hat man Autos, Radfahrer und Fußgänger zu beachten. Und das von beiden Seiten(bis auf Autos von Rechts beim Rechts abbiegen). Das ist eigentlich schon zu viel für einen Menschen in der kurzen Zeit. Und da heißt es halt einfach mal gegenseitige Rücksicht. Also auch mal auf sein Vorfahrtsrecht verzichten und jemanden in den fließenden Verkehr rein lassen.
                                  Als Fußgänger oder Radfahrer geh ich nur drüber, wenn ich vorbei gewunken werde oder das Auto wegen Verkehr nicht aus der Einfahrt raus fahren kann. Dann stelle ich aber immer erst Sichtkontakt mit dem Fahrer her, damit ich weiß, dass er mich gesehen hat.

                                  Auch als Autofahrer: Wenn es möglich ist und keine zu großen Umstände macht, dann lass ich immer mal welche vor mir rein, oder warte als Fußgänger auf Autofahrer oder umgedreht. Ist gar kein Problem und ich finde, dass das Fahren dadurch absolut entspannt ist. Man wird nicht so schnell unaufmerksam, wie in stressigem Verkehr. Deswegen versuche ich es auch zu vermeiden Freitag Nachmittag Autobahn zu fahren. Sondern dann lieber Abends. Also mein Recht in diesem Moment da fahren zu dürfen.

                                  Gegenseitige Rücksicht kann also enorm helfen. Und ich finde sich selbst etwas sichtbar zu machen gehört da dazu. Sich schwarz an zu ziehen ist eine Ohrfeige für jeden anderen Verkehrsteilnehmer. Muss ja nicht knall bunt sein. Aber nicht schwarz.

                                  Und jetzt auch mal zum Blinklicht. Das nützt GAR NICHTS!
                                  Schnell blinkendes Licht macht aggressiv, nervt und behindert beim sehen. Ein Unfall kann die Folge sein.
                                  Langsam blinkendes Licht übersieht man. Gerade beim abbiegen, wenn Radfahrer im Spiel sind muss man schnell zu beiden Seiten schauen, weil die Radfahrer auch entsprechend schnell angerast kommen(dann evtl. noch einer, der auf der falschen Straßenseite fährt, was gar nicht mal so selten ist). Ein langsam blinkendes Licht kann man da leicht übersehen.
                                  Und deshalb: Wenn überhaupt, dann nur mit zusätzlichem normalen Licht.

                                  Zitat von blue0711 Beitrag anzeigen
                                  Nein, Stichwort Reizüberflutung und Blendung.

                                  Mindestens das "toll" ist mittlerweile hinlänglich widerlegt. Je nach Umgebung die positive Wirkung komplett.
                                  Genau das Tagfahrlicht ist ein Paradebeispiel für das Wettrüsten und Fokussieren, denn die nicht beleuchteten VTs haben nachweislich Nachteile dadurch. Die Erkennbarkeit der Zweiradfahrer mit Licht ist auch gesunken (Vor einem Fahrzeug mit Tagfahrlicht übersieht man sie wieder wesentlich leichter).

                                  @iwp: Das Video bestätigt mich eigentlich weitgehend:
                                  a) Hochleistungs-LEDs gehören kontrolliert wie Auto-Scheinwerfer (Lichtkegel, Streulicht, Einstellung, Bußgeld), die Blendung ist teilweise eine massive Gefährdung
                                  b) Die Gelbjacken kann man vergessen, weil sie dermassen vom Hintergrund abhängig sind (stell den Typ mal vor die gelben Blätter - Tarnmodus) und im Dunkeln gar nix bringen (ohne Licht keine Farbe)
                                  c) Reflex rules
                                  Beim Tagfahrlicht seh ich das anders. Schon die ersten Autos hatten Licht, weil es eine "Erfindung" für Kutschen war. Funktionierendes Licht am Auto ist Pflicht, egal ob es an ist. Deswegen kann man wohl kaum von Wettrüsten reden. Wer kein Tagfahrlich hat, der schaltet Abblendlicht ein. War vor LED Tagfahrlicht nicht anders bei schlechten Sichtbedingungen.

                                  Ich fahre auf Arbeit durch ein Seengebiet, habe also sehr oft Nebel. Bei ca 100m Sicht oder sogar etwas weniger haben etliche (würde sagen 25%) kein Abblendlicht an. Und genau da wäre es sehr sehr sinnvoll. Genauso wie Warnwesten für Radfahrer. Weil in solchen Situationen suche ich verzweifelt nach solchen Punkten.
                                  Auch als Fußgänger bin für Tagfahrlicht. Was ist besser, eine Gefahr die man sieht oder eine, die man nur hört? Speziell bei Elektroautos und Nebel wird das Tagfahrlicht eine noch größere Bedeutung bekommen.
                                  OT: Gas wird zum Beispiel ein Geruchsstoff beigemengt, damit die Gefahr "sichtbar", eher riechbar wird.
                                  Auf der anderen Seite haben viele auch schon die Nebelschlussleuchte an. Stört da nicht so sehr, aber bei normalem Regen auf der Autobahn, wo die Sicht noch sehr gut ist, ist das Ding einfach grässlich.

                                  Und wegen diesem Fehlverhalten, weil die wenigsten wissen, wann sie welches Licht an haben müssen bin ich FÜR Tagfahrlicht. So kann es keiner mehr vergessen. Und wenn doch, dann Knöllchen. Von automatischem Licht halte ich nichts. Das ist viel zu fehleranfällig.

                                  Ich schalte auch beim Fahrrad bereits bei Dämmerung das Licht ein. Ist ja kein Problem.

                                  Verlust der Warnwirkung von Warnwesten: Wenn es jeder Fußgänger tragen müsste, würde ich euch Recht geben. Aber darüber, worüber wir hier reden ist es maßlos übertrieben.
                                  Ich überhole pro Monat nicht mal 10 Radfahrer. Im Winter eher gegen 0. Man kann da wohl kaum von Warnwirkungsverlust sprechen. In Großstädten mag das mehr sein, aber in Kleinstädten und umliegende Dörfer, wo man eben nicht mal einfach so Öffi nehmen kann(so wie der Schauspieler in dem Link, so schlau daher redet), ist kein höheres Fahrradaufkommen.

                                  Jetzt komme ich wieder mit der Physik Keule: Warum leuchtet eine Jacke gelb und eine schwarze Jacke schwarz?
                                  Weil die gelbe Jacke das gelbe Licht gut reflektiert und die schwarze Jacke so gut wie gar nicht(schwarzes Licht gibt es nicht und selbst wenn, können wir die Reflexion nicht sehen). Merkt man auch daran, dass die schwarzen Jacken bei Sonne unangenehm sind, weil sie das Sonnenlicht so richtig schön aufsaugen.

                                  Ein paar Seiten weiter vorn hast du geschrieben, dass man in der Stadt immer ein gewisses Restlicht hat, bei dem man Menschen auch in dunklen Bereichen erkennen kann(dem ich widersprochen habe). Dieses wenige Licht, macht eine Person mit einer hellen Jacke im dunklen Bereich sichtbar. Eine Person mit dunkler Jacke jedoch nicht, weil es keinen Unterschied zum dunklen Hintergrund gibt.
                                  Das mit den Blättern ist eine faule Ausrede. Das könntest du mit jeder Farbe machen. Gelb hat den Vorteil, dass es sehr viel Licht zurück strahlt und ist deshalb für Nachts sehr gut geeignet. Schwarz ist vor hellen Hintergründen(Schnee) sehr gut. Daher ist das Optimum eigentliche eine helle gelbe Jacke mit A*** Reflexstreifen und eine dunkle Hose mit Reflexbündchen. Aus Sicht des Fahrers erscheint die Hose vor dem hellen Schnee am Boden und die Jacke vor dem dunklen Hintergrund. Der Kontrast und die Sichtbarkeit sind damit Maximal. Die Reflexstreifen sind unten angeordnet, wo sie eher angestrahlt werden. (Btw: Reflexbänder leuchten so gut, weil sie alle Farbspektren reflektieren. Deshalb leuchten sie weiß).

                                  Auch verstehe ich deine Wettrüsthaltung nicht. Schlechter als Schwarz gibt es nichts im Dunkeln. Wie kann man da von Wettrüsten reden? Wenn es darum ginge, dass Warnwesten nicht genug sind, sondern Ganzkörper Reflexmaterial gefordert wird, würde ich dir Recht geben. Aber darum geht es hier nicht.
                                  Auch das mit, dass die schwächeren, bzw schlechter sichtbaren VTs dann schlechter gesehen werden ist am Thema vorbei. Denn genau um die geht es. Es geht nicht darum, den Neonjackenträgern Warnwesten zu verpassen, sondern den komplett schwarze Klamotten Trägern eine Alltagstaugliche helle Jacke und Radfahrern zusätzlich ein klein wenig Reflexmaterial. Mehr nicht.

                                  Ich gebe dir aber Recht, dass zu helle und falsch eingestellte Lichter nachteilig sind. Und genau hier müsstest du erkennen, dass es doch viel sinnvoller wäre alle auf ein Mittelmaß zu bringen, als alle zu hellen/sichtbaren nach unten zu dirigieren. Wenn alle gleich sichtbar sind, wäre schon mal was getan.
                                  Xeon finde ich auch nervig. Wenn das dann noch ein SUV ist, wo die Lichter wesentlich höher angebracht sind, dann ist das einfach nur noch zum Kotzen. 1-2 Sekunden Blindfahrt sind da fast schon normal, wenn einem so ein Teil entgegen kommt. Und nein, ich fahre keinen tiefergelegten Sportwagen. Ich finde hier müsste man dem Wettrüsten einen Riegel vor schieben. SUVs sind sicherer, weil sie schwerer sind, höher sind und damit anderen die Sicht nehmen und einen höheren Rahmen haben,der sich beim Unfall auf den Rahmen eines normalen Autos schieben. Sämtliche Schutzmaßnahmen wie Pufferzonen versagen in diesem Fall. Ein Fußgänger hat noch schlechtere Karten, weil er von oben herab schlechter wahrgenommen wird. Und im Falle eines Unfalls nicht an den Beinen, erwischt wird, sondern Frontal an Lebenswichtigen Organen. Die Gefahr durch die vielen PS dieser Autos tun ihr übriges.
                                  Helle Fahrradlichter wurden ja bereits angesprochen und finde ich müssten auch kontrolliert, geahndet oder was weiß ich werden(hier sehe ich den Handel in der Pflicht).
                                  Auf der anderen Seite, aber die zu schlecht beleuchteten nach oben heben. Also mindestens ein großes helles Kleidungsstück und verbot dieser Dynamo Glühbirnen funzeln, die kaum zu sehen sind.
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                                    Alter Hase
                                    • 13.07.2009
                                    • 3621
                                    • Privat

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                                    Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                    Das mit den Blättern ist eine faule Ausrede. Das könntest du mit jeder Farbe machen.
                                    Nope. Hab das gerade diesen Sommer krass erlebt, als ich einen Radfahrer an seinem schwarzen Trikot erkannt habe.
                                    Die neongelbe Hose verschwand völlig vor dem Licht-Schattenspiel zwischen den Blättern im Wald.
                                    Wäre er komplett in Neongelb gewesen, hätte ich ihn tatsächlich bis auf 15-20m Abstand völlig übersehen (bei 80 zu wenig).

                                    Kräftiges blau zB. kommt kaum vor. Rot-Orange ist schlecht, das ist im Restlicht genauso gut sichtbar wie schwarz.

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                                    • Schmusebaerchen
                                      Alter Hase
                                      • 05.07.2011
                                      • 3388
                                      • Privat

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                                      Genau das meinte ich doch.

                                      Jede Kleiderfarbe hat einen Hintergrund, von dem sie sich nicht abhebt. Genau dann, wenn es die gleiche Farbe ist.
                                      Auch bei blau kommt das vor.

                                      So wie du es sagtest war es doch perfekt. Das dunkle Trikot hat ihn sichtbar gemacht. Lass ihn mal in die Nacht rein fahren. Dann wird der gelbe Hintergrund schwarz, weil er zu weit weg ist um ausgeleuchtet zu werden. Die gelbe Hose ist nun der perfekte Kontrast und das schwarze Trikot nützt nichts.
                                      Oder soll er lieber komplett in schwarz fahren oder 3 farblich unterschiedliche Garnituren zum wechseln mit rum tragen?
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                                      • cane

                                        Alter Hase
                                        • 21.10.2011
                                        • 4401
                                        • Privat

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                                        AW: Der Tod trägt Schwarz

                                        Tragen die Eiferer unter euch denn auch brav einen Helm in den statistisch gefährlichsten Stunden des Tages, im Haushalt?

                                        Zitat von Schmusebaerchen
                                        Das klingt spießerisch, aber wenn es um Sicherheit geht, die man so einfach erreichen kann ist mir das egal.
                                        Wie genau bist Du im Haushalt ausgerüstet, nur ein Helm oder auch Protektoren und eine Weste? Oder beschränkt sich dein Sicherheitswahn auf den Straßenverkehr und ist eher ein Hobby abseits jeder Statistik und des gesunden Menschenverstand, sprich hat für uns keine Relevanz?

                                        mfg
                                        cane

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                                        • Torres
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                                          Liebt das Forum
                                          • 16.08.2008
                                          • 30723
                                          • Privat

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                                          AW: Der Tod trägt Schwarz

                                          Was hat denn der Haushalt mit Fahrradtouren zu tun? Natürlich gibt es auch im Haushalt spezifische Sicherheitmaßnahmen, die wohl in einem Outdoorforum nicht diskutiert werden müssen.

                                          Gestern in einer Gruppe Rad gefahren. Zwei Radler trugen orangene Softshells, die für die Dunkelheit Reflexstreifen haben. Die Tour war nun tagsüber, bei trübem Wetter, so dass die Reflexstreifen nicht zur Geltung kamen. Die Farbe schon. Das war schon sehr angenehm, wie gut sichtbar die waren.

                                          Eine gute Sicherheitsmaßnahme sind auch Packtaschen. Die machen das Rad von hinten breiter und haben Reflexdreiecke.

                                          @Ditschi
                                          Danke für die Erläuterung. Die tägliche Beschäftigung mit menschlichem Leid verändert den Blickwinkel. Vor allem, weil es ja so einfach ist, das persönliche Risiko zu minimieren. Dass Sicherheitsmaßnahmen Risiken nur minimieren und nicht ausschließen, sollte ja jedem klar sein.
                                          Oha.
                                          (Norddeutsche Panikattacke)

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