Sodele, Sandra musste gestern noch arbeiten und ich hatte schon den ersten Tag Urlaub (oder Ferien, wie man hier sagt 8) ). So habe ich den Tag für ein nettes Training genutzt und bin auf den Pilatus gerannt.
Der Pilatus ist der "Hausberg" von Luzern und vollständig mit Beton zugebaut, Es gibt mehrere Bahnen, ein riesen Hotel am Gipfel (bzw. an einem Gipfel) und Militärkrams.
Na ja, ich bin jedenfalls um 8:10 Uhr am Bahnhof in Alpnachstad auf 441m gestartet. Es war sehr nebelig und hat zudem geregnet. So konnte ich mir zumindest sicher sein, keine Menschenseele zu treffen und dem war auch so
Mit meinen nigelnagelneuen steigeisenfesten Stiefel trampelte ich also die recht steilen Wege durch den Wald nach oben. Die Stiefel wollten ja eingelaufen werden und diese Tour schien mir die richtige dafür. Nach gut 1h und 850hm verlässt man den Wald und ab hier sollte die Aussicht ja dann schon klasse sein. Ich konnte mit viel Fantasie immerhin den Bürgenstock erkennen ;) So folgte ich dem Weg weiter nach oben und konnte dabei mehrmals einen Blick auf die steilste Zahnradbahn der Welt werfen, die sich atemberaubend steil den Hang hochfrisst.
Nach knapp 2:20h waren die 1650hm bewältigt und ich stand auf einem hässlichst zugepflasterten Gipfel. Trotz Bahnanschluß war ich alleine da oben(!) und versuchte im dichten Nebel verzweifelt einen der Gipfel ausfindig zu machen. Den Esel (2122m) fand ich schnell und verzichtete darauf bis zum Tomlishorn zu gehen, da man eh nur gut 20m weit gucken konnte.
Ein paar Japaner die mit einer Bahn ankamen, ließen sich trotzdem nich davon abbringen kräftig zu fotografieren. Ich frag mich, was die auf den Bilder nachher erkennen wollen Na ja, nach 15min. hatte ich schon genug vom Regen und die bettelnden, aus der Hand fressenden Vögel waren auch schon versorgt. Also ging es mit schmerzverzerrter Miene (meine Fersen waren ja mittlerweile Hackfleisch) wieder talwärts. Der Weg runter war nicht so dolle, da im Wald lauter speckig gelaufene Steine waren, die zudem mit einer Schicht nassem Laub bedeckt waren. So rutschte ich also fröhlich den Berg runter und kam inkl. Umweg nach 1:40h wieder am Auto an.
Fazit: Der Weg hoch und runter ist eine Autobahn und da kann jeder sogar mit Turnschuhen hochlatschen. Bei schönem Wetter ist die Aussicht sicher grandios, aber vermutlich sind dann auch mehrere Hundert Menschen da oben. Angeblich ist der Gratweg ab dem Tomlishorn nach Langis/Glaubenberg sehr schön und "gefährlich". Also sicher bei schönem Wetter mal wert einen Blick drauf zu werfen.
Fotos gibt´s diesmal keine, da ich die Kamera nicht mal aus dem Rucksack gezogen habe. Bei dem Nebel hätte man eh nur weiße Wolken auf weißen Hintergrund gesehen ...
Der Pilatus ist der "Hausberg" von Luzern und vollständig mit Beton zugebaut, Es gibt mehrere Bahnen, ein riesen Hotel am Gipfel (bzw. an einem Gipfel) und Militärkrams.
Na ja, ich bin jedenfalls um 8:10 Uhr am Bahnhof in Alpnachstad auf 441m gestartet. Es war sehr nebelig und hat zudem geregnet. So konnte ich mir zumindest sicher sein, keine Menschenseele zu treffen und dem war auch so
Mit meinen nigelnagelneuen steigeisenfesten Stiefel trampelte ich also die recht steilen Wege durch den Wald nach oben. Die Stiefel wollten ja eingelaufen werden und diese Tour schien mir die richtige dafür. Nach gut 1h und 850hm verlässt man den Wald und ab hier sollte die Aussicht ja dann schon klasse sein. Ich konnte mit viel Fantasie immerhin den Bürgenstock erkennen ;) So folgte ich dem Weg weiter nach oben und konnte dabei mehrmals einen Blick auf die steilste Zahnradbahn der Welt werfen, die sich atemberaubend steil den Hang hochfrisst.
Nach knapp 2:20h waren die 1650hm bewältigt und ich stand auf einem hässlichst zugepflasterten Gipfel. Trotz Bahnanschluß war ich alleine da oben(!) und versuchte im dichten Nebel verzweifelt einen der Gipfel ausfindig zu machen. Den Esel (2122m) fand ich schnell und verzichtete darauf bis zum Tomlishorn zu gehen, da man eh nur gut 20m weit gucken konnte.
Ein paar Japaner die mit einer Bahn ankamen, ließen sich trotzdem nich davon abbringen kräftig zu fotografieren. Ich frag mich, was die auf den Bilder nachher erkennen wollen Na ja, nach 15min. hatte ich schon genug vom Regen und die bettelnden, aus der Hand fressenden Vögel waren auch schon versorgt. Also ging es mit schmerzverzerrter Miene (meine Fersen waren ja mittlerweile Hackfleisch) wieder talwärts. Der Weg runter war nicht so dolle, da im Wald lauter speckig gelaufene Steine waren, die zudem mit einer Schicht nassem Laub bedeckt waren. So rutschte ich also fröhlich den Berg runter und kam inkl. Umweg nach 1:40h wieder am Auto an.
Fazit: Der Weg hoch und runter ist eine Autobahn und da kann jeder sogar mit Turnschuhen hochlatschen. Bei schönem Wetter ist die Aussicht sicher grandios, aber vermutlich sind dann auch mehrere Hundert Menschen da oben. Angeblich ist der Gratweg ab dem Tomlishorn nach Langis/Glaubenberg sehr schön und "gefährlich". Also sicher bei schönem Wetter mal wert einen Blick drauf zu werfen.
Fotos gibt´s diesmal keine, da ich die Kamera nicht mal aus dem Rucksack gezogen habe. Bei dem Nebel hätte man eh nur weiße Wolken auf weißen Hintergrund gesehen ...
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