fit bleiben, werden, trainieren....

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  • opa
    Lebt im Forum
    • 21.07.2004
    • 6820
    • Privat

    • Meine Reisen

    fit bleiben, werden, trainieren....

    nachdem ja gerade für dir meisten die saure-gurken-zeit zwischen kletter- und skitourensaison da ist, ist es IMHO gerade richtig, ein bisschen über's leidige training zu plauschen. was und wieviel macht ihr?
    bei mir hat es sich mitlerweile ergeben, dass die kinder einem doch ein bisschen zeit für alltagssport lassen, so dass ich meist 4-5 mal die woche weningstens ein bisschen was mache. wobei es bei mir einfach ein "wildes pottpouri" aus sachen ist, die in der nähe angeboten werden und / oder spaß machen. also ein bisschen kletterhalle, ein bisschen ball, ein bisschen kräftigung, ein bisschen laufen. vorteil ist IMHO, dass es viel spaß macht, nachteil, dass irgendwie schon ein bisschen das "zielgrichtete" fehlt. bei euch ähnlich, oder seid ihr da irgendwie strukturierter?

  • Simon
    Fuchs
    • 21.10.2003
    • 2069
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Bei mir (und auch einigen meiner Bekannten) ist das Trainingspensum seit den Kindern zwar geringer geworden, dafür trainiere ich jetzt schon etwas zielgerichteter.
    Das Minimum das ich versuche einzuhalten ist 1mal pro Woche ca. 3 Stunden Kletterhalle. Das gehe ich jetzt motivierter als früher an (die wenige Freizeit will auch genutzt werden). Heißt nach der Urlaubspause im Sommer erstmal so viele Touren wie möglich durchsteigen. Wenn ich es dann schaffe mindestens einen zweiten Trainingsabend (2 Stunden) einzuhalten, probiere ich mich dann auch an Touren die mir zu schwer sind mit vielleicht 4-5 Hängern. Dann halt dran bleiben, dass ich immer weniger Pausen pro Versuch brauche. Leider werfen mich grad im Herbst immer entweder Termine oder diverse Kränklichkeiten zurück. Aber so in Summe ist eine stete Steigerung zu verzeichnen, was mir dann auch ausreicht. War früher weniger fit als heute.
    Ausdauer bleibt im Moment etwas auf der Strecke, hoffe aber diesen Winter, dass ich wieder mal ins Skitourengehen rein komme.
    Mein Blog: www.steilwaende.at

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    • Flachlandtiroler
      Freak
      Moderator
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      • 14.03.2003
      • 30278
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      • Meine Reisen

      #3
      Schön dass der opa wieder sportelt! Nunatak soll auch schon wieder fleissig sein hörte ich.

      Im Moment ist beruflich sowas wie "Jahres-End-Ralley" und ich habe jede Woche Tage, an denen ich rein garnichts machen kann; nichtmal mit dem Fahrrad pendeln.
      Daher ist das Sportpensum auch stark schwankend; 1-3x Kletterhalle die Woche (das letzte Mal Fels ist schon Wochen her... ), 0-2x Joggen, 1x Stündchen Tanzen und halt das bisschen Radfahren. Könnte mehr/intensiver sein.
      Klettern mal auf Ausdauer und mal auf "Schwierigkeit" (also für Flachlandtiroler...), mache ich ohne Plan nach Tagesform/-gefühl.
      Blöd vor allem, dass ich oft keine gescheiten Trainings-Zyklen hinbekomme und dann bspw. zwei Tage nacheinander Klettern gehe gefolgt von einer Woche Pause.
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      • Con
        Dauerbesucher
        • 20.01.2018
        • 666
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Ich versuche nahezu ganzjährig 3x pro Woche zu klettern, im Sommer überwiegend am Fels, im Winter überwiegend in der Halle. (Gestern klappte es zum Beispiel mit einem schönen Nachmittag am sonnigen Fels. )

        Ansonsten ist das Sportpensum eher bescheiden, ein wenig Wandern, Radeln, Spazierengehen.
        Mit zunehmenden Alter braucht man wohl auch mehr Ruhezeiten und mag einfach öfter mal faul auf dem Sofa liegen.
        Ich denke dass sich auch der Beziehungsstatus auf die Aktivitäten auswirkt, die Singles in meinem Umfeld sind eher aktiver, man hängt halt ungern allein Zuhause rum.
        Wir leben in dem Himmel oder der Hölle die wir selber erschaffen

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        • TanteElfriede
          Moderator
          Lebt im Forum
          • 15.11.2010
          • 6600
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Ich gehe viel zu Fuß. Auch flott. fast 2500km sind es dieses Jahr schon geworden. Einkaufen fast nur noch mit Rucksack, dafür halt viel öfter. Und auch sonst gibt es viele Strecken die ich sonst mit Rad oder Auto gemacht habe, die ich jetzt flott gehe.

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          • opa
            Lebt im Forum
            • 21.07.2004
            • 6820
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
            Schön dass der opa wieder sportelt! Nunatak soll auch schon wieder fleissig sein hörte ich.
            oh! hoffentlich macht er nicht zuviel, sonst hechle ich beim tourengehen und klettern noch mehr hinterher!
            finde es aber stark, dass anscheinend alle außer mir schwere touren in der halle projektieren. in der aktuellen klettern war ja viel zu training, soweit ich es verstanden habe, sollte man viel mehr im maximalkraftbereich trainieren, und dazu sollten die touren dann eigentlich deutlich über dem limit sein. und man sollte es anscheinend strikt vom kraftausdauertraining trennen.
            gerade wenn, wie jetzt, die halle neu umgeschraubt ist, mache ich doch hauptsächlich touren, in denen ich zumindest die hoffnung auf einen onsight habe, bin also warhscheinlich meist im kraftausdauerbereich, also anscheinend vollkommen falsch. nur machen die richtig schweren dinger halt irgendie nicht wirklich spass, da kommt halt "kein fluss" zusammen.

            Ausdauer bleibt im Moment etwas auf der Strecke, hoffe aber diesen Winter, dass ich wieder mal ins Skitourengehen rein komme.
            natürlich schon genial, wnn man die audauer beim tourengehen trrainieren kann und nicht für die viel zu wenigen tourentermine trainieren muss!kommt bei mir gerade auch ziemlich kurz, die haupteinheit ist da fast das rumdillantieren mit dem ball, und vielleicht noch ein halbes stündchen joggen. das rumdilletantiern bringt aber IMHO erstaunlich viel, zumindest, solange man es unverletzt übersteht.....

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            • Flachlandtiroler
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              • 14.03.2003
              • 30278
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              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von opa Beitrag anzeigen
              finde es aber stark, dass anscheinend alle außer mir schwere touren in der halle projektieren. in der aktuellen klettern war ja viel zu training, soweit ich es verstanden habe, sollte man viel mehr im maximalkraftbereich trainieren, und dazu sollten die touren dann eigentlich deutlich über dem limit sein. und man sollte es anscheinend strikt vom kraftausdauertraining trennen.
              gerade wenn, wie jetzt, die halle neu umgeschraubt ist, mache ich doch hauptsächlich touren, in denen ich zumindest die hoffnung auf einen onsight habe, bin also warhscheinlich meist im kraftausdauerbereich, also anscheinend vollkommen falsch. nur machen die richtig schweren dinger halt irgendie nicht wirklich spass, da kommt halt "kein fluss" zusammen.
              Ich bin wie schon geschrieben auch nur so ein Kraftausdauer-Kletterer, der kaum mal aus der Komfortzone rauskommt. Hangdogging finde ich nervig, um einen machbaren Onsight zu kämpfen macht viel mehr Spaß. Daher wechsele ich gerne auch mal die Halle, das Angebot hier ist ja recht groß
              Sporthängen macht eher nur Sinn, wenn jemand noch so viel Potenzial hat, dass er halt schon mal im übernächsten Grad einzelne Züge üben kann -- und klar, so Leute kaufen bevorzugt Kletterzeitschriften mit Tipps, wie man in den nächsten Grad kommt
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              • Simon
                Fuchs
                • 21.10.2003
                • 2069
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von opa Beitrag anzeigen
                oh! hoffentlich macht er nicht zuviel, sonst hechle ich beim tourengehen und klettern noch mehr hinterher!
                finde es aber stark, dass anscheinend alle außer mir schwere touren in der halle projektieren. in der aktuellen klettern war ja viel zu training, soweit ich es verstanden habe, sollte man viel mehr im maximalkraftbereich trainieren, und dazu sollten die touren dann eigentlich deutlich über dem limit sein. und man sollte es anscheinend strikt vom kraftausdauertraining trennen.
                gerade wenn, wie jetzt, die halle neu umgeschraubt ist, mache ich doch hauptsächlich touren, in denen ich zumindest die hoffnung auf einen onsight habe, bin also warhscheinlich meist im kraftausdauerbereich, also anscheinend vollkommen falsch. nur machen die richtig schweren dinger halt irgendie nicht wirklich spass, da kommt halt "kein fluss" zusammen.
                Kann die Klettern bestätigen, bin ja auch eigentlich immer so ein Feelgood Kletterer. Lieber möglichst viele Touren im Onsightbereich schaffen, rumhängen mag ich eigentlich nicht. Zuerst hat mir das Bouldern da drüber geholfen, das mache ich aber eigentlich auch nicht so gerne. Wenn die Hallen (ich habe 2 Stammhallen) frisch umgeschraubt wurden bleibe ich im Onsight Modus, aber sobald die relativ sicheren Onsights abgehakt sind (bei mir aktuell so ein bis zwei 6c+/7a, dann noch ein paar 6b Touren) steigere ich beim nächsten Hallenbesuch mein Limit nicht einfach um den noch offenen halben Grad (7a+) sondern versuche gleich in 7b-7c Touren einzusteigen. Mir kommt vor, das rausgehen aus der Komfortzone hat schon was gebracht, allein dafür wie FLT sagt, dass man weiß das würde von den einzelnen Zügen ja noch gehen.

                Da ich derzeit aber einfach definitiv zu wenig an den Fels komme (heuer mit Seil das letzte mal im April) bleibe ich am Fels lieber beim Feelgood Klettern.

                Habe mir eigentlich immer gedacht, das viele Onsighten bringt mir psychisch was zum Alpinklettern. Ehrlich gesagt, bringt mir es aber in einer schlecht gesicherten 6a Tour mehr, wenn ich weiß, notfalls halte ich auch 7b Griffe.
                Mein Blog: www.steilwaende.at

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                • opa
                  Lebt im Forum
                  • 21.07.2004
                  • 6820
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen

                  Sporthängen macht eher nur Sinn, wenn jemand noch so viel Potenzial hat, dass er halt schon mal im übernächsten Grad einzelne Züge üben kann -- und klar, so Leute kaufen bevorzugt Kletterzeitschriften mit Tipps, wie man in den nächsten Grad kommt
                  du meinst, ab einem gewissen alter, z.b. dem meinen, wenn man eigenttlich nur noch trainiert, um so langsam wie möglich (noch) schlechter zu werden, macht so ein training eh keinen großen sinn mehr? traurig, aber war - da könnte was dran sein....
                  PS: macht eigentlich jemand von euch außer halle noch was außenrum? allgemeine kräftigung, balken, campusboard...?

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                  • opa
                    Lebt im Forum
                    • 21.07.2004
                    • 6820
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Simon Beitrag anzeigen
                    Wenn die Hallen (ich habe 2 Stammhallen) frisch umgeschraubt wurden bleibe ich im Onsight Modus, aber sobald die relativ sicheren Onsights abgehakt sind (bei mir aktuell so ein bis zwei 6c+/7a, dann noch ein paar 6b Touren) steigere ich beim nächsten Hallenbesuch mein Limit nicht einfach um den noch offenen halben Grad (7a+) sondern versuche gleich in 7b-7c Touren einzusteigen. Mir kommt vor, das rausgehen aus der Komfortzone hat schon was gebracht, allein dafür wie FLT sagt, dass man weiß das würde von den einzelnen Zügen ja noch gehen.
                    [...]

                    Habe mir eigentlich immer gedacht, das viele Onsighten bringt mir psychisch was zum Alpinklettern. Ehrlich gesagt, bringt mir es aber in einer schlecht gesicherten 6a Tour mehr, wenn ich weiß, notfalls halte ich auch 7b Griffe.
                    also effektiv scheint es zu sein, das habe ich befürchtet. da werde ich zukünftig wohl mal versuchen, mir selbs ein bisschen in den allerwertesten zu treten, wobei es dann leider immer noch nicht auf deine grade rausläuft. in unserer bis vor kurzem megasoft bewerteten halle habe ich mir üblicherweise bis 7 realistische chancen auf onsight eingebildet, sobald die ziffer "8" auftaucht, versuche ich gar nicht mehr. offensichtlich die falsche trainingstaktik....

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                    • Lampi
                      Fuchs
                      • 13.05.2003
                      • 1905
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Für mich ist das alles nur noch mehr oder weniger Fittness, was halt mehr Spaß macht als in der Eisenhütte. Und das bisschen Technik aus 32 Jahren Klettererfahrung soll auch nicht verlorengehen. Gezieltes Training habe ich noch nie hinbekommen, nachdem ich nach etwa 2 Jahre nach Beginn der Aufnahme klettersportlicher Betätigung gemerkt habe, dass ich den Sport nicht weiterbringe. Seitdem ist es nur noch Spaß, und, ja, von 1992 - 2005 auch etwas Suchtbefriedigung.
                      Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
                      Auf Tour
                      "Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!

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                      • Simon
                        Fuchs
                        • 21.10.2003
                        • 2069
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Zitat von opa Beitrag anzeigen
                        also effektiv scheint es zu sein, das habe ich befürchtet. da werde ich zukünftig wohl mal versuchen, mir selbs ein bisschen in den allerwertesten zu treten, wobei es dann leider immer noch nicht auf deine grade rausläuft. in unserer bis vor kurzem megasoft bewerteten halle habe ich mir üblicherweise bis 7 realistische chancen auf onsight eingebildet, sobald die ziffer "8" auftaucht, versuche ich gar nicht mehr. offensichtlich die falsche trainingstaktik....
                        Ehrlich gesagt war es bei mir bis vor ein paar Jahren auch so ähnlich. Sobald eine französische 7er Zahl (also ab dem 8.UIAA Grad) vorkam hab ich es gar nicht mehr versucht.
                        Durch die Kinder weniger Zeit zum Trainieren, Fels geht sowieso kaum mehr, also versucht die Hallenzeit effektiver zu nutzen. Und siehe da, erstmals seit ca. 20 Jahren, endlich einmal ernsthafte Fortschritte in meiner Kletterkarriere gemacht.
                        Mein Blog: www.steilwaende.at

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                        • opa
                          Lebt im Forum
                          • 21.07.2004
                          • 6820
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von Simon Beitrag anzeigen
                          Und siehe da, erstmals seit ca. 20 Jahren, endlich einmal ernsthafte Fortschritte in meiner Kletterkarriere gemacht.
                          na, herzlichen glückwunsch zu den fortschritten, sehr schön. wenn du zweimal die woche gehst, wechselst du dann ab, einmal schwer projektieren, einmal einfach klettern? nur schwer projektieren, das stelle ich mir schon schwer vor, da die motivation aufzubauen. habe ich früher schon ab und zu draußen gemacht, um irgendwann mal leichte touren, die mir trotzdem zu schwer waren, hochzukommen. habe da allerdings meinen lebtag nicht mehr als 5,6 versuche investiert, und solche tage haben sich schon mehr nach "arbeit" als nach "klettern" angefüht...

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                          • TeilzeitAbenteurer
                            Fuchs
                            • 31.10.2012
                            • 1454
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ernsthaft strukturiertes Training ist auch bei mir Fehlanzeige. Aktuell hat es sich so eingependelt, dass ich einmal unter der Woche zuhause eine Trainingssession mache, die ihren Namen einigermaßen verdient, also ein bisschen Hangboard plus Klimmzüge und ähnliches. Am Wochenende geht's dann je nach Wetter einen Tag in die Halle oder an den Fels zum Klettern oder Bouldern.
                            Da kommt es dann immer ein bisschen darauf an, was mir unter die Finger kommt. Ich versuche, mich sukzessive auf Niveau zu pegeln und probiere dann ein bisschen was am oberen Ende meiner Fähigkeiten. Im Idealfall finde ich dabei etwas, an dem ich etwas knabbern muss, das aber innerhalb einer Session zu schaffen ist. Geht beim Bouldern typischerweise besser, als beim Klettern und in der Halle besser als am Fels. Dafür habe ich am Fels wesentlich mehr Motivation, mehrere Tage in ein Projekt zu investieren, als in der Halle. Wenn die Kraft nachlässt, mache ich noch ein bisschen Meter in leichterem Gelände, bis auch da nichts mehr geht und dann ist die Session auch beendet.
                            Ansonsten beschränkt sich mein anderweitiges Training auf die tägliche Fahrradfahrt zur Arbeit, ab und an ein paar yogaähnliche Übungen für bessere Beweglichkeit und weniger Bürorücken und gelegentliche Wandertouren, wobei letzteres sich seit dem Umzug in die norddeutsche Tiefebene deutlich reduziert hat
                            Zuletzt geändert von TeilzeitAbenteurer; 29.11.2022, 13:16.

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                            • Flachlandtiroler
                              Freak
                              Moderator
                              Liebt das Forum
                              • 14.03.2003
                              • 30278
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von Simon Beitrag anzeigen
                              [...] hab ich es gar nicht mehr versucht.
                              [...]
                              Und siehe da, erstmals seit ca. 20 Jahren, endlich einmal ernsthafte Fortschritte in meiner Kletterkarriere gemacht.
                              So ungefähr hat AFAIR auch Gast42026082 noch "die Kurve gekriegt", vielleicht schreibt er mal was ihn vom Onsight-Klettern zum Projektieren gebracht hat.

                              Ich für mich sehe neben den alltäglichen Schwierigkeiten, ein geregeltes Training hinzubekommen auch nach schwerem Klettern vor allem die Regenerationszeit als Hindernis. Und die Sorge, sich an so'ner blöden Plastikleiste einen Finger zu schrotten oder wegen irgendeines "geilen Slopers" Schulter zu haben ist auch groß, v.a. wenn ich die diesbezügliche Krankenstatistik in meinem Umfeld sehe (und die Digits auf der Waage ).
                              Meine Reisen (Karte)

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                              • TeilzeitAbenteurer
                                Fuchs
                                • 31.10.2012
                                • 1454
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                                Ich für mich sehe neben den alltäglichen Schwierigkeiten, ein geregeltes Training hinzubekommen auch nach schwerem Klettern vor allem die Regenerationszeit als Hindernis.
                                Nach meinem Verständnis ist das vor allem eine Frage der richtigen Intensität. Idealerweise steuert man die so, dass man einen hinreichend großen Trainingsreiz setzt, dass eine Anpassung stattfindet, aber nicht so groß, dass eine lange Regenerationszeit nötig wird. "All Out" ist da eher kontraproduktiv, weil man dem Körper zwar signalisiert, dass eine Anpassung nötig ist, aber das wegen der langen Regenerationszeit nicht so oft machen kann. Es sei denn man weiß, dass man die nächsten 3-4 Tage ohnehin keine Gelegenheit für die nächste Session hat. Ist aber eher gefährliches Halbwissen.
                                Gefühlt kann ich aber zwei Tage nach einer Trainigssession wieder eine Klettersession einlegen. Wenn ich zwei Tage nach einer ausgiebigen Klettersession wieder an die Wand gehe, merke ich deutlich, dass ich noch nicht wieder voll regeneriert bin.

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                                • Simon
                                  Fuchs
                                  • 21.10.2003
                                  • 2069
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Zitat von opa Beitrag anzeigen
                                  na, herzlichen glückwunsch zu den fortschritten, sehr schön. wenn du zweimal die woche gehst, wechselst du dann ab, einmal schwer projektieren, einmal einfach klettern? nur schwer projektieren, das stelle ich mir schon schwer vor, da die motivation aufzubauen. habe ich früher schon ab und zu draußen gemacht, um irgendwann mal leichte touren, die mir trotzdem zu schwer waren, hochzukommen. habe da allerdings meinen lebtag nicht mehr als 5,6 versuche investiert, und solche tage haben sich schon mehr nach "arbeit" als nach "klettern" angefüht...
                                  Wenn ich in beiden Hallen die Onsightrouten durch habe gehe ich schon teilweise zweimal die Woche Projektieren. Oft auch einmal Bouldern (in Telfs mag ich Bouldern lieber als in Innsbruck) und einmal Projektieren.
                                  Mein Blog: www.steilwaende.at

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                                  • opa
                                    Lebt im Forum
                                    • 21.07.2004
                                    • 6820
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                                    (und die Digits auf der Waage ).
                                    meine empfehlung: einfach nicht auf waage stellen. in meinem fall bräuchte es eh so eine güterwaage, und sowas passt zum glück nicht ins badezimmer... aber nur mal indiskret nachgefragt: was zeigt die waage den an? reicht es für die walrossklasse?
                                    aber stimmt schon, ein uralter freund von mir hatte vor ewigen zeiten auch so eine phase - war noch vor dem kletterhallenboom - wo er sich eltliche winter im boulderkeller voll die kante gegeben hat. regelmäßig ende januar war der immer in absoluter topform. mit großer regelmäßigkeit hat es dann im februar mal laut und deutlich geknackt, der finger war kaputt und er musste zu saisonanfang erstmal ein paar monate pausieren... aber hilft ja auch nix, wenn man nix macht, wrdr man noch schneller schlechter, das verletzungsrisiko muss man halt versuchen, zu minimieren, ausschließen wird man es nicht können.

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                                    • Nita
                                      Fuchs
                                      • 11.07.2008
                                      • 1751
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Zitat von opa Beitrag anzeigen
                                      PS: macht eigentlich jemand von euch außer halle noch was außenrum? allgemeine kräftigung, balken, campusboard...?
                                      Klar, wenn man versucht, am Berg immer noch hoch zu kommen (u.a. mit der Kraxe) reicht die Kletterhalle nicht aus.

                                      Beziehung und Kinder sind für die Fitness natürlich das große Drama. Trotzdem ging es lange gut - Corona sei Dank besitzen wir eine Fahrradrolle, da ließ es sich bis zum Ende der Schwangerschaft gut bewegen. Zusätzlich joggen wir mit dem Kinderwagen, wobei das Kind kaum eine ganze Stunde sitzen bleibt. Und da die Frau Angst vor dem Post-Baby-Bauch hat, gibt es häufig noch ein paar Stabi-Übungen abends. Realistisch gesehen mache ich aber kaum mehr als 2h/Woche Sport (wenn überhaupt) plus 1x/Woche klettern. Hier hat es leider nicht gereicht, die Ausdauer von vor Corona wieder aufzubauen, zu stressig und zu wenig konsequent sind die Klettertage (häufig mit Kind). Dafür haben weniger Gewicht und das aufmerksame Klettern mit dem Bauch für einen knappen Grad mehr gesorgt. Jetzt ist leider wieder Chaos, weil wir immer wieder verreist sind usw..

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                                        • 19.08.2009
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                                        #20
                                        Zählen hier auch tägliches rennen hinter dem Laufrad des Kleinkindes und häufiges hochwuchten oder rumtragen von 15 Kg. Lebendgewicht ?
                                        Wenn nicht, dann ansonsten nur mal so alle 2-3 Wochen 1x Fitnessstudio und Wochenendspaziergänge . Bergfitness? Kann mich vage erinnern, wie sich das anfühlte..
                                        "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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