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AW: Jahres-Rückblick 2012 bis heute
Zitat von opa Beitrag anzeigenachtung größenwahn! "moderne zeiten" wäre stark...
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Zitat von placeboi Beitrag anzeigenNotfalls musst du an die Punta Albigna.
nö, bin halt buchfan, und nachdem ich aus früheren zeiten gerade mal zwei von den touren kenne, böte sich da noch ordentlich stoff. allerdings fast alles viel, viel zu schwer oder anspruchsvoll, bei ganz genauem hinschauen finden sich einige wenige, die, wenn ich ein bisschen zum klettern komme, evtl. grenzwertig sind, aber gehen könnten.
habe im übirgen noch ein par schöne famileinasuflüge mit den kindern unterschlagen, die allle richtig gut waren.ernst-rimml-spitze von der winnebachseehütte, ross-und buchstein inklusive buchsteingipfel, leonhardstein, guffert, klettersteigüberschreitung der haidachstellwand waren die kleinen mit großer begeisterung dabei.
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Dieses Jahr war insgesamt gar nicht so unergiebig.
- Erstmalig Luft über 3000 m geschnuppert, auch wenn's nur der Saykogel (Schutthaufen in den Ötztalern) war, aber wenn Gletscherkontakt ein Ausschlusskriterium ist, schrumpft die Auswahl deutlich.
- Mit den "Hohen Köpfen" den letzten fehlenden Gipfel aus dem Balkonpanorama begangen. Dazu noch diverse weitere hiesige Gipfel, von denen allerdings die wenigsten besonders erwähnenswert sind.
- Mal eine "richtige" MSL-Tour oberhalb des vierten Grades gemacht.
- Den Wilden Kaiser immerhin mal aus der Nähe angeschaut, auch wenn's nur für kurze Baseclimbs gereicht hat.
- Die persönliche Sportkletter-Bestmarke aus dem sechsten Franzosengrad geschubst.
Es fehlt immer noch die Zimba, die unangefochten auf Platz eins der Wunschziele thront. Außerdem war das Gesamtpensum an Mehrseillänge immer noch sehr übersichtlich. Da ist noch Luft nach oben.
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Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigen
- Die persönliche Sportkletter-Bestmarke aus dem sechsten Franzosengrad geschubst.
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Angeblich ist das so, wobei es auch hier so'ne und solche Bewertungen gibt. Ich klettere derzeit zu wenig außerhalb Vorarlbergs, als dass ich mir da ein qualifiziertes Urteil anmaßen würde. Die Route, die ich da geklettert bin, ist aber wohl einer zu weichen Bewertung unverdächtig.
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Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigenDie Route, die ich da geklettert bin, ist aber wohl einer zu weichen Bewertung unverdächtig.
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Rückblickend waren die Touren 2018 immer ein wenig "dünne":- Ausdauermäßig bin ich bisschen faul geworden, da muß sich was ändern
- Schwierigkeitsmäßig auch Stagnation, aber damit kann ich leben. Gefühlt bin ich an der Leistungsgrenze sauberer und souveräner unterwegs, dafür geht darüber dann quasi digital nichts mehr...
- Wintercamp schön, aber nur zwei Touren gemacht (Schollberg, Sulzfluh) -- ein Tag länger wäre noch drin gelegen
- Zwei mal zwei Klettertage in Freyr, Liebe zu MSL in abgespecktem Kalk wiederentdeckt
- Etliche Ausflüge in den Sandstein (Teuto, Rur und Ruhr, Pfalz)
- Zwei halbe Klettertage und eine nette Bergtour in den durchwachsen-sonnigen Lechtalern
- Endlich die "Tredici Cime" gemacht und es war auch echt eine besondere Tour.
Das erhoffte Beiprogramm ist wiederum dem Wetter zum Opfer gefallen. - Exzessiv den Dürresommer genutzt und jede Menge heimischer Quacken erobert
Gesperrte oder vergessene Felsen im Dornröschenschlaf, und es waren einige Perlen dabei!
Bei der Gelegenheit etliche sogenannte "Hausmeister" kennengelernt. - Piemont und Südalpen sind schlechter Terminplanung zum Opfer gefallen
- Bildungslücke Frankenjura gestopft: Schön da und ich werde sicherlich wiederkommen; aber die Erwartungen ("größtes Klettergebiet Deutschlands") waren vielleicht etwas zu hoch...
Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 11.12.2018, 16:00.Meine Reisen (Karte)
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigenOha, ein sogenannter "Referenz-Sechser"?
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[*]Bildungslücke Frankenjura gestopft: Schön da und ich werde sicherlich wiederkommen; aber die Erwartungen ("größtes Klettergebiet Deutschlands") waren vielleicht etwas zu hoch...[/LIST]
- ehre, wem ehre gebührt; wenn ich es richtig verstanden habe, war es bei teilzeitabenteurer ein vorarlbergischer referenz-achter. so wie ich mich an die vorarlberger skala erinnere, bist du damit wahrscheinlich woanders zügig im bereich des 9ten grades, zumindest falls es im ländle nach oben hin nicht wieder humaner wird mit den bewertungen. in den schwierigkeitsbereichen kenn ich mich leider nicht aus.
was heißt erwartungen waren zu groß im frankenjura? immerhin sprichst du vom schönsten sportklettergebiet deutschlands, wenn nicht darüber hinaus! dort werden erwartungen zumindest erfüllt, meistens übertroffen...
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Zitat von opa Beitrag anzeigen- ehre, wem ehre gebührt; wenn ich es richtig verstanden habe, war es bei teilzeitabenteurer ein vorarlbergischer referenz-achter. so wie ich mich an die vorarlberger skala erinnere, bist du damit wahrscheinlich woanders zügig im bereich des 9ten grades, zumindest falls es im ländle nach oben hin nicht wieder humaner wird mit den bewertungen. in den schwierigkeitsbereichen kenn ich mich leider nicht aus.
OT:
Zitat von opa Beitrag anzeigenwas heißt erwartungen waren zu groß im frankenjura? immerhin sprichst du vom schönsten sportklettergebiet deutschlands, wenn nicht darüber hinaus! dort werden erwartungen zumindest erfüllt, meistens übertroffen...
Außerdem gibt's wohl nirgends soviele 8er, 9er und so weiter auf einen Fleck. (Müßte man bloß klettern können...)
Bloß schon wenn man durch das Topo-Telefonbuch blättert: Gefühlt die meisten Touren/Felsen sind im Bereich "Quacke", also 7 (sieben ) bis 12 Meterchen hoch.
Was es an höheren Felsen gibt, ist dagegen wohl vergleichsweise in der Minderzahl und ebenso überlaufen wie abgespeckt.
Viele Felsen ducken sich folglich unter dem Blätterdach und wenn man oben ist, guckt man die Grashalme von unten an... das kann ich auch hier in den Steinbrüchen haben.
Die weichen Standortfaktoren sind allerdings nicht zu verachten:
Die Felsen liegen romantisch verstreut in einer lieblichen Wald- und Hügellandschaft. Für Essen und Trinken wird gesorgt. Der Anmarsch ist, hat man es einmal durch das Wirrwar zum Kletterparkplatz geschaft, in der Regel ein sehr kurzes Vergnügen.Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 11.12.2018, 17:13.Meine Reisen (Karte)
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Zitat von opa Beitrag anzeigenwenn ich es richtig verstanden habe, war es bei teilzeitabenteurer ein vorarlbergischer referenz-achter. so wie ich mich an die vorarlberger skala erinnere, bist du damit wahrscheinlich woanders zügig im bereich des 9ten grades, zumindest falls es im ländle nach oben hin nicht wieder humaner wird mit den bewertungen.
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Zitat von dierike Beitrag anzeigenZudem hat noch ein neues Hobby Einzug gehalten.
Zitat von dierike Beitrag anzeigen* gesund bleiben
* Trainer C
Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigenDieses Jahr (...)
Also, 2018.
- Das erste Jahr, in dem das gesamt-Vorstieg/Nachstieg-Verhältnis mindestens bei 1 lag. Dabei festgestellt, dass man Abenteuer ganz gut auch selbst produzieren kann
- noch nie so viel draussen geklettert, selbst alpin wurde angetestet. Das macht Spaß und wird schon ab dem IV. Grad spannend
- Der Kaukasus war super. So schön die Cordillera Blanca (Sommertouren 2016 und 2017) auch sein mag, war die gesamte Reise nach Georgien für mich ein absolutes Highlight. Und die Ushba als Gipfel trug sicherlich auch dazu bei.
- Breithorn-Nordwand spontan am kurzen WE // Jubiläumsgrat alleine vom Tal aus mal eben weil am Freitag der Wetterbericht für den Samstag gut war// Hardange
rvidda-Durchquerung mit einer guten Freundin
( Feuersplitter)// Palü-Ostpfeiler zum Geburtstag - weniger auf Tour gewesen als sonst, aber jeweils schön... und halt immer wieder geklettert (Tannheimer, Kaisergebirge, Rotenfels, Schwarzwald, Umgebung...)
- achja, die Eiskletter"saison" so ziemlich vergeigt
- und noch unbeliebt: Skifahren. Läuft besser, aber noch nicht wirklich
Nun bin ich mal auf 2019 gespannt. Die Frage ist weniger was, sondern ob überhaupt...
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen[*]Exzessiv den Dürresommer genutzt und jede Menge heimischer Quacken erobert
Gesperrte oder vergessene Felsen im Dornröschenschlaf, und es waren einige Perlen dabei!
Bei der Gelegenheit etliche sogenannte "Hausmeister" kennengelernt.
@Rieke und Nita, welcher Trainer C ist es denn bei euch? Ich mach noch den Eisteil vom Tr.C Bergsteigen nächsten Sommer. Solltet ihr das meinen, vielleicht sieht man sich ja.
Für mich war 2018 ein tolles Bergjahr.
Für's Tourenbuch am Stammtisch den Biancograt gemacht. Super schöne Tour und der Verkehr hat sich sehr gut verteilt, man hat unterwegs quasi nix von anderen Menschen mitbekommen. Hat sich gelohnt, meinen Nickname wörtlich zu nehmen und nur bei schönen Wetter los zu gehen. Dann kann ich es entspannt angehen und wirklich genießen.
Überhaupt hatte ich dieses Jahr unglaubliches Glück mit dem Wetter und dem Verkehrsaufkommen. Und es freut mich riesig, dass es mir immer besser gelingt, Touren zu finden, die nicht so bekannt (und damit überlaufen) sind, aber einfach wunderschön. Da war das Forum auch eine sehr gute Inspirationsquelle. Vielen Dank dafür! Ein besonderer Moment war auch, eine Bergtour zu machen, sich über eine wirklich schöne Spur zu freuen und dann hier zu lesen, dass Vegareve und Becks die ein paar Tage zuvor angelegt haben.
Und der Winter 2018 hatte auch mal wieder satt Schnee. Konnte mich nicht dran erinnern, wann das das letzte Mal so gewesen wäre. Wenn ich ganz vermessen bin, dann wünsche ich mir für 2019 ein nicht so persistentes Altschneeproblem oder besser garkein Altschneeproblem.
Auf der Agenda für 2019 steht den Wohnsitz näher an den Berg zu verlegen, mehr Klettern zu üben (Sportklettern trainieren) und das Weisshorn, den meiner Ansicht nach schönsten Berg der Alpen, zu besteigen. Wenn eins davon gut klappt, bin ich aber auch zufrieden. Ach ja und immer schönes Wetter auf Tour zu haben.
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Zitat von Schoenwettersportler Beitrag anzeigen[*]Exzessiv den Dürresommer genutzt und jede Menge heimischer Quacken erobert
Gesperrte oder vergessene Felsen im Dornröschenschlaf, und es waren einige Perlen dabei!
Bei der Gelegenheit etliche sogenannte "Hausmeister" kennengelernt.
Erstmal trübt womöglich der Heimatstolz eines Flachlandtirolers hier ein weinig die objektive Wahrnehmung
Was es hier so gibt, wird jemandem aus Franken oder Sachsen womöglich nur ein müdes Lächeln abringen, aber es ist halt hier und nicht im freistaaltlichen Ausland
Zum anderen ist alles furchtbar kompliziert und manche zarten (Fels-) Biotope wären einer größeren Öffentlichkeit nicht gewachsen. Das ist mittlerweile (Klettern = Trend- und Breitensport) wohl überall so
Wenn's Dich tröstet, nicht alles war gülden -- Brombeeren, Eigenbau-"Profilhaken", Steinbruch, ...Meine Reisen (Karte)
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Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigenNicht übertreiben! Die Routen, die ich dieses Jahr im Ötztal und in Briancon geklettert bin, hätte ich vielleicht einen Untergrad leichter eingeschätzt, als sie laut Führer waren, aber nicht gleich drei oder vier; in Finale schien mir die Bewertung nicht ganz unähnlich der hiesigen.
finale fand ich die klassischen felsen im vergleich z.b zu sizilien und sardinien auch knackig bewertet..
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Zitat von opa Beitrag anzeigennaja, über bewertungen diskutieren ist eh ein müßiges geschäft. ...
finale fand ich die klassischen felsen im vergleich z.b zu sizilien und sardinien auch knackig bewertet..
Sizilien ist ein Witz (also zumindest San Vito lo Capo), dann kann ich 7a und 7a+ onsighten. Hab ich auf der ganzen Welt noch nirgends nicht, nicht mal im Ansatz geschafft...
Aber zum Thema kann ich auch was beitragen:
- hab mal wieder nicht mein uralt 9- Projekt geknackt
- war leider wieder nicht in Bleau
- dafür hab ich soviel Strecken- und Höhenmeter wie schon lange nicht mehr in den Beinen
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Zitat von tuan Beitrag anzeigenAber immer wieder ein tolles Geschäft, abendfüllend bei reichlich Bier!
ps: du bist ja noch noch jung - nächstes jahr wird das bestimmt was mit deinem projekt. drücke die daumen!
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Zitat von opa Beitrag anzeigenmeine lieblingsbewertung ist die überschreitung der löwenzähne, ganz was anderes, keine anspruchsvolle sportklettertour, sondern leichte msl. sehr schön, die bewertung (4+) weicht da aber von meinem persönlichen empfinden eher einen vollen grad ab.
finale fand ich die klassischen felsen im vergleich z.b zu sizilien und sardinien auch knackig bewertet..
@derSammy
über 40.000 hm ist ordentlich Dafür bräucht ich bestimmt 30-40 Tourentage. Ich war dieses Jahr nicht faul, aber da bin ich noch weit von weg gewesen.
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Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigenOT: Die Überschreitung der Löwenzähne sind eher die Ausnahme, die die Regel bestätigt Da ist die Bewertung auch nach meinen Maßstäben ein ganzes Stück verrutscht, zumal ich mich an eine Aufschwung nach leichtem Gelände erinnere, der weit über dem letzten Haken und nicht absicherbar eher am soliden Fünfer kratzt (vielleicht ob der Nicht-Absicherung auch nur gefühlt) Aber wenn man die Schwierigkeit sicher genug drauf hat, eine sehr schöne Tour um alpines Klettern zu üben.
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Tjo,
wie immer viel zu wenig unterwegs gewesen.
- Peru 3 1/2 Wochen, dort Santa Cruz Trek und noch ein paar Buckel
- ein bisschen auf Skitour gewesen
- im Juni und seit August dann noch ein paar Wandertouren, das wars eigentlich schon.
Ich fragemich nur, warum bei dem kleinen Programm in drei Zeilen schon wieder ein paar Wanderstöcke das Zeitliche gesegnet haben und runter sind.After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
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