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Ich dachte, diese Singlespeed Mode wäre schon längst wieder vorbei?
Ich denke eigentlich nicht, aber das ist auch nicht der Grund dafür.
Ich mag das Aussehen, das Fahrgefühl und einfach diesen Weniger-ist-Mehr Gedanken. Mit dem Rad bin ich echt super unterwegs, auch sehr schnell weil die Beine einfach immer zu ner bestimmten TF hinarbeiten. Bergauf ist es ein bisschen hart, aber naja was nicht ist kann ja noch werden.
Ich meine mit einem weniger hohen Rahmen sähe es besser aus. Aber der Bullhorn mit den Aerohebeln sieht gut aus, finde ich.
Die Felgenaufkleber lassen sich mit Benzin super entfernen
*Angebermodus ein*
Nöll hatte ich auch mal (MT2).Zusammengeschweißte Wasserrohre,dafür ziemlich teuer und pott schwer.Sorry!Habs verkauft...
*Angebermodus aus*
Naja,wo die Liebe hinfällt
Ui,so wie der Sattel eingestellt ist (nach vorn),kann das nicht gesund für die Knie sein.Hättest vielleicht ein Modell mit kürzerem Oberrohr wählen sollen oder nen kürzeren Vorbau.Dann geht die Sitzposition wieder dort hin,wo sie hin gehört
So,hier mal meins --> damit ihr auch was zum motzen habt. Habe irgendwie kein Bild ohne Packtaschen in Leinwandgröße gefunden...
der Sattel ist jetzt anders, weiter hinten, das war damals die Einfahrzeit mit neuem Sattel. Ich habe keine Knieprobleme.
Tja, und da ich mittlerweile diverse Alurahmen geschrottet habe, mußte es 2003 ein Stahlroß im besten Sinne sein. Seitdem jährlich 4000-5000km damit und alles easy. Ich fahre sonst noch mit einem Rotwild und einem RedBull, alles Hardtails, mit Fullys kann ich nichts anfangen, die Tests verliefen schlecht.
Ich fahre überwiegend Tagestouren und Wochenendrunden, Reisen per Rad nicht, deswegen auch keine Gepäckträger, bin Rucksackfahrer.
Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
Thomas Mann
der Sattel ist jetzt anders, weiter hinten, das war damals die Einfahrzeit mit neuem Sattel. Ich habe keine Knieprobleme.
Dann war ja meine Besorgnis umsonst.Hatte einige Jahre mit starken Schmerzen in den Knien zu kämpfen,aber jetzt (dank Zaubertröpfchen und regelmäßigen Lauftraining) wieder im Griff.Ist schon sehr unagenehm,die Tour wegen sowas beenden zu müssen
Tja, und da ich mittlerweile diverse Alurahmen geschrottet habe, mußte es 2003 ein Stahlroß im besten Sinne sein.
Da stimme ich dir absolut zu.Im Hardtail-Bereich gibt es nichts komfortableres wie Stahl.Mein Fully ist aus Alu.Der Komfort ist durch die steife Konstruktion in Verbindung mit den Federelementen (je nach Einstellung) vorhanden.Da muß der Rahmen wirklich steif sein --> geht also in Ordnung.Gibt auch nur wenige Hersteller,welche Stahl-Fullys anbieten.Oft Einzelanfertigung und teuer,dafür aber sehr estätisch
OT: Die Sitzposition und der Winkel am Knie sind von vielen Faktoren abhängig, nicht nur Sattelstellung.
Sattelrohrwinkel gibt's zwischen 60° und 90°, je nach Überhöhung oder Griffposition ergibt sich ein anderer Winkel an der Hüfte, ...
Allein an einem Bild des Rades ohne Maßangaben und Proportionen des Fahrers zu wissen würde ich gar keine Aussage treffen.
OT: Das ist teilweise richtig,aber auch maßgeblich von der Stellung des Sattels abhängig.Wenn dann das Lot der Knie zu weit vor der Pedalachse liegt ist die Kraftübertragung nicht optimal,somit der Kraftaufwand hoch und die Überlastung vorprogrammiert.Habe das auch alles schon durch.Zudem war es nur eine Vermutung und ijon tichy hat ja auch die Sattelstellung korregiert/nach hinten verschoben.Also lag ich scheinbar gar nicht so falsch...
nein, Du lagst richtig!
Ich fuhr vorher einen Brooks Colt, der aber kaputtging. Da der Sattel nicht mehr hergestellt wird, wich ich auf den TeamProfessional aus, und der ist von seinen Maßen etwas anders, so daß ich eine Weile probieren mußte. Wer Kernledersättel kennt, weiß auch, daß man da eine ganze Weile testen und einreiten kann......
OT: Den defekten BrooksColt habe ich direkt zum Hersteller nach England geschickt mit der Bitte um eine Reparatur. Nach zwei, drei Mails und einer Wartezeit von 6 Wochen kam der Sattel mit einem neuen Gestell zurück. Kostenfrei. Somit habe ich einen "Ersatzsattel"
Karsten
Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
Thomas Mann
Dann hoffe ich nur,daß dein reanimierter Brooks Colt schon eingeritten war...
Habe selbigen versucht auf meiner Stadtgurke einzureiten und nach ca. 7 Jahren aufgegeben
Andere (Du z.B.) schaffen das doch auch
Liegt wahrscheinlich an meinem unförmigen Allerwertestem oder ich bin zu weich...
ich fahre siet 1992 NUR und AUSSCHLIESSLICH Brooks-Sättel, einen TeamProfessional und bisher 4 Colts, einen habe ich noch in Reserve. Ich brauchte bisher immer so 600-900km, um den Sattel einzureiten, allerdings auch mit Vorbereitungen mit einföhnen von VIEL Sattelfett und regelmäßiger Fettpackung und mit Fahrten mit Schmerzen. Da ich zum Dienst je nach Strecke zwischen 23-25km (eine Tour) fahre, kann ich die Sättel da gut einreiten, denn die etwa eine Stunde läßt sich auch ein schmerzender Hintern ertagen. Es gibt übrigens auch Leute wie mein Bruder, die die Brooksies im Backofen fürs Sattelfett aufnahmefähig machen. ( Man kann den Sattel wie Lederschuhe behandeln.....)
Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
Thomas Mann
Liegt wahrscheinlich an meinem unförmigen Allerwertestem oder ich bin zu weich...
Brooks ist doch auch ne Glaubens- bzw. Poschifrage
Ich hab bestimmt 5 Jahre lang einen gefahren und es war der beste Sattel, den ich bis dato gefunden hatte! Naja, und dann kam ich durchs Rennrad auf Terry und hab was noch viel bequemeres gefunden - jedenfalls für mein Hinterteil.
Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!
Wo ich gerade Urlaubsbilder sichte, kommt hier auch mein Reiserad:
Es steht in Mallaig (Schottland) neben dem Harry-Potter-Zug. Natürlich fahre ich mit einem ungefederten Brooks-Sattel, er war allerdings "pre-softened", als ich ihn mir schicken ließ.
Es ist ein Herkelmann, mit Stahlrahmen, Mitte der 90er, allerdings ist das Rad erst 2000 aufgebaut und mehrfach grundüberholt worden. Ich hoffe, ich habe es noch lange.
So manche lieber weise ruht,
doch mich packt schnell die Reisewut.
Sehr kultig!Die Kurbel ist auch noch eine schöne schwarze LX aus der Mitte der Neunziger.Allerdings habe ich festgestellt,daß 42 Zähne auf dem großen Blatt einfach zu wenig Speed auf schnellen Strecken bringt.Das ist aber Geschmackssache
Sehr kultig!Die Kurbel ist auch noch eine schöne schwarze LX aus der Mitte der Neunziger.Allerdings habe ich festgestellt,daß 42 Zähne auf dem großen Blatt einfach zu wenig Speed auf schnellen Strecken bringt.Das ist aber Geschmackssache
Ich fahre ohne Federung und technischen Schnickschnack, weil mein Rad so einfach sein soll, dass es jeder Dorfschmied reparieren kann - aber ists deshalb schon kultig?
Übrigens habe ich selbst auch schon mit Norwid als meinem nächsten Rad geliebäugelt. Mein Herkelmann war schon zweimal bei Pallesen zur Reparatur, ein recht vernünftiger Laden, wie mir scheint. Wo hast Du Dein Rad bauen lassen? In Erfurt doch nicht? Im hiesigen einschlägigen Reiserad-Laden bauen sie wohl eher Kogas.
So manche lieber weise ruht,
doch mich packt schnell die Reisewut.
Ich fahre ohne Federung und technischen Schnickschnack, weil mein Rad so einfach sein soll, dass es jeder Dorfschmied reparieren kann - aber ists deshalb schon kultig?
Im Ernst,ich meine Kultig,weil es ein klassischer Stahlrahmen mit der Tradition von Herkelmann ist!
Ich bevorzuge diesen,aber auch für mich auch nötigen Schnickschnack wie eine Federgabel (Probleme mit den Handgelenken,Migräne!),weil es das Reisen und somit die Qualität selbiger für mich erhöht.Das ist sicherlich Einstellungs-und Geschmackssache.
Wenn man wirklich große und lange Reisen macht,ist es sehr beruhigend ...aber wer macht das schon?Das sind doch wohl die wenigsten...
Zudem finde ich diese "Ich muß ein ein simples Reiserad fahren,damit nichts kaputtgeht und es im Notfall von jedem Dorfschmied geschweißt werden kann" Ansicht verständlich,aber völlig überbewertet.Zudem könne wohl nur die wenigsten "Dorfschmiede" die verwendeten dünnen CROMO-Stähle "schweißen" / hartlöten!
Übrigens habe ich selbst auch schon mit Norwid als meinem nächsten Rad geliebäugelt. Mein Herkelmann war schon zweimal bei Pallesen zur Reparatur, ein recht vernünftiger Laden, wie mir scheint. Wo hast Du Dein Rad bauen lassen? In Erfurt doch nicht? Im hiesigen einschlägigen Reiserad-Laden bauen sie wohl eher Kogas.
Also bestellt habe ich es schon bei Norwid,dort auch konfiguriert.Zu der Zeit war es als 26Zoll Version recht neu und eigentlich nur mit Rohloff-Ausfallenden zu bekommen.Habe es in Absprache mit Hr.Pallesen dann auch ohne diese in meiner Wunschfarbe sowie zusätzlichen Gimmicks bestellt.
Gebaut wurde es letztendlich bei FORT in der Tschechei.
Leider wurde ich auch,im Bezug auf die Steifigkeit und die positiven Fahreigenschaften(ruhiger Geradeauslauf),von den Erfahrungsberichten in diversen Foren und Fachlektüre geblendet.
Mit vollen Packtaschen (hinten ca.25kg und vorn ca.10kg) kann man nur noch im sitzen fahren und keineswegs in den Wiegetritt gehen!Wenn man es tut,schaukelt sich das Rad extrem auf und man hat das Gefühl vom Hintrerad überholt zu werden!An starken Steigungen aber teilweise notwendig und unerlässlich.
Freihändig fahren ist bei höherer Geschwindigkeit auch nicht mehr möglich .Auf einen langen,einsamen Landstraße eine Wohltat für den Rücken ...bitte jetzt nicht motzen,ich bin alt genug meine Macken zu pflegen!
Habe mich dies bezüglich auch schon mit Hr.Pallesen auseinandergesetzt.Kein Einsehen seiner seits...
Ich fahre das Rad nur noch weil ich es habe,nicht mehr weil ich davon überzeugt bin.
Das nächste wird,mit Sicherheit,ein Silkroad von Tout Terrain.
Absolut durchdacht und afür auch nicht zu teuer!
In dem von dir gemeinten Reiserad-Laden,wird Koga und früher auch Villiger(Kabonga) verkauft.
Mit Norwid haben die nichts im Sinn...Philosophie und so...
Zudem finde ich diese "Ich muß ein ein simples Reiserad fahren,damit nichts kaputtgeht und es im Notfall von jedem Dorfschmied geschweißt werden kann" Ansicht verständlich,aber völlig überbewertet.Zudem könne wohl nur die wenigsten "Dorfschmiede" die verwendeten dünnen CROMO-Stähle "schweißen" / hartlöten!
In der Realität sieht das dann so aus:
Geschweißt von einem Automechaniker auf Mull. Immerhin bin ich so dann über Mull, die äußeren Hebriden und ein bisschen über das schottische Festland getourt. Im Sommer davor in Island wars die andere Seite, ebenfalls in einer Autowerkstatt schweißen lassen (aber besser). Mit Alurahmen hätte ich aufgeben können. Ich kann also Stahlrahmen auch für Expeditionen im weiteren europäischen Umkreis sehr empfehlen.
Bist Du zur Zusammenstellung extra nach Norddeutschland zu Norwid gefahren? Ich finde es sehr schade, dass es weder in Thüringen noch in Sachsen einen Rahmenbauer zu geben scheint. Deshalb habe ich mein Rad auch schon zweimal zur Reparatur zu Norwid geschickt (und wieder zurück). Fürs Laufräder einspeichen wollte der hiesige Reiserad-Laden das Doppelte haben wie mein alter Reiseradbauer von meilenweit aus Bochum, der mein Herkelmann gebaut hat. Da hat sich sogar das Versenden noch gelohnt.
Auf der rad.aktiv im Oktober, habe ich einen Rahmenbauer aus dem Ruhrgebiet getroffen. Diesen werde ich anlässlich der Reparatur der obigen Havarie mal austesten.
Mit vollen Packtaschen (hinten ca.25kg und vorn ca.10kg) kann man nur noch im sitzen fahren und keineswegs in den Wiegetritt gehen!Wenn man es tut,schaukelt sich das Rad extrem auf und man hat das Gefühl vom Hintrerad überholt zu werden!An starken Steigungen aber teilweise notwendig und unerlässlich.
Äh! Ich fahre _nie_ im Wiegetritt. An starken Steigungen schalte ich in den kleinsten Gang. Ich glaube, mit Wiegetritt macht man sich eher die Knie kaputt. Ich bin schon über die Alpen gefahren und im Hochschwarzwald aufgewachsen und es ging auch immer ohne, mein erstes "Reiserad" war auch noch ein Mixte-Damenrad .
Aber jedem das Seine. Es gibt eben unterschiedliche Fahrstile.
Das Silkroad sieht fein aus. Freiburger Laden, da kommt man vielleicht mal wieder hin. Außerdem habe ich Bekannte in Freiburg, die ich um ihre Meinung bitten könnte. Wenn ich Du wäre, würde ich ein solches Rad aber auch mal im beladenen Zustand auf seine Fahreigenschaften austesten, bevor Du dann enttäuscht bist.
Was machst Du dann mit dem Norwid? Verkaufen oder aufs Altenteil?
Zuletzt geändert von Hilde; 01.03.2009, 15:18.
Grund: kleine Ergänzung
So manche lieber weise ruht,
doch mich packt schnell die Reisewut.
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