Hi,
bin leider zurück aus Ecuador
, zwar nicht ganz Heil, da ich mir den Knöchel angeknaxt habe, aber glücklicher weise erst vier Tage vor ende der Tour.
Es war super schön, ich bin von dem Land wirklich begeistert. Die Menschen dort sind sehr nett, die Landschaft ist wunderbar und die Vulkane sind einfach der Hammer. Das Essen ist dort sehr lecker, außer Meerschweinchen, das schmeckt zum Kotzen
Leider ist aus meinem ersten 6000er nix geworden, da ich Probleme mit der Höhe bekommen habe. Das Programm ist höhenmäßig, auch der Hammer.
Ankunft und schlafen auf 3000m, am Nächsten Tag geht es auf den Pichincha 4800m, hobby für mich, der erste muß bereits kotzen.
Dann geht es ins Zeltlager, 4000m, für manchen beginnt eine schlaflose Nacht. Am Nächsten Tag rauf auf den Iliniza Norte,5116m, ein schöner alpenmäßiger Kletterberg, beim Abstieg wird mir übel, ich brauche 4 Paracetamol.
Am Tag darauf geht es in den Cotopaxi Nationalpark. Wir schlafen wider auf 4000m im Zelt, nun sind wir aber alle gut akklimatisiert und schlafen gut. Am Nächsten Tag starten wir um 23:00, auf 4500m, den Cotopaxi zu besteigen, ab 5000m geht es nur mit Steigeisen und Pickel weiter. Bei 5100m dreht der erste um. Der Rest der Gruppe(vier) erreichten den Gipfel, 5897m, um 7:00, am Vormittag waren wir wieder unten. Es war für alle sehr schwierig, da die Höhe ab 5600m hart zugeschlagen hat und es eine recht lange Tour ist, die nur in der Nacht begangen werden kann, da die Gegend völlig vergletschert ist. Leider habe ich mich völlig verausgabt und konnte mich nicht passen regenerieren, um den Chimborazo zu besteigen.
Zwischen Cotopaxi und dem Chimborazo war nur ein ganzer Reservetag, den man im Bus verbracht hat, da es zur Hütte am Chimborazo(4000m) ging. Am Tag darauf geht es um 21:00Uhr vom 4800m auf 6310m. Ich habe den Versuch unterlassen ihn zu besteigen, da ich mich noch so schlapp gefühlt habe und immer nach Luft japsen mußte. Auf 4000m benötigt man einfach mehr Zeit um sich von Strapazen zu erholen. Drei von fünf Leuten erreichen um 6:30 den Gipfel,6310m, der dann von einem Mitglied mit Kotze lackiert wird.
Wir waren uns alle einig das es eine sehr schöne Reise war, aber bei den Besteigungen kann man nicht von schönen Bergfahrten sprechen, da diese für den Körper echt der Hammer sind. Jeder hatte mit Übelkeit und Kopfweh zu kämpfen. Man benötigt einfach mehr Zeit für solche Unternehmungen. Einen exakten Bericht werde ich bei Gelegenheit auf meiner Hompage posten. Nun geht es nach zuviel Wein und 23 Stunden Reise ins Bett.
Christoph, der nächstes Jahr am Antisana und Chimborazo sein wird :wink:
bin leider zurück aus Ecuador

Es war super schön, ich bin von dem Land wirklich begeistert. Die Menschen dort sind sehr nett, die Landschaft ist wunderbar und die Vulkane sind einfach der Hammer. Das Essen ist dort sehr lecker, außer Meerschweinchen, das schmeckt zum Kotzen

Leider ist aus meinem ersten 6000er nix geworden, da ich Probleme mit der Höhe bekommen habe. Das Programm ist höhenmäßig, auch der Hammer.
Ankunft und schlafen auf 3000m, am Nächsten Tag geht es auf den Pichincha 4800m, hobby für mich, der erste muß bereits kotzen.
Dann geht es ins Zeltlager, 4000m, für manchen beginnt eine schlaflose Nacht. Am Nächsten Tag rauf auf den Iliniza Norte,5116m, ein schöner alpenmäßiger Kletterberg, beim Abstieg wird mir übel, ich brauche 4 Paracetamol.
Am Tag darauf geht es in den Cotopaxi Nationalpark. Wir schlafen wider auf 4000m im Zelt, nun sind wir aber alle gut akklimatisiert und schlafen gut. Am Nächsten Tag starten wir um 23:00, auf 4500m, den Cotopaxi zu besteigen, ab 5000m geht es nur mit Steigeisen und Pickel weiter. Bei 5100m dreht der erste um. Der Rest der Gruppe(vier) erreichten den Gipfel, 5897m, um 7:00, am Vormittag waren wir wieder unten. Es war für alle sehr schwierig, da die Höhe ab 5600m hart zugeschlagen hat und es eine recht lange Tour ist, die nur in der Nacht begangen werden kann, da die Gegend völlig vergletschert ist. Leider habe ich mich völlig verausgabt und konnte mich nicht passen regenerieren, um den Chimborazo zu besteigen.
Zwischen Cotopaxi und dem Chimborazo war nur ein ganzer Reservetag, den man im Bus verbracht hat, da es zur Hütte am Chimborazo(4000m) ging. Am Tag darauf geht es um 21:00Uhr vom 4800m auf 6310m. Ich habe den Versuch unterlassen ihn zu besteigen, da ich mich noch so schlapp gefühlt habe und immer nach Luft japsen mußte. Auf 4000m benötigt man einfach mehr Zeit um sich von Strapazen zu erholen. Drei von fünf Leuten erreichen um 6:30 den Gipfel,6310m, der dann von einem Mitglied mit Kotze lackiert wird.
Wir waren uns alle einig das es eine sehr schöne Reise war, aber bei den Besteigungen kann man nicht von schönen Bergfahrten sprechen, da diese für den Körper echt der Hammer sind. Jeder hatte mit Übelkeit und Kopfweh zu kämpfen. Man benötigt einfach mehr Zeit für solche Unternehmungen. Einen exakten Bericht werde ich bei Gelegenheit auf meiner Hompage posten. Nun geht es nach zuviel Wein und 23 Stunden Reise ins Bett.
Christoph, der nächstes Jahr am Antisana und Chimborazo sein wird :wink:
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