Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

[aimhigh]

AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

Danke, das trifft die Sache ganz gut.
Wobei ziemlich viel davon geredet wird, was der Bergführer mit den Kunden macht. Aber der Bergführer kann auch stürzen und hängt dann an einem womöglich unerfahrenen Kunden, der einen Sturz evtl. nicht abfangen kann....

Fragen über Fragen. Wie macht ihr es?

[stefanh]

AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

Ab einer gewissen Steilheit nehmen wir uns häufig die Zeit und sicheren Vor- und Nachstieg.
Machmal geht es auch mit laufenden Stand und Zwischensicherungen.
Ansonsten geht jeder für sich... mit aller Konsequenz.
Pauschal kann ich aber nicht Antworten. Es ist häufig ein Bauchgefühl..... Das uns manchmal auch umdrehen läßt.
Am Kurzen Seil gehen wir so gut wie nie.

[Flachlandtiroler]

AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

Wobei ziemlich viel davon geredet wird, was der Bergführer mit den Kunden macht. Aber der Bergführer kann auch stürzen und hängt dann an einem womöglich unerfahrenen Kunden, der einen Sturz evtl. nicht abfangen kann....

Naja dass ein BF in einer Führungstour stürzt sollte der krasse Einzelfall sein.

Fragen über Fragen. Wie macht ihr es?

1. Angeseilt, steil: Sichern über Standplatz oder zumindest mehrere Zwischensicherungen ("laufendes Seil")
2. Angeseilt, flach (Gletscher): Sichern über Körper
3. Seilfrei

Wenn es zwischen steilen, angeseilt (1.) zu bewältigenden Passagen Gehgelände dazwischenschiebt, nehmen wir das Seil auf und verkürzen den Abstand auf wenige Meter; das kommt prinzipiell dem Sichern am "kurzen Seil" gleich, beschränkt sich aber für uns auf Gehgelände -- nicht auf die Schlüsselpassagen, wie bei Bergführern häufig zu sehen. Wir gehen am kurzen Seil davon aus dass keiner in der Seilschaft stürzt.

[aimhigh]

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Danke für die Antworten. Also wird meist doch angeseilt aber dann zwischengesichert.

[Vegareve]

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Ah, das ist ganz verschieden. Oft ist das kurze Seil auch nur eine psychische Hilfe..Beispiele aus meinen letzten Tagen: Grat in II-III Grad: Absturzgelände, ich bin noch "frisch" im Urlaub, also ist mir ein kurzes Seil lieber. Der Partner legt ab und zu eine Zwischensicherung oder hält sich einfach nur fest während ich eine steilere Stufe bewältige. Oft treten ja die Schwierigkeiten nicht gleichzeitig auf und so kann der Partner mit dem kurzen Seil mal kurz ziehen oder festhalten. Paar Tage später, auch so ein 2-3er Gelände, wir gehen frei während alle anderen (meistens Bergführer mit Kunden) am kurzen Seil laufen (Bergführer sind ja etwas sicherer auf den Beinen, will man hoffen). Sind die Angeseilten gleich geübt/gleich schwach und das Gelände steil, sollte man auf jedem Fall sichern irgendwie, sonst freilaufen, da Mitreissgefahr. Man soll auch zwischen Grat (wo man leicht das Seil um einen Felskopf legen kann) und Steilflanke unterscheiden.

[beigl]

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Forumsmitglied blauloke war unlängst am Dachstein. Gratulation dazu. Ich zitiere:

Im mittleren, flachen Teil des Gletschers war eine rund 2m breite Spur durch Schneeraupen geräumt. Es waren keine Spalten, oder Warnschilder wegen Spalten zu sehen. Solange man in der Spur bleibt sollte nichts passieren.

So hat's ausgesehen:
http://www.outdoorseiten.net/fotos/d...0/DSC04330.JPG

Da hab' ich ein schönes Foto gefunden, nur ein Stück neben dem Aufnahmeort des ersten, was da neben der Spur oben so abgeht, wenn der Gletscher aper ist:
http://img839.imageshack.us/img839/8...ichlweg267.jpg

Solange es Schnee gibt, werden die Spalten oben von einem Ratrac zugeschoben.

Mit "kann nichts passieren" wäre ich aber extrem vorsichtig, ich hatte schon mal einen ziemlichen whiteout da oben. Die drei Schritte tritt man bald mal daneben.

[blauloke]

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[QUOTE=beigl;1188879Mit "kann nichts passieren" wäre ich aber extrem vorsichtig, ich hatte schon mal einen ziemlichen whiteout da oben. Die drei Schritte tritt man bald mal daneben.[/QUOTE]

An einen whiteout hatte ich jetzt gar nicht gedacht. Sowas hatte ich auch mal vor vielen Jahren, bei einer eigentlich harmlosen Wanderung, da konnte ich nur noch in der eigenen Spur zurück gehen.

Ich war die ganze Woche über durch gutes Wanderwetter verwöhnt und habe gar nicht an schlechtes Wetter gedacht. Ich nehme meinen letzten Satz, von der Gletscherbegehung, mal aus demn Bericht.

[Becks]

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Wie macht ihr es?

Pauschal gibt es hierzu keine Antwort, es ist immer abhängig von der Situation (Zeitbedarf, Gelände, Anzahl Personen, Untergrund, Länge der Strecke). Je nachdem was geschickter erscheint kommt zum Einsatz:

1) Gehen am kurzen Seil
2) Gehen einzeln ohne Sicherung -> Folgeminimierung, nur einer stürzt bei eienm Fehler ab
3) Gehen am laufenden Seil (mit Zwischensicherungen in Form von Schrauben/Keilen/Friends)
4) Gehen am laufenden Seil (mit Zwischensicherungen in Form von Seil über Felsköpfe oder in Felsspalten ziehen)
5) Bau von Standplätzen bzw. Nutzung von Felsköpfen etc. um den/die Absteigende(n) zu sichern
6) Abseilen bzw. Klettern im Vor-/Nachstieg

Alex

[Becks]

AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

Wetterbericht:
Insbesondere in den Hochsommermonaten (aber auch zu anderen Gelegenheiten!) kommt es in den Alpen zu Wetterstürzen

Hier mal aktuelles Beispiel aus den Zillertaler Alpen welches exakt dem entspricht, was hier auf Seite 10 (Westwind / Kaltfront / Wettersturz) auch in den einzelnen Kästchen abgebildet ist. Die Kaltfront war angekündigt, Zeit mal ein paar Bilder zu machen...

23.8.2103 13 Uhr:

Im Süden brauen sich bereits die Wolkentürme hoch und beim Blick in die Sonne erkennt man einen Halo - eine Cirrostratuswolke die die Ankunft der Warmfront ankündigt (Kästchen 1, Seite 10 pdf).

23.8.2103 13 Uhr:

Auch im Nordwesten türmen sich bereits die ersten Wolken.

23.8.2013, 19 Uhr:

Die Warmfront bringt ausgiebigen Regen (Kästchen 2 und 3, pdf)

24.8. - 7 Uhr:

Das Wetterbesserung zw. War,- und Kaltfront ist da bzw. kommt hereingewandert, die Wolken lösen sich langsam auf.

7:48 Uhr

Der Berg trägt einen (Wolken)hut, Blick in Richtung SW. Man sieht deutlich dass der Wind aus West (von rechts) kommt und dazu führt dass die Feuchtigkeit kondensiert. Solche Wolken sollte man im Auge behalten, werden sie grösser ist das ein schlechtes Zeichen.

8:18 Uhr

Blick nach Osten mit einer Haube über den Bergen, wieder eine Wolkenform die schlechtes Wetter ankündigt (die Wolke löste sich dann zunächst auf)

8:20 Uhr

Blick nach Nordwesten - gleiches Spiel. Fahnenbildung an den Bergspitzen zeigt starken Wind an.

9:23 Uhr

Das Wetterbesserung setzt sich durch, die Wolken aus den Bildern zuvor haben sich aufgelöst (Blick R. Westen), lediglich ein paar Cirren verbleiben. Allerdings weht ein unangenehmer kalter Wind aus Westen.

13:03 Uhr

Keine 4 Stunden später, Blickrichtung Westen. Die Wolkenfelder verdichten sich erneut, es bleibt kühl und windig. Die folgenden Bilder entsprechen wie dem hier alle einem Mix aus Kästchen 4 und 5 im pdf.

13:03 Uhr

Mehr Cirren sowie die ersten Cumuluswolken bilden sich (Blickrichtung NW)


13:22 Uhr

Blickrichtung Westen.

13:24 Uhr:

Und Blick nach Osten - Cumuluswolken als Vorboten der Kaltfront.

13:40 Uhr:

Blick nach Süden

14:05 Uhr:

Und eine noch relativ freundliche Aussicht im Norden. Um die Uhrzeit sah das Ganze noch halbwegs freundlich aus, keine 2-3 Stunden später war das Gewitter da.

Wir befanden uns bereits auf dem Rückweg ins Tal aber uns kamen zig Leute in kurzen Hosen und mit kleinen Daypacks entgegen, denen die Wetterentwicklung egal oder unklar war. Gegen 15 Uhr sind wir abgereist, gegen 16 Uhr dann gab es in der Gegend ein starkes Kaltfrontgewitter.
Bilder dazu auch hier: http://www.sturmwetter.de/texte/0813.htm. Die Temp. sank bei uns während der Heimfahrt binnen einer Stunde von 27°C auf 14°C.

Bei einer solchen Wetterlage hilft nur:
Frühzeitig los, immer ein Auge auf das Wetter werfen, in keine Route einsteigen aus denen ein Rückzug schlecht oder unmöglich ist und frühzeitig umkehren, zusätzliche Kleidung einpacken. Dies gilt insb. für die Mont Blanc-Region, da sich hier die ersten wirklich hohen Berge befinden und diese die Front aus dem Westen mit voller Wucht abbekommen. Zudem verhindern die umliegenden niedrigeren Berge die Ausbildung der warnenden Wetterzeichen.


Alex

[blue0711]

AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

9:23 Uhr

Das Bild erinnert mich doch sehr an unser Alpspitzdesaster:
So sah es im Anstieg (Ostseite) durchgehend aus, auf der Westseite warteten allerdings bereits vom Berg verdeckt die schwarzen Gewitterwolken.

Im Wettersteingebirge eine Folge der gegen Westen fast frei stehenden hohen Wand des Gebirgszugs, die Gewitter bilden sich im Schatten des Berges direkt an seiner Flanke teilweise in weniger als einer Stunde.
Selbst, wenns länger dauert, man hat über Stunden keine Chance, das mit zu bekommen.

Bei einer solchen Wetterlage hilft nur:
Frühzeitig los, immer ein Auge auf das Wetter werfen, in keine Route einsteigen aus denen ein Rückzug schlecht oder unmöglich ist und frühzeitig umkehren, zusätzliche Kleidung einpacken. Dies gilt insb. für die Mont Blanc-Region, da sich hier die ersten wirklich hohen Berge befinden und diese die Front aus dem Westen mit voller Wucht abbekommen. Zudem verhindern die umliegenden niedrigeren Berge die Ausbildung der warnenden Wetterzeichen.

Von daher gilt das wohl für jede Region, die nach Westen hohe Wände vor deutlich niedrigerem Vorland bildet?

[Becks]

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Von daher gilt das wohl für jede Region, die nach Westen hohe Wände vor deutlich niedrigerem Vorland bildet?

Zumindest für die Regionen die ich kenne (Alpen -> Mont Blanc, Südamerika -> Aconcagua):


Hier kommt ein Schlechtwetter am Acon an - diese Wolken sind verdächtig. Blick Richtung Nordwest.


Noch so eine Haube die schlechtes Wetter ankündigt, Blick nach Norden (Westen ist links im Bild, da kommt das zeugs her)


Die berühmte weisse Rolle am Acon (ebenfalls Schlechtwetter) gesehen vom Nido, Blick nach Süden, Wind von rechts nach links. Auch den Halo kann man hier sehen.


Man muss jetzt ja wettertechnisch nicht alle Ausdrücke beherrschen aber zumindest meiner Meinung nach erhöht man seine persönliche Sicherheit enorm wenn man sich im Wetterbericht nach dem Wort "Kaltfront" umsieht und im Sommer unterwegs auf die Bildung von Quellbewölkung achtet (Cumuluswolken -> Hitzegewitter). Nach meiner Erfahrung muss man auf der Hut sein wenn die ersten Quellwolken vor 10 Uhr morgens am Himmel sichtbar sind, denn dann hat die Sonne ausreichend Zeit um nachmittags ein Gewitter zu erzeugen. Kommen sie später gibbet es entweder kein Gewitter oder erst dann wenn man die Tour abgehakt hat (abends).

Hier sind übrigens die Wetterregeln noch einmal schön aufgelistet: http://www.bergverein.ch/v2/download...Bergwetter.pdf

Alex

[Lampi]

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Forumsmitglied blauloke war unlängst am Dachstein. Gratulation dazu. Ich zitiere:

Im mittleren, flachen Teil des Gletschers war eine rund 2m breite Spur durch Schneeraupen geräumt. Es waren keine Spalten, oder Warnschilder wegen Spalten zu sehen. Solange man in der Spur bleibt sollte nichts passieren.

So hat's ausgesehen:
http://www.outdoorseiten.net/fotos/d...0/DSC04330.JPG.

Von ganz schmalen (<50 cm) Spalten mal abgesehen hält eine Spaltenbrücke einen Wanderer aus, wenn sie einen Ratrack aushält.

[beigl]

AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

Von ganz schmalen (<50 cm) Spalten mal abgesehen hält eine Spaltenbrücke einen Wanderer aus, wenn sie einen Ratrack aushält.

Ja sicher. Aber erstens geht der Anstieg von blauloke nicht über die Ratrackspur sondern (erst oben) nur im Nahebereich der Ratrackspur, und zweitens kann man bei entsprechenden Bedingungen wie geschrieben auch mal von der Spur abkommen.

[Nita]

AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

(...) Gegen 15 Uhr sind wir abgereist, gegen 16 Uhr dann gab es in der Gegend ein starkes Kaltfrontgewitter.

Kaltfrontwarnung, erste Gewitter bereits angekommen und abgeklungen, es wird instabil-freundlich, etwa wie hier:

14:05 Uhr:

Wir wagen einen 1,5h-Übergang zur nächsten Hütte, nach 45min ist oben geschlossene, aber hohe Wolkendecke, ansonsten alles ok.

15min später DAS:






Fazit: Kaltfront im Anmarsch oder gar schon angekommen => Finger weg von Wanderschuhen!

[stefan87]

AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

Erstmal Danke für die Lawinenpraxis (und natürlich auch alles andere hier)!

Heftige Videos! Während des Anschauens habe ich den Rettern aber keine Vorwürfe gemacht, sondern konnte mir gut vorstellen, unter was für einen Druck sie sich selbst ausgesetzt sahen. Und vom sichtbaren Adrenalinpegel mal ganz zu schweigen.

Zum Glück kann ich nicht von echten Erfahrungen sprechen aber im Lawinenkurs (in der Übung) hat sich meine Finger-/ Fausthandschuh-kombination (zum Umklappen, um die Fingerkuppen freizulegen), zumindest soweit bewährt, das ich die Handschuhe nicht ausziehen musste, um die Schaufel aus dem Rucksack zu holen. (Darunter trage ich zusätzlich dünne Unterziehfingerhandschuhe.)


---------- Themenwechsel ----------


Von meiner letzten Tour habe ich noch ein paar Eindrücke zur Fortbewegung im Nebel:


Trotz Wegweiser musste ich nach der nächsten Markierung suchen, weil auch die Wegspur anfangs nicht richtig zu erkennen war.


Wenn man sieht, das sich die Sichtweite sowieso durch Wind ständig verändert, dann bringt einen eher die Gedult weiter (und wenn man garkeine Orientierung mehr hat natürlich auch der Kompass). Was?! Du sagst, du musst einen Zeitplan einhalten? Wozu hast du deine Biwakausrüstung? Morgen ist auch noch ein Tag.

Mehr zu meiner gewollten Nebelstocherei gibts im hikr.org-Bericht: Biwak auf der "Geisteralm" ... Unterhaltung garantiert!


Schöne Grüße!
Dieser Thread hier hat sich insbesondere durch die vielen Bilder, echt zu einem schönen Crashcurse entwickelt.

[Mucci]

AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

Ein sehr guter & wichtiger Thread wie ich finde


Südtirol, Mitte September:

Wir starten bei sonnigen 15 °C



Keine 2.5 Stunden später offenbart sich diese Aussicht hinter dem Bergrücken ... und die Wolken sind schnell, verdammt schnell



Wir brechen die Tour ab und begeben uns schnellstmöglich auf den Weg nach unten.. Das Thermometer fällt auf knapp 0 °C, es schnee-regnet und wir sind froh, Windjacke, Stirnband & Handschuhe immer im Rucksack zu haben (auch wenn die Farbkombi hier sehr suboptimal ist von meiner Seite)

[Becks]

AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

...(auch wenn die Farbkombi hier sehr suboptimal ist von meiner Seite)

Du wärst nicht der erste dem anhand der Bilderserie hier ein Licht aufgeht.

Der Kollege hier (ein paar Seiten vorher im Thread ebenfalls erwähnt):


sieht in den Bergen nun so aus:


Und noch ein Bild von der gleichen Tour - im Abstieg vom Piz Tambo (Mitte September):

Suchbild mit 4 Personen

[Mucci]

AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

Du wärst nicht der erste dem anhand der Bilderserie hier ein Licht aufgeht.

Ist bereits ein Jahr später geschehen, die Fotos oben sind von 2010, mittlerweile sieht es eher so aus




Und dein 4-Personen-Suchbild zeigt auch warum, ich find nach langem suchen 3, Nummer 4 hat sich irgendwo versteckt.


Auch empfielt es sich, für Bergurlaube genug Reserven dabei zu haben,

Tag der Anreise - Nebel, Regen, Tiefhängende Wolken




..gleiche Höhe, über Nacht hat es Schnee ohne Ende runter gelassen





Diese Bilder sind eine ganze Woche später auf dem Weg zur Hintergrathütte entstanden (2661 m) - zwischenzeitlich war es warm, sonnig und hat nicht mehr geschneit, aber: schattiger Hang, der Schnee hält sich hartnäckig






so passiert Mitte September in Südtirol, wir sind ein paar Sachen nicht gegangen aufgrund des Wintereinbruchs

[Becks]

AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

Und dein 4-Personen-Suchbild zeigt auch warum, ich find nach langem suchen 3, Nummer 4 hat sich irgendwo versteckt.

[Nordmarka]

AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

@Becks: , ich hatte den relativ mittig im Bild platzierten Stein als Person gesehen.

Bei mir hat der Thread auch ein Umdenken bewirkt, ich war vorher ziemlich häufig in Grau, Blau und Khaki unterwegs. Aber als ich neulich die Wahl hatte zwischen schwarzer und roter Winterhose, habe ich auf Grund dieser Bilder (und der im Solo-Notfall-Thread) die rote genommen.