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  • opa
    Lebt im Forum
    • 21.07.2004
    • 6732
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    • Meine Reisen

    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Und ich bin wahrscheinlich der einzige, der dieses Jahr mal schlechtes Wetter hatte; zwar beide Male nur ein Wochenende, aber strategisch sehr ungelegen. Wenn man dagegen bennieHHs Bericht liest, gab's praktisch nur Sonnenschein
    alla gut, ein ums andere mal hätte ich zwar zeit gehabt, bin aber nicht losgezogen, weil schnee- oder wetterlage zu schlecht. auch plankenstein und nassereith waren eher ausweichziele wegen eher durchwachsenen wetters.....
    Ich warte mal noch etwas mit dem Bericht von meinen paar Touren dieses Jahr. Vielleicht ergibt sich noch eine Skitour Ende Dezember, falls es klappt, einen Freund im Kleinwalsertal zu besuchen
    ooch, neugierirg bin ich ja schon, was ein vorzeige-zng wie du alles gemacht hat. du kannst die dezember-skitour dann ja auch nachreichen....

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    • nunatak

      Alter Hase
      • 09.07.2014
      • 3465
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      • Meine Reisen

      Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
      Und ich bin wahrscheinlich der einzige, der dieses Jahr mal schlechtes Wetter hatte; zwar beide Male nur ein Wochenende, aber strategisch sehr ungelegen.

      Hatten wir nicht alle schlechtes Wetter letzten Winter, als es zu wenig Schnee für ein cooles ODS-Wintertreffen gab? Ich werde demnächst übrigens mal einen Thread für das nächste ODS-Wintertreffen anlegen, wäre inzwischen sogar wieder bereit, das am Julierpass zu machen. Hauptsache wir treffen uns mal wieder im Winter

      Ich hatte dieses Jahr bei einer Klettertour im Tessin auch mal seltsam schlechtes Wetter. Bei 28°C in der total überfüllten Quarzo geklettert und z.T. mehr als 30min an jedem Stand gewartet, bis es weiter ging. Bei Sturmböen bis 65km/h fühlte es sich mit der Zeit seltsam kalt an

      Zitat von opa Beitrag anzeigen
      ooch, neugierirg bin ich ja schon, was ein vorzeige-zng wie du alles gemacht hat. du kannst die dezember-skitour dann ja auch nachreichen....

      Habe leider keine wilden Touren dieses Jahr geschafft und schaffe es wahrscheinlich auch nicht, die nächsten Tage davon zu erzählen. Bis zum Jahresende klappt es aber bestimmt, gern auch wieder mit ein paar Bildern.

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      • Lampi
        Fuchs
        • 13.05.2003
        • 1794
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        • Meine Reisen

        2023 geht recht erfolgversprechend los. Klettern am 1.1. und es glückte mir mal wieder ein Siebener. Mittlerweile ist sowas selten, mir taten danach auch meine Finger eine Woche lang W https://www.instagram.com/p/CnWJM0VNBAD/
        Soviel Farbe konnte ich dann bis Mai nicht mehr tanken :-)

        Bei der Schneeschuheröffnung am Feldberg gibt es dann keine Bilder - Whiteout und gefrorene Finger, weil sich das Handy mit Handschuhen nicht bedienen lässt und das GPS am Handy ist, mir taten danach auch meine Finger eine Woche lang W

        Das WinterWwanderWellnessWochenende brachte dann auch 2 schöne Touren um Gramais hervor.
        Den kleinen Kopf über dem Schafkarsee https://www.instagram.com/p/CoeE9qrN7Kk/
        und den Seitekopf mit seinem eindrücklichen Gipfelgrat https://www.instagram.com/p/CpCRVgSs1Ed/

        Dann im Februar noch ein Wochenende im Tannheimer Tal bei knalliger Sonne auf die Sulzspitze https://www.instagram.com/p/CowSWEhtrU5/, die Landsberger Hütte erreichen wir wg. vereister Bahnen von Nassschneerutschen nicht.

        Und das war es dann mit Vorbereitung für die Ostertouren. Denn dann ging erst der Schnee weg, dann kam eine hässliche Lawinenlage, und dann Ostern.

        Entsprechend schlecht vorbereitet reicht es mir dann nicht auf den Gran Paradiso - Die Eingehtour ist noch super schön. https://www.instagram.com/p/CrkMeg3I8EP/
        Am Gipfelhang des GranPa heißt es "hinten Anstellen" https://www.instagram.com/p/Cr5Ezb0tpWG/
        und ich mit meinem verlegenen Rücken konnte mir die Stehparty nicht antun. Meine beiden Kameraden lassen es im Anstieg ordentlich krachen und kommen noch vor den großen Massen am Einstieg an. Der Gipfelanstieg erlaubt mittlerweile über weite Strecken kein zügiges Ausweichen mehr, der Berg wird dann kurz in "Gran Coda" (großer Stau) umbenannt.

        Es folgen viele Wochenenden im Mittelgebirge - durchaus auch mit Mehrseillängen. Mein 17-jähriger Personal Trainer kommt zu besuch und hängt mir ein paar schwere Routen ein - und zeigt viel Geduld, bis ich 40 Meter 7 nachgestiegen bin. https://www.instagram.com/p/CtQdGKgNiki/

        Im August soll es mit einem Zufalls-Kletterpartner auf den Großen Möse ler gehen. Der Kerl ist, was trainieren betrifft, genauso faul wie ich. Er ist allerdings nur gut halb so alt wie ich, und bevor ich ihn und seine 3 Kumpane aufhalte, drehe ich auf halber Strecke ab. Schade - aber die Erkenntnis lautet, Bergtouren nur mit Partnern adäquaten Alters zu unternehmen. https://www.instagram.com/p/CwW8xV-t95Y/
        Aber immerhin geht es noch mal bei herrlichsten Wetter auf einen Dreitausender - man wird ja anspruchslos. https://www.instagram.com/p/Cwo0EP1tBJK/

        Anfang September im Tannheimer Tal geht neben den Klettereien um die Gehrenalpe noch der Westgrat der Gehrenspitze. Nicht mehr wandern, aber noch nicht "richtig" klettern. Mangels Erfahrung mit solchen Touren brauchen wir ewig. Es fehlt die Angriffslust, wir suchen ewig nach den eingerichteten Standplätzen anstatt einfach mal weiterzugehen, was mit unserem Kletterkönnen durchaus vereinbar wäre. Wir genießen allerdings ausgiebig. Halb verbrannt steigen wir ab ins kalte Tal - die Tage sind halt schon kurz. Verf***te Langschläferei.
        https://www.instagram.com/p/Cxw2fLJtDkV/

        Brüllend heiß ist dann der Oktober rund um Ponte Brolla, und dann nochmal das Thema "Verf***te Langschläferei." - und Plattenklettern müssen wir auch mal wieder üben: https://www.instagram.com/p/Cym4iMQN6p-/

        Die "Nadja" ("nur" 5c) in Finale Ligure fordert uns nochmal alles ab. Zumal sie aufgrund des Regens am Vortag mit einer Schmierseifenverschneidung aufwartet. Die außerdem nur mit ein paar Normalhaken gesichert ist. https://www.instagram.com/p/C0TAQFJoNu6/

        Das war 2023 vom Felsgourmand. Nix Besonderes mehr, aber ich habe immer noch Spaß daran.
        Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
        Auf Tour
        "Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!

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        • nunatak

          Alter Hase
          • 09.07.2014
          • 3465
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          • Meine Reisen

          Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
          2023 geht recht erfolgversprechend los. Klettern am 1.1. und es glückte mir mal wieder ein Siebener. Mittlerweile ist sowas selten, mir taten danach auch meine Finger eine Woche lang W https://www.instagram.com/p/CnWJM0VNBAD/
          Soviel Farbe konnte ich dann bis Mai nicht mehr tanken :-)

          Bei der Schneeschuheröffnung am Feldberg gibt es dann keine Bilder - Whiteout und gefrorene Finger, weil sich das Handy mit Handschuhen nicht bedienen lässt und das GPS am Handy ist, mir taten danach auch meine Finger eine Woche lang W

          Das WinterWwanderWellnessWochenende brachte dann auch 2 schöne Touren um Gramais hervor.
          Den kleinen Kopf über dem Schafkarsee https://www.instagram.com/p/CoeE9qrN7Kk/
          und den Seitekopf mit seinem eindrücklichen Gipfelgrat https://www.instagram.com/p/CpCRVgSs1Ed/

          Dann im Februar noch ein Wochenende im Tannheimer Tal bei knalliger Sonne auf die Sulzspitze https://www.instagram.com/p/CowSWEhtrU5/, die Landsberger Hütte erreichen wir wg. vereister Bahnen von Nassschneerutschen nicht.

          Und das war es dann mit Vorbereitung für die Ostertouren. Denn dann ging erst der Schnee weg, dann kam eine hässliche Lawinenlage, und dann Ostern.

          Entsprechend schlecht vorbereitet reicht es mir dann nicht auf den Gran Paradiso - Die Eingehtour ist noch super schön. https://www.instagram.com/p/CrkMeg3I8EP/
          Am Gipfelhang des GranPa heißt es "hinten Anstellen" https://www.instagram.com/p/Cr5Ezb0tpWG/
          und ich mit meinem verlegenen Rücken konnte mir die Stehparty nicht antun. Meine beiden Kameraden lassen es im Anstieg ordentlich krachen und kommen noch vor den großen Massen am Einstieg an. Der Gipfelanstieg erlaubt mittlerweile über weite Strecken kein zügiges Ausweichen mehr, der Berg wird dann kurz in "Gran Coda" (großer Stau) umbenannt.

          Es folgen viele Wochenenden im Mittelgebirge - durchaus auch mit Mehrseillängen. Mein 17-jähriger Personal Trainer kommt zu besuch und hängt mir ein paar schwere Routen ein - und zeigt viel Geduld, bis ich 40 Meter 7 nachgestiegen bin. https://www.instagram.com/p/CtQdGKgNiki/

          Im August soll es mit einem Zufalls-Kletterpartner auf den Großen Möse ler gehen. Der Kerl ist, was trainieren betrifft, genauso faul wie ich. Er ist allerdings nur gut halb so alt wie ich, und bevor ich ihn und seine 3 Kumpane aufhalte, drehe ich auf halber Strecke ab. Schade - aber die Erkenntnis lautet, Bergtouren nur mit Partnern adäquaten Alters zu unternehmen. https://www.instagram.com/p/CwW8xV-t95Y/
          Aber immerhin geht es noch mal bei herrlichsten Wetter auf einen Dreitausender - man wird ja anspruchslos. https://www.instagram.com/p/Cwo0EP1tBJK/

          Anfang September im Tannheimer Tal geht neben den Klettereien um die Gehrenalpe noch der Westgrat der Gehrenspitze. Nicht mehr wandern, aber noch nicht "richtig" klettern. Mangels Erfahrung mit solchen Touren brauchen wir ewig. Es fehlt die Angriffslust, wir suchen ewig nach den eingerichteten Standplätzen anstatt einfach mal weiterzugehen, was mit unserem Kletterkönnen durchaus vereinbar wäre. Wir genießen allerdings ausgiebig. Halb verbrannt steigen wir ab ins kalte Tal - die Tage sind halt schon kurz. Verf***te Langschläferei.
          https://www.instagram.com/p/Cxw2fLJtDkV/

          Brüllend heiß ist dann der Oktober rund um Ponte Brolla, und dann nochmal das Thema "Verf***te Langschläferei." - und Plattenklettern müssen wir auch mal wieder üben: https://www.instagram.com/p/Cym4iMQN6p-/

          Die "Nadja" ("nur" 5c) in Finale Ligure fordert uns nochmal alles ab. Zumal sie aufgrund des Regens am Vortag mit einer Schmierseifenverschneidung aufwartet. Die außerdem nur mit ein paar Normalhaken gesichert ist. https://www.instagram.com/p/C0TAQFJoNu6/

          Das war 2023 vom Felsgourmand. Nix Besonderes mehr, aber ich habe immer noch Spaß daran.
          Na, da hast du ja doch einiges draußen genießen können. Eine 7 bin ich draußen schon länger nicht mehr geklettert, habe allerdings auch keinen Personal Trainer, der mich da hoch arbeitet

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          • Flachlandtiroler
            Freak
            Moderator
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            • 14.03.2003
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            • Meine Reisen

            Ein Jahr mit vielen Reisen, aber wenig bis keinen Haken auf der "bucketlist".

            Im Winter gab's Familienurlaub im Kleinwalsertal mit paar Schneeschuhtouren ("Steinmanndl" und sowas...), sogar mit dem seltenen Phänomen "Neuschnee".

            Ein Forums-Wintercamp gab es nicht, vordergründig mangels Schnee; IMHO ist die Schnittmenge Pulversucher und Förmchentreter einfach zu klein.

            Der Ersatz-Besuch im südpfälzischen Sandkasten war dagegen von eher winterlichem Wetter begleitet, Hallenklettern und Wandern -- am Kalmit verpaßten wir die Karlsruher Forums-Fraktion, die wo beim Wintercamp gekniffen hat

            Auch nach Ostern war das Wetter "mittelgut", dafür die Mehrseillängen in Beez und Freyr menschenleer und fast schon alpin.

            Später dann im Frühling konnte ich (m)eine Fahrrad"runde" wiederholen aus den neunziger Jahren: Ab Bonn die Sieg aufwärts bis zur Quelle, dort die Lahn abwärts bis Koblenz und entlang dem Rhein heim.

            Himmelfahrt nochmal Südpfalz; wegen Andrang dort Flucht in den französischen Jura, der mir sehr gefallen hat. Guter Fels, eine liebliche, friedliche und stille Gegend.

            Den Anfang des Tourensommers machte eine Papa-Kind-Wanderwoche mit diversen Walliser Wandergipfeln und Klettersteigen. Das dritte Mal auf dem kleinen Furkahorn, das vierte Mal auf dem Jegihorn, ...

            Die Tourenwoche mit den Alpinkollegen führte auch erstmal ins Wallis, wir scheiterten am Besso-Südwestgrat (verfrühtes Unwetter) und machten den Laggin-Südgrat. In Chamonix war uns einmal mehr das Wetter nicht hold und wir wichen ins Ecrins aus:
            Zwei Bergtouren auf Pic Coolidge (Erfolg) und Pic Nord des Cavales (Mißerfolg, für eine Tagestour viel zu spät gestartet) sowie zwei (sehr leichte) MSL-Klettereien und schon war die Zeit rum.

            Zuletzt kam noch eine Woche im Aostatal, vom Start weg erstmal mit zwei Tagen Kaltfront, Dauerregen bzw. Schnee bis zweitausend Metern runter. Damit waren hochfliegendere Kletterziele raus, wir begannen ganz unten im Aostatal mit Tal-MSL (nicht übel!) und endeten mit der "Velociraptor" unterhalb der Monzinohütte; also eher alpine Sport-MSL. Trotzdem: Eine meiner Lieblingsecken in den Alpen!
            Den Rückweg haben wir uns noch mit einem ersten Kurzbesuch der Gastlosen verkürzt, auch da komme ich (hoffentlich) nochmal hin.

            Schon fast im Herbst galt es, einen Familienbesuch zu machen, nahe dem Polarkreis. Terminliche Konflikte reduzieren das Zeitfenster auf nur zehn Tage mit einigen obligatorischen Ankerpunkten, so dass wir auch noch einen viel zu großen Teil der Zeit im Auto verbringen.
            Das Wetter ist bis auf einen Regen- und einen Orkantag gut, aber es reicht halt leider nur zu Sightseeing entlang der Touri-Route. Viele Fotos, viele Autokilometer, wenige Höhenmeter. Mein Bedarf an Wasserfällen ist auf mittlere Sicht gedeckt...

            Am heimischen Fels bin ich dieses Jahr infolge der vielen Reisen (die Sippenwochenenden u.ä.m. stehen hier garnicht dabei) kaum über den "eigenen" Steinbruch und das Ruhrtal hinaus gekommen. Einige Besuche auf dem Eifeler Kartoffelacker; in den Sauerländer Brüchen war ich dieses Jahr garnicht (die A45-Brückensperrung...) -- sportlich gesehen insgesamt Stagnation. Wenigstens sind die diversen Wehwehchen aus dem Vorwinter offenbar abgeklungen.​
            Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 20.12.2023, 15:35.
            Meine Reisen (Karte)

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            • Con
              Dauerbesucher
              • 20.01.2018
              • 630
              • Privat

              • Meine Reisen

              Das Jahr war abwechslungsreich, im April entflohen wir dem Dauerregen nach Ibiza, 2 Wochen Traumwetter waren unsere Belohnung. Ibiza ist eigentlich prädestiniert für spannende MSL-Routen an den Klippen, da meine Frau so etwas jedoch nicht im Repertoire hat gingen wir Sportklettern und sind fleißig gewandert. Fasziniert haben mich die menschenleeren Klippen im Norden der Insel, da ist einiges abseits vom Mainstream zu holen.

              Im Juni klappte endlich mal eine Woche Berchtesgaden, allerdings meinte es das Wetter etwas zu gut mit uns, wir erwischten eine Hitzewelle mit 32°. Wir bewunderten den Königssee, Deutschlands höchsten Wasserfall und die Eisdiele in Bad Reichenhall. Bei der Hitze fielen die Wanderungen eher gemütlich aus ...

              Alpin hab ich heuer wenig gemacht, einige Wanderungen in der näheren Umgebung, Fahrradtouren, ein wenig Toprope Solo an der "Privatwand", nicht einmal die Geierwand war dieses Jahr im Programm.

              Höhepunkt des Jahres war im Oktober eine organisierte Wanderreise auf den Kapverden. Wir waren u.a. auf Sao Nicolao, diese Insel ist bis jetzt nur wenig vom Tourismus entdeckt, tolle Landschaft, sympathische Menschen die überwiegend noch sehr einfach leben. Wer die Einheimischen näher kennenlernen möchte sollte allerdings möglichst Portugiesisch sprechen, Englisch wird selbst in vielen Restaurants kaum gesprochen.
              Für uns war es ein sehr gelungenes Gesamterlebniss aus Natur, Kultur, Sport, Baden im Meer und Kulinarik.​
              Wir leben in dem Himmel oder der Hölle die wir selber erschaffen

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              • Flachlandtiroler
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                • 14.03.2003
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                • Meine Reisen


                Editiert vom Moderator
                Diskussion zum Grad des Geierauges in den Tourenplanungsfaden verschoben

                Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der

                Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 18.12.2023, 14:32.
                Meine Reisen (Karte)

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                • Schattenschläfer
                  Fuchs
                  • 13.07.2010
                  • 1583
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                  • Meine Reisen

                  Da muss ich jetzt mal überlegen. Heuer kommt wohl nichts mehr dazu zum Rückblicken. Edit: Hab tatsächlich gestern Abend mal nachgelesen, ein Paar Bilder angeschaut und mich gerne an folgendes erinnert:

                  Im Februar eine Woche zur Skidurchquerung der Silvretta. Mit dem Zug an- und abgereist (das war sein sehr guter Tipp) und dann in die Winterräume, da war der Rucksack etwas größer. Viel Glück, dass genau für uns die Lawinenlage rechtzeitig passt und das Wetter überwiegend sehr gut ist (und außerdem die meisten Hütten geschlossen sind).
                  Viele tolle Gipfel, die Tourentage sind schön lang, super Kumpel – grandios. Besonders gut haben mir Augstenspitze, Dreiländerspitze und Silvrettahorn (direkt über die steile Firnflanke hoch) gefallen. Auf dem Piz Buin war´s sehr windig. Super war auch die Kraxelei auf die sehr selten im Winter besuchte Krone oder die Firnrinne auf die Vordere Jamsspitze. Das extra besorge 40m Halbseil darf die ganze Woche im Rucksack bleiben – besser haben als brauchen. Die Steigeisen sind ein paar mal aber sehr angenehm. Dass die Rückreise sehr schlecht funktioniert ist rückblickend auch egal.

                  Später im Frühjahr nehmen wir einen meiner Kollegen, der eigentlich eher bouldert, mit ins Elbsandstein. Am Wochenende machen wir z.B. die Liliensteinnadel, ich mache mit beim vorderen Höllenhundturm und der kleinen Reibung auf die Eule. Das Wochenende mache ich vor allem lange Genusssternchenwege, z.B. die sehr schöne und interessante Kotzwand am Falkenstein.

                  Ende April ein paar Tage in Arco mit Frau und Kind, Kletterkumpel und unserem pensioniertem Ex-Sportlehrer. Mal Wandertag mit Familie z.B. mit der Kraxe auf den Monte Stivo. Ein paar Mal halbtags klettern. Am Anreisetag noch die Cinque Stazioni+spigolo Sud am Colodri, Am Due Laghi die schöne Genusstour Rampa in Alternanza und am Pian de la Paia den Siebenschläfer. Einen Tag machen wir die schöne lange IIIer Kante auf den Monte Castello die Gaino. Wusste gar nicht, dass es das hier gibt, für III ist sie eher leicht und deutlich fester als ähnliche Grate im Allgäu.

                  Zum 1. Mai geht sich ein langes Wochenende aus, nirgends so recht gutes Wetter. Wir fahren freitags bis nachts, Samstag sind wir bei der Tegernseer Hütte und machen im Nieselregen das Sahnestückchen am Buchstein und die Ostkante an der Roßsteinnadel. Große Pläne gibt das Wetter nicht her, also fahren wir zur Geierwand und klettern anderntags die Nebraska. Gute Kletterei, durchgebohrt, konsumfreundlich, oben raus etwas splittrig.
                  Dann trauen wir uns auf die Gaudeamushütte, noch einiger Schnee im Aufstieg und Einstieg an der Karlspitze. Die Göttner („alte Ostwand“) fand ich für die Schwierigkeit nicht leicht, der Abseilkamin ist wie erwartet nass und voll Schnee. Wir deponieren den ganzen Kletterkram gleich im Kübelkar und kommen die nächsten 2 Tage zurück für die überraschend interessante „ABS“ und zum Abreisetag die Wirtskante. Da haben wir sicher das Beste aus dem Wetter gemacht.
                  Ende Mai ist mein Geburtstag mit Freunden in Sachsen eine Familienveranstaltung, alle haben ihre Kinder dabei, Spaß und gemeinsam dort zu sein stehen im Vordergrund. Von der Wartburg aus joggen wir um´s Eck den Gipfelstürmerweg auf das Pechofenhorn hoch. Zwischendurch mache ich dort noch die Nordhangel und anderntags die Abendreibung am Heidestein, halt nix großes oder weltbewegendes (vom Grad her ist der SW-Weg am Waltersdorfer Horn mit sächsisch VIIb noch mit am schwersten, für den Grad aber leicht). Die nach meiner Tochter benannte Neutour erhält trotz dem ganzen Dreck und Grünzeug ihre erste Wiederholung seit meiner ersten freien Begehung (bei der Erstbegehung habe ich nur gebaut), das dürfte für einige Zeit auch die letzte gewesen sein.

                  Im Juni wieder ein langes Wochenende, endlich mal klappt es mit den drei Zinnen! Auf der Webcam ist noch viel Schnee auf den Ringbändern zu sehen. Freitagnacht kommen wir am Parkplatz bei der Auronzohütte an – echt verrückt, was da los ist, trotz krasser Gebühren. Samstags dann die gelbe Kante auf die Kleine Zinne. Einfach schön, sehr schöner Gipfel, ein echter Genuss! Am Sonntag folgt die Comici auf die Große Zinne, insgesamt anspruchsvoller und „größer“. Tolle Tour, an dem Tag ist nur eine Seilschaft außer uns drin, wohl weil noch der Schnee vom Ringband tropft. Wir haben Glück und klettern nach den Querungen nicht wirklich im Wasser. Vom Ausstieg ist zum Gipfel noch ein gutes Stück zu kraxeln, super Gipfel, super Tag! Die Freude wird nicht getrübt, weil uns keine freie Begehung gelingt. Ich würde in viele der Chiodi auch eh nicht reinspringen wollen.
                  Nach dem langen Sonntag müssen wir Montag früh im Auto noch Motivation sammeln für die dritte: Westliche Zinne, Cassin. Als einzige Seilschaft am Tag. Es läuft insgesamt gut, die Schlüssellänge kann ich natürlich nicht frei klettern, für mich auch genullt schwer genug hochzuhängen. Wir haben wieder Glück, dass wir nach der Querung des kleinen Wasserfalls meist direkt daneben klettern, aber nicht drin. Wenn die Tour an sich richtig nass ist, dürfte der obere Teil recht heikel sein. Wir schaffen es kurz vor der Dämmerung zum Auto. Ich bin dann Dienstag früh sogar eine gute Stunde vor Arbeitsbeginn daheim. Das war´s absolut wert. Das ganze Wochenende bin ich so froh wie noch nie über die Totem Cams – der Unterschied ist hier wirklich größer als ich dachte.

                  Im August Urlaub in Bohuslän mit Familie und zwei weiteren Vätern mit je 1 Sohn. Ein schönes, zugängliches Tradklettergebiet, ein paar schöne Felsbesuche mit wirklich lohnenden Rissen sind dabei, auch mal ein Tag wandern, Städtchen besuchen, soloklettern und auch ein paar Tage Regen. Natürlich ist viel Orga und Absprache nötig. Die An- und Abreise mit dem Zug aus Bamberg klappt sehr gut, das ist dank Nachtzug sicher viel entspannter als mit Auto und Fähre.

                  Überraschenderweise geht sich im Herbst doch noch ein Wochenende in Sachsen aus, bei dem ich merke, dass ich so gar nicht eingeklettert bin. So mache ich den Kreuzturm (dir. Nordwand) nur mit, genauso wie den Bärensteinwächter und die Westwand auf den Friensteinwächter (im Vorstieg könnte ich mir hier höchstens den AW vorstellen, aber nicht dieses Wochenende). Seit langem mal wieder auf dem Bloszstock gewesen. Im Strubichweg am Grottenwart bin ich von der Klapperfauststellle 2x wieder abgeklettert und habe dann dem stärkeren Kollegen den Vortritt gelassen. Sein Kommentar: „Also diese Strubichwege sind schon auch krass..“.

                  Anfang Dezember überraschend viel Schnee – wegfahren konnte ich nicht mehr, aber habe die Tourenski zumindest am Ochsenkopf mal verwendet. Die neue Kabinenseilbahn wirkt auf mich wirklich surreal überdimensioniert, es gibt nun offenbar sogar eine Art Mittelstation ca. auf der Hälfte der 350 hM.

                  In Franken war ich heuer ziemlich selten am Fels. Kleinkind (bald kommt das zweite), Arbeit und schwer kranke Schwiegermutter brauchen ihre Zeit. Ich bin öfters mal mit der Pegnitztalbahn und Klapprad unterwegs. Sehr gut gefallen haben mir der Rockstrohriss am Riffler und der Harlinriss an der Zsigmondy-Ged.-Wand. Für fränkische Verhältnisse beides grandiose Risslinien, die man vor Allem auch wirklich als Riss klettert. Oder auch die Hohe Liebe an den Totensteinwänden.
                  Die einzige Tour, zu der ich mehrfach gefahren bin, war der Optimist am Roten Fels, der dann irgendwann auch geklappt hat. Auch ein sehr schöner Weg.

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                  • opa
                    Lebt im Forum
                    • 21.07.2004
                    • 6732
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
                    [FONT=Calibri]Da muss ich jetzt mal überlegen. Heuer kommt wohl nichts mehr dazu zum Rückblicken.
                    wow, der absolute wahnsinn! fühle mich noch ganz erschlagen von dem rückblick!!
                    kommt für mich dann leider viele jahre zu spät, aber irgendwann musst du mal den trick verraten, wie man es schafft, mit kindern und familie so ein jharesprogramm durchzuziehen!
                    sammlernaturen älteren semesters finden da ja gleich mal vier pausetouren drin, und was für welche, comici, cassin, gelbe kante, lauter absolute traumtouren! immerhin, die unscheinbarste aus dem quartett, die göttner, habe ich vor ewigen zeiten auch schon mal gemacht. und anscheinend auch eine erstbegehung im elbsandstein, stilecht von unten?
                    immerhin ein bisschen was walrosstaugliches war auch dabei, ostkante rossteinnadel und insbesondere das sahnestückchen stehen auch auf der to-do-liste, da kenne ich nur nebenan das viel gemütlichere südwandschmankerln. ist das sahnestückchen lohnend und kdg-tauglich? plattelt die schlüsselstelle sehr?

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                    • Nita
                      Fuchs
                      • 11.07.2008
                      • 1722
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      Dem letzten Post kann ich mich nur anschließen und bin sehr gespannt, wie es bei Euch demnächst zu viert läuft! Glückwunsch und alles Gute übrigens

                      Insgesamt klingt es hier mit wenigen erfrischenden Ausnahmen ein wenig nach einer Familiengruppe 🙈 und ich bin keine Ausnahme.

                      Das "alpinste" war wohl die DAV-Fortbildung (hochschwanger) auf der Alb: Bei Schlechtwetter wirkten die Unfallszenarien noch realistischer.

                      Davor sind immerhin zwei Eiskletter-Wochenenden mit einer Freundin drin gewesen. Spannend war, dass es sich trotz des Babybauchs besser angefühlt hat als früher - vielleicht, weil wir gleich gut/schlecht waren und es gar keinen Leistungsdruck gab. Aber auch hier: Kurze Tage, wenige Klettermeter, nur eine MSL.

                      Nicht alpin, aber nett: Ein paar Mal paddeln mit dem Großen, auch auf der schönen Oberen Donau. Der letzte geplante Paddeltag fiel ins Wasser: In der Nacht davor kam der Junior auf die Welt.

                      Im September dann mit Kleinkind und Baby knapp drei Wochen lang in der Schweiz und Italien gezeltet und rumgewandert. Kinder (be)standen auf ihren ersten Dreitausendern. Freundesbesuch mit ihren Kindern, auch ganz nett.

                      Im Oktober wollte der Große nicht mehr in der Kraxe sitzen. Mit Bestechungskeksen und vielen Laufeinlagen konnten wir immerhin etwas wandern.

                      Im Dezember zwei Wochen Teneriffa - tolle Insel. Das Anaga-Gebirge ist wunderschön. Der Große läuft aber nur noch und wir kommen nicht weit. Einige Tage geschnorchelt, genial, viele bunte Fische wie im riesigen Aquarium.

                      Ein Lichtblick war das Plastikklettern, da hab ich nach den Schwangerschaften jeweils gut einen halben Grad zugelegt und wir haben eine super motivierte Mamas-Gruppe. Was nicht darüber hinweg täuschen soll, dass man mit Kindern nur eine einstellige Anzahl an Routen pro Klettermorgen schafft und auch das schon einen ordentlichen Aufwand bedeutet.

                      Also bergtechnisch nähern wir uns effizient der Nulllinie 🤷‍♀️

                      Schöne Feiertage und ein gutes Jahr Euch!
                      Reiseberichte

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                      • Vegareve
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 19.08.2009
                        • 14391
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        OT:
                        Zitat von Nita Beitrag anzeigen
                        Der letzte geplante Paddeltag fiel ins Wasser: In der Nacht davor kam der Junior auf die Welt.
                        Du hast auf Tour geboren? DAS ist wohl der Gipfel .


                        Ich habe ausser dem schon bekannten Schönensonntagpost Nr. 3415 und 4 Skitouren quasi nichts zu berichten. Ach so, aufgrund verletzter Schulter 3 Tage wandern anstatt hochtouren, sehr schon vom Berner Oberland ins Wallis rüber. Und viele Miniwanderungen mit dem Junior, der immerhin dieses Jahr 300-400 Hm selber bergauf läuft.

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20230810_103651.jpg Ansichten: 147 Größe: 669,6 KB ID: 3235003 (immerhin die 4Tausenden vom Weiten gesehen )
                        Zuletzt geändert von Vegareve; 28.12.2023, 13:03. Grund: Eine Skitour kam dazu
                        "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                        • Schattenschläfer
                          Fuchs
                          • 13.07.2010
                          • 1583
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          Da waren ja einige Eltern und deren Nachwuchs ganz schön fleißig! Am längsten und mit alpinstem dürfte der Moderator unterwegs gewesen sein, wenn ich das richtig lese.. Glückwünsch euch allen dazu!
                          Könntest du (Nita) das aufklären? Liest sich tatsächlich wie eine Geburt auf der Tour? Krass..

                          Zitat von opa Beitrag anzeigen
                          trick
                          OT: Trick in dem Sinn eigentlich gar nicht. Bis auf einmal war ich ja ohne Familie ausschließlich wochenends unterwegs, sowas als gelegentliche Einzelaktion ging irgendwie besser - dazwischen halbwegs regelmäßig zum Klettern zu kommen war heuer nicht drin. Von da her war die Devise, wenn´s mal möglich wird, schon wissen was man wo machen wollen würde, robust motiviert und je nach Wetter flexibel sein und dann halt die 2-3 Tage möglichst voll ausnutzen. Und die 7/8 Wochenarbeitszeit auf 4 Tage zu schieben hat natürlich geholfen.
                          Zitat von opa Beitrag anzeigen
                          erstbegehung im elbsandstein
                          Die Erstbegehung ist wie gesagt nicht von mir, wir waren da letztes Jahr zusammen, und weil die kleine so viel Geduld hatte und alles, kam irgendwie der Name zustande. Ich war nur der Baumann, meine Frau ist nachgestiegen und als alle wieder unten waren hab ich dann die Baustelle für ungefähr VI frei geklettert, anschließend wühlt man 25m durch Dreck und Botanik bis man oben ist. 1.freie ist hier also nichts besonderes, aber witzig war´s schon. Hab ich wahrscheinlich letztes Jahr beschrieben..
                          Zitat von opa Beitrag anzeigen
                          schlüsselstelle?
                          Schätze wenn trocken ist die Tour recht schön zu klettern und es sind ja wirklich viele Haken drin.
                          Zuletzt geändert von Schattenschläfer; 22.12.2023, 19:45.

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                          • Flachlandtiroler
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                            Moderator
                            Liebt das Forum
                            • 14.03.2003
                            • 29075
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            OT:
                            Zitat von Nita Beitrag anzeigen
                            Nicht alpin, aber nett: Ein paar Mal paddeln mit dem Großen, auch auf der schönen Oberen Donau. Der letzte geplante Paddeltag fiel ins Wasser: In der Nacht davor kam der Junior auf die Welt.
                            Ich hatte das so gelesen, dass dieser letzte Paddeltag nicht stattgefunden hat, da an dem geplanten Termin auch die Geburt ausgerechnet war -- wie auch immer, schön dass sich alles gefügt hat. Meine Frau ist zur Entbindung geradelt...
                            Nachträglich auch noch Glückwunsch an Euch!

                            Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 22.12.2023, 21:30. Grund: typo...
                            Meine Reisen (Karte)

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                            • Flachlandtiroler
                              Freak
                              Moderator
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                              • 14.03.2003
                              • 29075
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
                              Am längsten und mit alpinstem dürfte der Moderator unterwegs gewesen sein, wenn ich das richtig lese..
                              Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                              und fast schon alpin [...] Alpinkollegen [...] also eher alpine Sport-MSL[...] in den Alpen!​
                              ​Danke für die Blumen... dieses Jahr gab es viel Zeit für Berge und ich habe auch entsprechend oft das Wort "alpin" eingeflechtet

                              Das ändert aber nichts dran, dass ich nur Fünfer mit Bohrhaken sportklettere und Du ganz große Wege in den Dolomiten machst.
                              Dann warten wir ja noch auf paar Kandidaten (auf den odsnet-Piolet...), aber ich sehe Dich da einstweilen ziemlich weit vorne.
                              Meine Reisen (Karte)

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                              • toppturzelter
                                Fuchs
                                • 12.03.2018
                                • 1871
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                2023? Die ersten Monate waren geprägt von der weiteren (Neu)erkundung der Alpen, mit Touren im Arltal, Lesachtal, und Brennertal. Selten so oft die Ski tragen muessen, dafuer war die Freude um so grösser, wenn doch mal Schnee lag. Gewöhnungsbeduerftig find ich immernoch die Huettenkultur der Alpentäler, die vielen Menschen auch in "menschenleeren" Gebieten, die langen Forststrassenabschnitte, verzweigten Wegenetze, ineffizienten Spuren, und hoehergelegen ewig lange Anstiege und Abfahrten. Einfach nur unuebersichtlich... Andererseits ist das Angebot an Touren, und das Informations/Kartenmaterial, dann wieder beeindruckend.

                                Im März das komplette Gegenteil, einsame Tour durch Sarek und Umgebung. Dort lag genug Schnee, fuer den ersten Abschnitt drei mal so lang gebraucht wie geplant. Ohne jede Sicht durchs Sarvesvagge gestapft, zelten unmöglich, weitergehen nur nach Gefuehl, Orientierung nur nach Schemen und anhand des gefuehlten Höhenprofils. Zum Ende hin ewig lange Abfahrten ins Tarradalen, naja gut, und irgendwann die Schneescooterpest, aber die ist schon wieder vergessen

                                Keine zwei Wochen nach der Rueckkehr nochmal auf Skitour im Sellrain. 300 hm und Sauna fand ich da genauso ansprechend wie 1600 hm und Kletterpartie zum Gipfel. Meine Beine muessen mich fuer bekloppt gehalten haben, meine TourkollegInnen teils ebenso.

                                Dann kam der Fruehling und Sommer, geprägt von Mountainbiketouren in der Umgebung. Im Spätsommer nach Norwegen, von Narvik nach Abisko auf allerlei Umwegen zu Fuss unterwegs. Zeit fuer Unterhaltungen mit Einheimischen und anderen Wanderern, oft auf der alten Route aus der Zeit, bevor Strasse und Schienen gebaut wurden. Kletterpartien auf angeblichen Wanderwegen, bzw "da kommt man doch gar nicht durch" Routen (zwischen Beisfjord und Hunddalen). Zufälliger Besuch der höchsten Bar Schwedens (angeblich bekannt fuer ihre Pfannkuchen). Erkenntnis, auf der Spitze von Njulla, dass ich wohl der einzige bin, der nicht die halbe Strecke mit dem Lift fährt und aus der anderen Richtung komme...

                                Zuhause wieder in der lokalen Umgebung unterwegs. Es wurde winterlicher, das Fully wich dem Fatbike. Ich machte meine ersten (toprope) Gehversuche in der Kletterhalle, und letztes Wochenende standen die ersten beiden Skitourchen in den bayerischen Alpen an. Die nächste Saison kann kommen.

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                                • Nita
                                  Fuchs
                                  • 11.07.2008
                                  • 1722
                                  • Privat

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                                  Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                                  OT:
                                  Ich hatte das so gelesen, dass dieser letzte Paddeltag nicht stattgefunden hat, da an dem geplanten Termin auch die Geburt ausgerechnet war -- wie auch immer, schön dass sich alles gefügt hat. Meine Frau ist zur Entbindung geradelt...
                                  Nachträglich auch noch Glückwunsch an Euch!

                                  Danke und fast. Es war nicht allzu spannend: Wir wollten am Morgen zum Paddeln losfahren, sind dann aber doch in die Klinik. Ausgerechnet war die Woche danach.
                                  Reiseberichte

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                                  • opa
                                    Lebt im Forum
                                    • 21.07.2004
                                    • 6732
                                    • Privat

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                                    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                                    Das ändert aber nichts dran, dass ich nur Fünfer mit Bohrhaken sportklettere
                                    mimimimimi. gib dir keine mühe, das gejammer glaubt dir eh keiner. wahrscheinlich waren die ganzen, nicht erwähnenswerten msl in einem schwierigkeitsgrad, bei dem kdgs keinen fuß mehr vom boden wegbekommen....

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                                    • opa
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                                      • 21.07.2004
                                      • 6732
                                      • Privat

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                                      Zitat von Nita Beitrag anzeigen
                                      Der letzte geplante Paddeltag fiel ins Wasser: In der Nacht davor kam der Junior auf die Welt.
                                      herzlichen glückwunsch natürlich noch!!!!!

                                      Ein Lichtblick war das Plastikklettern, da hab ich nach den Schwangerschaften jeweils gut einen halben Grad zugelegt
                                      "kinder bekommen", dass das eine form des kletterspezifischen trainings ist, war mir in der tat noch nicht bekannt.
                                      in dem fall wünsche ich auch weiterhin reichen kindersegen! wie viele kinder wird es wohl noch dauern, bis wir dich bei internationalen wettkämpfen bewundern dürfen?

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                                      • Schattenschläfer
                                        Fuchs
                                        • 13.07.2010
                                        • 1583
                                        • Privat

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                                        Zitat von opa Beitrag anzeigen
                                        mimimimimi. gib dir keine mühe, das gejammer glaubt dir eh keiner.
                                        Jaja, mit Alpingejammer kannste gar nicht, gell.
                                        Also dann hat sich Nitas jüngster ja rechtzeitig bemerkbar gemacht, Glückwunsch dazu. Da lernt man dann auch schnell verstehen, wie eigentlich diese ganzen DAV Eltern-plus-Kind Klettergruppen so beliebt werden..schwerer klettern als vorher ist bei mir jedenfalls utopisch - zum Glück interessieren mich konkrete Wege eh schon immer mehr als Grade..
                                        Interessant auch toppturnzelters eher nordisches Jahr mit sicher viel Erlebniswert ohne viel Hakenklicken.

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                                        • opa
                                          Lebt im Forum
                                          • 21.07.2004
                                          • 6732
                                          • Privat

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                                          Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
                                          schwerer klettern als vorher ist bei mir jedenfalls utopisch - zum Glück interessieren mich konkrete Wege eh schon immer mehr als Grade..
                                          jup. nur dummerweise haben diese konkreten wege dann halt meistens auch irgendwie einen schwierigkeitsgrad, der dann gerne mal zu hoch sein kann....

                                          Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
                                          Jaja, mit Alpingejammer kannste gar nicht, gell.
                                          überhaupt nicht! und wenn dann schon knallharte, fitte, austrainierte zngs das jammern anfangen...
                                          ich selbst jammere ja niemals, ich habe nur eine realistische selbsteinschätzung. und die sagt leider, dass ich mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit in diesem leben meine wampe weder die die gelbe kante, noch die comici, noch die cassin hochwuchten werde, der zug ist abgefahren...
                                          aber ein bisschen neugierig bin ich trotzdem: hauptsächlich große namen, tolle linien - oder auch schön zu klettern?

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