Rennrad - was sind eigentlich die Vorteile???

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Waldschreck
    Erfahren
    • 19.10.2005
    • 238

    • Meine Reisen

    #21
    Begierde wecken, dies ist das Schlüsselwort.
    Es müssen also Kaufreize geweckt werden. Ob ein mit anfälliger Technik
    überladenes Fahrrad dann noch Freude macht, sei dahingestellt.
    Gerade Gewichtsoptimierung durch Titanteile geht so richtig ins Geld.
    Als Altagsesel soll das Teil überschaubar sein und auch möglich selbst zu warten. So Luxusteile werden auch gerne mal entwendet.
    Weltumradler machen Ihre oft hochwertige Räder bewußt "hässlich" um
    keinen Neid oder Interesse von Langfinger zu wecken.
    Wenn Du nach den unzähligen Angeboten gehst, hast Du immer ein Rad
    von gestern. Es kommen immer neue Inovationen auf den Markt.
    Nur trampeln muß man noch selbst.

    Jochen

    Kommentar


    • woodswitch
      Erfahren
      • 21.06.2006
      • 245
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      Zitat von Waldschreck
      Begierde wecken, dies ist das Schlüsselwort.
      Wenn Du nach den unzähligen Angeboten gehst, hast Du immer ein Rad
      von gestern. Es kommen immer neue Inovationen auf den Markt.
      Jau! ist wie mit meinem Computer

      Kommentar


      • Flachlandtiroler
        Freak
        Moderator
        Liebt das Forum
        • 14.03.2003
        • 29038
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        Würde schon über ein RR nachdenken, aber erstmal probefahren / leihen und ggf. ein günstiges / gebrauchtes kaufen. Übriges Geld lieber in das Alltagsrad stecken, denn das wirst Du immer brauchen.
        Man sollte sich da ruhig mal was gönnen, im Zweifel einfach an die Spritkosten eines Berufspendlers denken

        Vorteile eines zusätzlichen RRs: Abwechslung ;); zus. Muskeln werden trainiert (Klickpedale -> Zugbelastung); Backup wenn mal eins der Räder defekt; im Autoverkehr mitschwimmen können.

        Gruß, Martin
        Meine Reisen (Karte)

        Kommentar


        • derMac
          Freak
          Liebt das Forum
          • 08.12.2004
          • 11888
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Zitat von woodswitch
          Gestern hatte ich den superdicken Bike-Katalog von Rose im Kasten. Der hat so einige Begierden geweckt.
          Und beim näheren Hingucken gibt es da ja so einiges an Rädern, die für meine Bedürfnisse viel mehr Sinn machen.
          Also die meisten Radtypen haben für einen speziellen Einsatzzweck schon einen Sinn. Geometrieunterschiede von wenigen cm ergeben ein völlig anderes Fahrgefühl. Das perfekte Universalrad gibt es einfach nicht. Das vielseitigste Rad überhaupt ist wahrscheinlich ein nicht "mittelwendiges" MTB mit Straßenausstattung. Aber der Trend geht klar zum Drittrad (Tandem und Liegerad nicht mitgerechnet 8) )

          Mac

          Kommentar


          • Corton
            Forumswachhund
            Lebt im Forum
            • 03.12.2002
            • 8593

            • Meine Reisen

            #25
            Zitat von chinook
            Es kann sein, dass ich da ein falsches Restbild habe
            Eigentlich fahren heute auch im Rennradbereich die allermeisten Drahtreifen, was die Pannenanfälligkeit angeht, bin ich aber ganz bei Dir. Ich hab und hatte mit dem Rennrad (mit diversen Reifen) deutlich mehr Defekte als mit den anderen Rädern (Auf unserer ersten großen Tour Haltern (Westf.) - Bodensee - Haltern mit Rennmaschine und Gepäckträger hab ich irgendwann aufgehört die Defekte zu zählen - alleine am ersten Tag 3 Stück... ) und ein schmaler Rennradreifen (mit Draht) ist zu allem Übel auch noch deutlich schwerer zu (de)montieren als "normale" Reifen - Faltreifen sind in diesem Punkt besser.

            Zitat von chrysostomos
            - leichter = schneller den Berg hoch
            Je nach Übersetzung, mit 52/42 vorne und 23-11 hinten kommt man die meisten steilen (!) Berge (zumindest ohne Blut-Doping) nicht wirklich schnell hoch --> schieben.


            - Training für den "runden Tritt" (Souplesse, Koordination)
            - bessere Kontrolle der Trainingsintensität (Grundlagenausdauer...)
            - sexy, schöne Beine (♀♂) kurbeln zu sehen
            - Freude an der Technik
            Was ist denn daran Rennrad-spezifisch?

            Zitat von woodswitch
            Also wenn ich das richtig verstehe: ein reines just for fun Sportgerät
            For fun sind doch eigentlich alle teuren Räder, egal ob Rennrad, MTB oder sonstwas. 8) Es klingt komisch, aber Rennrad-fahren ist tatsächlich was "ganz anderes". Probier´s doch einfach mal aus und lass Dich von der Geschwindigkeit berauschen. Rose (Bocholt) hat aktuell übrigens ein IMHO ziemlich schickes, nur 7,7kg schweres Radl im Angebot.

            Zitat von Alpenkönig
            Ich!


            Corton

            Kommentar


            • Waldschreck
              Erfahren
              • 19.10.2005
              • 238

              • Meine Reisen

              #26
              Für einen 7,7 kg Rennrad mit einem ultraleichten Rahmen muß man aber
              einen sehr sauberen Stil fahren. Fahr mal so ein Teil im Wiegetritt den Berg hoch und schau mal wie so ein Rahmen aus der Spur geht. Bergrunter machst Du dir vor Angst in die Hosen wen das Teil anfängt
              zu flattern.

              Jochen

              Kommentar


              • derMac
                Freak
                Liebt das Forum
                • 08.12.2004
                • 11888
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Zitat von Corton
                Je nach Übersetzung, mit 52/42 vorne und 23-11 hinten kommt man die meisten steilen (!) Berge (zumindest ohne Blut-Doping) nicht wirklich schnell hoch --> schieben.
                Die Übersetzung ist für Hobbyfahrer in bergigen Gegenden auch nicht wirklich empfehlenswert. Und somit das von die verlinkte Rad auch nicht. :wink: Also entweder vorn 3-fach Kurbel oder Compact (50/36).

                Zitat von Waldschreck
                Für einen 7,7 kg Rennrad mit einem ultraleichten Rahmen muß man aber
                einen sehr sauberen Stil fahren. Fahr mal so ein Teil im Wiegetritt den Berg hoch und schau mal wie so ein Rahmen aus der Spur geht. Bergrunter machst Du dir vor Angst in die Hosen wen das Teil anfängt
                zu flattern.
                Nö. :wink:

                Mac

                Kommentar


                • Waldschreck
                  Erfahren
                  • 19.10.2005
                  • 238

                  • Meine Reisen

                  #28
                  @mac

                  Fahr mal so ein "Leichtgewicht" auf einer Trainingsrolle.
                  Laß Dich dann mal von hinten filmen. Man sieht dann sehr gut, wie der
                  Rahmen arbeitet, wenn man nicht sauber und rund tritt.

                  Jochen

                  Kommentar


                  • Corton
                    Forumswachhund
                    Lebt im Forum
                    • 03.12.2002
                    • 8593

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Zitat von derMac
                    Die Übersetzung ist für Hobbyfahrer in bergigen Gegenden auch nicht wirklich empfehlenswert. Und somit das von die verlinkte Rad auch nicht. :wink:
                    Das kleine Blatt des verlinkten Rades hat 39 statt 42 Zähne, hinzu kommt

                    Zitat von Rose
                    Zahnkranz: Campagnolo Chorus 11 - 23 (oder nach Wunsch), 10-fach
                    Von Campa gibt´s nen 13-29 Kranz und mit 39 vorne und 29 hinten kommt sogar ein relativ Untrainierter wie ich ne 16%ige Steigung hoch. :wink:

                    Kommentar


                    • Alpenkönig
                      Fuchs
                      • 27.09.2002
                      • 1250

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Zitat Corton:
                      Von Campa gibt´s nen 13-29 Kranz und mit 39 vorne und 29 hinten kommt sogar ein relativ Untrainierter wie ich ne 16%ige Steigung hoch.

                      Ich frage mich immer, was Hobbyfahrer hinten mit 11 oder 12 eigentlich anfangen. Die tritt Zabel nur beim Endsprint. Solche Übersetzungen haben am Amateurrad nichts zu suchen. Das sollte wirklich höchstens mit 13 anfangen. Die kann ein Freizeitradler vielleicht bergab rund treten. Dafür hat man dann mehr Platz für einen 26 oder gar 29-er. Aber so eine Vinyl-LP(:-) )montiere ich mir aus Schamgründen nicht ans Rad, da leide ich lieber mit 42/ 26.

                      Kommentar


                      • derMac
                        Freak
                        Liebt das Forum
                        • 08.12.2004
                        • 11888
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Zitat von Alpenkönig
                        Ich frage mich immer, was Hobbyfahrer hinten mit 11 oder 12 eigentlich anfangen.
                        Bergab über 80 fahren 8) , ohne Flattern (@Waldschreck :wink: ). Und Scham kenn ich auch nicht, ich fahr 3-fach.

                        @Corton
                        Hast recht, hab schlecht geschaut, in der Übersetzung geht es. Compact oder 3-fach ist aber nochn Tick angenehmer.

                        Mac

                        Kommentar


                        • Corton
                          Forumswachhund
                          Lebt im Forum
                          • 03.12.2002
                          • 8593

                          • Meine Reisen

                          #32
                          @ Mac
                          Die Kiste gibt´s auch mit 3-fach (53/39/30) Kurbelgarnitur, kostet 50 EUR Aufpreis.

                          Wie ist denn eigentlich das Fahrgefühl mit einem dieser ultraleichten Räder im Bereich von 6,5 - 8kg? Hätte ich da wirklich gravierende Unterschiede im Vergleich zu meinem 10kg Stahl-Schlachtross zu erwarten? Bis zu welchem Gewicht ist so ein Rad wie das Carbon X-Lite überhaupt geeignet? Alleine die Vorstellung eines nur 6,5kg schweren Rades treibt mir schon fast die Freudentränen in´s Gesicht.

                          Kommentar


                          • alder
                            Anfänger im Forum
                            • 29.06.2006
                            • 21

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Als überzeugter RR-Fahrer muß ich auch meinen Senf dazugeben. Ich fahre relativ häufig in der Stadt rum und benutze dazu ein Offroad-Trecking. Mein MB hab ich nach 3 Monaten meinem Junior vererbt ich konnte mich damit nicht anfreunden. Ein RR ist für die Stadt einfach zu schade wegen der Randsteine etc. Aber richtig Spaß macht mir radfahren erst mit dem RR. Es ist einfach ein geiles Gefühl zu spüren wie flott man mit dem RR unterwegs ist. Ein RR ist nach meiner Erfahrung nicht anfälliger als ein anderes Rad (Ausnahme Randsteine) Ich bin mit dem RR schon ohne Panne bis St. Petersburg und Kiew gefahren. Schlauchreifen benutzt eigentlich nur mehr die Fraktion der wirklichen Rennfahrer oder diejenigen die auf die letzten Sekunden aus sind. Die Mehrheit ist heutzutage mit Drahtreifen bzw. Faltreifen unterwegs, die innerhalb von 5 min problemlos zu wechseln sind. Ist übrigens ein Riesenvorteil wenn man bei einer größeren Rour problemlos einen Ersatzreifen mitnehmen kann.

                            Kommentar


                            • Alpenkönig
                              Fuchs
                              • 27.09.2002
                              • 1250

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Zitat von Corton
                              @ Mac
                              Die Kiste gibt´s auch mit 3-fach (53/39/30) Kurbelgarnitur, kostet 50 EUR Aufpreis.

                              Wie ist denn eigentlich das Fahrgefühl mit einem dieser ultraleichten Räder im Bereich von 6,5 - 8kg? Hätte ich da wirklich gravierende Unterschiede im Vergleich zu meinem 10kg Stahl-Schlachtross zu erwarten? Bis zu welchem Gewicht ist so ein Rad wie das Carbon X-Lite überhaupt geeignet? Alleine die Vorstellung eines nur 6,5kg schweren Rades treibt mir schon fast die Freudentränen in´s Gesicht.
                              Ein 6,5 kg leichter Carbonrenner? Da sollte der Fahrer imho nicht mehr als 65 kg wiegen. Alles andere ist Risikobehaftet. Beim Radgewicht kommt es mehr auf das Gewicht der sich bewegenden Komponenten (Physik) an, sprich die Laufräder sollten schon schön leicht sein. Da sollte man nicht sparen. Mit der Dauerhaltbarkeit eines Carbonrenners ist es auch nicht so toll bestellt. Profis kriegen ja jedes Jahr mehrere gestellt. Als Privatmann gebe ich nicht 5 Mille oder mehr aus, um maximal 2 Jahre ein sicheres Gefühlt zu haben. Ab dann ist es wie mit 8 Jahre alten Autoreifen rumzufahren. Bei einem Kumpel brach der Carbon-Vorbau bei einer Bergabfahrt. Nach langer Zeit im Krankenhaus sieht er fast so aus wie früher und die neuen Zähne sind sogar schöner als die alten! Er spricht nur etwas komisch: die abgebissene Zunge musste wieder angenäht werden.

                              Kommentar


                              • axel
                                Erfahren
                                • 01.12.2003
                                • 134

                                • Meine Reisen

                                #35
                                Zitat von Corton
                                @ Mac
                                Wie ist denn eigentlich das Fahrgefühl mit einem dieser ultraleichten Räder im Bereich von 6,5 - 8kg? Hätte ich da wirklich gravierende Unterschiede im Vergleich zu meinem 10kg Stahl-Schlachtross zu erwarten?
                                Subjektiv merkst du einen Unterschied, dieser ist objektiv (lt. Tacho) jedoch eher gering. Und dann ist es nach meinen Erfahrungen noch ein Unterschied ob du einen Carbon oder Alu Renner unterm Hintern hast.
                                Mein Trek OCLV 5500 hab ich vor Kurzem endlich in Rente geschickt, weil´s mir im Lenkkopfbereich einfach zu labberig war-da sind die meisten meine Stahlrenner dem Trek sogar überlegen.
                                Mein neuer Alurenner ist einfach nur steif und fährt sich brettermeier hart, ist schon ein tolles Gefühl wenn "alle" Kraft die man aufs Pedal bringt in Vortrieb und nicht in Verwindung verwandelt wird.
                                Dafür fährt sich Alu nicht so komfortabel wie Stahl oder Carbon.

                                Zum Thema Leichtbau:
                                Carbon hat m.E ab einem Fahrergewicht von ca. 75kg nichts an Lenker, Vorbau und Sattelstütze zu suchen. Bei diesen Teilen ist Grammfuchserei einfach nur gefährlich und fehl am Platz. Zudem ist es oftmals effektiver und billiger am Fahrergewicht zu arbeiten.

                                Grüße!
                                Taktik hin oder her, entscheidend is´ auf´m Platz!!

                                Kommentar


                                • chinook
                                  Fuchs
                                  • 27.04.2005
                                  • 2232

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  Was mir noch einviel: Wegen der allgemeinen Federungshype (von der ich immer noch nicht weiss, was ich überhaupt davon zu halten habe, fahre allderdings auch vollgefedert). Ein Riesennachteil ist es, dass man nicht freihändig fahren kann. Auf Erholungsstrecken eine Technik, die ich massiv vermisse. Vor allem bei Touren über 10h, wo man über jede Wechselhaltung glücklich ist, weil einfach alles weh zu tun beginnt. Bei meinem gefederten fängt nach wenigen Metern das Vorderrad an gefährlich zu "Schlackern", so dass ich das immer abbrechen muss.

                                  -chinoook
                                  Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

                                  Kommentar


                                  • derMac
                                    Freak
                                    Liebt das Forum
                                    • 08.12.2004
                                    • 11888
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #37
                                    Mein Rad wiegt komplett (Satteltasche und Flaschenhalter leer) ca. 8 kg. Viel leichter macht in Sachen Stabilität (wenn man so schwer ist wie ich :wink: ) und Preis/Leistungsverhältnis IMHO kaum noch Sinn. Aber so wie es ist macht das Rad einen recht stabilen Eindruck und fährt sich ziemlich gut. Das ich 2 kg mehr ernsthaft merken würde bezweifel ich aber.

                                    Federung aum Straßen-/Feldweg-Rad muss IMHO nicht sein, im Gelände macht es aber schon Sinn, auch wenn es dort ohne trotzdem reizvoll ist. Das Problem mit den gefederten Straßenrädern ist ja auch, dass die dort verbeuten Federungen in vielen Fällen deutlich schlechter sind als an Mittelklasse-MTBs.

                                    Mac

                                    Kommentar


                                    • woodswitch
                                      Erfahren
                                      • 21.06.2006
                                      • 245
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #38
                                      Moin,

                                      auch wenn die Flaggen auf Halbmast stehen, möchte ich euch, nachdem dieses topic so ausführlich geworden ist, von meinem gestrigen RR-Erkundungstag berichten.

                                      Bin also ich in 2 Fachgeschäften gewesen und habe auch erste Probefahrten gemacht. Also, ich fand das Fahrgefühl schon toll. Sehr angenehm empfand ich die Stellung der Hand auf dem Lenker und die Bedienung der Bremsen und Schaltung. (Ich muss bei mir immer umgreifen).
                                      In einem Laden war auch Zeit für ein längeres Gespräch, über das was ich mit dem Fahrrad machen möchte und worauf es mir ankommt. Ich bin kein Gewichtsfetischist, ich möchte einfach fahren (egal ob jetzt schneller als Andere oder nicht) und dabei das RR-feeling haben, was mir ja nun mal irgendwie gefällt und Spass macht. Als Ergebnis und Vorschlag:

                                      http://www2.trekbikes.com/Bikes/Road...200C/index.php

                                      In die nähere Auswahl käme dann auch ein Red Bull vom Rose-Versand und zwar eines aus der women-serie. Es geht dann wohl alles eher so in die Kategorie "Fitnessbike", also kein reinrassiges RR sondern eher so ein Verschnitt.
                                      Eines von beiden wird es wohl werden.
                                      Eine Frage habe ich jetzt noch zur Bereifung: hier wurden ja diese faltbaren Drahtreifen angesprochen. Wie pannenanfällig sind diese denn nun wirklich? Also ich meine, wenn ich ganz normal Strassen fahre und es liegt mal ein wenig Schotter oder ein spitzer Stein, ist da schon mit einem Platten zu rechnen?
                                      Interessant fand ich die Aussagen zu meinem jetzigen Rad: da ist noch das alte Shimano-Nexave System verbaut. Die einen meinten, wenns denn noch funktioniert ist es ok. Die Anderen; "Schrott".
                                      Gruß Ute

                                      Kommentar


                                      • chrysostomos
                                        Dauerbesucher
                                        • 09.02.2005
                                        • 687

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        Zitat von gmr
                                        Was die Pannenanfälligkeit angeht: sicher sind Rennradreifen anfälliger, trotzdem ist es immer auch Zufall. Manche fahren tausende Kilometer ohne Platten, andere erwischts schon bei der ersten Ausfahrt. Da würde ich mir jetzt nicht so groß den Kopf darüber zerbrechen.
                                        Auf etwa 40'000 RR-Kilometer (CH, D, F, RSA) hatte ich ca. 8 Reifenschäden. Wie beim MTB waren das weit überwiegend sog. "Snakebites" (Durchschlagen der Reifendecke auf die Felge, wobei der Schlauch eingeklemmt wird: pfff....). Meist war ich selber schuld - wäre der Luftdruck etwas höher gewesen, dann hätte die Reifendecke nicht durchgeschlagen. Mit korrektem Luftdruck habe ich schon echt brutale Schlaglöcher überlebt (Training in der Gruppe, beschränkte Sicht...). Pannen wegen Glasscherben, scharfen Steinchen, Nägel/Schrauben o.ä. hatte ich vielleicht 2 bis 3.

                                        RR-Profis fahren in den Rennen Schlauchreifen, weil die leichter sind und einen geringeren Rollwiderstand haben. Zudem sind Schlauchreifenfelgen erheblich leichter als Drahtreifenfelgen. Aus Kostengründen und wohl aus Gründen der Zuverlässigkeit fahren die Pros im Training meist aber mit Drahtreifen. Für 98% der Hobbyradler müsste das genügen...

                                        Meinen Carbonrenner (der in den vergangenen 10 Jahren trotz einigen tausend Trainings- und etlichen Rennkilometern noch nicht zerbröselt ist...) habe ich anfänglich über jeden Meter eines Kiesweges getragen. Inzwischen traue ich den Reifen auch mal 500 Meter Feldweg zu, wenn ich mich wieder mal verfranzt habe... 'nen Platten hatte ich danach noch nie. Mit fetten 28er (Breite) Reifen, die korrekt gepumpt sind, liegen wohl ohne weiteres längere pannenfreie Feldweg-Passagen drin.

                                        Grüsse aus dem Süden

                                        Marc

                                        Kommentar


                                        • felö
                                          Fuchs
                                          • 07.09.2003
                                          • 1976
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #40
                                          Eine recht günstige Alternative sind die Rennräder von Canyon. Wenn Du es nicht ganz so eilig hast, lohnt sich ein Abwarten auf den Herbst, dann gibt es bei vielen Herstellern/Händlern und auch bei Canyon vergünstigte Angebote.
                                          Meine Frau hat ein sehr gut ausgestattetes Canyon. Die Größenempfehlung hat per Telefon super geklappt, insgesamt ein sehr gutes Rad.

                                          Gruß Felö

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X