Aktuelle Pressemeldung Klettern

[jeskodan]

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dazu wäre die unfallschwere interessant. Beim Vorsteigen passiert wohl klar am meisten, aus genannten Gründen. Interessant wäre ob die schweren Abstürze(fehlender Knoten, am umlenkpunkt falsch fixiert..) nicht eher beim Ablassen passieren

[Nicknacker2]

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dazu wäre die unfallschwere interessant. Beim Vorsteigen passiert wohl klar am meisten, aus genannten Gründen. Interessant wäre ob die schweren Abstürze(fehlender Knoten, am umlenkpunkt falsch fixiert..) nicht eher beim Ablassen passieren

Persönlich habe ich nur einen schweren Unfall miterlebt. Da hat der Sicherer das Seil durch das Tube laufen lassen, als der Kletterer in ca. 13 m Höhe ins Seil gefallen ist.

Das ist vielleicht der Grund, wieso ich glaube, dass "relativ wenig" passiert, weil viele nicht im Sturzbereich klettern...

Klar, ansonsten passieren natürlich viele schwere Unfälle aufgrund von Fehlern beim Einbinden, Umbauen und Abseilen.

[moeTi]

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Persönlich habe ich nur einen schweren Unfall miterlebt. Da hat der Sicherer das Seil durch das Tube laufen lassen, als der Kletterer in ca. 13 m Höhe ins Seil gefallen ist.

Sowas lässt sich durch ein halbautomatisches Sicherungsgerät auch verhindern (sofern man es denn richtig bedient ).
Nach DAV Lehrplan müssen Kurse zwar mit Tube durchgeführt werden, aber in meinem Kurs wurde uns wärmstens ans Herz gelegt einen Halbautomaten zu verwenden. Wir durften auch mehrere ausprobieren damit wir selbst entscheiden können was vom Handling am besten ist. Ich hab mich dann für einen Clickup entschieden der von der Bedienung identisch zum Tube ist, also null Umgewöhnung. Würde persönlich nicht anders sichern wollen, zumindest nicht in einer überfüllten Halle wo einem im schlimmsten Fall Kinder zwischen den Beinen rumrennen.

[Nobodyisperfect]

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Wart ihr da zugegen?

Nein, dieses mal zum Glück nicht. Das eine Mal hat mir gereicht.

[opa]

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http://www.spiegel.de/gesundheit/ern...-a-996270.html

[kletterling]

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Sehr gute abschließende Zusammenfassung des Sachverhalts beim Unfall in Thalkirchen mit weisen Worten zur Wertung des Unfalls auf der Seite des Kletterzentrums:

klick

[kletterling]

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Übrigens tobt bei Bergundsteigen Ausgabe 03/14 (zwei Artikel im abo-bereich, aber in den Leserbriefen kann man auch ziemlich viel lesen, die sind im Free-Download) gerade ein ziemlich heftiger Kampf über Thomas Lammels Beitrag in Ausgabe 02/14 (leider auch nur im Abo-Bereich). Der Artikel von Thomas Lammel ging wieder über seinen GESAKK-Ansatz (Größte anzunehmende Sicherheit in künstlichen Kletteranlagen) und er hat nochmal nachgelegt, in dem er den Tuber fast komplett verteufelt. Da hatt er natürlich in ein Wespennest gestochen.

Für mich am interessantesten ist der Einwand eines Lesers (und der wird in einem späteren Artikel von Flo Hellberg und Chris Semmel auch bestätigt), dass die Kritik am Tuber den Haltewinkel des Bremsseils außer acht lässt. Ist mir beim Lesen erst aufgefallen, dass ich das Bremsseil auch nie ganz nach oben halte beim Seilausgeben, sondern eher schräg nach vorne. In dieser Position ist wohl doch eine leichte Bremswirkung zu spüren, die, entsprechende (zu übende!) Reflexe vorausgesetzt, ausreicht, um den Sturz durch Runterreißen des Seils doch noch zu halten.

Also ich kann allen Kletterern den Erwerb der beiden Hefte nur sehr empfehlen. Ist sehr spannend!

Edit: Ausgaben benannt und korrigiert

[Shuya]

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Würde persönlich nicht anders sichern wollen, zumindest nicht in einer überfüllten Halle wo einem im schlimmsten Fall Kinder zwischen den Beinen rumrennen.

Das ist aber kein Problem des Tubes sondern der Mitkletterer und Hallenbetreiber.
Ich erlebe das leider auch, dass Eltern ihre Kinder zum Klettern mitnehmen und die Kinder dann auf den Matten am Einstieg spielen oder durch die Halle rennen.

Bei allem Verständnis, aber der Kletterbereich ist kein Spielplatz, und da ändert auch ein Clickup nichts. Dann fällt zwar der der Kletterer nicht runter, aber du tust den Kindern weh.

OT:
Annekdote, selbst erlebt: Mein Partner steigt in einer stark überhängenden Route vor, ist kurz vor dem nächsten Bohrhaken in nem 45° Überhang. Ich stehe mit dem Rücken zur Kletterwand um meinen Vorsteiger zu sehen. Er will grad clippen, da fliegt er ab. Mich reißts von den Füßen und mit dem Rücken gegen die Wand. Moment, nein, nicht die Wand sondern in den Rücken eines anderen Kletterers.
Nicht zu fassen: Während ich mit dem Rücken zur Wand stehe und sichere, hat sich ein anderer Kletterer an der Wand hinter mir eingebouldert zum Warmmachen (in der Halle gibts nen separaten Boulderbereich nebenan...).
Er hatte großes Rückenaua mit viel Gejammer.

[moeTi]

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Das ist aber kein Problem des Tubes sondern der Mitkletterer und Hallenbetreiber.
Ich erlebe das leider auch, dass Eltern ihre Kinder zum Klettern mitnehmen und die Kinder dann auf den Matten am Einstieg spielen oder durch die Halle rennen.

Bei allem Verständnis, aber der Kletterbereich ist kein Spielplatz, und da ändert auch ein Clickup nichts. Dann fällt zwar der der Kletterer nicht runter, aber du tust den Kindern weh.

Das ist natürlich richtig, keine Frage. Aber im "Ernstfall" interessiert es mich überhaupt nicht ob ich beim Sichern jemandem weh tue, egal ob das ein Kind oder sonstwer ist. Da ist die oberste Prio den Sturz zu halten, danach mich selbst zu schützen (Beine an die Wand), und erst dann kommt der Schutz Dritter.
Der Clickup hilft hier zumindest ein bisschen falls ich tatsächlich über jemanden stolpere und durch nen dummen Reflex die Bremshand loslasse. Darf nicht passieren, klar, aber wenns dumm läuft dann richtig...

[motion]

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Sehr tragisches Unglück auf dem Annapurna Track. Gestern kam es wohl zu einem Wettersturz bei dem mindestens 16 Wanderer auf dem Track gestorben sind zahlreiche werden noch vermisst.

http://mobil.stern.de/panorama/winte...6.html?mobil=1

[motion]

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Leider spricht man schon von 26 Toten. Eine sehr traurige Tragödie.

http://www.ad-hoc-news.de/dutzende-v.../News/39545218

[Hunter9000]

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Der absolute Alptraum für jede bergsteigende Familie. Sowas will man sich in seinen schlimmsten Träumen nicht ausmalen, wie es der Frau jetzt gehen muss:

http://noe.orf.at/news/stories/2674681/

[blue0711]

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Er hatte großes Rückenaua mit viel Gejammer. [/OT]

Hast Du Dich wenigstens für den weichen Einschlag bedankt?

, in dem er den Tuber fast komplett verteufelt.

Der für mich relevante Einwand ist, dass ein Sicherungsgerät nur so gut ist, wie es der Sichernde beherrscht.
Und da sind mir als Gelegenheitsnutzer halbautomatische Sicherungsgeräte sehr suspekt.

[steliflo]

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http://kurier.at/chronik/niederoeste...ote/92.177.799

[beerlao]

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Oh mann, üble Sache :-(

"Der fünfjährige Sohn war am Springlessteig unter einem Sicherungsseil durchgerutscht und abgestürzt. Der Vater hatte zwar noch versucht, nach seinem Buben zu greifen, verlor aber selbst das Gleichgewicht"

Aber mal ehrlich, der Kleine war 5 Jahre alt, da leg ich ihm doch ein Klettersteigset an. Ich würde den kleinen Knirps doch nicht im Absturzgelände rumspringen lassen. Vor allem wenn ich noch ein Baby in der Rückentrage habe und eingeschränkt handlungsfähig bin.

[opa]

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Oh mann, üble Sache :-(

"Der fünfjährige Sohn war am Springlessteig unter einem Sicherungsseil durchgerutscht und abgestürzt. Der Vater hatte zwar noch versucht, nach seinem Buben zu greifen, verlor aber selbst das Gleichgewicht"

Aber mal ehrlich, der Kleine war 5 Jahre alt, da leg ich ihm doch ein Klettersteigset an. Ich würde den kleinen Knirps doch nicht im Absturzgelände rumspringen lassen. Vor allem wenn ich noch ein Baby in der Rückentrage habe und eingeschränkt handlungsfähig bin.

prinzipiell hast du recht - lässt sich halt wie so oft im nachhinein immer leichter sagen. ich zitiere mal aus der Quelle. "Der Springlessteig wird als leicht eingestuft. Es sei nichts Außergewöhnliches, mit Kindern dort zu wandern, heißt es."

kenne das gelände nicht. aber die grenze zwischen falscher einschätzung und pech ist oft fließend.

Der Mutter viel Kraft und dem verletzten Jungen gute Besserung - hoffentlich packt er es! ich drücke die daumen!

[qwertzui]

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Zur falschen Einschätzung führt auch oft der inflationär verwendete Begriff "leicht" bei Beschreibungen im Internet. Ich habe mir gerade Bilder angeschaut: Der Weg ist für einen Klettersteig leicht, für eine Bergwanderung allerdings schwer. Das führt bei Lesern der Beschreibungen dann leicht zu Missverständnissen. Erst vor einer Woche habe ich bei einer als technisch leicht beschriebenen Tour eine Familie mit kraxentragendem Papa und einem ca. 10 jährigen Kind in ungesichertem Absturzgelände grün um die Nase die Tour abbrechen sehen. Wer auch immer im Internet eine Tourenbewertung abgibt, sollte daran denken, dass die Leser den Background nicht kennen. Wer Touren aus dem Internet auswählt, sollte auch daran denken, dass "leicht" für einen Hochtourenbergsteiger und einen Kletterer etwas ganz anderes bedeutet als für einen Bergwanderer.

Der Unfall ist ein Horrorszenario, das ich mir nicht einmal in meinen schlimmsten Alpträumen hätte ausmalen können. Mein tiefstes Mitgefühl für die arme Mutter.

[opa]

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habe gestern in der neuen bergundsteigen geblättert und den artikel von adi stocker über "longlines" gelesen. selten so einen herrlichen artkikel zum thema klettern zwischen den fingern gehabt, der sich so genüsslich lesen lässt! vermutlich leider nur mit abo zugänglich.

[opa]

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http://www.spiegel.de/reise/aktuell/...-a-998443.html

[Becks]

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http://www.spiegel.de/reise/aktuell/...-a-998443.html

Jup, die K2 Wayback sind wirklich gute Allrounder, kann ich bestätigen. Allerdings ist mir diese Einteilung bei den Gewichten da nicht ganz klar. Da wird ein Skier als "etwas schwerer" bezeichnet (Atomic -> 3kg/Paar) und dann der BD Carbon als Gewichtstipp bezeichnet der bei grob 2.6kg/Paar liegt - nicht wirklich ein grosser Unterschied wenn man bedenkt dass UL Tourenlatten bei gerade mal 1500g/Paar liegen. Aber hübsch dass sogar Spiegel auf den Tourengehertrendzug aufspringt und irgendwas dazu schreibt.