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Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3 Auf Tour
"Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!
Gleiches Problem wie bei dem 70(?) Jährigen der lange Zeit in einer Spalte sass bis man ihn gefunden hat (Irgendwo hier auch angesprochen). Blank- und Alteis erkennt man an der grauen Farbe bzw. dem Kies darauf. Solange man hier nicht eine unterhöhlte, ausgewaschene Stelle erwischt ist man safe denn man läuft auf stabilem Eis.
Alle hellen Bereiche, Flecken und speziell längliche Schneeflächen muss man tunlichst meiden Das ist Altschnee und die letzten Reste die übrig sind nachdem alles rings herum abgetaut ist sind in den meisten Fällen aufgefüllte Spalten. Da kann die Decke meterdick sein, ist aber sehr oft nur noch nichttragender Schnee.
Wer da drüber latscht sucht sich mit Bedacht genau die Bereiche heraus wo man reinfallen kann.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
In Grau der stabile Eisbereich, das Weisse ist Restschnee. Die Fläche habe ich nicht betreten sondern mit dem Eisbeil erkundet und für brüchig befunden.
Im unteren Bereich des aperen Gletschers (2848 Meter) querten sie eine zwei Meter breite, schneebedeckte Gletscherspalte. Der 24-Jährige kam problemlos über die Spalte. Beim 18-Jährigen brach jedoch die Schneedecke und er stürzte rund fünf Meter in die Tiefe
(krone.at)
Was für ein ärgerlicher, vermeidbarer Fehler. Schneefeld nicht betreten, auf dem Blankeis bleiben und den Bereich umgehen wäre hier richtig und auch problemlos möglich gewesen.
Was für ein ärgerlicher, vermeidbarer Fehler. Schneefeld nicht betreten, auf dem Blankeis bleiben und den Bereich umgehen wäre hier richtig und auch problemlos möglich gewesen.
Vielleicht hat er versucht darüber zu springen und hat die Distanz nicht ganz geschafft. Traurig, jedenfalls.
"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
Im unteren Bereich des aperen Gletschers (2848 Meter) querten sie eine zwei Meter breite, schneebedeckte Gletscherspalte. Der 24-Jährige kam problemlos über die Spalte. Beim 18-Jährigen brach jedoch die Schneedecke und er stürzte rund fünf Meter in die Tiefe
(krone.at)
Ausschnitt aus dem Bild mit der Stelle:
Die einzige Möglichkeit die Spalte zu queren ist entlang des blauen Pfeils, wobei dieser Pfeil etwa 2m Strecke entsprechen dürfte wie im Unfallbericht angegeben. Passt auch zur Grösse der nicht im Ausschnitt sichtbaren Personen.
Die grüne Linie zeigt die sichere Alternative und bedeutet vielleicht 10-20m Umweg. Hier wird kein weisses Feld betreten und die dicken Felsbrocken mit ihrem hohen Gewicht bieten zumindest einen ordentlichen Hinweis dass der Bereich aus dickem stabilem Eis besteht.
Nachtrag/Ergänzung: Eventuell kamen die Jungs auch von links und sind somit um 90° gedreht zum blauen Pfeil drüber. Ändert an der Sache aber nichts, auch da kann man den Bereich umgehen.
Die einzige Möglichkeit die Spalte zu queren ist entlang des blauen Pfeils, wobei dieser Pfeil etwa 2m Strecke entsprechen dürfte wie im Unfallbericht angegeben. Passt auch zur Grösse der nicht im Ausschnitt sichtbaren Personen.
Die grüne Linie zeigt die sichere Alternative und bedeutet vielleicht 10-20m Umweg. Hier wird kein weisses Feld betreten und die dicken Felsbrocken mit ihrem hohen Gewicht bieten zumindest einen ordentlichen Hinweis dass der Bereich aus dickem stabilem Eis besteht.
Ja, sie kamen von links und querten nach rechts. Wenn man den Bericht liest, das zweite Bild ansieht und kurz einen Blick auf die Onlinekarte wirft ist das eindeutig der Fall. Das Bild#2 auf FB in Fallrichtung des Gletschers geschossen zeigt oben den Urkundsattel und das apere Stück ist der Sexegerfernergletscher, Blickrichtung dort bei dem Bild ist so grob SOO.
Beim Abstieg macht es nur Sinn längs der Gletscherfliessrichtung unterwegs zu sein und nicht quer dazu wie es beim blauen Pfeil der Fall wäre.
Macht die Sache aber leider nicht leichter durchschaubar denn eigentlich muss man an der Stelle da nicht rüber sondern kann den Bereich hier mit den ganzen schneebedeckten Spalten komplett weiträumig umgehen. Unsichtbar ist der Bereich auch nicht, es sind deutlich rings herum offene Spalten sichtbar und auch dort wo sie drüber sind befindet sich ein offener Bereich.
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gemäss ueli steck (facebook und homepage von ihm) ist gestern martjin seuren tödlich auf dem rochefort-grat verunglückt. hat hierzu jemand eine presse-meldung oder sonstige weitere informationen gefunden?
experience is simply the name we give to our mistakes
Gleiches Problem wie bei dem 70(?) Jährigen der lange Zeit in einer Spalte sass bis man ihn gefunden hat (Irgendwo hier auch angesprochen). Blank- und Alteis erkennt man an der grauen Farbe bzw. dem Kies darauf. Solange man hier nicht eine unterhöhlte, ausgewaschene Stelle erwischt ist man safe denn man läuft auf stabilem Eis.
Alle hellen Bereiche, Flecken und speziell längliche Schneeflächen muss man tunlichst meiden Das ist Altschnee und die letzten Reste die übrig sind nachdem alles rings herum abgetaut ist sind in den meisten Fällen aufgefüllte Spalten. Da kann die Decke meterdick sein, ist aber sehr oft nur noch nichttragender Schnee.
Wer da drüber latscht sucht sich mit Bedacht genau die Bereiche heraus wo man reinfallen kann.
120m Absturz am Stubaier Höhenweg, wo ist aktuell unklar. Bei dem Wetter hier ist der Unfallhergang jedoch nicht untypisch. Am Dienstag war das Wetter durchaus wechselhaft hier, wenig Wind allerdings Schnee und Graupel in Schauern ab 2500m.
Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.
"Auf dem blanken Höllentalferner gingen die gut ausgerüsteten Bergsteiger mit Grödeln und am Seil gesichert, als der Mann im steilen Eis ausrutschte und seine Ehefrau mit sich riss. "
Gut ausgerüstet vielleicht, aber gut ausgebildet sicher nicht. Ein eindeutiger Fall von unsachgemäßer Seilverwendung. Das Päärchen hat vermutlich mal im Fernsehen gesehen, dass man am Gletscher am Seil geht.
Ich frage mich ernsthaft was an der Stelle ein Seil soll. Und richtige Steigeisen sollten es bei 25 bis 30 ° steilen blanken Eis auch schon sein.
Schon Mark Twight (mag man über ihn denken was man will) meinte mal dazu: "They replace skill ... with ... equipment."
Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3 Auf Tour
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Naja was sagt die Steilheit aus, wenn da eine fette Trittspur liegt. Dann sind die Tritte selber ja quasi eben und Grödeln vielleicht vertretbar.
IMHO gehört wann immer man Eisen an die Füße zieht ein Pickel dazu.
Anseilen ist dagegen bei aperem Gletscher ("blanken Höllentalferner") und der Steilheit ungeschickt. Wenn einer wegen der gefühlten Steilheit gerne Seilsicherung haben möchte, braucht es halt einen Fixpunkt (oder permanenten Zug von oben ).
In der Realität (wechselndes Gelände, mal aper mal Spalten mal Fels) wird sich häufig nicht daran gehalten; Ergebnis sind die besagten Mitreißunfälle.
Wenn einer wegen der gefühlten Steilheit gerne Seilsicherung haben möchte,
dann soll er diese spezielle Tour nicht machen - es soll gerüchteweise auch Touren geben, die sich als Übungsgelände eignen. Allein schon wg. der vielleicht 50 Höhenmeter am Höllentalferner über 2200 Höhenmeter ein Seil mitzuschleppen käme überhaupt nicht in Frage.
Ich möchte wetten, wenn sich so was häuft, werden irgend wann mal Fixseile verlegt.
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