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Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3 Auf Tour
"Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!
Danke. Bevor ich darin für Stunden verschwinde... was sind denn die Neuerungen?
Wirklich neues gibt's kaum, aber eine gute Zusammenfassung von Veröffentlichungen der letzten Jahre, vor allem als Einstieg in die Thematik durchaus empfehlenswert.
Wir leben in dem Himmel oder der Hölle die wir selber erschaffen
Zum Thema Firnfelder und Handschuhe.
Der Aspirant, der das hier hinterlassen hat, trug keine.
Auf den Pickel im Abstieg gestützt, ausgerutscht und dadurch beim Gewicht verlagern den Pickel mit ganzem Körpergewicht reingerammt.
Finger zwischen Zähnen am Pickel und Firn aufgestanzt.
Es folgten etliche weitere Blutspuren im Abstieg, hab die Seilschaft dann unten gesehen wie sie ein Verbandpäckchen öffneten.
Ich habe keine Ahnung, ob die Info hier Sinn macht, aber immerhin wird die Schweiz als Gebiet aufgezählt und LTE-M hat gegenüber dem Handyempfang ja doch angeblich deutliche Reichweitenvorteile. Mein Vater hatte immer die REGA Mitgliedschaft, die haben ja eine eigene App. Im Zweifel ist es vermutlich wichtig eine Notfallmeldung mit genauer Position an Freunde oder Rettungsdienst überhaupt los werden zu können.
Also hier die Infos, wenn auch Wassersportlastig. Die Bewertung "Unfug oder hilfreich", überlasse ich euch.
im Jahrbuch 2023 "wirbt" die DGzRS für eine Uhr als Hardware Ergänzung zur safetrx app.
Leider scheinbar wieder eine Lösung, wenn ich es richtig verstehe, die wegen monaticher Abos für Gelegenheitspaddler recht teuer kommt. Spannend die Hinweise auf LTE-M mit dessen deutlich höherer Reichweite gegenüber normalen Mobilfunkgeräten.
"8West hat nun mit Sony eine am Handgelenk zu tragende SafeTrx-Lösung entwickelt, mit der Wassersportler ihre Route aufzeichnen und im Bedarfsfall den Such- und Rettungsdienst alarmieren können. Die eingebaute SIM-Card nutzt den Mobilfunkstandard LTE-M, dessen Reichweite an den Küsten die Reichweite der Mobilfunktelefone weit übertrifft.
Außerhalb des Such- und Rettungsgebietes der DGzRS geht die Alarmierung an eigene Notfallkontakte mit einer genauen Anweisung, wie die DGzRS oder andere Rettungsdienste zu alarmieren sind. Das Notfallarmband verfügt zudem über einen „Buddy-Alarm“ – dies ermöglicht, sich Unterstützung vom eigenen Club, der Segelschule oder Freunden zu holen, bevor Strandspaziergänger wegen angenommener Notfälle einen Alarm auslösen. So kann das Notfallarmband auch helfen, Fehlalarme zu verhindern.
Für die Seenotretter schließt sich mit dem SafeTrx-Notfallarmband eine Lücke. Dazu Dirk Hinners-Stommel, internationaler SAR-Fachberater der DGzRS und langjähriger Leiter der Rettungsleitstelle See: „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass bei küstennahen Sportarten das Handy selten mit aufs Wasser genommen wird und eine mobile App zum Beispiel nach einem Sturz ins Wasser kaum bedient werden kann. Das SafeTrx-Armband ist vor allem im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit den Such- und Rettungsdiensten entwickelt worden, und wir sind davon überzeugt, dass die Integration in unsere Rettungsleitstelle See gerade für Board-Wassersportler, aber auch Seekajakfahrer und Angler ein enormer Sicherheitsgewinn ist.“
Es gibt viele Gründe, auf Hochtouren Handschuhe zu tragen, vielleicht noch mehr Gründe als dafür, nicht mit kurzen Hosen oder gar nur im T-Shirt unterwegs zu sein. Aber bei diesem Unfall:
Zum Thema Firnfelder und Handschuhe.
Der Aspirant, der das hier hinterlassen hat, trug keine.
Auf den Pickel im Abstieg gestützt, ausgerutscht und dadurch beim Gewicht verlagern den Pickel mit ganzem Körpergewicht reingerammt.
Finger zwischen Zähnen am Pickel und Firn aufgestanzt.
Es folgten etliche weitere Blutspuren im Abstieg, hab die Seilschaft dann unten gesehen wie sie ein Verbandpäckchen öffneten.
Immer schön Handschuhe anziehen, auch dünne.
hätten dünne Handschuhe nichts gebracht - vermutlich nur welche mit Schnittschutz.
Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3 Auf Tour
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Schutz ist Schutz. Besser leichte Handschuhe/Klamotten als gar nichts, vor allem im ruppigen Gelände (Firn/Schnee/Eis sowie Fels und "feingriffigem Fels) und dann, wenn man mit Hartware (Steigeisen, Pickel/Eisgeräte) hantiert.
Klamotten anstelle Sonnencreme ist auch noch so ein Punkt, den man gerne ignoriert. Was abgedeckt ist, muss man nicht eincremen. Was nicht eingecremt werden muss, kann man nicht aus Versehen ganz vergessen oder zu spät eincremen.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Es gibt viele Gründe, auf Hochtouren Handschuhe zu tragen, vielleicht noch mehr Gründe als dafür, nicht mit kurzen Hosen oder gar nur im T-Shirt unterwegs zu sein. Aber bei diesem Unfall:
hätten dünne Handschuhe nichts gebracht - vermutlich nur welche mit Schnittschutz.
Ich würde sagen Jain.
Gute "Hochtourenhandschuhe" (ich hab welche von Simond, Leder mit Futter drin) hätten hier schon ausgereicht, das stanzt du bei weitem nicht so gut durch wie die Innenseiten deiner Finger.
Selbst die "Beckschen Baumarkt-Mode" , also dünne Baumwollhandschuhe mit Gummischicht haben einen nicht unerheblichen mechanischen Schutz. Die gibts in ganz dünn und werden bei uns auf Arbeit in Umgebng mit Metallspänen eingesetzt und schützen schon erheblich. Die haben entsprechende Normenprüfungen und haben Durchstich- und Schnittschutzklassen. Deine Haut hat die nicht.
Interessante Untersuchung zum Thema Verbindungsknoten beim Abseilen mit 2 Seilen. Das Verhalten der verschiedenen Knoten in dicken/dünnen und neuen/alten Seilen wird umfassend dargestellt.
Ich persönlich mach inzwischen immer 2 Sackstiche wegen der "Aufrollgefahr", damit fühle ich mich psychologisch wohler , die Untersuchung zeigt aber man kann normalerweise auch einem einfach Vertrauen.
Interessante Untersuchung zum Thema Verbindungsknoten beim Abseilen mit 2 Seilen. Das Verhalten der verschiedenen Knoten in dicken/dünnen und neuen/alten Seilen wird umfassend dargestellt.
Ich persönlich mach inzwischen immer 2 Sackstiche wegen der "Aufrollgefahr", damit fühle ich mich psychologisch wohler , die Untersuchung zeigt aber man kann normalerweise auch einem einfach Vertrauen.
Bei 2 Sackstichen könnte sich das Risiko fast verdoppeln, dass sich das Seil verklemmt. Im dümmsten Fall kann sich ein verklemmtes Seil bei einer alpinen Tour letztlich so tödlich auswirken wie ein Absturz, nicht nur psychologisch fühlt sich der doppelte Knoten dann eher wohltoter als wohler an
Ein verlängertes Seilende (20-30 cm statt 10 cm) hinterm Sackstich und ordentlich Zuziehen am Knoten bringt ja auch schon ein verstärkte Sicherheit fürs Gefühl.
Ich hab meine Seile immer mit Achter verbunden und würde da wohl auch bei bleiben (sofern ich noch mal in die Verlegenheit kommen sollte): ist asymmetrisch und rollt nicht heraus. Irgendwie erscheint mir das bezüglich Verklemmen auch besser als zwei Sackstiche, wobei ich nicht weiß, ob das tatsächlich der Fall wäre. Wenn mir das Seil irgendwo hängen geblieben ist, war es aber auch nie der Knoten.
Nicht verkehrt, sich dazu mal fundierte Gedanken / Vergleich / Untersuchung durchzulesen.
Bei mir persönlich ist es bisher der Sackstich mit langen Litzen (30cm +), der bisher tatsächlich auch noch nicht hängengeblieben ist. Wenn ein Seilpartner den doppelt wollte, konnte ich bisher nie feststellen, dass diese Redundanz nötig gewesen wäre, aber ein wenig Psychologie ist ja auch dabei..Evtl. sind andere Verbindungsknoten noch vorteilhafter, aber er soll ja auch einfach und schnell fehlerfrei zu machen sein (und flutscht im Zweifel wohl besser als ein Achter).
Das eine Mal hängen bleiben beim Abziehen lag nicht am Knoten, die Situation konnte zum Glück gelöst werden. So: Jetzt interessiert mich der Artikel, danke für´s Teilen!
Bei 2 Sackstichen könnte sich das Risiko fast verdoppeln, dass sich das Seil verklemmt. Im dümmsten Fall kann sich ein verklemmtes Seil bei einer alpinen Tour letztlich so tödlich auswirken wie ein Absturz, nicht nur psychologisch fühlt sich der doppelte Knoten dann eher wohltoter als wohler an
Ein verlängertes Seilende (20-30 cm statt 10 cm) hinterm Sackstich und ordentlich Zuziehen am Knoten bringt ja auch schon ein verstärkte Sicherheit fürs Gefühl.
Den doppelten Sackstich mache ich natürlich nicht so wie in dem Beitrag gezeigt mit Abstand zwischen 2 Knoten, das macht wenig Sinn, sondern als Schlag unmittelbar hinter dem Knoten. Der entstehende Knoten ist dann praktisch nicht größer als ein Achterknoten, rollt nicht und das Risiko zum Verhängen ist kaum erhöht.
Wir leben in dem Himmel oder der Hölle die wir selber erschaffen
Ich mache auch nur einen Sackstich (inzwischen aber mit mindestens 30cm Seilüberstand), aber meiner Meinung nach frisst ein Achterknoten sich schon mehr in Spalten als zwei Sackstich. Einfach einmal einen Achterknoten und einen Sackstich zwischen Daumen und Zeigefinger durchziehen. Der Sackstich rollt sich nach außen und fällt heraus, der Achter rollt sich nach innen und frisst sich richtig hinein.
Mir ist auch schon mal die Banderole klemmen geblieben... in einer Route (Klettergarten) funktionierte das sogar reproduzierbar.
Bin ja fast erschrocken, wie niedrig die Bruch- bzw. Rollkräfte bei dem b&s Test sind auf der anderen Seite ist mir überhaupt kein Abseil-Unfall bekannt, wo ein Halbseil-Paar tatsächlich im Knoten gerissen oder durch Wandern/Rollen aufgegangen wäre.
Es hat ja seinen Grund, dass bei Sicherungen mittels Knotenschlinge normalerweise ein Achterknoten verwendet wird, der verdickt sich bei Belastung deutlich mehr.
Also als Fazit aus dieser Testreihe würde ich mal ziehen, dass zum Abseilen am Doppelstrang (der Normalfall, Einfachstrang ist je eher amerikanische Variante, da brauche keine Seile verbinden) ein einfacher Sackstich mit langem Überstand die meisten Vorteile hat, Achterknoten im Prinzip natürlich auch funktioniert.
Mir ist auch schon mal die Banderole klemmen geblieben... in einer Route (Klettergarten) funktionierte das sogar reproduzierbar.
Das ist mir tatsächlich auch schon passiert und da war nichts zu wollen. Zum Glück waren es nur die letzten Meter, an die ich nicht mehr herangekommen bin.
Bin ja fast erschrocken, wie niedrig die Bruch- bzw. Rollkräfte bei dem b&s Test sind auf der anderen Seite ist mir überhaupt kein Abseil-Unfall bekannt, wo ein Halbseil-Paar tatsächlich im Knoten gerissen oder durch Wandern/Rollen aufgegangen wäre.
Die niedrigen Bruchkräfte überraschen mich nicht wirklich. Auf youtube gibt's doch diesen Typen, der alles mögliche Kletterequipent in diversen Szenarien auf Bruchlast testet. Beim Achterknoten reißen die Seile regelmäßig bei etwa 60 % der normalen Stärke. Wenn die Stricke wie geschrieben schon ein paar Jahre alt sind, sind 10-12 kN geradezu erwartbar.
Achterknoten ist bei grösseren Differenzen des Seildurchmessers nicht erlaubt. Da bleibt nur Sack- und Spierenstich (siehe Tabelle im Artikel). Ich persönlich verwende nur gleich dicke Seile und da immer mit Achter verbunden. Ist mir allerdings auch schon hängen geblieben, aber seltener als das Seilende beim Abziehen, welches sich um Steine oder Äste verheddert... 🙄
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