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Nach der Chamlang Erstbegehung hat Marek Holecek jetzt auch in Südamerika zugeschlagen: https://www.instagram.com/p/B1CTThBn_kF/
Eine 1200m lange Neutour am Huandoy North.
Der slowenische Extremskifahrer machte sich u.a. durch Skiabfahrt von allen Seven Summits vor allem in Bergsteigerkreisen einen Namen, nun ist er bei Forstarbeiten tödlich verunglückt.
Schade.
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur,
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist\'s! Reise, reise!
Wilhelm Busch
Das ist mal ein absurder Tod für einen Extrembergsteiger .
Anscheinend ist er von dem Baum, den er fällen wollte, erschlagen worden. So viel Unterschied zu Steinschlag als einem häufigen Schicksalsschlag für Bergsteiger sehe ich da eigentlich nicht. In beiden Fällen fällt einem die Natur auf den Kopf. Auch beim Klettern kann es sein, dass ein Kletterer von dem Stück Fels erschlagen wird, an dem er gearbeitet und gezogen hat.
Dass jemand, der gern in die Natur und die Berge geht, sich auch von Wald angezogen fühlt, ist wahrscheinlich nicht selten. Außerhalb der Berge sterben Bergsteiger an Ursachen wie alle anderen auch, leider. Auf jeden Fall ist jeder tödliche Unfall eine traurige Sache.
Als einen absurden Tod, soweit es sowas gibt, empfand ich persönlich den Tod von Kurt Albert, der als Extremkletterer in einem einfachen Klettersteig im Frankenjura abgestürzt ist. Eigentlich extrem überqualifiziert für so ein Ende
Dass jemand, der gern in die Natur und die Berge geht, sich auch von Wald angezogen fühlt, ist wahrscheinlich nicht selten. Außerhalb der Berge sterben Bergsteiger an Ursachen wie alle anderen auch, leider. Auf jeden Fall ist jeder tödliche Unfall eine traurige Sache.
ja, mein beileid den angehörigen! in der tat nicht so absurd, waldarbeit ist nicht ganz ungefährlich:
ich muss gestehen, dass ich mit meinen zwei linken händen um die ganz bedrohlichen gerätschaften wie motorsägen einen bogen mache. trotzdem fühle ich mich bei arbeiten in den bäumen oft eher gefährdeter als am felsen. nicht umsonst gab es früher mal das motto: "climb now - work later". man lebt mit diesem motto halt auch sicherer, zumindest bei holzarbeiten.
sowas wie dem kurt passiert halt auch leider nicht so sleten, dass gute leute im leichten gelände verunglücken.
Als einen absurden Tod, soweit es sowas gibt, empfand ich persönlich den Tod von Kurt Albert, der als Extremkletterer in einem einfachen Klettersteig im Frankenjura abgestürzt ist. Eigentlich extrem überqualifiziert für so ein Ende
Ist nicht so ein Sachsenkletterurgestein an seinem 60. Geburtstag nachts besoffen aus einer "Partyhöhle" aus der Wand gestürzt?
OT: Ist nicht so ein Sachsenkletterurgestein an seinem 60. Geburtstag nachts besoffen aus einer "Partyhöhle" aus der Wand gestürzt?
Ich glaube, der ist sogar dreimal an der Stelle abgestürzt, immer auf dem Weg zur Boofe oder zum Pinkeln. Man kann, muss aber also nicht unbedingt gut klettern können, um eine sächsische Kletterlegende zu werden
Ich war mal in dieser Boofe. Zur Rehabilitierung aller, die dort getestet haben, ob die Schwerkraft auch wirkt, wenn man sich nach 5 Bier total leicht im Kopf fühlt, muss man sagen, dass der Zustiegsweg extrem harmlos, breit und leicht geneigt aussieht. Nach den ersten Metern wird der Hang darunter dann aber immer steiler. Wenn´s dumm läuft beim Pinkeln, bekommt man bis unten kaum noch sein Bier ausgetrunken
Ich war mal in dieser Boofe. Zur Rehabilitierung aller, die dort getestet haben, ob die Schwerkraft auch wirkt, wenn man sich nach 5 Bier total leicht im Kopf fühlt, muss man sagen, dass der Zustiegsweg extrem harmlos, breit und leicht geneigt aussieht. Nach den ersten Metern wird der Hang darunter dann aber immer steiler. Wenn´s dumm läuft beim Pinkeln, bekommt man bis unten kaum noch sein Bier ausgetrunken
respekt - du warst auch schon om elbsandstein klettern? so gruselig, wei ich es mir vorstelle?
Sympatischer Typ! (ich war mal an einem Vortrag von ihm)
wahnsinn! wenn man schon mal in den dolomiten war und weiß, dass da das gestein schon mal zu einer leichten splittrigkeit neigen kann - und die zinnen sind da nach meinem kenntnisstand keine rühmliche ausnahme. und dann nicht nur solo, sondern auch noch auf geschwindigkeit...
Sympatischer Typ! (ich war mal an einem Vortrag von ihm)
Ein Extrem jagd das Andere.
Ich habe es mir jedoch abgewöhnt mich von solchen Leistungen faszinieren zu lassen und sie beeindrucken mich auch nicht mehr.
Früher oder später gewinnt ja doch die Gravitation und weiß daher jetzt schon was dann wieder geschrieben wird.
Die Arnold Speed-Show hat also wieder eine neue Location gefunden, natürlich eine die auch dem durchschnittlichen Bildzeitungsleser bekannt ist (siehe Eiger Nordwand). Doch doch, das ganze ist schon eine respektable sportliche Leistung, auch wenn die Comici für einen Profikletterer eine eher leichte Route ist. Na ja, wer es mag, Trailrunning ist ja gerade Trendsportart, da passt diese Aktion prima dazu ...
Was mich deutlich mehr beeindruckt hat war die Solo-Begehung der Hasse-Brandler durch Alex Huber, auch wenn der vergleichsweise recht langsam unterwegs war.
Wir leben in dem Himmel oder der Hölle die wir selber erschaffen
eine der berühmtesten extremen eisrouten überhaupt mit immer noch wenig Begehungen überhaupt, so als Bsp.
Ist wie beim Ueli früher. jeder kennt halt die speeds in den bekannten Touren, aber die jungs machen soviel mehr.
Yo, ich fand dieses Eiger-Nordwand hochgerenne schon grausig kommerziell, aber diese Leute wollen/müssen halt auch Aktionen starten die man einem breiten Publikum vermarkten kann.
Wir leben in dem Himmel oder der Hölle die wir selber erschaffen
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