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Wer sich die Rohloff nicht leisten kann, soll es bleiben lassen. Wer sie sich leisten will, dem ist völlig wumpe, ob er nun den UVP zahlt oder nicht. Bei den Preisen kommt es auf 10 Euro mehr oder weniger auch nicht an.
Und was der Sachverhalt nun mit der Tatze zutun haben soll, erschließt sich mir überhaupt nicht
Ist wie bei dem Zeugs mit der Tatze: Schuß nach hinten.
Brauch ich auch niemals mehr.
also das ist auch nochmal ein interessantes Thema Über die Vorteile wird ja genügend diskutiert und das Teil ist (vermutlich wegen der hohe Beschaffungspreis) ziemlich kontrovers.
Also möchte ich mal die Frage stellen:
Wer hatte schonmal ein Rohloff und möchte keins mehr, und warum nicht??
Wer hatte schonmal ein Rohloff und möchte keins mehr, und warum nicht??
Also ich habe eine und die gebe ich freiwillig nicht mehr her, so lange es keine Rohloff V2, Rohloff light,... geben wird
ABER ich habe am Roadster Kettenschaltung, auch wenn ich die 105er deutlich schlechter finde als die "gute alte" XT von ca. 1999 und da mag ich auch gerne Kettenschaltung. Würde ich mir jetzt einen neuen Wunschrandonneur aufbauen und hätte entsprechendes Kapital zu Verfügung, müsste ich sehr lange, ob ich Rohloff oder Kette nähme, denke momentan ... Rohloff
Bin vor ein paar Monaten das Patria MTB mit Pinion gefahren und DA könnte ich mir wirklich vorstellen, eine Pinion zu nehmen
Ich weiß. Für eine Radtour braucht man unbedingt ein nagelneues Rad für mindestens 3000 €, einen Satz Ortlieb-Taschen, ein Hilleberg-Zelt. Und ohne Rohloff braucht man sowieso nicht loszufahren.
Das stört mich an diesen Dingen, die sicherlich schön und praktisch sind.
Unterwegs trifft man glücklicherweise Menschen, die "ohne" können.
Ein zweiter Grund ist, dass ich eigentlich froh bin, mein Rad ohne Furcht überall hinstellen zu können. Die Stylepolizei würde ihm ohne weiteres ein Strafmandat verpassen. Da finden die Fahrradkunden mit dem Bolzenschneider lohnenderes.
"Egal, was es kostet" überschreitet zudem deutlich meine finanziellen Möglichkeiten.
Ich weiß. Für eine Radtour braucht man unbedingt ein nagelneues Rad für mindestens 3000 €, einen Satz Ortlieb-Taschen, ein Hilleberg-Zelt. Und ohne Rohloff braucht man sowieso nicht loszufahren.
OT: Vor ein paar Jahren habe ich im südschwedischen Bergland, also so ca. auf 280m Höhe , jemanden getroffen, der zuerst vor einem Kaffe stand und mein Rad anschaute, dann irgendwann rein kam und wir ins Gespräch kamen.
Der meinte zuerst ich wäre Engländer ... weil ich hinten eine Carradice am Sattel hatte und die schwarzen (natürlich ) Ortlieb BackPacker / SportPacker hatte er gar nicht als Ortlieb (= BUNT und zum Rollen ) wahrgenommen also konnte ich kein Deutscher sein.
Irgendwann kamen wir auf "Das Ding im Hinterrad" zu sprechen und es stellte sich heraus, dass er Journalist für Radthemen war, die sagenumwobene Rohloff kannte, aber noch nie gefahren war, weil es SOWAS halt in Schweden praktisch nicht gäbe ... sein englischer Randonneur war sicherlich deutlich mehr wert, als die Dose, so durfte er dann in das Reich der Sagen und Legenden eintauchen und kam doch recht begeistert zurück
Sicher nicht, Enja. Aber wer soviel fährt wie ich, schon soviele Schaltungen verschlissen hat wie ich und keine Kettenschaltung mag, leistet sich das eben und will irgendwann nichts anderes mehr.
Wie haltet ihr es denn mit dem Ritzel-Wechsel bzw. drehen an der Rohloff.
Ich wechsel meine Ketten immer brav nach Caliber Messung, die Ritzel Messlehre habe ich mir aber gespart. Gibt es da auch eine Art Faustformel? Verschleißen die Ketten schneller, wenn man mit "Haifisch-Flossen" fährt oder ist nur die Chance größer, dass die Kette mal durchrutscht? Die 25-30€ für ein neues Ritzel sind ja nicht so die Welt. Lieber zu früh als zu spät wechseln? Kettenblatt auch gleich mit drehen?
Wie haltet ihr es denn mit dem Ritzel-Wechsel bzw. drehen an der Rohloff.
Ich wechsel meine Ketten immer brav nach Caliber Messung, die Ritzel Messlehre habe ich mir aber gespart. Gibt es da auch eine Art Faustformel? Verschleißen die Ketten schneller, wenn man mit "Haifisch-Flossen" fährt oder ist nur die Chance größer, dass die Kette mal durchrutscht? Die 25-30€ für ein neues Ritzel sind ja nicht so die Welt. Lieber zu früh als zu spät wechseln? Kettenblatt auch gleich mit drehen?
Danke für Euer Feedback.
ich dreh (wenn ich dran denke) immer wenn ich ne neue kette raufwerf. spitz hab ich die ritzel noch nicht gefahren, dazu müsste ich weit mehr nachspannen als die kettenlängung innerhalb der ausfallenden zuließe (oder ein glied rausnehmen), bzw. für die kette gesund wäre. bei ner variante mit kettenspanner könnte man evtl. noch mehr rauslutschen, aber das geht ja auch übermässig dolle aufs kettenblatt. insofern, wenn die kette ein paar mal durchfluppt obwohl sie noch fahrbar ist kannst du das ritzel runterschmeissen (sofern immer mal gedreht, sonst natürlich erstmal die rückseite plattfahren). hängt je nach dreckbewurf von der schmirgelwirkung und den kilometern ab. ich meine bei mir war's bei 20tkm soweit.
beim drehen/wechseln: achte drauf dass das ritzel bzw. die naben frei von dreck an der dichtfläche sind, sonst haste da ' leckagepotential.
Boah, sieht ja heftig aus. Mein Ritzel hat jetzt so 15-20 tkm drauf und sieht im Vergleich doch noch ganz OK aus. Ich werde aber wohl beim nächsten Kettenwechsel dann mal Ritzel und Kettenblatt drehen.
Danke für das Feedback.
@puhee: Immer wieder Rohloff! Zumindest für Alltag, Reise und MTB. Das hat aber keine Kosten oder andere rationalen Gründe sondern weil ich das Ding einfach ein genial konstruiertes technisches Kleinod finde.
Ich fahre relativ ordentlich Mountainbike.
Mir ist dabei noch nie irgendwas an der Schaltung (XT) kaputt gegangen.
Klar müssen alle 1500km Kette, Ritzel und Kettenblatt getauscht werden...
Viel Schlamm viel Abrieb...
Aus technischen Interesse habe ich mir für mein Trekingbike eine Rohloff eingebaut.
Ums kurz zu machen, ich halte nicht soviel davon...
Die Gänge bis 7 "mahlen" ziemlich...
Unter Last schalten ist ein Theoriefall, das tut beim zuhören weh...
Ansonsten läuft das Ding, ohne Probleme...
Fürs Trekingbike ok, aber fürs MTB wäre das nichts...
Die Rholloff ist aber meiner Meinung nach auch nicht besser oder schlechter als ein Pinion Getriebe.
Ich fahre relativ ordentlich Mountainbike.
Mir ist dabei noch nie irgendwas an der Schaltung (XT) kaputt gegangen.
Klar müssen alle 1500km Kette, Ritzel und Kettenblatt getauscht werden...
Viel Schlamm viel Abrieb...
noch nie und aller 1500km.... öhm das würde bei mir unter kaputtgehen und nicht unter verschleiss laufen. bei einsfünf guck ich noch nich mal nach der kettenlängung an der dose. insofern äpfel und birnen.
wie wär's mit fahren? wenn du untersetzung der gänge 1 bis 7 hörst/fühlst ist das ding noch jungfräulich. klingt nach einmal halb um den globus kaum noch anders.
Mit "kaputtgehen" meine ich technische Defekte.
Ein gebrochener Käfig etc.
Dass bei einer Kettenschaltung Verschleißteile ersetzt werden, ist meiner Meinung nach normal.
Bremsbeläge halten ja auch nicht ewig
Das Handbuch habe ich mir mal durchgeguckt.
Dort ist beschrieben, dass das "mahlen" nach 1000km vorbei/ verringert sein soll.
Bis zur Globus Halbdistanz dauert es zwar noch etwas, aber die 1000km sind schon lange durch...
Ich sehe auch keinen Widerspruch zwischen "läuft problemlos" und "hat technische Eigenheiten".
Das Ding schaltet und funzt.
Mahlende Geräusche und hakende Gangwechsel sind für mich aber kein Bonus...
Wers am MTB mag, solls machen.
Man hat aber ein zeimlich schweres Hinterrad, mein Fall wäre es nicht.
Mit dem Verweis auf "das andere" Getriebe wollte ich ausdrücken, dass ein Getrieben eben ein Geriebe ist/bleibt...
@bemme:
So falsch liegt Harzer wirklich nicht. Ich fahre meine Rohloff-Nabe seit über 30.000 km.
Die ersten 7 Gänge "mahlen" in der Tat hör- und spürbar. Das ist zwar kein technisches Problem, trotzdem eine Tatsache. Nach rund 1000 km wird das Mahlgeräusch etwas weniger, aber es ist immer noch deutlich zu hören (mir wurde deshalb schon zweimal ein E-Bike unterstellt). Das liegt daran, dass in diesen Gängen die Zahnräder des Planetengetriebes auf eine bestimmte Weise ineinandergreifen. Wie gesagt, technisch keinerlei Problem, man hört es halt nur.
Dir Rohloff-Nabe eignet sich tatsächlich nicht dazu, unter Last zu schalten. Es geht einfach nicht, oder kracht dermaßen, dass es sich nicht mehr gesund anhört. Bei einer Kettenschaltung ist das ganz anders. Natürlich sollte man mit jeder Schaltung ein Schalten unter Last vermeiden (hoher Verschleiß), aber in manchen Situationen im Gelände am Berg braucht man es hin und wieder. Und da ist man mit einer Rohloff ziemlich verratzt. Deswegen bevorzuge ich am MTB auch eine Kettenschaltung.
Die Rohloff-Nabe ist ein technisches Wunderwerk, sehr robust und langlebig, aber auch ziemlich teuer. Ich würde sie empfehlen für Stadt- und Tourenräder mit hoher Laufleistung. Bedingt auch für MTBs, wenn man mit dem Mangel leben kann, dass man bergauf unter Last eben nicht schalten kann. Wer technisch anspruchsvolle Trails fährt, wird außerdem das höhere Gewicht am Hinterrad ein klein wenig negativ bemerken.
Nach 30.000 km und einem Ölwechsel läuft meine Rohloff bei jedem Wetter absolut fehler- und wartungsfrei. Das ist schon eine enorme Leistung! Bei einer Kettenschaltung hätte ich schon etliche Ketten, Schaltzüge und mindestens 2 Ritzelpakete durch. Vom Pflegeaufwand mal ganz zu schweigen.
Also mein rohloff ist nach einige tkm und der 2. Oelwechsel auch merklich leiser geworden, ebenso der reibung. Die pedale drehen im freilauf nicht mehr mit.
Pinion ist ne art von rohloffgetriebe, aber im tretlager montiert und mit 18 gaenge. Breitere uebersetzung und feinere abstufung. Noch neu auf dem markt, also noch keine langzeiterfahrungen. Fuer mehr info mal googlen.
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