AW: Wasser trinkbar halten auf langen eintagestouren im Winter
Gute Idee, Daunenjacken haben häufig Innentaschen die eine Nalgene-Flasche aufnehmen können, das wäre das gleiche Prinzip.
Ich denke das könnte klappen, aber man sollte nach Einsatzzweck unterscheiden.
Ich sehe die folgenden Schwächen im alpinen Bereich:
- Komfort, je nach Sportart trägt man noch einen Rucksack (mit Brust- und Bauchgurt), Klettergurt, LVS-Gerät, etc. Ich wüsste nicht wie sich da einigermaßen komfortabel noch ein Wassersack befestigen lässt.
- Sicherheit, sollte die Konstruktion unkomfortabel werden, verrutschen, drücken etc. hat man im Winter kaum eine Möglichkeit das zu korrigieren. Ein Kollege hat sich mal 2 Finger leicht erfroren weil er 2 mal kurz aus den Handschuhen raus musste um seine Schneeschuhe erneut zu fixieren und es mit Handschuhen nicht geschafft hat. Wie sieht es da aus wenn man an den Wassersack den man ja unter der Jacke trägt bei -20°C und starkem Wind ran muss
- Trinkschlauch, der friert innerhalb kürzester Zeit ein, da kann man machen was man möchte ;)
Das schlimme aber wenn der Trinkschlauch erst einmal eingefroren ist, wird die ganze Konstruktion komplett nutzlos, man hat dann kein Wasser mehr für den Rest der Tour, möchte man das wirklich riskieren
Also wenn ich die Nachteile summiere ist eine Thermoskanne doch der reinste Luxus gegenüber dieser Spezialkonstruktion.
Mit einer Nalgene - Flasche in der Jackeninnnentasche kann ich mich noch anfreunden, vielleicht diese mit einer Kordel noch um den Hals, damit man sie nicht verliert, hat das mal jemand probiert ?
Viel besser könnte ich mir das für gemäßigte Wanderungen mit leichtem oder keinem Gepäck im heimischen Wald vorstellen, da kann man sicher etwas tolles basteln. Den Schlauch könnte man vielleicht falls er einfriert dann noch mal unter die Jacke nehmen : - )
Zitat von blue0711
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Ich denke das könnte klappen, aber man sollte nach Einsatzzweck unterscheiden.
Ich sehe die folgenden Schwächen im alpinen Bereich:
- Komfort, je nach Sportart trägt man noch einen Rucksack (mit Brust- und Bauchgurt), Klettergurt, LVS-Gerät, etc. Ich wüsste nicht wie sich da einigermaßen komfortabel noch ein Wassersack befestigen lässt.
- Sicherheit, sollte die Konstruktion unkomfortabel werden, verrutschen, drücken etc. hat man im Winter kaum eine Möglichkeit das zu korrigieren. Ein Kollege hat sich mal 2 Finger leicht erfroren weil er 2 mal kurz aus den Handschuhen raus musste um seine Schneeschuhe erneut zu fixieren und es mit Handschuhen nicht geschafft hat. Wie sieht es da aus wenn man an den Wassersack den man ja unter der Jacke trägt bei -20°C und starkem Wind ran muss

- Trinkschlauch, der friert innerhalb kürzester Zeit ein, da kann man machen was man möchte ;)
Das schlimme aber wenn der Trinkschlauch erst einmal eingefroren ist, wird die ganze Konstruktion komplett nutzlos, man hat dann kein Wasser mehr für den Rest der Tour, möchte man das wirklich riskieren

Also wenn ich die Nachteile summiere ist eine Thermoskanne doch der reinste Luxus gegenüber dieser Spezialkonstruktion.
Mit einer Nalgene - Flasche in der Jackeninnnentasche kann ich mich noch anfreunden, vielleicht diese mit einer Kordel noch um den Hals, damit man sie nicht verliert, hat das mal jemand probiert ?
Viel besser könnte ich mir das für gemäßigte Wanderungen mit leichtem oder keinem Gepäck im heimischen Wald vorstellen, da kann man sicher etwas tolles basteln. Den Schlauch könnte man vielleicht falls er einfriert dann noch mal unter die Jacke nehmen : - )
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