Ausrüstung für Biwak im Gebirge

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  • Michael Boos
    Erfahren
    • 22.10.2003
    • 331

    • Meine Reisen

    #21
    @nexus234/Becks:
    Mit "kurze Isomatte/Rucksack/Seil zum Draufliegen/-sitzen (je nach verfügbarem Biwakplatz)" meinte ich: die kurze Isomatte (Schultern-Arxxx) ist dabei und, wenn genügend Platz, dann wird sie verlängert mit Rucksack/Seil auf Körpergrösse. Sie ist Schutz für den übrigen Rucksackinhalt, indem sie im Rucksack immer zuäusserst rungsum versorgt wird.
    AN einer Ecke ist sie mit Ducktape verstärkt und dort dann durch ein Loch eine Schlinge geknotet zur Sicherung der Matte - ich frier nicht gern am Hintern, sondern brauch sie ja zum

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    • Becks
      Freak

      Liebt das Forum
      • 11.10.2001
      • 19612
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      Was für eine Matte nimmst Du da mit ? Evazotte, TAR oder ne Ridgerest ?

      Alex
      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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      • ogi
        Erfahren
        • 17.02.2004
        • 112

        • Meine Reisen

        #23
        Hi Becks

        Glaubst Du nicht, daß Du Dich mit einer solchen Tour nicht gnadenlos überforderst und in große Gefahr bringst ?

        Meinst Du nicht, wenn Du später evt. vielleicht einmal die Fähigkeit besitzt, solche Touren anzugehen, sich Fragen zu Biwaksäcken und Wechselshirts von alleine erledigt haben ?

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        • Becks
          Freak

          Liebt das Forum
          • 11.10.2001
          • 19612
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Das mit dem Wechselshirt war eine Idee von anderen Leuten - nicht meine. Ich bleib in der Hinsicht bei meiner Meinung - ich brauch kein zweites. Das seh ich aber als Nebensächlichkeit an, keine Ahnung warum sich daran immer alle stoßen.

          Wegen Matten:
          Ich hab jetzt bisher verwendet: TAR classic, BW-Isomatte, Ridgerest, diese Alufoliendiner, Strohmatten und schlichtweg garnix als Unterlage. Was ist daran so seltsam wenn ich nicht alle weiteren Mattenversionen (ZRest, Evazotte, Luftmatrazen, TAR-analoge mit Daunenfüllung) und was es sonst noch so gibt kenne und schlichtweg danach frage ?
          Die einzige die bisher in Frage kommt und die ich besitze ist ne Ridgerest. Wenn jetzt aber jmd. sagt: "Nimm das oder jenes, das hab ich mehrfach verwendet freu ich mich drüber." Ansonsten probier ich die Sache halt lapidar aus. Schlimmer als eine miese Nacht mit Kreuzschmerzen wirds nicht werden - außer ich mißachte den Wetterbericht und steige trotz ungünstiger Lage in eine Wand ein.

          [edit]
          Die Idee mit dem Loch in der Matte ist gut und notiert. Damit isses auch keine TAR sondern ne Evazotte o.ä.
          [/edit]

          Alex
          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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          • Corton
            Forumswachhund
            Lebt im Forum
            • 03.12.2002
            • 8593

            • Meine Reisen

            #25
            Zitat von Becks
            Wegen Matten:
            Ich hab jetzt bisher verwendet: TAR classic, BW-Isomatte, Ridgerest, diese Alufoliendiner, Strohmatten und schlichtweg garnix als Unterlage. Was ist daran so seltsam wenn ich nicht alle weiteren Mattenversionen (ZRest, Evazotte, Luftmatrazen, TAR-analoge mit Daunenfüllung) und was es sonst noch so gibt kenne und schlichtweg danach frage ?
            Die einzige die bisher in Frage kommt und die ich besitze ist ne Ridgerest.
            Ev. lohnt sich eine 90 EUR Investition in die neue TAR FL Prolite 3. Mit nem Gewicht zwischen 550 und 580g (je nach Angabe) incl. Packsack ist sie nur minimal schwerer als die Ridgerest, aber mit Sicherheit deutlich komfortabler. Im Vergleich zu Deiner Standard TAR sparst Du immerhin ca. 600g. Werd mir das Ding wahrscheinlich auch demnächst zulegen, warte aber noch auf Erfahrungen aus der Praxis.

            Corton

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            • Becks
              Freak

              Liebt das Forum
              • 11.10.2001
              • 19612
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              TAR ist zu schwer. Ich besorg mir ne Evazotte o.ä. (grübel noch etwas wegen der Dicke) und schneid die passend zu meiner Rückenlänge ab.
              TAR habe ich bisher nur im Winter in Kombination mit dem Winterschlafsack verwendet wenn es nicht so auf Gewicht und Packmaß ankam oder wirklich kalte Nächte im Anmarsch waren. Bei -20°C hilft halt ne Ridgerest nicht mehr, etwa beim Gefrierpunkt ist Schluß mit dem Ding. Ansonsten muß man einen dickeren Schlafsack nehmen um den Wärmeverlust nach unten zu kompensieren was sich wieder im Gewicht niederschlägt.
              Bei Schnee ist die Ridgerest zudem komplett untauglich. Der Schnee dringt unten in die Rillen ein und verringert das Luftpolster unten zusätzlich.

              Alex
              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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              • Corton
                Forumswachhund
                Lebt im Forum
                • 03.12.2002
                • 8593

                • Meine Reisen

                #27
                Zitat von Becks
                TAR ist zu schwer. Ich besorg mir ne Evazotte o.ä. (grübel noch etwas wegen der Dicke)
                570g ist zu schwer? Ne (unbequeme) 0,9cm EVA wiegt ungefähr das gleiche.

                und schneid die passend zu meiner Rückenlänge ab.
                Die FL Prolite 3 gibt´s auch in kurz (119 cm) - wiegt dann nur noch 410g incl. Beutel. Immer noch zu schwer? Mit Deiner Methode der EVA Beschneidung sparst Du bestimmt mindestens 50 Gramm! [edit] Die gleich große 0,9cm EVA würde knapp 300 g wiegen. [/edit]

                Corton

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                • boehm22

                  Lebt im Forum
                  • 24.03.2002
                  • 8237
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Hi,
                  die schottischen Hill-Climber (die ich getroffen habe) benutzen fast alle die kurze TAR Ultralite oder die neue Prolite.
                  Viele Grüße
                  Rosi

                  ---
                  Follow your dreams.

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                  • Michael Boos
                    Erfahren
                    • 22.10.2003
                    • 331

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Meine rumpfgrosse Isomatte wiegt 140 gr, ist 69 cm lang, 46 cm breit und 9 mm dünn. Sie reicht mir von den Schultern bis untern Po, wie oben beschrieben. Sie ist gelb und aus einem qualitativ soliden geschlossenzelligen Material - ob das Evazote heisst weiss ich nicht. Damals in den Siebzigerjahren war meines Wissens Karrimor der erste Hersteller und die Karrimat war besser als all die (dafür sehr viel billigern) blauen, weissen oder schwarzen Isomatten, die jeweils nach einer gewissen Zeit dünn wurden (dabei bin ich gar nicht soo schwer mit meinen ca. 72 Kg).

                    In Alaska (Alpinbereich) hab ich jeweils immer noch ne zweite, ganz körperlange Isomatte dabeigehabt und bin damit gut gefahren. Mehr Probleme hatte ich beim ersten Mal 1981, als ich auf einer Mittelmoräne (wenig Steine und Steinchen auf Eis) einen "Platten" eingefangen hatte mit meiner TAR - damals hatte ich kein Reparaturzeugs dabei und danach habe ich während 18 Jahren keine TAR mehr mitgetragen. Heute kommt sie manchmal mit, aber nicht mehr für Alpines - zu schwer und zu gross.

                    In den Alpen hat mir die Rumpfmatte sommers und winters immer gereicht, und ist dank Schlaufe nirgends abgestürzt.

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                    • Corton
                      Forumswachhund
                      Lebt im Forum
                      • 03.12.2002
                      • 8593

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Zitat von Michael Boos
                      Meine rumpfgrosse Isomatte wiegt 140 gr, ist 69 cm lang, 46 cm breit und 9 mm dünn. Sie reicht mir von den Schultern bis untern Po, wie oben beschrieben. Sie ist gelb und aus einem qualitativ soliden geschlossenzelligen Material - ob das Evazote heisst weiss ich nicht.
                      Das Gewicht pro m² Deiner Matte stimmt mit der Globetrotter EVA (190cm x 59cm x 0,9cm, 520g) annähernd überein. Würde man diese Matte nach Deinen Vorgaben zuschneiden, käme man auf ein ein Gewicht von knapp 150g (sofern die Globeangabe stimmt) - das ist zugegeben schon noch mal deutlich leichter als die kurze TAR Variante. Aber wer kommt mit einer Fläche von 69x46cm schon zurecht?

                      Corton

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                      • Michael Boos
                        Erfahren
                        • 22.10.2003
                        • 331

                        • Meine Reisen

                        #31
                        @Corton: ich
                        Bist Du Alpinist oder Bergwanderer? Ich frage aus folgendem Grund: Für technisch anspruchsvolle oder generell lange Touren, wo ich Biwakzeugs mittragen muss, reduziere ich dasselbe auf das Minimum (ich bin nämlich von Natur aus faul und trage ungern schwere oder voluminöse Säcke in der Landschaft herum). Die Matte genügt, um meinen Rumpf gegen Bodenkälte zu isolieren, den Kopf lege ich aufs Seil und die Beine auf den Rucksack. Bei entsprechend geringerer verfügbarer Fläche (exponierter Biwakplatz in steilerm Gelände) steht häufig nicht mal soviel Fläche zur Verfügung. Wenn ich bloss noch sitzen kann, dann entfällt der Bedarf für die Beinisolation, sie hängen dann in der Luft

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                        • Corton
                          Forumswachhund
                          Lebt im Forum
                          • 03.12.2002
                          • 8593

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Zitat von Michaela Boos
                          Bist Du Alpinist oder Bergwanderer?
                          Irgendwas in der Mitte (jedenfalls kein Kletterer), sagen wir "Hochtourist" mit Tendenz zum Wanderer.

                          Wanderer, Bergwanderer, Bergsteiger, Alpinist, Kletterer - wie grenzt Du das ab? Wenn sich ein Alpinist darüber definiert, einen möglichst schwierigen Weg auf den Gipfel zu finden, hab ich damit sicherlich nichts am Hut. Mich interessieren eigentlich nur die Normalwege, und der Spaß (und nicht die Selbstbestätigung) steht im Vordergrund. Im II. Grad komm ich noch klar und mehr braucht´s auch nicht, um die allermeisten Berge hochzukommen - das reicht mir. Touren a la Walkerpfeiler und Co. sind fernab meiner technischen Möglichkeiten und reizen mich ehrlich gesagt auch nicht. Künftige Ausrichtung: Leichte bis mäßig schwierige Hochtouren aber auch Wanderungen

                          Corton

                          P.S. Wie groß bist Du, dass der Bereich Schulter - Unterkarte Ar...backen auf ne 69cm Matte passt?

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                          • Michael Boos
                            Erfahren
                            • 22.10.2003
                            • 331

                            • Meine Reisen

                            #33
                            @Corton: ich heisse Michael; meine Schwester hat soweit ich sehe nicht mitkorrespondiert.

                            184 cm ergab die letzte Messung.

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