Show me your Bikepackingsetup

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  • boulderite
    Fuchs
    • 12.05.2012
    • 1260
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Show me your Bikepackingsetup

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    (Ich habe ja immer das Gefühl, der UL-Kram ist eher was für Leute, die nicht frieren (= kleiner Schlafsack und keine wärmespendende Zusatz-Kleidung), kleine Kleidergrößen tragen (= Ersatz- und Wärme-Klamotten lassen sich auf Orangengröße zusammendrücken), eher mit Kreditkarte reisen, auf das 1.Hilfe-Packerl und Werkzeug verzichten, etc. )
    Mh, ich habe eine recht umfangreiche Medikamenten/Erste Hilfe-Tasche und recht viel Werkzeug, einen Daunenschlafsack, das Tarptent Double Rainbow, eine Daunenweste, eine Thermarest Neo Air,… ich erstelle gerne mal eine Packliste fürs Trans Am. Worauf ich verzichte ist die Küche - so lange man sich eben NICHT off-road befindet, ziehe ich es vor, entweder kalt zu essen (also Dinge aus dem Supermarkt, Brot, Käse, Obst, etc.) oder essen zu gehen. Daher beschränkt sich das bei mir im Moment auf ein Opinel und einen Spork. Platz wäre aber tatsächlich noch vorhanden, z.B. für einen Jetboil.

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    • Hy!
      Erfahren
      • 23.04.2008
      • 407
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Show me your Bikepackingsetup

      Sieht sicher klobiger aus als die Räder von cane oder boulderite, dafür ist aber ein warmer Schlafsack (bis -2°), stabiles, großes Zelt (Dragonfly 3XT), ordentliches Erste-Hilfe-Set, ein paar Ersatzteile und Werkzeug dabei. Kreditkarten hatten wir trotzdem sogar zwei dabei

      Essen ließ sich so auch für 6 Tage transportieren, wohlgemerkt keine Spezialnahrung, nur was es in jedem Supermarkt gibt.

      Meine Gründe mein Rad so zu bepacken:

      - alles Gepäck hängt am gefederten Teil des Fahrrads
      - schmal genug für Single-Trails
      - leichter als die klassische Lösung

      Der Gepäckträger hinten war ein Kompromiss, wenn mal ganz viel auf Vorat eingekauft wurde war der Packsack hinten noch etwas größer, hätte dann definitiv nicht mehr in so eine schicke "Bikepacking-Tasche" gepasst.


      Zitat von Hy! Beitrag anzeigen

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      • lina
        Freak

        Vorstand
        Liebt das Forum
        • 12.07.2008
        • 42960
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        • Meine Reisen

        AW: Show me your Bikepackingsetup

        Offensichtlich ist die Fahrradgeometrie noch ein entscheidender Faktor. So muss z.B. genügend Raum sein zwischen Sattel und Rad, um dort ein Reiseknäuel unterbringen zu können. Packt die Sattelstrebe denn das Zusatzgewicht so ohne weiteres oder muss die besonders stabil gebaut sein? Und das ganze Rahmendreieck mit einer Tasche auszufüllen scheint mir kontraproduktiv für Tage mit Seitenwind? Braucht man notwendigerweise einen zusätzlichen Rucksack?

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        • bemme
          Fuchs
          • 18.05.2008
          • 1041
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Show me your Bikepackingsetup

          Zitat von lina Beitrag anzeigen
          Offensichtlich ist die Fahrradgeometrie noch ein entscheidender Faktor. So muss z.B. genügend Raum sein zwischen Sattel und Rad, um dort ein Reiseknäuel unterbringen zu können. Packt die Sattelstrebe denn das Zusatzgewicht so ohne weiteres oder muss die besonders stabil gebaut sein? Und das ganze Rahmendreieck mit einer Tasche auszufüllen scheint mir kontraproduktiv für Tage mit Seitenwind? Braucht man notwendigerweise einen zusätzlichen Rucksack?
          ist weniger die sattelstütze an sich. das gewicht wird sie schaffen, auch als carbonstütze. allerdings sollte der abrieb verhindert werden (stück schrumpfschlauch oder alter fahrradschlauch als "kondom" genügt) und die klemmkräfte sollten passen. die kilos könnten ja auch auf der hüfte hängen - das sollte die stütze auch nicht sonderlich jucken. gibt auch rahmen, bei denen die klemmwirkung nur auf 5mm ansetzt, das tut auf dauer auch nicht so richtig gut. beobachten - und wenns zweifel gibt ne alustütze holen, soooo kriegsentscheidend sind die gramm dort nicht und flexen tun die mit dem ausleger eh etwas ungewöhnlicher denn vorteilig.

          also ich wär am wochenende über etwas mehrgewicht nicht sauer gewesen, der scheiss sturm hat mich manchmal nen halben meter versetzt. obs mit vollem dreieck besser wäre wage ich allerdings auch zu bezweifeln. bin aber eh kein freund von breitbauenden taschen am oberrohr. das nervt immer an den knien, zumal die innenlager beim renner eher schmaler ausfallen als bei nem offroader, dazu noch die breiteren pedale...

          rucksack würde ich so gut es geht vermeiden. das sollte das rad tragen. 200, 300... km mit rucksi... nö.
          ja, ich schreibe gerne klein.

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          • Hy!
            Erfahren
            • 23.04.2008
            • 407
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Show me your Bikepackingsetup

            Auf anspruchsvolleren Strecken hätte ich den Sattel gerne auch mal tiefer gehabt, das ging dann leider nur 2-3 cm wegen des Gepäckträgers. Bei den Satteltaschen gibts auch Varianten da hätte das besser geklappt, wären dann natürlich kleiner gewesen.

            Sattlestütze hab ich nicht verstärkt, getauscht o.ä., hat die 4200km durch Chile/Argentinien aber problemlos überstanden.

            Wind hatten wir natürlich viel, auch von der Seite, auch so, dass ich in den Graben gefahren bin ging den "normal" Bepackten aber auch nicht besser. Bei einem 60er Hardtail kann ich mir vorstellen dass das was ausmacht, bei kleineren Geometrien würde ich es riskieren.

            Der Rucksack war eigentlich nur dazu da, Tablet, Kamera und Solarlader möglichst gut vor Vibration zu schützen. Wenn es nur über Straße ging war er teilweise auch auf der Lenkertasche befestigt.

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            • Autscho
              Anfänger im Forum
              • 05.10.2013
              • 13
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Show me your Bikepackingsetup

              @boulderlite
              Mir gefällt das Bike extrem gut! Endlich mal ein Straßenrenner fürs Bikepacking mit ner klaren Linie.
              Bin mir noch uneins, ob mir der Schwerpunkt optisch zu weit oben liegt, oder ob ich das „2 Balken“ Design sogar passend finde (dünner, schwarzer, flächiger Balken über/auf nem roten, offenen Unterbau). Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es sich „wie auf Schienen“ fährt mit dem Gewicht am Lenker und dem Ausgleich im seatbag. (Wie hast du das Gewicht denn auf die Taschen verteilt?) Nur den Wiegetritt stelle ich mir etwas unruhig und kräftezehrend für die Arme vor, weil der Schwerpunkt nun mal sehr weit oben und das Bike selbst wahrscheinlich sehr leicht ist. Ich würde mal probieren irgendwie noch den Freiraum, ums Unterrohr mit dauerhaft schweren Sachen zu nutzen (z.B. Powerbank, Badelatschen, Kulturbeutel,…). Als Ausgleich kannst du ne Tagesklamotte oder Ähnliches aus dem Seatbag nach vorne holen. Auf einem Photo hier im thread war doch noch nen 2. Flaschenhalter im Rahmen!? Den würde ich nochmal ran hauen. Vielleicht ist er auch das Quäntchen zum optischen Ausgleich. Außerdem ist es immer gut Stauraum zu haben, für Wasser oder Lebensmittel. Kannst ja auch die Powerbank und andere Elektronik oder Lebensmittel wasserdicht in ner Radflasche transportieren.

              Mich würde vor allem mal interessieren, wie du die front pocket zur Gabel hin befestigt hast. Habe nämlich beim Mountainbike mit Federgabel das Problem, dass sie bei Einzelnutzung, also ohne zusätzlichen handlebar bag, bei Bodenwellen am Reifen schleift. Bei ner Stargabel würde es gehen.

              Ist der „Hundekorb“ das Zubehörteil von rv oder was Eigenes? Da ich mit nem Mountainbike unterwegs bin ist der Bereich hinter dem Sattel eigentlich für mich tabu. Aber um bei wechselhaftem Wetter mal die Regenjacke griffbereit zu haben, oder abends Futter und ein bisschen Brennholz für den Hobo mitzunehmen, suche ich ne Lösung für hintendrauf.

              Ach ja, ich mach mir zwar nichts aus Fußball, aber bitte keine Bayern-Aufkleber an so ein schönes Bikepacking-Bike! Bitte! Aufkleber geben einem Bike Charakter, ja, aber gerade deshalb bitte keinen Bayern-Aufkleber


              @_offtopic_
              Ich denke Bikepacking war und ist einfach das was es übersetzt heißt.“ (sein)Fahrrad packen“ und dann ab auf Tour. Wie das dann im Detail aussieht bleibt jedem selbst überlassen.

              Aber momentan scheint es so, dass sich im englischen der Begriff des „Bikepacking“ vom „Biketouring“ gelöst hat und eine eigene Form des Radreisens wieder aufleben lässt. Das Ganze schwappt langsam nach Europa. Wobei der Begriff auch hier nicht genau definiert ist. Das geht vom Straßen-Crosser über den klassischen Randonneur zum UL-Technik-S4-Trail-Mountainbiker mit 6kg, bis zum Expeditionsbiker mit 2,4“-Reifen und 30kg Gepäck. Gerade bei Letzerem finden vor allem vorne noch Gepäckträger einen Einsatz. Ich denke das kommt immer auf die Fahrweise und den angedachten Einsatz an.

              Zitat von ranunkelruebe Beitrag anzeigen
              Bikepacking heißt also übersetzt: ich packe meinen Kram in Taschen, die ich dann überall am Rad befestige, nur bloß nicht und auf keinen Fall an einem Gepäckträger?!

              Gut, dann vesrtehe ich. Ich dachte, bickepacking waäre einfach neudeutsch für "ich pack meinen Kram auf's Rad"
              Im Endeffekt ja. Es geht darum Taschen/ Gepäck direkt am Bike zu befestigen und zu verteilen, ohne feste/ starre und lokale Ladefläche(n) zu nutzen. Dadurch erhält man ein ganz eigenes, viel sportlicheres Fahrverhalten und einen eigenen Einsatzbereich, mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen. Das sind denke ich einfach zwei Philosophien die jeweils ihre eigene Möglichkeit von Freiheit bieten.

              Zitat von blitz-schlag-mann Beitrag anzeigen
              Na dann isses kein Bikepacking mehr, sondern Radwandern :/
              Ich denke gerade das moderne Bikepacking ist ideal zum Radwandern. Man ist mit dem leichten Bike auch zu Fuß noch sehr flexibel unterwegs und kann sich so auch mal im freien Gelände fortbewegen.


              Zitat von sebastian75 Beitrag anzeigen
              2-3 Wochen in gemäßigten Klimanzonen mit ausgeprägter Infrastruktur, damit man jeden Tag Proviat nachkaufen kann.

              Ich finde das Trägerlose Taschen-Konzept optisch zwar ganz cool, aber ein tradioneller Gepäckträger hat auch noch seine daseinsberechtigung.

              Der Mittelweg wäre es einfach eine sehr kleine und leichte Ladefläche zu montieren.
              Ich denke auf Zivilisation sind beide Reisearten ein Stückweit angewiesen.
              Aber man bekommt auch mit nem Bikepacking-Setup Futter (ohne Wasser) für 1 Woche unter.
              Einen großen Vorteil sehe ich in der schon angesprochenen flexiblen Anbrinung der Taschen. Mal das Extrem-Beispiel als den bildhaften worst case:
              Der Gepäcktäger bricht in der Wüste. Was nun? Kein Holz zum Reparieren!? Klebeband/ Kabelbinder und Zeltstrebe als Ersatz und dann ab in die Zivilisation für einen Austausch oder ne Reparatur.
              Eine Tasche reißt in der Wüste. Was nun? Ich krame mein Nähzeug (Nadel, Faden, Fingerhut) und im Notfall einen Ersatzflicken oder Riemen hervor und bastel das Ding wieder zusammen.



              Zitat von boulderite Beitrag anzeigen
              Nö. Bikepacking ist schlicht das Äquivalent zur UL-Philosophie, das sind Menschen, die glauben sie brauchen keine 3 Hosen, 2kg Küchenzubehör und so weiter. Damit ist man schneller spontan zur Tür raus und kann weiter fahren, weil man keine 30kg Gepäck mit sich rumschleppt. Mit einem 5kg-Rucksack wandert es sich auch besser als mit einem 20kg Rucksack.
              Das würde ich nicht so kateorisch sehen. Man kann durchs Bikepacking UL auf dem Bike unterwegs sein, man muss aber nicht. Und ob man so viel schneller zur Tür raus ist weiß ich nicht ) Das Reduzieren aufs Nötigste und eine ausgeglichene und praktische Gepäckverteilung dauern auch manchmal etwas.


              @bemme
              Wegen DYO-seatbag. Eine Versteifung oder Ähnliches würde ich weglassen. Wenn der Sack gut gepackt und komprimiert ist, brauchst da nichts weiter. Die stört denke ich eher beim Verstauen von Sachen.

              sry für den langen Post

              PS: Ach ja, wegen dem Seitenwind: Auch bei kräftigem Wind macht sich ein framebag nicht negativ bemerkbar. Im Gegenteil, manchmal kann man ein bisschen „segeln“, wenn der Wind aus der richtigen Richtung kommt. Bei Böen ab 60km/h wird’s aber ungemütlich. Wobei das Fahrrad dank dem Gesamtgewicht meist recht träge auf Böen reagiert.
              http://bikepackerspoint.wordpress.com/

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              • bemme
                Fuchs
                • 18.05.2008
                • 1041
                • Privat

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                AW: Show me your Bikepackingsetup

                Zitat von Autscho Beitrag anzeigen
                @bemme
                Wegen DYO-seatbag. Eine Versteifung oder Ähnliches würde ich weglassen. Wenn der Sack gut gepackt und komprimiert ist, brauchst da nichts weiter. Die stört denke ich eher beim Verstauen von Sachen.
                sry, war bissl fix geschrieben. hinten entweder die relevate ermine oder der airy mit ner eigenen taschenlösung (ohne versteifungen etc.). das mit der versteifung bezog sich auf die geplante lenkertasche - die soll an den extension des aeroaufsatzes hängen. für die touren wo ich den nicht raufschraube (bzw. falls ich mich doch wieder dagegen entscheide) bekommt die tasche ne leichte verstärkung. ich hab hier ne etwas kleinere tasche im moment, bei der habe ich spasses halber mal die versteifung rausgenommen bzw. temporär ein paar plastestreifen reingeklebt um zu gucken was wieviel effekt hat. im moment warte ich noch auf das material, ich hoffe ich denk dran ein paar bilder während des bastelns zu machen.

                Zitat von Autscho Beitrag anzeigen
                Wobei das Fahrrad dank dem Gesamtgewicht meist recht träge auf Böen reagiert.
                mist, jetzt muss ich doch wieder zunehmen...
                ja, ich schreibe gerne klein.

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                • blitz-schlag-mann
                  Alter Hase
                  • 14.07.2008
                  • 4851
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                  AW: Show me your Bikepackingsetup

                  Hi, meine Anmerkung war kein Seitenhieb. Ich mache es doch selbst mit diversen Taschen am MTB. Benötige meistens kein Gepäck und die Säcke im sind mittlerweile schnell am Rad, wenn mal was mit muss.

                  Viele Grüße
                  Ingmar
                  Viele Grüße
                  Ingmar

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                  • boulderite
                    Fuchs
                    • 12.05.2012
                    • 1260
                    • Privat

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                    AW: Show me your Bikepackingsetup

                    Zitat von Autscho Beitrag anzeigen
                    @boulderlite
                    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es sich „wie auf Schienen“ fährt mit dem Gewicht am Lenker und dem Ausgleich im seatbag. (Wie hast du das Gewicht denn auf die Taschen verteilt?) Nur den Wiegetritt stelle ich mir etwas unruhig und kräftezehrend für die Arme vor, weil der Schwerpunkt nun mal sehr weit oben und das Bike selbst wahrscheinlich sehr leicht ist. Ich würde mal probieren irgendwie noch den Freiraum, ums Unterrohr mit dauerhaft schweren Sachen zu nutzen (z.B. Powerbank, Badelatschen, Kulturbeutel,…). Als Ausgleich kannst du ne Tagesklamotte oder Ähnliches aus dem Seatbag nach vorne holen. Auf einem Photo hier im thread war doch noch nen 2. Flaschenhalter im Rahmen!? Den würde ich nochmal ran hauen. Vielleicht ist er auch das Quäntchen zum optischen Ausgleich. Außerdem ist es immer gut Stauraum zu haben, für Wasser oder Lebensmittel. Kannst ja auch die Powerbank und andere Elektronik oder Lebensmittel wasserdicht in ner Radflasche transportieren.
                    Der zweite Flaschenhalter (side entry) kommt auch wieder dran. Hab' ich nur am Wochenende nicht gebraucht und hatte keine Zeit mehr, ihn noch dranzuschrauben. Dann sind 2 kleine Flaschen im Rahmen zum Wassertransport, zum trinken während des Fahrens dient die große Flasche im Mountain Feedbag, in die wird dann entsprechend umgefüllt.

                    Ich habe vorhin mal mit dieser gearList rumgespielt und es einigermaßen geschafft, das Alles aufzulisten. Auch die Kleinigkeiten. So ganz korrekt ist die Liste nicht immer, in den USA wird mein Freund meinen Schlafsack an seinem Rad haben und auch die Zeltstange vom Double Rainbow, also schon mal so -800g hinten in der Viscacha. Und ich finde keine Möglichkeit einzutragen, welche Dinge direkt am Fahrrad befestigt sind. Garmin, Luftpumpe und Lampen sind natürlich nicht in Taschen sondern am Rad. Im Gas Tank ist immer Platz für Kleinigkeiten.. irgendwo müssen ja die Gummibärchen hin Die Viscacha ist auch nur 3/4 voll, da ist noch Platz für Essen/Essensreste. Der Frame Bag ist auch nicht voll Am meisten staune ich aber, wie viel Kram in die front pocket reingeht. Allerdings ist diese ganze Liste an Hygiene und Medikamente in einem ziemlich kleinen Kulturbeutelchen untergebracht, das klingt nach mehr als es vom Volumen her ist.



                    Die Zeitangabe ist die Gesamtreisezeit, wir fahren nach dem Rennen noch weiter hoch bis New York

                    Mich würde vor allem mal interessieren, wie du die front pocket zur Gabel hin befestigt hast. Habe nämlich beim Mountainbike mit Federgabel das Problem, dass sie bei Einzelnutzung, also ohne zusätzlichen handlebar bag, bei Bodenwellen am Reifen schleift. Bei ner Stargabel würde es gehen.
                    Bei mir federt ja nix - daher ist das problemfrei. Es ist noch ca. eine Handbreit Platz über dem Reifen und die Tasche hängt sehr fest. Mit den Kabeln kommt sich auch nichts ins Gehege, das ist alles recht aufgeräumt. Die Powerbank wohnt unter Anderem deswegen in dieser Tasche, weil ich das iPhone auch zum navigieren benutze - das sitzt links auf dem Lenker, nur auf dem Bild nicht, denn mit dem iPhone mache ich ja das Bild.. Hier sieht man's vielleicht besser:



                    Bei Bedarf kann ich dir gerne Detailbilder machen.

                    Ist der „Hundekorb“ das Zubehörteil von rv oder was Eigenes? Da ich mit nem Mountainbike unterwegs bin ist der Bereich hinter dem Sattel eigentlich für mich tabu. Aber um bei wechselhaftem Wetter mal die Regenjacke griffbereit zu haben, oder abends Futter und ein bisschen Brennholz für den Hobo mitzunehmen, suche ich ne Lösung für hintendrauf.
                    Das ist die "Sprocket" von RD. Mein Freund war bis vor Kurzem 2 Monate in den USA, daher habe ich mir ein paar Kleinigkeiten noch besorgt, die dadurch deutlich günstiger waren. Dadrin ist mein SPOT Tracker und drunter die Regenjacke. Ist ziemlich praktisch, um leichte Dinge auf der Viscacha zu verzurren.
                    Für dich käme doch dann vielleicht die Pika in Frage, die ist DEUTLICH kleiner und braucht auch nicht so viel Platz. Hatte die vor ein paar Monaten in der Hand und würde die auch für Kleinigkeiten oder Tagestouren bevorzugen!

                    @blitz-schlag-mann: Mea culpa, dann habe ich dich falsch verstanden!

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                    • bemme
                      Fuchs
                      • 18.05.2008
                      • 1041
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                      AW: Show me your Bikepackingsetup

                      Zitat von boulderite Beitrag anzeigen
                      und Medikamente in einem ziemlich kleinen Kulturbeutelchen untergebracht, das klingt nach mehr als es vom Volumen her ist.
                      wohooo, ne menge drogen. fear & loathing-style

                      ähm... pedalschlüssel? im ernst. ich hab noch nie einen unterwegs vermisst. und was die flüge angeht - einfach vor dem flug im radladen losezupfen lassen (autoschrauber haben auch 15er schlüssel im kasten). da müssteste ja evtl. vllt. eh ran um nen karton abzugreifen.
                      ja, ich schreibe gerne klein.

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                      • boulderite
                        Fuchs
                        • 12.05.2012
                        • 1260
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                        AW: Show me your Bikepackingsetup

                        Och, so viel ist das gar nicht, hab' da schon gut aussortiert Mit Sicherheit fliegt auch noch das ein oder andere Teil von der Liste oder wird bei meinem Kerl verstaut, bei dem ist auch noch Platz.
                        Naja, der Pedalschlüssel ist so klein und leicht, der fügt sich einfach in das Reparaturtäschi. Wir haben bike bags und schicken sie mit der "firmeninternen" Post günstig von einer Küste an die Andere, ich habe echt nicht vor, in NYC irgendwo mit 'nem Fahrradladen rumzueiern. Eventuell kommt das Teil daher sowieso mit in die Post (genau so wie ein Satz stadttauglicher Sommerklamotten).

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                        • Christian J.
                          Lebt im Forum
                          • 01.06.2002
                          • 9245
                          • Privat

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                          AW: Show me your Bikepackingsetup

                          Noch mal zwei "Aufbauten" aus der Kategorie "Ich möchte morgen zum ersten Mal zum Bikepacken losfahren und habe weder Zeit noch Geld, mir Taschen zu besorgen"


                          1. 2013 im Südharzer Karst


                          Dazu gehörte noch ein voller Deuter Transalpin 30. Ich hatte es eindeutig übertrieben mit dem Gepäck (2,5kg Zelt für mich allein, diverser sonstiger Luxus)

                          dafür sah der Schlafplatz dann auch so aus:


                          2. 2011 an dern Hohenwartetalsperre (Thüringer Schiefergebirge)

                          Deutlich leichter und weniger Gepäck


                          Der Schlafplatz war einer der schönsten Übernachtungsplätze, die ich bisher in Deutschland hatte


                          Dafür aber weniger komfortabel


                          Fazit: Auch mit einfachen Packsäcken und einigen Gurtbändern kann man erstaunlich taugliche Sachen erreichen.
                          Trotzdem werde ich mir, wenn ich ein neues Radl habe, vernünftige Taschen nähen.

                          Christian
                          "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
                          Durs Grünbein über den Menschen

                          Kommentar


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                            Alter Hase
                            • 13.07.2005
                            • 3047
                            • Privat

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                            AW: Show me your Bikepackingsetup

                            Dieses Jahr im Januar auf dem Weg in den Harz. Auf dem Hinweg noch den Schlafsack im Rucksack und auf dem Rückweg war der Rucksack leer , weil der Schlafsack auch noch an den Lenker passte... :

                            Wo war ich bloß?

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                            • joeyyy
                              Erfahren
                              • 10.01.2010
                              • 198
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                              AW: Show me your Bikepackingsetup

                              Zitat von solopaddler Beitrag anzeigen
                              Hallo,

                              das ist eine Frage die auch mich dauernd beschäftigt. Hier hat`s ein paar gute Lösungen

                              http://www.bikepacking.net/category/individual_setups/

                              da ich selber immer zuviel mitnehme lande ich doch immer wieder bei den Packtaschen

                              Solopaddler
                              ...großes Kino, Danke! Will demnächst über den Great Divide mit dem MTB und wusste bisher nicht, wie ich mein Gepäck mitnehme. Jetzt habe ich eine Ahnung
                              www.gondermann.net
                              Reisen - Denken - Leben

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                              • Marhabal
                                Erfahren
                                • 08.06.2013
                                • 489
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                                AW: Show me your Bikepackingsetup

                                Da hier ja gerade mächtig philosophiert wird, will ich auch mal etwas dazu beitragen.

                                Bikepacking = UL?
                                Bikepacking als UL auf dem Rad zu bezeichnen, finde ich doch äußerst fragwürdig. Zum einen, weil UL heute - leider - oft ganz falsch verstanden wird [wer es mal "besser"wissen will, guckt hier], zum anderen, weil es den Jungs, die mit Bikepacking angefangen haben m.E. nicht darum ging, möglichst leicht unterwegs zu sein, um einfach nur leicht zu sein, sondern weil sie danach strebten, die für einen Einsatz beste Ausrüstung inkl. deren Transportform zufinden. Dabei war leicht für diese ersten Bikepacker sicher wichtig, wichtiger aber waren Dinge wie die Durchfahrbreite, die Möglichkeit geländefest zu sein usw.

                                Heringe, Frauen und UL
                                So, was ich jetzt sage, verstehen bestimt wieder irgendwelche "Nicht-Verstehen-Woller" falsch. Aber es ist in der Tat so, dass dünne Heringe und Frauen bei vielen Formen des "Sieht-aus-wie-UL-ist-es-aber-gar-nicht" weit vorne sind.
                                Ich für meinen Teil achte penibel darauf, was ich mitnehme. Nehme wirklich so wenig, wie aus meiner Sicht sinnvoll ist, mit und versuche die leichteste Ausrüstung "an Bord" zu haben, die es gibt, ohne das die Ausrüstung für den Einsatzzweck aus meiner Sicht unzulässige Einschränkungen bzgl. Haltbarkeit (auch aus ökologischer Sicht) und Sicherheit (gerade, weil ich seit einigen Jahren nunmal i.d.R. mit Kindern unterwegs bin) macht.
                                Tja, und dann werfe ich einen Blick auf meine Frau. Deren Ausrüstung ist stets leichter als meine, obwohl ihr "Gear" weniger UL ist und sie auch deutlich mehr Teile mitnimmt. Sie macht sich auch erheblich weniger Gedanken, ob sie nun noch XY Paar Unterwäsche mehr mit nimmt. Trotzdem ist ihre Ausrüstung am Ende immer leichter als meine und es kommen immer wieder anerkennende Kommentare, wie toll leicht sie doch unterwegs sei. Und beim Packvolumen ist das noch viel krasser als beim Gewicht.
                                Es ist aber eben leider ein gewaltiger Unterschied, ob Audrey Hepburn oder John Wayne für eine Tour die Ausrüstung zusammenpackt... Vielleicht sollten das einige beim Kommentieren hier mal bedenken.

                                Gepäckträger ist doch nie UL, oder doch?
                                Ob ein Setting mit oder ohne Gepäcktäger leichter ist, kann man nie und nimmer pauschal beurteilen. Sicher ist, das die klassische Ortlieb Kombi ganz schön schwer ist. Aber auf einen Tubus Airy einfach mit einem Spanngurt einen verdammt großen Sack zu spannen, ist sicher eine der leichtesten Varianten, die überhauptvorstellbar sind. Da kann man bequem mit 555g mehr Volumen (330g Airy inkl. Befestigung, 220g 65l Sack, 5g Spangurt) erzeugen, als mit jedem UL-Bikepacking-Set.

                                Mir ist die Diskussion darum viel zu fanatisch. Wer entspannt den Weg zu leicht bepackten Touren auf dem Rad finden will, dem empfehle ich diese "Klassikerseite" hier.

                                Also: think big with big things.
                                Gruß Marhabal

                                Kommentar


                                • boulderite
                                  Fuchs
                                  • 12.05.2012
                                  • 1260
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                                  Zitat von Marhabal Beitrag anzeigen
                                  Tja, und dann werfe ich einen Blick auf meine Frau. Deren Ausrüstung ist stets leichter als meine, obwohl ihr "Gear" weniger UL ist und sie auch deutlich mehr Teile mitnimmt. Sie macht sich auch erheblich weniger Gedanken, ob sie nun noch XY Paar Unterwäsche mehr mit nimmt. Trotzdem ist ihre Ausrüstung am Ende immer leichter als meine und es kommen immer wieder anerkennende Kommentare, wie toll leicht sie doch unterwegs sei. Und beim Packvolumen ist das noch viel krasser als beim Gewicht.
                                  Es ist aber eben leider ein gewaltiger Unterschied, ob Audrey Hepburn oder John Wayne für eine Tour die Ausrüstung zusammenpackt... Vielleicht sollten das einige beim Kommentieren hier mal bedenken.
                                  Das auf Frauen im Allgemeinen auszuweiten ist mutig. Meine Packliste ist sehr genau durchdacht. Da ist kein Teil doppelt, die Sachen ergänzen sich.
                                  Das Packvolumen meines Freundes sieht in etwa gleich aus, und er ist wohl eher der John Wayne. Er nimmt aber lieber mal eine überflüssige Hose mit und würde auch noch 2 Paar Schuhe mehr einpacken, wenn es dafür Platz hätte.

                                  Mir war nicht klar, das es einen "richtigen" Weg gibt, bikepacking, UL, radwandern, wandern,… zu betreiben. Ich dachte bisher, jeder findet für sich selbst die richtige Lösung und manchmal finden eben viele Leute eine ähnliche Lösung. Aber diese Erhabenheit, dieser erhobene Zeigefinger - das taugt mir nicht. Wenn ich's "falsch" mache, weil ich gar nicht wirklich ultraleicht packe, kein Mountainbike fahre oder sowieso nur so wenig Gewicht mitschleppe weil ich eine Frau bin, dann ist mir das schon recht.
                                  Ich hatte nicht das Gefühl, das hier irgendjemand leicht packt um des leicht seins Willen. Ich persönlich packe leicht weil ich dann schneller und weiter fahren kann, weil es mir mehr Spaß macht weniger Kram ein- und auszupacken und weil ich nicht viel brauche.

                                  Witzigerweise ist das innerhalb der bikepacking community kein Thema. Da treffe ich nie auf diese Art von Definitionsreiterei.

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                                  • bemme
                                    Fuchs
                                    • 18.05.2008
                                    • 1041
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                                    Zitat von boulderite Beitrag anzeigen
                                    Mir war nicht klar, das es einen "richtigen" Weg gibt, bikepacking, UL, radwandern, wandern,… zu betreiben. ...

                                    Witzigerweise ist das innerhalb der bikepacking community kein Thema. Da treffe ich nie auf diese Art von Definitionsreiterei.
                                    tja, hier geht's ja auch um glaubenskriege!!!11elf!! also schnell die atombomben poliert und ne portion fertiggemacht.
                                    ja, ich schreibe gerne klein.

                                    Kommentar


                                    • boulderite
                                      Fuchs
                                      • 12.05.2012
                                      • 1260
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                                      AW: Show me your Bikepackingsetup

                                      Ich hab' darauf keine Lust - ich mische wieder mit, wenn jemand neue Bilder einstellt.

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                                      • saschadoemer
                                        Erfahren
                                        • 30.05.2012
                                        • 125
                                        • Privat

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                                        Zitat von Marhabal Beitrag anzeigen
                                        [...] Wer entspannt den Weg zu leicht bepackten Touren auf dem Rad finden will, dem empfehle ich diese "Klassikerseite" hier. [...]
                                        Vielen Dank für den Link, spannende Seite!

                                        Und natürlich auch vielen Dank an alle anderen, die hier ihr Setup posten - schön anzusehen und nette Anregungen
                                        Denke anders, denke selbst! | www.saschadoemer.de

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                                        • Autscho
                                          Anfänger im Forum
                                          • 05.10.2013
                                          • 13
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                                          AW: Show me your Bikepackingsetup

                                          Zitat von bemme Beitrag anzeigen
                                          [...]das mit der versteifung bezog sich auf die geplante lenkertasche - die soll an den extension des aeroaufsatzes hängen. für die touren wo ich den nicht raufschraube (bzw. falls ich mich doch wieder dagegen entscheide) bekommt die tasche ne leichte verstärkung. [...]ich hoffe ich denk dran ein paar bilder während des bastelns zu machen.
                                          Wieso eine Aufhängung am Aerobar planen, wenn der nicht immer da ist? An den „Auslegern“ würde ich auch im Bereich des Lenkers max. 1kg „ranhängen“, wegen dem Drehmoment. Plane doch nur eine Aufhängung am Lenker. Das tut dem Aeroaufsatz gut und du kannst das Ding an vielen Lenkern nutzen unabhängig von nem Aerobar.


                                          Zitat von boulderite Beitrag anzeigen
                                          Ich habe vorhin mal mit dieser gearList rumgespielt und es einigermaßen geschafft, das Alles aufzulisten. Auch die Kleinigkeiten. So ganz korrekt ist die Liste nicht immer,[...]
                                          Meinst du den bpCalc? Da OT, bitte per PN oder Kommentar die Fragen klären. Mir bitte unbedingt Fehler zukommen lassen. Das wäre nett, Danke. (Dinge die direkt am Bike sind wie alles andere behandeln, und einfach in eine Kategorie schreiben, und dann das Gewicht einem Bereich am Bike zuordnen. (z.B. ne Luftpumpe am Rahmen->Werkzeug->am Bike-> middle).

                                          Zitat von boulderite Beitrag anzeigen
                                          Bei Bedarf kann ich dir gerne Detailbilder machen.
                                          zur rv front pocket
                                          Die rv fp (L) bietet wirklich reichlich Platz. Detailfotos von deiner Befestigung wären sehr nett, da ich die fp auch mal solo auf Tagestouren oder im Alltag zum Einkaufen nutzen möchte. Auf dem Photo sehe ich in dem Bereich nämlich nur schwarz und ich bin gerade irgendwie zu doof da ne Lösung zu finden. Hast du die nach unten überhaupt befestigt? Habe meine fp seit Anfang 2012. Die hat nach unten hin, fest vernäht, noch so einen 10cm Lappen/ Haut zwischen den langen Riemen. Daran schleift dann der Reifen, wenn ich die langen Riemen einfach über den Gabelsteg zurück zum Lenker führe.Ich mache mal Photos machen, wenn der Himmel wieder genug Licht bietet.

                                          zur rv visacha(+sprocket)
                                          Da kann ich nur Eric selbst zitieren, „The workhorse do-it-all seat bag“ steht auf seiner Seite
                                          Ich habe noch die alte Visacha mit 2 Befestigungs-KV zur Sattelstütze. Das ganze an einem sqlab-Sattel. Funktioniert wunderbar. Die Tasche macht sehr viel mit (Fahrrad dran anlehnen oder das Bike auf den Boden legen, kantige Gegenstände im Inneren, ruppige Abfahrten,…). Ein riesen Pluspunkt ist der innere Spannriemen (Würde mich mal interessieren welche Hersteller so etwas noch haben.)
                                          Das einzige was mir manchmal fehlt sind Befestigungsschlaufen am Boden der Tasche, wie sie der seatbag von caroussel damals hatte. Habe meist 2,5-3,5kg in der Tasche. Ich würde der locker noch 1-2 kg Holz o.Ä. für kurze Strecken auflasten wenn ich unterwegs bin. Daher suche ich Ideen für ne DYO-Lösung, die „grob“ und robust genug ist, um obenauf, eben z.B., Holz zu fixieren, aber auch „fein“ und detailiert genug, z.B. in Form einer Tasche, mit RV (s. sprocket), um Kleinkram (Tracker,…) aufzunehmen. Hat die sprocket nen „starren“ Rahmen, der dann zwischen den 4 Schlaufen am seatbag liegt, oder sieht das nur so aus?

                                          zum mountain feedbag
                                          Falls dir da Besonderheiten bei der Nutzung/ Funktion aufgefallen sind, lese ich gerne ein paar Worte dazu. Ein DYO-mf im Bastelstadium fliegt hier schon rum…


                                          Zitat von Marhabal Beitrag anzeigen
                                          [...] Zum einen, weil UL heute - leider - oft ganz falsch verstanden wird [wer es mal "besser"wissen will, guckt hier], zum anderen, weil es den Jungs, die mit Bikepacking angefangen haben m.E. nicht darum ging, möglichst leicht unterwegs zu sein, um einfach nur leicht zu sein, sondern weil sie danach strebten, die für einen Einsatz beste Ausrüstung inkl. deren Transportform zufinden. Dabei war leicht für diese ersten Bikepacker sicher wichtig, wichtiger aber waren Dinge wie die Durchfahrbreite, die Möglichkeit geländefest zu sein usw.
                                          Danke für die Links. Haben mir sehr gut gefallen. Für mich war die Quintessenz, dass ich weiter mache wie bisher und mein Effizienz- und Wohlfühl-Gewicht je nach Tour und Verfassung mitschleppe.

                                          Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                          Offensichtlich ist die Fahrradgeometrie noch ein entscheidender Faktor. So muss z.B. genügend Raum sein zwischen Sattel und Rad, um dort ein Reiseknäuel unterbringen zu können. Packt die Sattelstrebe denn das Zusatzgewicht so ohne weiteres oder muss die besonders stabil gebaut sein? Und das ganze Rahmendreieck mit einer Tasche auszufüllen scheint mir kontraproduktiv für Tage mit Seitenwind? Braucht man notwendigerweise einen zusätzlichen Rucksack?
                                          Um das mal noch zu Ende zu beantworten:
                                          Ja, ersteres stimmt wohl. Im ibc-forum hatte neulich jemand das Problem bei nem 29er. Sah und sieht auch wirklich eng aus am HR, aber er scheint es hinbekommen zu haben. Aber ich habe gesehen, dass die Manufakturen inzwischen auch Modelle anbieten die z.B. für 29er-„Damenräder“ geschnitten sind.

                                          Wegen dem Zusatzgewicht an ner 0815-mtb-Sattelstütze würde ich mir keine Gedanken machen. Außer du fährst die Sattelstütze auf Anschlag herausgezogen oder hast irgendein Sonderform-UL-Alu-Karbon-Dingsda. Mein cube ltd ist glaube bis 110kg Gesamtgewicht zugelassen. Macht abzüglich des Bikes +/- 98kg an Leibesfülle die der Fahrer mitbringen darf (Ich gehe also davon aus, dass Sattel und Sattelstütze mich mit 98kg aushalten sollten). „Otto Norm“ sollte keine 98kg erreichen. Machen wir großzügige 85kg draus. Dazu kommen bis zu 8kg Rucksack und Klamotten. Macht 93kg. Bleiben 5kg für nen Seatbag. Passt. Dem Sattel und der Sattelstütze sollte es dabei herzlich egal sein, ob der Fahrer +/- 8 cm weiter vorne oder hinten sitzt. In diesem Bereich ist auch ein seatbag befestigt und leitet seine Kraft ein. Von daher denke ich, dass die <5kg seatbag kein Problem darstellen sollten.
                                          Wegen der Krafteinleitung mache ich mir gar keine Gedanken, im Gegenteil. Erstens wird die Kraft viel großflächiger als bei einem (vor allem Sattelstützen-)Gepäckträger übertragen und außerdem ist das ganze elastisch (ok, ein Gepäckträger federt auch, aber nur so lange bis er bricht). D.h. es wird viel Energie durch die Tasche selbst aufgenommen und der Rest wird “weicher“ übertragen und dazu eben noch flächiger als über eine punktuelle Schelle oder Schraube.

                                          @saschadoemer
                                          Habe bisher Teile des Berichts „Elberadweg 2013“ auf deiner Seite mit Spannung gelesen. Ist gut aufbereitet. Habe DD-Prag und DD-Hamburg schon länger auf der Wunschliste.


                                          und zum Ende endlich mal ein Nicht.OT von mir (sry, bekomme das Bild nicht kleiner...)
                                          http://bikepackerspoint.wordpress.com/

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