Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

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  • THD
    Dauerbesucher
    • 02.08.2010
    • 538
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    • Meine Reisen

    AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

    Zitat von Lars Beitrag anzeigen
    Danke für den Tipp, Alex. Bei dem Preis kann man ja nicht viel falsch machen... Kann ich denn dann wenigstens meine Rettungsdecke in Zukunft zuhause lassen? ;)
    Hm weis nicht, ich würde die Rettungsdecke mitnehmen. Weil ich will nicht das Gesicht des Verletzten sehen, wenn ich ihm mitteile, dass er mit gebrochenem Bein und Rippen oder irgendwas jetzt in den Biwaksack reinkriechen soll. Da lege ich ihm lieber die Decke über...
    Rock the world! Die Hoffnung stirbt zuletzt

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    • oflow
      Erfahren
      • 21.03.2010
      • 390
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      • Meine Reisen

      Den Sack kann es im Gegensatz zur Decke nicht wegwehen. Und wenn man wirklich mal nur eine Decke braucht kann man den auch aufschneiden. Ein Messer hat man ja auch immer dabei.
      i want to plant a tree

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      • Melli135

        Dauerbesucher
        • 06.04.2009
        • 906
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

        @Lars: Das ist auch wieder eine persönliche Entscheidung.

        Bei mir/uns: Biwaksack für den Eigenbedarf, Rettungsdecke für den Verletzten bzw. Biwaksack noch zusätzlich für den Verletzten. Ich möchte ja auch ned frieren, wenn ich bei schlechtem Wetter einige Stunden auf die Bergwacht im Ernstfall warten müßte.
        Zum Glück ist dieser Fall noch nie eingetreten, aber wenn, möchte ich nicht unvorbereitet da stehen.

        Meine/unsere Ausrüstung hängt aber sicher auch damit zusammen, daß wir beide jahrelange Erfahrung im Rettungsdienst und in einer Rettungsleitstelle im (Vor-)Alpengebiet gesammelt haben.

        VG,
        Melli

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        • HUIHUI
          Fuchs
          • 07.08.2009
          • 2140
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          • Meine Reisen

          AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

          Zitat von Lars Beitrag anzeigen
          Danke für den Tipp, Alex. Bei dem Preis kann man ja nicht viel falsch machen... Kann ich denn dann wenigstens meine Rettungsdecke in Zukunft zuhause lassen? ;)
          Ob eine 5g Rettungsdecke den Braten noch Fett macht? Ein ME Biwaksack und eine Rettungsdecke zusammen wiegen "nichts" und sind wie 2 Packungen Tempo, da das eine oder andere wegzulassen ist doch mehr als grober Unfug.
          Das ist doch wirklich frei vom Sachbezug, da geht es doch nur darum am Stammtisch zu sagen wie wenig doch dabei ist.
          Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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          • Lars
            Erfahren
            • 16.09.2004
            • 174

            • Meine Reisen

            AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

            Vielen Dank für Eure Antworten bzgl. der Rettungsdecke, aber das einzig ernstgemeinte an dieser Frage war der Smiley am Ende.

            Bitte regen Sie Sich jetzt nicht mehr auf.
            Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist, daß es theoretisch keinen Unterschied gibt, praktisch aber schon.

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            • Becks
              Freak

              Liebt das Forum
              • 11.10.2001
              • 19612
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

              Hier noch einmal einer zu Navigation/Sicht vom letzten WE im Wallis.

              Das Wetter ist zwar suboptimal, aber noch meilenweit von echt miesen Sichtbedingungen entfernt.

              Das Bild entstand um 17:37 Uhr, dann habe ich die Kamera eingepackt und bin ein paar Meter gegangen.


              Man sollte nicht glauben, wie schnell ein bisschen Schneefall, Neuschnee und etwas Nebel es schaffen können, selbst eine grosse Hütte wie die neue Monte Rosa Hütte (immerhin für 150 Leute ausgelegt) mal eben zu verschlucken. Das Bild entstand keine 2 Minuten später.
              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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              • stefan87
                Erfahren
                • 22.11.2009
                • 441
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

                Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                Ist zwar schon ausreichend angesprochen, aber hier noch ein ziemlich beeindruckendes Beispiel für die Tarnwirkung von Kleidung. Wehe dem, der in so etwas steckt und gesucht werden muß.



                Daher: laßt die Finger von den Armeekleidern. Es ist ganz im Sinne einer Armee, nicht oder nur schlecht gesehen und gefunden zu werden, aber widerspricht exakt dem, worauf es in einer Notfallsituation ankommt.

                Alex

                Jepp, ganz deiner Meinung ... (trotzdem lässt mich das Bild vor Neid erblassen )

                ... ABER man kann auch einen "Mittelweg" gehen indem man
                1. keine Tarnkleidung trägt ("Armeekleidung" gibts auch in oliv, kaki und schwarz) und
                2. sein Outfit mit mind. einem farbigen Teil "entschärft" oder wie auch schon genannt eine farbige Rucksackhülle verwendet.

                Ich persönlich finde das sich speziell rot sehr gut mit oliv und kaki verträgt. (Alles außer dem roten Shirt auf dem Bild ist Militärkleidung.)

                Achso: Und wenns bissl kälter wird und ich meine Jacke überziehen muss (die nicht rot ist) dann habe ich wenns nötig ist eine Warnweste dabei (und ja, ich habe sie auf entsprechenden Wegabschnitten ohne zu zögern auch schon angezogen).


                Aber grundsätzlich gebe ich Alex 100%ig recht. Es ist nicht sehr klug getarnt im Gebirge herumzulaufen und besonders dann nicht wenns mal nicht so eine Schönwettertour wie auf meinem Bild ist.


                Gruß Stefan
                „Also woran man nicht sparen sollte sind der Rucksack und die Stiefel. Alles andere wird man für den Anfang schon irgendwo aus seinen vorhandenen Sachen auftreiben.“

                ske-outdoor.jimdo.com - Tourenberichte, Bilder, Ausrüstung, Ideen

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                • jeskodan
                  Fuchs
                  • 03.04.2007
                  • 1844
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                  • Meine Reisen

                  AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

                  Naja ob man nun schwarze oder tarnkleidung anhat ist ziemlich egal. Aus ein paar Meter entfernung, siehste halt aus wie eine Stein. Wenn du da nicht gerade aufm perfekt weißen Gletscher liegst erkennt dich keiner (nicht das ich nur bunt rumlaufen würde, aber sinnvoll wäre es schon).

                  Ein Kleidungsstück hilft schon was, aber die farbige Klediung ist für die Retter da,

                  und dann brauch man was mit viel Fläche das man als oberste Schicht trägt um gut gesehen zu werden. Denn ob du in rotem braunen oder weißen Shirt rumläufts ist vollkommen egal, wichtig ist nur wie du aussiehst wenn du nicht mehr laufen kannst.
                  (Selbst im bittersten Schneefall sieht man die Leute mit denen man zusammen unterwegs ist noch, bzw man läuft zuweit auseinander oder man hat ein Seil, dann ists eh egal)
                  Zuletzt geändert von jeskodan; 02.10.2012, 18:18.

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                  • MarkusA
                    Erfahren
                    • 10.01.2007
                    • 283

                    • Meine Reisen

                    AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

                    Soll wohl heißen, dass wir in grauen Kleidern herum laufen müssen?

                    Ist doch nicht so schwer...

                    Prinzipiell sollte man nicht verloren gehen, also alle alpine Regeln einhalten.

                    Sollte man doch verloren gehen, hat man daheim Bescheid gegeben (Facebook) oder einfach nur einen Zettel mit geplanter Ankunftszeit und Telefonnummer an die Scheibe gepappt.

                    Für eine gemütliche Nacht draußen hat man einen Biwaksack dabei. Wer diesen nicht dabei hat, soll erfrieren



                    Zitat von jeskodan Beitrag anzeigen
                    Naja ob man nun schwarze oder tarnkleidung anhat ist ziemlich egal. Aus ein paar Meter entfernung, siehste halt aus wie eine Stein. Wenn du da nicht gerade aufm perfekt weißen Gletscher liegst erkennt dich keiner (nicht das ich nur bunt rumlaufen würde, aber sinnvoll wäre es schon).

                    Ein Kleidungsstück hilft schon was, aber die farbige Klediung ist für die Retter da,

                    und dann brauch man was mit viel Fläche das man als oberste Schicht trägt. Denn ob du in rotem braunen oder weißen Shirt rumläufts ist vollkommen egal, wichtig ist nur wie du aussiehst wenn du nicht mehr laufen kannst.
                    (Selbst im bittersten Schneefall sieht man die Leute mit denen man zusammen unterwegs ist noch, bzw man läuft zuweit auseinander oder man hat ein Seil, dann ists eh egal)

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                    • Becks
                      Freak

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                      • 11.10.2001
                      • 19612
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                      • Meine Reisen

                      AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

                      Hat jetzt nur indirekt mit Ausrüstung zu tun, ich denk es schadet aber nichts, wenn man einmal ein paar Dinge aufzählt, die man so unterwegs antreffen kann und die einem mit Pech den Tag versauen. Und leider bekommt man nicht immer so eindeutige Hinweise auf das, was einen erwartet:




                      Aber oftmals zeigen verräterische Spuren, daß etwas nicht ganz sauber ist:

                      Hier erkennt man eine bröselige Felswand, welche von senkrechten Rinnen durchzogen ist. Entsprechend wenig verwunderlich ist, daß sich am unteren Ende ein Kegel aus (Lawinen)schnee gebildet hat, welcher gespickt mit Felsbrocken, die dort einschlugen. In solchen Bereichen sollte man besser nicht pausieren oder übernachten, und sobald Regen im Anmarsch ist raus aus der Wand. Zwei Jahre zuvor sind Olli und ich der Stelle umgekehrt, da uns das Wetter nicht geheuer war.


                      Wieder eine Gefahrenzone, die berüchtige Rinne am Mont Blanc oberhalb der Tete Rousse. Auch hier gilt: nicht alles Gute kommt von oben, daher Helm auf, die Rinne einzeln passieren, kein Mittagsplausch mitten drin.


                      Und noch eine - eine geröllbeladene Rinne, die man runter muß.


                      Ausweichen zwecklos. Mit großen Gruppen sollte so etwas vermieden werden.

                      Auch mit Eis kann man seinen Spaß haben

                      Eistrümmer, insbesondere solche die frisch sind (keine rundgeschmolzene Kanten, frische Einschlagslöcher im Schnee), deuten auf Eisschlagszonen hine. Auch hier: meiden oder schnell durchqueren.



                      Vollkommen apere Gletscher kann man meistens seillos queren, ohne sich all zu großen Gefahren auszusetzen.


                      Zonen, die mit einer Schneedecke bedeckt sind, sind dagegen Minenfelder.


                      Man weiß nie wie dick das schöne Weiß ist (mit dem Stock angetestete Schneebrücke)


                      Auch in Firnfeldern bilden sich teilweise Risse...


                      ...und wenn man von oben kommt sollte man tunlichst besser nicht fallen.


                      Randklüfte bilden sich, wenn die Sonne Felsen erwärmt und so dafür sorgt, daß beim Übergang ins Eis dieses verstärkt abtaut und eine Spalte bildet...

                      ... und nicht immer ist der Spalt nur ein paar cm breit.


                      Daher ist man doch manchmal besser beraten, Leute beim Überqueren solcher Bereiche anzuseilen.
                      Zuletzt geändert von Becks; 20.08.2012, 21:10.
                      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                      • Becks
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                        • 11.10.2001
                        • 19612
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                        AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

                        Noch einmal Eis:


                        Apere, mit Kies bedeckte Gletscher kann man frühmorgens oftmals sogar ohne Steigeisen hochwandern. Die ins Eis gefrorene Steine sind festgebacken, man läuft darauf wie auf einer mit Splitt bestreuten Straße. Sobald es wärmer wird und die Steine nur noch lose auflegen, ändern sich die Spielregeln und das Ganze verwandelt sich in eine mit Murmeln belegte abschüssige Straße. Selbst mit Steigeisen hat man dann Probleme, hier noch Halt zu finden und oft ist man gut daran beraten, sich im schuttfreien Eis zu halten.
                        Zuletzt geändert von Becks; 31.10.2013, 20:55.
                        After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                        • Thun
                          Dauerbesucher
                          • 27.08.2008
                          • 623
                          • Privat

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                          Zitat von jeskodan Beitrag anzeigen
                          Ein Kleidungsstück hilft schon was, aber die farbige Klediung ist für die Retter da,(...)
                          , mehr gibts nicht zu sagen. Die Retter danken es Dir, wenn auch Du, solltest Du das Pech haben, mal gesucht werden zu müssen, mit farbiger - d.h. möglichst signalfarbener - Kleidung rumläufst. Die Größe der Oberfläche ist da schon ziemlich sekundär im Vergleich zur Farbwahl.

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                          • Vogelfreund
                            Erfahren
                            • 04.08.2008
                            • 147
                            • Privat

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                            AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise



                            Am Mountetgletscher unterhalb Zinalrothorn gabs im Aug. 2012 - beispielhaft - jene hübsche Eisplatte (die unten mittig). Sicher, im aperen sieht Mensch die Gletscherspalte und wird Vorsicht walten lassen. Wenn von oben kommend, daß jene Alt-Eisplatte doch unterhöhlt ist, ist aber wohl kaum ad hoc eingängig.

                            Ging schon mal auf dergleichen am Aufstieg zum Fortezza-Grat (Bernina), trotz Gletscherseilschaft (führend) sackte mir beim Rückblick seinerzeit das Herz sonstwo hin; hatte da leider kein Foto gemacht, das unterhöhlte war satt 2 m lang bzw. weg vom Eis-Fundament! Keine Ahnung, bei wieviel kg Alteis nachgibt.

                            Vf

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                            • Yorn
                              Neu im Forum
                              • 30.08.2012
                              • 1
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

                              Vielen Dank für diesen tollen Thread und für die vielen sehr brauchbaren Erfahrungen. Möglicherweise ist ja doch das Gute an den Erfahrungen anderer, daß man sie lesen kann, bevor man die eigenen gebraucht hätte? (Torres) ;). Deshalb lese ich hier.

                              Ich halte es für sinnvoll, auch beim Joggen in mittleren Höhen und vor allem in den Bergen einen kleinen Rucksack dabeizuhaben, auch wenn die Tour nur ganz kurz geplant ist. Wenn man schwitzt und sich verausgabt, kühlt man noch viel schneller aus.

                              Mein Schwager und ich waren zu Sylvester joggen, nur in etwa 800 m Höhe, gestartet 2 Stunden vor Dämmerung. Es kamen Schneeregen und sehr dichter Nebel. Wir haben uns in einem kleinen überschaubaren, uns bekannten Waldgebiet massiv verlaufen und aus geplanten 1,5 Stunden wurden über 5 Stunden in dünnen nassen FunktionsKlamotten bei etwa 0 Grad in Dunkelheit. Stehenbleiben oder Gehen ging nicht gut, wegen der Kälte und Laufen ging irgendwann auch nicht mehr gut, wegen der Dauer. Tatsächlich kamen wir dort schon irgendwann an unsere Grenzen wegen der Kälte. Ich bin noch nie so ausgekühlt und viel länger wäre auch nicht gut gewesen.

                              Mit dabei hatte ich immerhin einen Rucksack mit Stirnlampe (eher Zufall), Handy und Windjacke.

                              Da wir solche Touren auch in über 2000 m Höhe machen, haben wir hinterher überlegt, was wir ändern und verbessern werden:

                              - 1 Handy für jeden (wickeln wir wegen Schwitzen und Regen einfach in Frischhaltefolie ein)
                              - wind- und wasserdichte Jacke, auch, falls mal einer mal umknickt und länger auf Hilfe warten muß
                              - GPS oder Handy-GPS mit topografischer Karte
                              - Einwegbiwak, wenn in höheren Lagen unterwegs, finde ich nach Lesen dieses Threads sinnvoll.
                              - Kunstoffklamotten, auch naß noch etwas warm, besser als Baumwolle
                              - Vliesmütze

                              So, ich hoffe, das ist nicht zu weit ab vom Thema. ;)

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                              • iy
                                Erfahren
                                • 15.05.2012
                                • 172
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

                                Eine Papierkarte würde ich noch mitnehmen.

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                                • Becks
                                  Freak

                                  Liebt das Forum
                                  • 11.10.2001
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                                  AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

                                  Ein neues Suchbild (Kollege hat bereits Besserung gelobt ):

                                  Morgens kurz vor 8:30 Uhr, kein Nebel, grob 30m Abstand. Nicht schlecht finde ich. Sobald er sich hinhockt ist er fast unsichtbar.


                                  Und hier zum Vergleich:
                                  After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                  • Becks
                                    Freak

                                    Liebt das Forum
                                    • 11.10.2001
                                    • 19612
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise

                                    Plaste in den Bergen? Ein No Go, zumindest bei Lawinenschaufeln


                                    Wer anderer Meinung ist möge bitte den Artikel bei Berg & Steigen durchlesen, bei dem Schaufeln mit Alublättern getestet wurden.

                                    "Die xxx-Schaufel brach dort, wo sich der Winkel des Schaufelblattes zur Stielaufnahme zu ändern beginnt. Die kleinen Radien am oberen Ende des Schaufelblattes hielten den Kräften beim Blöckestechen durch Eindrücken der Schaufel mit Hilfe der Schuhe in den Schnee nicht stand, dies führte zu massiven Deformationen. Nebst Materialbrüchen und Deformationen beschädigte die größte und stabilste Schaufel von xxx die Plastikschischuhe schwerwiegend."

                                    "Mechanische Eigenschaften und Festigkeit: Leider brachen die xxx-Schaufeln bevor zwei Verschüttete in 2 m Verschüttungstiefe ausgegraben werden konnten. Der erste Bruch lag immer in der Mitte des vorderen Teils des Schaufelblattes, parallel zum Firmenlogo, welches als Sollbruchstelle agiert. Schon beim Einkauf war offensichtlich, dass dieses Schaufelblatt viel zu weich ist, um den Belastungen der Lawinenrettungsanwendung standzuhalten. Schnell bogen sich die Seiten des Blattes nach außen – womit die strukturelle Integrität des Blattes zerstört war."

                                    Laßt die Plastikschäufelchen dort, wo sie hingehören: am Strand.
                                    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                    • MarkusA
                                      Erfahren
                                      • 10.01.2007
                                      • 283

                                      • Meine Reisen

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                                      Schon mal getestet oder nur gelesen?

                                      Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                                      Plaste in den Bergen? Ein No Go, zumindest bei Lawinenschaufeln


                                      Wer anderer Meinung ist möge bitte den Artikel bei Berg & Steigen durchlesen, bei dem Schaufeln mit Alublättern getestet wurden.

                                      "Die xxx-Schaufel brach dort, wo sich der Winkel des Schaufelblattes zur Stielaufnahme zu ändern beginnt. Die kleinen Radien am oberen Ende des Schaufelblattes hielten den Kräften beim Blöckestechen durch Eindrücken der Schaufel mit Hilfe der Schuhe in den Schnee nicht stand, dies führte zu massiven Deformationen. Nebst Materialbrüchen und Deformationen beschädigte die größte und stabilste Schaufel von xxx die Plastikschischuhe schwerwiegend."

                                      "Mechanische Eigenschaften und Festigkeit: Leider brachen die xxx-Schaufeln bevor zwei Verschüttete in 2 m Verschüttungstiefe ausgegraben werden konnten. Der erste Bruch lag immer in der Mitte des vorderen Teils des Schaufelblattes, parallel zum Firmenlogo, welches als Sollbruchstelle agiert. Schon beim Einkauf war offensichtlich, dass dieses Schaufelblatt viel zu weich ist, um den Belastungen der Lawinenrettungsanwendung standzuhalten. Schnell bogen sich die Seiten des Blattes nach außen – womit die strukturelle Integrität des Blattes zerstört war."

                                      Laßt die Plastikschäufelchen dort, wo sie hingehören: am Strand.

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                                      • jeskodan
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                                        • 03.04.2007
                                        • 1844
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                                        Gelöscht um den Forumsfrieden zu erhalten - Becks


                                        Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
                                        Zuletzt geändert von Becks; 12.01.2013, 08:50.

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                                        • Becks
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                                          Zitat von MarkusA Beitrag anzeigen
                                          Schon mal getestet oder nur gelesen?
                                          Noch weitere Fragen oder reicht vielleicht doch der verlinkte Artikel auf die Sprünge? Alternativ empfehle ich einen schnuckeligen Schneehaufen am Straßenrand, vom Räumdienst zusammengeschoben und komprimiert. Da darfst Du mal mit dem Plastikschäufelchen drin herumstochern und wirst erkennen, daß Aluschaufeln zwar brechen können, Du mit Plaste aber nicht einmal ein paar Zentimeter in den Betonschnee reinkommst.





                                          Zuletzt geändert von Becks; 07.01.2013, 23:06.
                                          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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