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  • Muecke

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    • 12.03.2022
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    • Meine Reisen

    Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
    Gibt es eigentlich so was wie einen Wiederaufbaufonds? Es wäre ein schönes Zeichen gegen den Repressionsapparat, wenn der Abriss umsonst gewesen wäre.
    Ich habe leider bisher nichts derartiges gefunden. Bisher bleibt nur, darüber zu reden/schreiben und den Menschen im Iran damit eine Stimme zu geben.
    (Auch die Pressemeldungen zu den letzten Vorkommnissen sind ja überschaubar, selbst in den Nachrichten-Agenturen gibt es so gut wie keine Meldungen.)

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    • TeilzeitAbenteurer
      Fuchs
      • 31.10.2012
      • 1417
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      • Meine Reisen

      Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
      Die fahren bislang mautfrei über Fernpass und Reschenpass nach Südtirol.
      Naja, die Leute, die 70 km und eine Stunde länger fahren, um die Brennermaut zu sparen, legen dann wahrscheinlich auch noch 30 km drauf und fahren über Mittenwald. ​Dann müsste man das Schlupfloch auch noch schließen oder sinnvollerweise eher am Reschenpass eine Mautstelle einrichten. Dazu eine Durchgangsmaut anbieten, die dann Einweg für alle Mautübergänge gilt und schon hat die Ausweicherei ein Ende.

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      • Flachlandtiroler
        Freak
        Moderator
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        • 14.03.2003
        • 29134
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        • Meine Reisen

        Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigen
        und schon hat die Ausweicherei ein Ende.
        Was ist eigentlich mit den Leuten, die bspw. ins Unterengadin oder Vinschgau wollen?

        Wir haben uns in Europa der Reisefreiheit u.a.m. verschrieben; es scheitert sicher auch nicht an dem Geld, dass der klamme Staat Österreich unbedingt Maut zum Straßenerhalt erheben müsste.
        Gerade in Tirol, wo man doch zumindest Jahrzehnte lang sehr gut von den Reisenden gelebt hat finde ich diese Art "Lösung" a) zwecklos im Sinne von Verkehrsreduzierung und b) echt beschämend.
        Warum wendet man nicht lieber Geld auf für alternativen ÖPNV statt mal wieder abzukassieren?

        In Deutschland hat sich dafür der Ausdruck be-scheuert eingebürgert
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        • Schoenwettersportler
          Erfahren
          • 08.07.2016
          • 427
          • Privat

          • Meine Reisen

          Zitat von Simon Beitrag anzeigen

          Erfahrungsgemäß nimmt der Anteil der mit Öffis anreisenden Personen proportional mit den PKW Anreisekosten zu. Die Leute suchen sich dann vermehrt Gebiete die relativ leicht mit Öffis erreichbar sind.
          So ist es. Und diese Gebiete liegen alle in der Schweiz und nicht in Österreich. Daher bedeutet das für mich, dass ich meine Entwicklung der letzten Jahre weitergehen werde und noch mehr in die Schweiz und weniger nach Österreich fahren werde.

          Wir habe in der Sektion mal darüber diskutiert, ob wir aus Gründen des Klimaschutzes nur noch Touren ausschreiben, die mit ÖV erreichbar sind. Der Vorschlag wurde abgelehnt, da wir dann "nur noch in die Schweiz fahren können". Sogar die Touren vor der mittelgebirgigen Haustür wären dann nicht mehr möglich.

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          • TeilzeitAbenteurer
            Fuchs
            • 31.10.2012
            • 1417
            • Privat

            • Meine Reisen

            Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
            Was ist eigentlich mit den Leuten, die bspw. ins Unterengadin oder Vinschgau wollen?

            Sind dann so oder so dran, aber immerhin nur einmal. Wer aus Richtung A7 nach Südtirol will, würde bei einer Fernpassmaut gleich zweimal zu Kasse gebeten oder muss Umwege fahren.
            Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
            Wir haben uns in Europa der Reisefreiheit u.a.m. verschrieben

            Du darfst ja überall hin. Kostet halt Geld, aber das ist nicht nicht nur in Österreich der Fall. Auf italienischen Autobahnen kommst du für die zehnfuffzich, die der Brenner kostet, auch nicht sonderlich weit. Die Österreicher stellen sich halt nicht ganz so plump an wie die Deutschen beim Bevorteilen der eigenen Bevölkerung.
            Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
            Warum wendet man nicht lieber Geld auf für alternativen ÖPNV statt mal wieder abzukassieren?
            Das österreichische Bahnnetz kann sicherlich eine Aufwertung vertragen, aber wenn der Anschluss nicht passt, hilft das auch nicht viel. Für den Brenner-Basistunnel nehmen sie schon gut Geld in die Hand, für den Zulauf aus Deutschland ist bisher herzlich wenig passiert. Außerdem kann es dem ÖPNV nur helfen, wenn Autofahren teurer wird.​
            Zitat von Schoenwettersportler Beitrag anzeigen
            Wir habe in der Sektion mal darüber diskutiert, ob wir aus Gründen des Klimaschutzes nur noch Touren ausschreiben, die mit ÖV erreichbar sind. Der Vorschlag wurde abgelehnt, da wir dann "nur noch in die Schweiz fahren können". Sogar die Touren vor der mittelgebirgigen Haustür wären dann nicht mehr möglich.
            Das wär doch mal ein sinnvoller Ansatz. Aber wie du selbst sagst, ist es da selbst innerhalb Deutschlands schwierig, wobei selbst in Österreich noch in zumindest jedes größere Tal ein Bus fährt.

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            • Flachlandtiroler
              Freak
              Moderator
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              • 14.03.2003
              • 29134
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              • Meine Reisen

              Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigen
              ​Das österreichische Bahnnetz kann sicherlich eine Aufwertung vertragen, aber wenn der Anschluss nicht passt, hilft das auch nicht viel. Für den Brenner-Basistunnel nehmen sie schon gut Geld in die Hand, für den Zulauf aus Deutschland ist bisher herzlich wenig passiert. Außerdem kann es dem ÖPNV nur helfen, wenn Autofahren teurer wird.​
              [...]
              Aber wie du selbst sagst, ist es da selbst innerhalb Deutschlands schwierig, wobei selbst in Österreich noch in zumindest jedes größere Tal ein Bus fährt.
              Ich hab' mal aus Neugierde so gängige Ausgangspunkte für Hochtouren in Nord- und Südtirol in googlemap gefüttert: Sulden, Vent, Kals, Mayrhofen... jeweils mit Auto und mit ÖPNV, ab KA und M.
              So deutlich hätte ich es nicht erwartet (bin ja die Schweiz gewöhnt): Die Bahn braucht durch die Bank +50% bis +100% länger.
              Da bedeutet "die Bahn nehmen" dann, auf Wochenendtouren gleich ganz zu verzichten...

              Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigen
              ​Die Österreicher stellen sich halt nicht ganz so plump an wie die Deutschen beim Bevorteilen der eigenen Bevölkerung.
              Genau diese Kirchturm- und Klientelpolitik meinte ich mit "beschämend" und be-scheuert". Vor allem, wenn noch der Deckmantel des Umweltschutzes drumgewickelt wird.
              Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 06.12.2022, 11:00.
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              • opa
                Lebt im Forum
                • 21.07.2004
                • 6733
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                • Meine Reisen

                Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen

                Da bedeutet "die Bahn nehmen" dann, auf Wochenendtouren gleich ganz zu verzichten...
                ja, habe es auch schon gelegentlich geprüft, da läuft es darauf raus. dafür braucht es aber nicht die alpen: schon richtung fränkische, für mich, je nach fels, 120-200km, vieles im bereicht 140-150 km distanz, wäre als wochenendausflug mit zug schwierig, als tagesausflug quasi unmöglich.

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                • Schattenschläfer
                  Fuchs
                  • 13.07.2010
                  • 1585
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                  • Meine Reisen

                  Natürlich ist es problematisch, dass sowohl in D als auch Ö der öffentliche Verkehr im Vergleich zur Mobilität mit dem Auto viele Jahre vernachlässigt wurde (meine begrenzte persönliche Erfahrung ist, dass Urlaubsgebiete in Ö da etwas besser aufgestellt sind).
                  Genau die schnelle Übersicht von FLT wird der Durchschnittsfahrer wohl meistens machen und dann eben das Auto nehmen. Da müsste der ÖPNV attraktiver werden, und das kostet dann eben erstmal Geld und dauert.
                  So eine Mautaktion ist ja doch meist auch ein emotionales Ding, bei denen man einer Gruppe der eigenen Kernklientel (siehe CSU : konservative Bayern, die gerne Auto fahren, und denen Ausländer / andere Straßenbenutzer / die anderen an sich tendenziell eher suspekt sind) demonstriert: "Schaut her, wir tun was und kassieren die anderen ab!" Selbst mehr zahlen will aber auch keiner.
                  Italien und Frankreich haben ganz schön teure Autobahnen, nur dass das eben ALLE Benutzer betrifft.

                  Unpopulär, aber ich persönlich finde ja am sinnvollsten, direkt den Verbrauch von Sprit zu besteuern - der Umwelt ist es ja egal, ob sie auf der Landstraße oder Autobahn oder am Fernpass verpestet wird bzw. ob es ein Kleinwagen oder SUV mit grüner Plakette und Batteriekabel im Kofferraum ist. Prinzip "wer viel verbrennt, zahlt viel, sparen spart auch Geld". Dafür gerne ÖPNV mehr bezuschussen. Dann rechnet man vielleicht mal: "Bahnfahren kostet mich xx% weniger, könnte ich mir vielleicht doch mal überlegen.."

                  Zitat von opa Beitrag anzeigen
                  richtung fränkische, für mich

                  Wobei ein Freund von mir schon lange eindrucksvoll demonstriert was mit Zug+ E-Klapprad alles möglich ist (manchmal wird er natürlich auch vom Kletterpartner dann vom Fels zum Bahnhof im Auto mitgenommen) - z.B. im Pegnitztal eigentlich alles. 140km einfach wäre mir ja zu weit für einen Tag.

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                  • Flachlandtiroler
                    Freak
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                    Liebt das Forum
                    • 14.03.2003
                    • 29134
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                    • Meine Reisen

                    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
                    Unpopulär, aber ich persönlich finde ja am sinnvollsten, direkt den Verbrauch von Sprit zu besteuern - der Umwelt ist es ja egal, ob sie auf der Landstraße oder Autobahn oder am Fernpass verpestet wird bzw. ob es ein Kleinwagen oder SUV mit grüner Plakette und Batteriekabel im Kofferraum ist. Prinzip "wer viel verbrennt, zahlt viel, sparen spart auch Geld". Dafür gerne ÖPNV mehr bezuschussen. Dann rechnet man vielleicht mal: "Bahnfahren kostet mich xx% weniger, könnte ich mir vielleicht doch mal überlegen.."
                    Das ist die Sicht des Freizeitfahrers. Für Gewerbe ist das leider nicht so.

                    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
                    Wobei ein Freund von mir schon lange eindrucksvoll demonstriert was mit Zug+ E-Klapprad alles möglich ist (manchmal wird er natürlich auch vom Kletterpartner dann vom Fels zum Bahnhof im Auto mitgenommen) - z.B. im Pegnitztal eigentlich alles. 140km einfach wäre mir ja zu weit für einen Tag.
                    Hierzulande war man ja in der "vorteilhaften" Situation, sich dank Sperrungen von Felsen nahe den Ballungsgebieten nach neuen Felsklettermöglichkeiten an Steinbrüchen umsehen zu müssen. Dabei hat man in der "Kletterarena Sauerland" dann zumindest teilweise auch die ÖPNV-Zugänglichkeit mit berücksichtigt.
                    Für das Fallbeispiel "Tagesausflug zum Fels" ist die Kombi ÖPNV & Rad brauchbar. Meist endet es aber trotzdem so, dass es für einen der Beiteligten doch nur mit dem Auto geht und wenn der dann sowieso fährt...


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                    • Schattenschläfer
                      Fuchs
                      • 13.07.2010
                      • 1585
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                      Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                      Für Gewerbe ist das leider nicht so.
                      Das wäre aus meiner Sicht zu überprüfen. Im Gewerbe wird man durchaus auch rechnen, was etwas kostet. Natürlich ist Zeit momentan meist der größere Kostenfaktor im Vergleich zu Kraftstoffkosten. Aber finanzielle Rahmenbedingen spielen meiner Meinung nach durchaus auch im gewerblichen Bereich eine Rolle.
                      OT: Obiges Zitat kann man ja auch ergänzen mit ..oder ob durch einen Freizeit- oder Berufsfahrer

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                      • Flachlandtiroler
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                        Liebt das Forum
                        • 14.03.2003
                        • 29134
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                        • Meine Reisen

                        Ich meinte damit nicht den Berufspendler, also Menschen die zur Arbeit fahren; sondern Menschen die während der Arbeit fahren: Logistik, Pizzaservice, Handwerker... denen lastet man Deine vorgeschlagene Steuererhöhung auch auf. Aber die haben eine gut organisierte Lobby
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                        • opa
                          Lebt im Forum
                          • 21.07.2004
                          • 6733
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                          Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
                          140km einfach wäre mir ja zu weit für einen Tag.
                          mir eigentlich auch, aber dann käme ich so gut wie gar nicht an den fels. von daher werde ich gelegentlich schon schwach, im besten fall dann im einigermaßen ausgelasteten auto, klappt aber auch nicht immer, dass wir es vollbekommen.... zug nach erlangen und dort dann ins auto zusteigen habe ich übrigens auch schon praktiziert, das geht sehr gut, nur direkt zum fels wird es dann eine odysee, vor allem, wenn man im ICE das rad nicht mitnehmen kann. und dazu mus man sich halt mit leuten mit dem richtigen wohnort verabreden, klappt leider terminlich auch viel zu selten...

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                          • Schattenschläfer
                            Fuchs
                            • 13.07.2010
                            • 1585
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                            Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                            Ich meinte damit nicht den Berufspendler, also Menschen die zur Arbeit fahren; sondern Menschen die während der Arbeit fahren:
                            Ich meinte beide Gruppen. Aus meiner Sicht lässt sich das Argument auch auf beide Gruppen gleichermaßen anwenden. Auch z.B. als Handwerker werde ich mir überlegen, meinen Verbrauch zu senken, wenn mir das Geld spart bzw. der Kunde sonst mehr bezahlen muss. Essenslieferungen kommen z.B. ja vermehrt mit (e-)fahrrad, in der Stadt schneller und offensichtlich auch günstiger als ein Auto.

                            OT: Klar freut sich niemand über Steuern - müsste gar nicht als Erhöhung unterm Strich sondern besser als Umgestaltung / Verschiebung gestaltet werden. z.B. würde dann weniger der gefahrene Kilometer und stattdessen der dabei entstandene Verbrauch besteuert.

                            Aber das wird / muss man hier nicht lösen oder komplett ausdiskutieren.

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                            • Flachlandtiroler
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                              • 14.03.2003
                              • 29134
                              • Privat

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                              Zitat von opa Beitrag anzeigen
                              mir eigentlich auch, aber dann käme ich so gut wie gar nicht an den fels. von daher werde ich gelegentlich schon schwach, im besten fall dann im einigermaßen ausgelasteten auto, klappt aber auch nicht immer, dass wir es vollbekommen.... zug nach erlangen und dort dann ins auto zusteigen habe ich übrigens auch schon praktiziert, das geht sehr gut, nur direkt zum fels wird es dann eine odysee, vor allem, wenn man im ICE das rad nicht mitnehmen kann. und dazu mus man sich halt mit leuten mit dem richtigen wohnort verabreden, klappt leider terminlich auch viel zu selten...
                              IMHO: Ein mit vier Passagieren besetztes Auto ist kosten- und umweltmäßig nur durch Zuhausebleiben zu schlagen. Trotzdem sollte man Fahrzeit und Dauer des Aufenthalts in ein sinnvolles Verhältnis setzen.
                              Was ich nicht verstanden habe: Warum müsstest Du unbedingt ICE fahren zum Frankenjura? Oder ist das eine reine ICE-Strecke?
                              Meine Reisen (Karte)

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                              • opa
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                                • 21.07.2004
                                • 6733
                                • Privat

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                                Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                                IMHO: Ein mit vier Passagieren besetztes Auto ist kosten- und umweltmäßig nur durch Zuhausebleiben zu schlagen. Trotzdem sollte man Fahrzeit und Dauer des Aufenthalts in ein sinnvolles Verhältnis setzen.
                                Was ich nicht verstanden habe: Warum müsstest Du unbedingt ICE fahren zum Frankenjura? Oder ist das eine reine ICE-Strecke?
                                nö. gibt schon auch andere verbindungen. habe aber bahncard, dann ist ICE nach nürnberg oder erlangen halt ein deutlicher zeitlicher vorteil, der die kletterzeit im verhältnis zur anreise schon deutlich verbessert, rechnet sich dann zeitlich in der kombination zug + auto ab erlangen auch für einen kurztrip (psst - habe ich bei aktuten "entzugserscheinungen" im sommer auch schon mal für einen feierabendausflug mit eienme halben tag urlaub gemacht, mit rückfahrt am nächsten morgen direkt in die arbeit ). ohne auto direkt in die fränkische brauchst du halt zwingend rad und hast dann nicht nur die langsame verbindung in die fränkische rein, sondern auch schon vorher durch die radmitnahme.

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                                • TeilzeitAbenteurer
                                  Fuchs
                                  • 31.10.2012
                                  • 1417
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                                  Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen

                                  So deutlich hätte ich es nicht erwartet (bin ja die Schweiz gewöhnt): Die Bahn braucht durch die Bank +50% bis +100% länger.
                                  Da bedeutet "die Bahn nehmen" dann, auf Wochenendtouren gleich ganz zu verzichten...
                                  Das ist leider oft so. Ich hab zu Zeiten des 9-Euro-Tickets mal versucht, guten Willen zu zeigen und mit der ÖPNV ins Okertal zu fahren. Ersten Anschluss gleich mal verpasst (Regelverspätung 5-10 Minuten), dann kamen zu den noch vertretbaren +30 Minuten gleich noch mal 30 dazu. An anderer Stelle festgestellt, dass mit mit Zug und Rad eigentlich auch in vertretbarer Zeit ans Ziel kommen könnte, aber 4 Minuten Umstiegszeit inklusive Gleiswechsel waren mir dann doch zu gewagt; zumal man im letzten Sommer auf der Strecke mit dem Rad gar nicht erst auftauchen brauchte.
                                  Es gibt aber auch das Gegenteil: Da haben wir die auf dem Papier 50 % längere ÖPNV-Verbindung genommen, waren nach der Zeit dann aber auch einigermaßen zuverlässig da, während man mit dem Auto für den absehbaren Stau mindestens die gleiche Zeit einplanen sollte und die Parkplatzsituation völlig unkalkulierbar ist. Da hab ich mir auch manches Mal in den Arsch gebissen, weil ich Blödkopf dachte, Auto sei eine schlaue Idee, um dann die gesparte Zeit locker mit Parkplatzsuche und Zusatzfußweg bis zur Bushaltestelle wieder draufgegangen ist.

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                                    • 02.04.2009
                                    • 5899
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                                    Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigen
                                    Das ist leider oft so. Ich hab zu Zeiten des 9-Euro-Tickets mal versucht, guten Willen zu zeigen und mit der ÖPNV ins Okertal zu fahren. Ersten Anschluss gleich mal verpasst (Regelverspätung 5-10 Minuten), dann kamen zu den noch vertretbaren +30 Minuten gleich noch mal 30 dazu.
                                    Von wo aus denn in etwa? Und dann den zug in Bad Harzburg verpasst oder so?

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                                    • TeilzeitAbenteurer
                                      Fuchs
                                      • 31.10.2012
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                                      Aus Hannover. In Goslar den Bus verpasst (der wartet natürlich auch keine Minute auf den verspäteten Zug), stattdessen mit dem nächsten Zug nach Oker und dort in einen Bus, der aber nicht mehr bis Waldhaus, sondern nur noch bis Kirchenbrücke gefahren ist, also zu den 20 Minuten späterer Ankunft an der Haltestelle noch mal 15 Minuten zusätzlicher Fußweg.

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                                      • Con
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                                        Wieder schlechte Nachrichten aus dem Iran:

                                        https://www.lacrux.com/klettern/mehr...und-in-gefahr/
                                        Wir leben in dem Himmel oder der Hölle die wir selber erschaffen

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                                        • Muecke

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                                          Zitat von Con Beitrag anzeigen
                                          Wieder schlechte Nachrichten aus dem Iran:

                                          https://www.lacrux.com/klettern/mehr...und-in-gefahr/
                                          Shit!

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