AW: Der Tretroller-Thread
Moin Rattus,
mit dem verlinken Cityroller von Finnscoot|Kickbike habe ich im Laden (die haben einen ziemlich langen Rundkurs mit Steigung) einige Runden gedreht. Auf dem steht man aufrechter und bringt die Kraft nicht ganz so gut auf den Boden. Irgendwie Hollandrad ohne Sattel. Ich bin sofort wieder auf den Sport G4 gewechselt. Der läuft ruhiger und die Kraft geht besser auf den Boden, was ich in erster Linie auf das gebückte Stehen schiebe. Auf den ersten Blick sehen beide Roller bis auf den Korb mehr oder weniger gleich aus. Doch der Cityroller hat vorne 26er, hinten 16er Räder, der Sport 28/18. Wenn es lange Strecken werden sollen, würde ich hinten mindestens auf 18er, besser noch auf 20er Räder achten. Das läuft ruhiger. Für Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge ist das egal. Hinten 16, machen den Roller etwas handlicher, somit besser verstaubar.
Der von dir verlinkte Kosta-Roller ist eine Mischung aus Gelände- und Straßenroller. Durch die verwendeten Schwalbe Big Apple, ist der viel mehr gefedert als zum Beispiel der Sport G4, den wir mit 8 Bar fahren. Und je nach Profil ist der besser fürs Gelände geeignet. Sollte ich mir einen Gelände- oder Allround-Tretroller zulegen, wird der wahrscheinlich auf Big Apple laufen.
Weil du den Roller auf dem Weg zu Arbeit nutzen möchtest, würde ich darauf achten, dass Schutzbleche dran sind. Und zwar an allen Rädern. Vorne kann man bei vielen Modellen nachträglich Schutzbleche aus der Fahrradecke montieren, hinten wird es schon etwas schwieriger. Ein Ständer ist ganz nett, doch wird der den Tretroller nicht halten, wenn der Einkaufkorb beladen ist.
Um Verwirrung zu vermeiden: Finnscoot und Kickbike unterscheiden sich nur im Namen.
Nachtrag: In einigen Tagen fängt die Fahrrad Essen an. Vermutlich findest du da Tretroller für Vergleichsfahrten. Schau mal, ob die Ausstellerliste was hergibt.
Zitat von Rattus
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mit dem verlinken Cityroller von Finnscoot|Kickbike habe ich im Laden (die haben einen ziemlich langen Rundkurs mit Steigung) einige Runden gedreht. Auf dem steht man aufrechter und bringt die Kraft nicht ganz so gut auf den Boden. Irgendwie Hollandrad ohne Sattel. Ich bin sofort wieder auf den Sport G4 gewechselt. Der läuft ruhiger und die Kraft geht besser auf den Boden, was ich in erster Linie auf das gebückte Stehen schiebe. Auf den ersten Blick sehen beide Roller bis auf den Korb mehr oder weniger gleich aus. Doch der Cityroller hat vorne 26er, hinten 16er Räder, der Sport 28/18. Wenn es lange Strecken werden sollen, würde ich hinten mindestens auf 18er, besser noch auf 20er Räder achten. Das läuft ruhiger. Für Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge ist das egal. Hinten 16, machen den Roller etwas handlicher, somit besser verstaubar.
Der von dir verlinkte Kosta-Roller ist eine Mischung aus Gelände- und Straßenroller. Durch die verwendeten Schwalbe Big Apple, ist der viel mehr gefedert als zum Beispiel der Sport G4, den wir mit 8 Bar fahren. Und je nach Profil ist der besser fürs Gelände geeignet. Sollte ich mir einen Gelände- oder Allround-Tretroller zulegen, wird der wahrscheinlich auf Big Apple laufen.
Weil du den Roller auf dem Weg zu Arbeit nutzen möchtest, würde ich darauf achten, dass Schutzbleche dran sind. Und zwar an allen Rädern. Vorne kann man bei vielen Modellen nachträglich Schutzbleche aus der Fahrradecke montieren, hinten wird es schon etwas schwieriger. Ein Ständer ist ganz nett, doch wird der den Tretroller nicht halten, wenn der Einkaufkorb beladen ist.
Um Verwirrung zu vermeiden: Finnscoot und Kickbike unterscheiden sich nur im Namen.
Nachtrag: In einigen Tagen fängt die Fahrrad Essen an. Vermutlich findest du da Tretroller für Vergleichsfahrten. Schau mal, ob die Ausstellerliste was hergibt.
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