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  • Harry
    antwortet
    Wir sind ja auch am Überlegen, was nächsten Sommer oder vielleicht auch schon Ostern coronabedingt geht.
    Bornholm mit viel Glück oder einfacher wieder Schleswig Holstein, mit der neuen alten Cuxhaven-Brunsbüttel Fähre. Dabei dann auch die Trekkingplätze von wildes Schleswigholstein mit nutzen.
    Wildes SH Startseite (wildes-sh.de)

    Aber Straßen und Verkehrs freier. Hmm

    Zu den Taschen.
    Ich habe in der kleinen Rahmentasche immer Erste Hilfe und Werkzeug.
    Ansonsten für das Familiengeraffel die normalen Ortliebs.
    Mit Bikepacking kommt man da nicht weit.
    Alleine der 3,0 l Nudeltopf, 2 Gaskartuschen, 4 Schlafsäcke +Isomatten, 2x Eva Doppelmatten, Zelt....
    Die Jungs werden da schon ein kleines Stück selber mit transportieren müssen.

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  • TEK
    antwortet
    Danke für Deine ausführliche Antwort!

    Zitat von Marhabal Beitrag anzeigen
    Uns war immer wichtig, dass die Kinder die Touren nicht als Entbehrung erfahren. Und unsere Kinder haben immer gerne auf Spielplätzen gespielt, in Flüssen gebadet usw. So was gibt es in der tiefen Wildnis selten
    In der "Wildnis" gibt es keine Flüsse? Wir waren selbst wandernd bislang kaum in einer "Wildnis" unterwegs, vom Val Grande diesen Herbst mal abgesehen. Und die Uckermark ist – entgegen anders lautender Vorurteile – auch keine Wildnis.

    Zitat von Marhabal Beitrag anzeigen
    Bei mir war klassisches Taschenformat einfach deshalb gesetzt, weil bikepacking gar nicht das Volumen geboten hat für die Dauer, die wir weg waren. Zelte, Schlafsäcke usw., das alles nimmt ja jede Menge Platz ein und ich wollte die Kinder auch da nicht zu stark reduzieren. Auch Verpflegung, Küche usw. wollen verstaut sein, ebenso wie Notrationen und Reparaturmaterial.
    Mein Mann und ich werden im wesentlichen auch mit klassischen Taschen fahren, bei mir ergänzt um eine Rahmentasche und meinem Mann mit seiner Federgabel verpasse ich wohl eine Gabeltasche. Bei den Kindern bin ich unsicher.
    Was die Gepäckmenge angeht, liegen wir wohl im Vergleich zu den meisten Radfahrern eher im unteren Bereich. Das liegt einfach daran, dass wir vom Wandern herkommen. Einzig was das Essen angeht, stocken wir beim Radfahren deutlich auf. Abgesehen davon, gleicht sich unsere Rad-Gepäckliste doch sehr mit der Wander-Gepäckliste.

    Zitat von Marhabal Beitrag anzeigen
    Ich glaube, man fährt dann gut mit den Kindern, wenn die Last so verteilt ist, dass die Kids wirklich gut mitkommen.
    Der Punkt ist, denke ich, wichtig. Da werde ich noch mal drüber nachdenken, was das für unseren Fall bedeutet – auch gerade mit Blick auf die Unterschiede zwischen unseren beiden Kindern. Vielleicht sollte ich die Kleine doch gänzlich ohne Gepäck fahren lassen.

    Zitat von Marhabal Beitrag anzeigen
    Als Tourentipp kann ich unsere 2017er Tour geben: da sind wir von HH über Altes Land und dann im Inselhopping bis Sylt und an der Küste zurück. Dadurch, dass wir immer wieder Schiff/Fähre gefahren sind zwischendrin, war das sehr abwechslungsreich. Und auf einer Hallig mehr oder minder komplett allein zu nächtigen war auch spitze. Dazu etlich Strände usw. an denen man sich austoben kann. War toll. Ähnlich cool war die Küste in Holland während unserer Ronde van Nederland.
    Ein Küstenradweg wäre mit den Kindern schon was tolles für den Sommer. Für uns wäre der Ostseeküsten-Radweg naheliegend. Wenn ich da einen Abschnitt fast ohne Straße finde bzw. zusammenbasteln kann – mal sehen.
    Und im Frühling geht es wahrscheinlich in die Uckermark. Es gibt dort ja auch den Uckermärker Radrundweg. Da könnten wir auch coronagerecht mit dem Auto anreisen. Hotdog hat hier im Forum ein Bericht dazu verfasst und beschwert sich über die schlechten, holprigen und sandigen Wege. Vielleicht ist der doch was für uns.

    Hach, der Winter ist zu lang. Zum Glück gibt es das Forum wieder!
    Zuletzt geändert von TEK; 01.01.2021, 23:14.

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  • Marhabal
    antwortet
    Uns war immer wichtig, dass die Kinder die Touren nicht als Entbehrung erfahren. Und unsere Kinder haben immer gerne auf Spielplätzen gespielt, in Flüssen gebadet usw. So was gibt es in der tiefen Wildnis selten Daher waren wir oft an Flüssen unterwegs. Haben aber auch einiges in Vogesen, Ardennen und Teuto usw. gefahren, wenn die im Weg waren. Aber beim Rad fahren sollte es rollen. Trails und Sand haben unsere immer wenig gemocht. Daher sind wir dann bei den Kindern schnell bei RRs gelandet und da ist mit konventionellen Taschen natürlich schwer (an Kinderrenner passen ja selten Gepäckträger). Solche hatten wir aber auch (die leichtere Version von Ortlieb, die da unter bikepacking laufen) und das war auch o.k.

    Bei mir war klassisches Taschenformat einfach deshalb gesetzt, weil bikepacking gar nicht das Volumen geboten hat für die Dauer, die wir weg waren. Zelte, Schlafsäcke usw., das alles nimmt ja jede Menge Platz ein und ich wollte die Kinder auch da nicht zu stark reduzieren. Auch Verpflegung, Küche usw. wollen verstaut sein, ebenso wie Notrationen und Reparaturmaterial (klar, man kann auch einfach abbrechen, wenn was anders als geplant läuft, aber wir klämpfen uns dann lieber durch - 2020 waren wir 14 Tage de facto non stop im Regen bei 10-15° C ... wer da für die Kinder nur zwei Garnituren dabei hat, wird schnell sehen, dass er damit nicht auskommt (vor allem, weil man diesen Sommer ja auch nur sehr schwer waschen konnte unterwegs... Coronaauflagen...).

    Ich glaube, man fährt dann gut mit den Kindern, wenn die Last so verteilt ist, dass die Kids wirklich gut mitkommen. Bei unserer letzten Tour waren die an jeder Steigung weg und ich musste hinterher kriechen - die Aussage, dass die eigenen Taschen so voll sein könnten, wie sie wollten und man den Kindern dann immer noch überlegen sei, gilt für meine (auch den Sohn, der wurde erst am Ende der Tour 7) definitiv nicht. Und die Kinder stehen vor allem jeden Tag wieder mit voller Energie da (und werden eh von Tag zu Tag besser), während Erwachsene schon irgendwann auch abbauen. Wir regenerieren ja nicht mehr so schnell.

    Zur Streckenlänge, die ihr plant, noch kurz: das ist auf jeden Fall zu schaffen, auch bei schwierigeren Bedingungen. 2018 hatten wir 40km im Schnitt (Kinder 4/8), dann 55km 2019 und 2020 65km (immer schon Ruhetage mit eingerechnet).

    Als Tourentipp kann ich unsere 2017er Tour geben: da sind wir von HH über Altes Land und dann im Inselhopping bis Sylt und an der Küste zurück. Dadurch, dass wir immer wieder Schiff/Fähre gefahren sind zwischendrin, war das sehr abwechslungsreich. Und auf einer Hallig mehr oder minder komplett allein zu nächtigen war auch spitze. Dazu etlich Strände usw. an denen man sich austoben kann. War toll. Ähnlich cool war die Küste in Holland während unserer Ronde van Nederland.

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  • TEK
    antwortet
    Wir sind ja meistens zu Fuß unterwegs. Als Familie haben wir erst eine Radtour gemacht. Wir sind ein Mal um Bornholm gefahren, so 20 bis 30 km pro Tag. Die damals 5-Jährige ist selbst gefahren, die Kleine saß noch im Anhänger. Die 20 bis 30 km pro Tag waren ok, nur die Steigungen waren der 5-Jährigen noch etwas zu viel, vor allem, weil sie damals noch nicht schalten konnte.

    Nächstes Jahr wird die Große dann 8 Jahre alt sein und die Kleine 6. Die Kleine hat, wie gesagt, erst dieses Jahr wirklich fahren gelernt. Zu Weihnachten gabs für sie jetzt ein 20-Zoll-Rad mit Schaltung. Bei der ersten Probefahrt hat sie gleich angefangen zu schalten, daher glaube ich, dass sie nächstes Jahr auf Tour dann schon schalten kann.

    Aus der Erfahrung heraus hatte ich jetzt an eine Tour von 2 Wochen und ca. 30 km pro Tag gedacht. Hinzu kommt, dass ich Radfahren auf Straßen nur so semi interessant finde. Deshalb bin ich gerade auf der Suche nach einer Tour, die größtenteils abseits der Straße verläuft. Auch so Fahrradautobahnen mag ich nicht so recht. Weil ich da kaum etwas gefunden habe, habe ich schon überlegt, einfach Wanderwege in der Uckermark lang zu fahren.

    Und dann ist da eben noch die Frage nach dem Gepäck der Kinder ...
    Du hast Deinen Kinder ja Satteltaschen gekauft und selber die klassischen Radtaschen benutzt, wenn ich richtig informiert bin. Was waren Deine Gründe?

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  • Marhabal
    antwortet
    Zitat von TEK Beitrag anzeigen

    Ich wollte ja noch schreiben, dass meine Kinder dem nichts abgewinnen können. Und was sagt meine Kleine auf der ersten Probefahrt? "Mama, es fehlt noch so ein Ding, auf dem man lesen kann, wie schnell man fährt!"
    Ich kann das auch nur bestätigen. Wirkt total. Es gibt aber auch nichts, was dann frustrierender ist, als wenn die Mistdinger (was sie viel zu oft tun), die Grätsche machen. Vor allem wenn das auf einer langen Reise passiert. Also, die Tachos, nicht die Kinder, versteht sich... Hoffentlich

    Wieviel wollt ihr denn so pro Tag anpeilen und wie lange wollt ihr unterwegs sein? Wir machen das ja auch seit vielen Jahren (zunächst mit Hänger, dann teilweise im Hänger, teilweise selbständig und seit 2018 Kinder vollständig ohne Unterstützung), daher kann ich evtl. (ja nachdem, was ihr plant) Tipps beisteuern, waren die letzten drei Jahre immer so etwa 4 Wochen am Stück unterwegs.

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  • TEK
    antwortet
    Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
    - Den Kindern unbedingt einen Kilometerzähler am Rad montieren. JEdem für sich. Es gibt nichts, was motivierender wirkt...
    Ich wollte ja noch schreiben, dass meine Kinder dem nichts abgewinnen können. Und was sagt meine Kleine auf der ersten Probefahrt? "Mama, es fehlt noch so ein Ding, auf dem man lesen kann, wie schnell man fährt!"

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  • TEK
    antwortet
    Heute wird erst einmal die erste kurze Probefahrt mit den neuen Rädern gemacht. Was die Packtaschen für die Kinder angeht, werde ich sie wohl mal Probe fahren lassen müssen, um das besser einschätzen zu können. Ich selbst werde wohl einfach den Lowrider mit Frontrollern durch Gabeltaschen ersetzen. Das reicht mir vom Volumen aus, es ist deutlich leichter und trotzdem hae ich noch etwas Gewicht vorne am Rad und nicht alles hinten.

    Ich werde später von den Versuchen mit den Kindern berichten.

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  • anja13
    antwortet
    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Außerdem gut bei der Verwendung bei Satteltaschen ist, dass sie, wenn man zu Seite fällt, ein Polster bilden.


    Hier hat sich gezeigt, dass die Satteltasche (auch wenn nur die eigene Jacke drin ist) gut ist für's Selbstbewusstsein.
    Harry hat für den großen zum 6. Geburtstag so ein Lidl Backroller für kleines Geld erstanden. Ich war erst nicht so begeistert, aber die passt gut ans 20"- Rad, ist wasserdicht und fühlt sich für ihn eben an, als würde er auch "richtig" auf Tour sein.
    Und um Briefe zu den Freunden zu transportieren ist sie auch praktischer als die auf den Gepäckträger zu klemmen.

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  • lina
    antwortet
    Außerdem gut bei der Verwendung bei Satteltaschen ist, dass sie, wenn man zu Seite fällt, ein Polster bilden.

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  • rumpelstil
    antwortet
    Zitat von TEK Beitrag anzeigen
    Die dann 6-Jährige wird definitiv keine zwei Taschen an den Gepäckträger bekommen. Sie hat dieses Jahr erst richtig Fahrradfahren gelernt. Bei der Großen bin ich noch unsicher. Es hätte den Vorteil, dass sie der Kleinen vielleicht nicht andauernd davonfährt (was zu Frust bei der Kleinen führt).
    Bei uns hatte es sich in den Jahren unterschiedlicher Fahrradgrösse (was mE den grösseren Unterschied macht als unterschiedliche Leistungsfähigkeit) bewährt, dass wir uns manchmal auch aufgeteilt haben. So bin z.B. ich mit dem älteren Kind vorausgefahren und wir haben schon eingekauft und Zelte aufgebaut. So hatte das kleinere Kind nicht den Stress, immer mit der Grossen mithalten zu müssen - und ausserdem hatte sie eine Weile den Papa ganz für sich. Und umgekehrt.

    Ich würde übrigens ein einer noch nicht ganz sicheren Radfharerin eher auf die Lenkertasche verzichten anstatt auf eine Gepäckträgertasche. Meiner Meinung nach führt eine Lenkertasche viel eher zu wackeliger Fahrweise als etwas Gewicht am Gepäckträger. Gerade bei unruhigen Untergrund "verreisst" es einem den Lenker. Und gerade wenn man keine Gepäckträgertaschen hat, neigt man dazu, eine Lenkertasche vollzustopfen.
    Aber vielleicht ist das bei anderen anders als bei uns.

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  • TEK
    antwortet
    Danke Euch für die vielen Anregungen!

    Unsere letzte Radtour ging rund um Bornholm. Da hatte mein Mann ein Kinderanhänger am Rad für die 3-Jährige und ich das Follow-me für die 5-Jährige. Schon allein deswegen waren wir damals ziemlich schwer bepackt unterwegs. Natürlich hat das trotzdem Spaß gemacht und der Anhänger war praktisch, um dort schnell etwas reinzuwerfen. Dennoch möchte ich dieses Mal gerne deutlich leichter unterwegs sein. Klar werden wir wegen der Kinder dadurch nicht schneller unterwegs sein, aber das Fahren macht trotzdem mehr Spaß.

    Ob wir überhaupt mit dem Zug anreisen, ist noch unklar.

    Die dann 6-Jährige wird definitiv keine zwei Taschen an den Gepäckträger bekommen. Sie hat dieses Jahr erst richtig Fahrradfahren gelernt. Bei der Großen bin ich noch unsicher. Es hätte den Vorteil, dass sie der Kleinen vielleicht nicht andauernd davonfährt (was zu Frust bei der Kleinen führt).

    Auf unseren Wochenendtouren durch Brandenburg haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Vermeidung von Straßen immer mit Sandpassagen erkauft wird. Tiefer Sand kommt dabei aber nur auf ganz kurzen Stücken vor. Bislang sind wir da immer durchgekommen bzw. mussten nur sehr selten absteigen. Auch unsere Große ist da mit damals fünf Jahren durchgefahren. Allerdings ist es dafür schon sehr hilfreich, wenn das Rad nicht zu schwer und ausladend bepackt ist.

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  • rumpelstil
    antwortet
    Ein paar Überlegungen, ich weiss nicht, was davon auf euch zutrifft:

    - Es gibt (nicht wenige) Züge, bei denen müssen alle Taschen abgenommen werden zum verlad. Grund ist, dass man die Räder viel dichter packen kann. Natürlich ist das vor allem zu Zeiten relevant, wo viel Betrieb ist. Die Passagiere sind selber verantwortlich, dass sie das organisiert kriegen, dh ev wird man sonst nicht mitgenommen.

    - Viele Züge sind zu Ferienzeiten für Radfahrer ausgebucht bzw. müssen reserviert werden. Zugfahrten sehr genau planen, mit viel Umsteigezeit etc. Zugfahren mit Kindern, Rädern und Gepäck kann schnell zum Horror werden.

    - Meiner Erfahrung nach sind für Kinder Sattelpacktaschen nützlich. Es ist manchmal hilfreich, unterwegs rasch was rausnehmen zu können. Dazu kommt, dass man den Kindern gern leichtes, voluminöses Zeugs gibt - also z.B. Schlafsäcke. Mit einem Schlafsack ist aber der Gepäckträger (ohne Packtaschen) schon voll. Grad bei nass/nicht nass ist es praktisch, je eine Tasche zu haben.
    Meinen Kindern hatte ich ganz simple Packtaschen aus Zeltbodenmaterial genäht und mit ein paar Rohrklemmen und Klett befestigt. Wasserdicht und leicht.

    - Falls ihr mit Zelt unterwegs seid, würde ich (mit Familie) auf Packtaschen vorne /hinten plus Rolle (ev. + Rahmentasche) setzen für mich. Es ist enorm vereinfachend, ein nasses Zelt einfach komplett in eine Packtasche stopfen zu können, anstatt es aufwendig zusammenzurollen und eine kleine Tasche zu packen. Mehr Taschen sind soviel einfacher als wenn man präzise packen muss - auch wenn man keine Windeln mehr dabei hat (wenn ich allein unterwegs bin, nehme ich möglichst wenige Taschen)

    - Meiner Erfahrung nach ist es mit kleineren Kindern völlig egal, wieviel Gepäck die Erwachsenen dabeihaben. Man ist eh soviel schneller als die Kinder mit ihren kleinen Rädern (gut, vielleicht gilt das nur mit meinen Kindern)

    - Mein Mann fährt lieber mit Anhänger als mit Taschen. Mir geht es nicht so, aber ich fand es immer total praktisch, wenn er den Hänger dabei hatte. Man konnte z.B. den Kindern einfach eine Tasche abnehmen und auf den Hänger werfen oder so... oder noch ein paar Flaschen Wassaer gekauft und da reingeworfen.

    - Den Kindern unbedingt einen Kilometerzähler am Rad montieren. JEdem für sich. Es gibt nichts, was motivierender wirkt...


    Solche Sandwege sind mir aber zum Glück noch nie untergekommen...

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  • Pfad-Finder
    antwortet
    Bei längeren Sandpassagen kann man auch viel (!) Luft rauslassen, das hilft ganz gut gegen das Einsinken. Aber dann darf man natürlich nicht über Wurzeln u.ä. drüberdonnern, sonst wird der Schlauch zermalmt.

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  • lina
    antwortet
    Zitat von Kuestenharry Beitrag anzeigen
    Sandpisten hatten wir damals auf der Baltikumtour.
    Da möchte ich Gepäck und Familie nicht durchschleppen.
    Im Baltikum bin ich mit Back- und Frontrollern gefahren, und auch sonst schon auf diversen Sandpisten, ich finde Frontroller einfach komfortabler und hügelaufwärts sowieso besser von der Gewichtsverteilung her. Auf solchem tiefen Sand ist Fahren dann aber wirklich gar nicht mehr möglich,

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    aber solange es noch abschnittsweise Stellen mit festerem Untergrund gibt (wie zum Beispiel an der polnischen Küste),

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Radweg_Baltikum.jpg Ansichten: 0 Größe: 452,3 KB ID: 3007490
    Radweg "Bike the baltic"

    ist es egal, ob man mit oder ohne Frontroller unterwegs ist. Viel wichtiger sind breite Reifen und viel Beweglichkeit, häufig fängt man sich mit den Füßen auf dem Boden auf und fährt dann neu los. Mit Anhänger stelle ich mir das trotzdem fies vor, den muss man dann ja auch noch mit durchschleifen, d.h. es kann sein, dass der Anhänger noch im tiefen Sand ist, während das Rad da schon wieder raus ist.
    Zuletzt geändert von lina; 23.12.2020, 21:23.

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  • Harry
    antwortet
    Hallo,
    ähnliche Familien Radreise Gepäck Ideen hatten wir für die Bornholm Tour im Frühsommer auch schon.
    Das Followme wird hier für den Kurzen wohl nicht mehr benötigt, aber für den Gepäcktransport wäre dann wohl der Einsitzer Kidstouring nützlich gewesen.
    Sandpisten hatten wir damals auf der Baltikumtour.
    Da möchte ich Gepäck und Familie nicht durchschleppen.
    Die kleinen Lidl Taschen sind nicht schlecht für die Jungs. Hat er die letzten Monate getestet.
    Wir werden wohl Frontroller oder selbstgebaute Gabeltaschenträger+ kleine Packtaschen zusätzlich nutzen.
    Zeltrolle und Eva Matten kommen hinten längs auf dem Gepäckträger.

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  • TEK
    antwortet
    Danke für den Hinweis. Mit viel Gepäck auf Sandwegen fehlt mir, wie gesagt, die Erfahrung. Aber ich kann mir gut vorstellen, was Du meinst.
    Das spräche dafür, vorne auf jeden Fall keine Frontroller am Lowrider anzubringen.

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  • mariusgnoedel
    antwortet
    Ich finde auf Sandwegen zuviel Gepäck/Gewicht auf dem Vorderrad nicht so toll: man sinkt vorne schneller ein. Ansonsten finde ich Gabeltaschen sinnvoll.

    Vorne einsinken finde ich anstrengender: wenn man Glück hat bremst man nur abrupt , teilweise stellt sich der Lenker noch quer.

    Hinten einsinken finde ich weniger schlimm: es bremst nur (heftig).

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  • TEK
    antwortet
    Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
    hm, ich lese hier ziemlich viele (vllt sinnvolle) Überlegungen. Also Theorie.
    Meinst du wirklich das ihr solch Tagesleistung ablegt, dass es von Relevanz sein könnte wo welche Radtasche vielleicht etwas den Schwerpunkt irgendwohin verlagert?
    ...
    Und Brandenburger Wanderwege, so sandig, bäh. Würde ich drum rum fahren.
    Nein. Aber irgendwie muss man den Winter ja rum kriegen.
    Aber im Ernst: Es machte für mich bislang schon einen Unterschied, mit welchen Taschen ich gefahren bin. Mit vollbepacktem Kinderanhänger und Backrollern kam mein Mann kaum den Berg hoch, bzw. habe ich ihn mit Back- und Frontrollern problemlos abgehängt. Alles Gepäck hinten ist berghoch einfach Mist.
    Und dann ist da noch die Sache mit den brandenburger Sandwegen. Bislang bin ich die nur ohne Gepäck gefahren und ich kann mir nicht vorstellen, die vollgepackt mit "Sickpack" zu fahren. Reiseradler fahren halt auch viel Straßen bzw. befestigte Wege. Aber nicht umsonst fangen auch Reiseradler an, Ideen vom Bikepacking zu übernehmen, ohne das sie deshalb gleich mit Satteltasche und Lenkerrolle fahren.

    Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
    aber generell bin ich neidisch. Dasdauert bei uns wohl noch zwei bis drei Jahre... Werdet ihr das Follow-Me installiert haben, oder fährt die Kurze dann komplett selbst?
    Die Kurze soll komplett selbst fahren. Zwar hat sie erst spät radfahren gelernt, aber sie wird dann trotzdem schon sechs Jahre alt sein. Die Ausdauer sollte da eigentlich bereits vorhanden sein. So die Theorie ...

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  • codenascher
    antwortet
    hm, ich lese hier ziemlich viele (vllt sinnvolle) Überlegungen. Also Theorie.
    Meinst du wirklich das ihr solch Tagesleistung ablegt, dass es von Relevanz sein könnte wo welche Radtasche vielleicht etwas den Schwerpunkt irgendwohin verlagert?

    Die Weltradlertm nutzen doch mehr oder weniger allesamt das gleiche Taschensetup? Frontroller, Backroller, Lenkertasche und noch ne Rolle druff.

    Meine Radreisekarriere ist ja bekanntlich noch sehr kurz. Ich war zugegeben noch nie vollbeladen unterwegs, da ich dieses Jahr immer die Kinder im Radanhänger hatte. Susi nutzt das oben genannte Taschensetup.

    Und Brandenburger Wanderwege, so sandig, bäh. Würde ich drum rum fahren.
    aber generell bin ich neidisch. Dasdauert bei uns wohl noch zwei bis drei Jahre... Werdet ihr das Follow-Me installiert haben, oder fährt die Kurze dann komplett selbst?

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  • TEK
    antwortet
    Gute Frage. Wir haben sogar einen, der zum Einkaufen genutzt wird. Allerdings ist das ein Zwei-Rad-Anhänger und er ist somit relativ breit. Das schränkt die Wegwahl doch sehr ein.

    Meine Erfahrung mit dem Zugfahren mit Rad ist zudem konträr: Noch nie musste ich die Taschen abhängen. Das ging also problemlos. Mit Kinderanhänger dagegen war das stets eine Herausforderung: ein Teil mehr, das extra reingeholt werden musste. Bei S-Bahnen häufig ziemliche Hetzerei.

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