Berg- und Kletter-Unfälle

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  • nunatak

    Alter Hase
    • 09.07.2014
    • 3462
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    • Meine Reisen

    Zitat von walnut Beitrag anzeigen
    OT: Ein Typ dessen Lebensinhalt und Geldverdienst darin besteht sich mit anderen um einen Ball zu streiten hat sich beim Freizeitsport das Bein gebrochen, und?
    Ein Typ dessen Lebensinhalt und Geldverdienst darin besteht sich mit anderen um einen Ball zu streiten hat sich beim Freizeitsport das Bein gebrochen, und: wird hier erwähnt.
    Andere streiten sich mit weniger Gehalt um andere Dinge und haben auch Freizeitunfälle in den Bergen. Gibt es eine Gehaltsobergrenze für hier erwähnte Bergunfälle?

    Ich frage mich neuerunabhängig, also auch wenn es z.B. ter Stegen passiert wäre, wie es es bei einer leichten, nicht sehr steilen Skitour zu einem Unterschenkelbruch kommen kann. Man muss wohl mit ordentlich Geschwindigkeit unterwegs sein, damit der Sturz so heftig ausfällt. Oder die Bindung geht nicht auf.

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    • walnut
      Fuchs
      • 01.04.2014
      • 1121
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      • Meine Reisen

      Die Frage hab ich mir fußballerunabhängig auch gestellt und finde deine These mit der geringen Schneedecke da echt sinvoll. Bei nur 11 cm Schneedecke wirds mensch abseits der Piste ja fast nur auf der Wiese fahren können, überall wo es Steine hat stell ich mir das sehr unangenehm vor. Aber ich bin sicher im Gegensatz zu den wahrscheinlich dutzenden Unfällen von weniger prominenten Skigängern im gleichen Zeitraum werden wir es hier erfahren.

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      • opa
        Lebt im Forum
        • 21.07.2004
        • 6732
        • Privat

        • Meine Reisen

        Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
        Könnte jedenfalls einer der teuersten Skitouren aller Zeiten gewesen sein. Bei seinem Ausfall für den Rest der Bundesligasaison bis Ende Mai und seinem Gehalt kostet diese Skitour seinen Arbeit- und Ballgeber Bayern München gut 10 Mio Euro. Dazu wahrscheinlich noch die immer teurer werdenden Parkplatzgebühr von 15 Euro, zumindest an seinem heimischen Skitourensee
        immerhin eine rekordverdächtige skitour: das könnte als teuerste skitour aller zeiten ind die analen des skitourengehens eingehen... bin übrigens schon mal gespannt, ob wir erfahren werden, wer auf diesen kosten letzten endes sitzenbleibt: IMHO sollten profikicker standardmäßig eine klausel im vertrag haben, die Ihnen skifahren und vergleichbar verletzungsträchtige sportarten eigentlich verbietet.
        aber egal, wen es trifft, ob manuel neuer oder den fc bayern, es trifft keinen armen....

        gute besserung an den verletzten auf alle fälle!

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        • Flachlandtiroler
          Freak
          Moderator
          Liebt das Forum
          • 14.03.2003
          • 29038
          • Privat

          • Meine Reisen

          Da es hoffentlich eher eine Bagatelle ist/bleibt könnt ihr wegen mir gerne rumschmutzen, aber bei der mutmasslich wirklich teuersten Variantenabfahrt aller Zeiten fände ich das eher unangemessen.

          Rekordverdächtig ist jetzt schon die Zahl der Rettungseinsätze bei Air Zermatt. Schöner Frühling mit wenig Schnee auf Pisten und Spalten...
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          • Schattenschläfer
            Fuchs
            • 13.07.2010
            • 1580
            • Privat

            • Meine Reisen

            Dieser Unfall passt eigentlich gut dazu, dass wegen des noch wenigen Schnees erst am Wochenende der LLB überhaupt anfing - mit dem Hinweis, dass aktuell die Verletzungsgefahr in vielen Gebieten deutlich höher ist als die Gefahr, verschüttet zu werden. Das könnte dem prominenten Tourengeher hier zum Verhängnis geworden sein.

            Kosten? Kommt drauf an, wie der Vertrag gestaltet ist, ob solche Aktivitäten untersagt werden.
            OT: Ein noch prominenteres Beispiel: Ein gewisser Michael Jordan erreichte erst nach Jahren die Vertragsänderung, dass ihm Basketballspielen im Sommer NICHT mehr qua Vertrag untersagt wurde (war wg. Verletzungsgefahr damals üblich) - ich muss ja immer lachen, wenn von Unfall- oder Berufsunfähigkeitsversicherern Sportklettern als Risikosport eingestuft wird..

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            • Flachlandtiroler
              Freak
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              • 14.03.2003
              • 29038
              • Privat

              • Meine Reisen

              Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
              ich muss ja immer lachen, wenn von Unfall- oder Berufsunfähigkeitsversicherern Sportklettern als Risikosport eingestuft wird.. [/ot]
              Früher gab's mal Klauseln, wo das Klettern in höheren Schwierigkeitsgraden zum Leistungsausschluß führte...
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              • TilmannG
                Fuchs
                • 29.10.2013
                • 1334
                • Privat

                • Meine Reisen

                Zitat von opa Beitrag anzeigen
                ... IMHO sollten profikicker standardmäßig eine klausel im vertrag haben, die Ihnen skifahren und vergleichbar verletzungsträchtige sportarten eigentlich verbietet...
                Ich dachte immer, die haben das. Von Tänzern und Schauspielern kenne ich das mit dieser Klausel jedenfalls.
                http://www.foto-tilmann-graner.de/

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                • opa
                  Lebt im Forum
                  • 21.07.2004
                  • 6732
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                  • Meine Reisen

                  Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                  Früher gab's mal Klauseln, wo das Klettern in höheren Schwierigkeitsgraden zum Leistungsausschluß führte...
                  OT: ach, gibt es das nicht mehr? hatte da auch schon ein gespräch mit einem versicherungsmenschen, wo unterschieden wurde zwischen "klettern unter dem 6ten grad" und "klettern über dem 6ten grad". klettern über 6 war anscheinend gefährlicher und auch ein bisschen teurer. wer das so in die verträge reingeschrieben hat, war warhscheinlich noch nie mit becks im 2er und 3er gelände unterwegs.....

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                  • nunatak

                    Alter Hase
                    • 09.07.2014
                    • 3462
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                    • Meine Reisen

                    Zitat von opa Beitrag anzeigen
                    OT: ach, gibt es das nicht mehr? hatte da auch schon ein gespräch mit einem versicherungsmenschen, wo unterschieden wurde zwischen "klettern unter dem 6ten grad" und "klettern über dem 6ten grad". klettern über 6 war anscheinend gefährlicher und auch ein bisschen teurer. wer das so in die verträge reingeschrieben hat, war warhscheinlich noch nie mit becks im 2er und 3er gelände unterwegs.....
                    Ich musste dazu auch mal was angeben, als ich eine Lebensversicherung beantragt habe. Wahrscheinlich kommt die Formulierung noch aus den 1970er-Jahren, als es noch keine Touren über dem 6. Grad gab und man somit checken wollte, ob der Antragsteller verrückt ist Hat mich damals aber auch gewundert. Eine Aussage, ob man MSL-Touren mit unter oder über 6 Bohrhaken klettert, wäre sinnvoller bzgl. Risikobereitschaft.

                    Ich habe gestern wo gelesen, dass Klauseln wie der Verzicht auf Skifahren in Arbeitsverträgen in den meisten Fällen rechtlich nicht zulässig sind, weil der Arbeitgeber kein Recht hat, das Freizeitleben seiner Angestellten einzuschränken.

                    Nochmal zum Unterschenkelbruch bei einer Skitour: Reicht es bei so etwas aus, dass die Bindung nicht aufgeht und der Knochen sich verdreht? Oder muss man in der Regel bei so etwas mit dem Bein gegen was Hartes knallen? Im Prinzip ist der Unterschenkel durch die Skistiefel ja recht gut abgedeckt.

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                    • nunatak

                      Alter Hase
                      • 09.07.2014
                      • 3462
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                      • Meine Reisen

                      Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                      Rekordverdächtig ist jetzt schon die Zahl der Rettungseinsätze bei Air Zermatt. Schöner Frühling mit wenig Schnee auf Pisten und Spalten...
                      Ich denke auch, dass das größere Problem mit heftigen Unfällen erst Richtung Skihochtourensaison kommen wird, nachdem so viele Gletscher letzten Sommer deutlich spaltenreicher geworden sind. Viele Gletschertouren, die bisher als relativ problemlos galten, dürften nun neue Bereiche mit großen Spalten haben. Im Prinzip müsste man man dann deutlich öfter angeseilt auf Gletscherskitour unterwegs sein, was v.a. bei Abfahrten sicherlich auch zu ein paar zusätzlichen Unfällen führt.

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                      • opa
                        Lebt im Forum
                        • 21.07.2004
                        • 6732
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                        • Meine Reisen

                        Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
                        Nochmal zum Unterschenkelbruch bei einer Skitour: Reicht es bei so etwas aus, dass die Bindung nicht aufgeht und der Knochen sich verdreht? Oder muss man in der Regel bei so etwas mit dem Bein gegen was Hartes knallen? Im Prinzip ist der Unterschenkel durch die Skistiefel ja recht gut abgedeckt.
                        puuh, fragen über fragen, ich habe keinerlei medizinischen sachverstand, aber so vom gesunden menschenverstand her: üblicherweise wäre es für die dynamik beim skifahren ja eher von nachteil,wenn der skischuh oberhalb des knies enden würde, deshalb schützt der schaft ja auch nicht den gesamten unterschenkel... nach erfahrungen im bekanntenkreis sollte IMHO eine nicht auslösende bindung übrigens absolut asureichend sein, wenn es blöde läuft.
                        das mit unzulässigkeit in "normalen arbeitsverträgen" würde ich auch so vermuten. bin kein jurist, muss aber - zum glück selten - ergebnislose versucher starten, mich in das hochkompexe thema "arbeitsrecht" einzudenken. alleine die ständigen "befristeten arbeitsverträge", die die kicker haben, sollten so im normalfall IMHO nicht gehen, und auch die BG würde mir ganz schön aufs dach steigen bei einem arbeitsplatz, bei dem der arbeitnehmer mit großer regelmäßigkeit kraftvoll gegen das schienbein getreten bekommt. das scheint irgendwie außerhalb des "normalen arbeitsrechts" geregelt zu sein (viwelleicht einkommensabhängig?), würde mich auch interessieren. vielleicht liest Ditschi mit und kann was dazu anmerken?

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                        • ApoC

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                          • 02.04.2009
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                          Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
                          Nochmal zum Unterschenkelbruch bei einer Skitour: Reicht es bei so etwas aus, dass die Bindung nicht aufgeht und der Knochen sich verdreht? Oder muss man in der Regel bei so etwas mit dem Bein gegen was Hartes knallen? Im Prinzip ist der Unterschenkel durch die Skistiefel ja recht gut abgedeckt.
                          Der Auslösewert bei Skibindung wird mit Auslösemessung auf einer Maschine so eingestellt, dass der Unterschenkel nach der Bestimmung des Auslösewertes eigendlich nicht brechen sollte. Ob nun nach Tabelle oder Tibiamethode ist egal. Es geht bei dem Auslösewert nicht um "Weichteile". Daraus würde ich schließen, dass ein nicht auslösen der Bindung ausreicht damit der Unterschenkel bricht.

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                          • nunatak

                            Alter Hase
                            • 09.07.2014
                            • 3462
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                            • Meine Reisen

                            Zitat von ApoC Beitrag anzeigen

                            Der Auslösewert bei Skibindung wird mit Auslösemessung auf einer Maschine so eingestellt, dass der Unterschenkel nach der Bestimmung des Auslösewertes eigendlich nicht brechen sollte. Ob nun nach Tabelle oder Tibiamethode ist egal. Es geht bei dem Auslösewert nicht um "Weichteile". Daraus würde ich schließen, dass ein nicht auslösen der Bindung ausreicht damit der Unterschenkel bricht.
                            Ich habe meine Tourenskibindung so eingestellt, dass sie hoffentlich auch immer bei leichten Stürzen aufgehen würde. Ich fahre aber eh nicht schnell und fast nie auf Piste. Nicht ausgeschlossen, dass die Bindung auf schnelle heftige Pistenabfahrten eingestellt war und dann bei Stürzen mit weniger Tempo, wie sie bei Skitouren öfter passieren, mit ausreichend Pech nur die Knochenbindung aufgeht Eine neuere Einstellung für die Skitour wäre evtl. kein Fehler gewesen. Ist es denn bei euch üblich, die Einstellung etwas anzupassen, je nachdem ob ihr in einem Pistengebiet mit höherer Geschwindigkeit unterwegs seid oder eher vorsichtige Skitourenabfahrten macht?

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                            • opa
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                              • 21.07.2004
                              • 6732
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                              • Meine Reisen

                              pssst, also ich stelle meine enfach einmal nach gefühl ein, und, solange ich keine probleme mit fehlauslösungen habe, war es das dann. bin als bewegunslegasthenisches walross eh nicht mit höhernen geschwindigkeiten unterwegs, von daher sit ekine umstellung nötig.... sicher nicht vorbildlich, wüsste hier im engeren umkreis aber auch niemanden, der pin-bindungen professoinell einstellt. wahrscheinlich dann eher in den tourengebieten selber, und da habe ich üblicherweise keine lust, zeit mit skiwerkstatt-besuchen zu verschwenden.
                              wobei IMHO langsame stürze bei niedriger geschwindigkeit das größere problem sind. wenn es dich bei höherer geschwinidgkeit ordentlich "derbrezt", löst die bindung IMHO zuverlässiger aus.

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                              • ApoC

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                                • 02.04.2009
                                • 5864
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                                Die Tourenski hatte ich noch nicht auf einer Maschine und damit fahre ich auch deutlich vorsichtiger als mit Pistenlatten. Die habe ich nach Tabelle und Anzeige auf Anfänger eingestellt. Solange es da keine Fehlauslösungen gibt mache ich da nix. Und zu hart wird sie eher nicht sein. Hier in der Gegend stellt niemand PIN-Bindungen ein. Norddeutschland halt. Eine alte Fritschi Rahmenbindung hatte ich mal bei jemandem auf der Maschine. Der musste sich vorher aber auch erst informieren wie das geht. Das war mir aber auch suspekt weil er den Anpressdruck des Vorderbacken mit nutzen wollte um den Auslösewert einzustellen. Darüber findet man in keiner Anleitung der Hersteller etwas. Offiziell muss da so ein Plastikteil gerade rausziehbar sein oder es gibt so Hilfvarianten mit Papier. Aber ich habe nirgens etwas gefunden was sagt, dass die Schraube zum Einstellen des Auslösewertes genutzt werden soll. Dafür gibt es andere Schrauben. Bei der PIN-Bindung findet man hier gar keinen. Einer meinte er wüsste wie das geht musste dann als der Ski auf der Maschine steckte jemanden anrufen und fragen wie das geht. Er wollte dann die Dynafit Radical hinten so bündig an den Schuh stücken wie Fritschis vorne. Also so, dass da gerade noch ein Blatt Papier zwischen passen. Dass Dynafit dafür ein Einstellwerkzeug mitliefert was einen Abstand von etwa 5 mm vorgibt interessierte ihn nicht. Ich habe dann den Ski genommen und bin gegangen. Ich hatte mal vor die Ski auch aus Interesse in den Alpen auf eine Maschine spannen zu lassen. Mal schaun.


                                Die Einstellung bei den Pistenlatten passe ich nicht an. Die kommen i.d.R. einmal pro Jahr auf die Maschine und gut ist wobei ich da immer im Blick habe was dort auf der Anzeige steht. Das stimmt zwar nicht direkt mit dem überein was "drin" ist aber ich erkenne wenn sich etwas verändert. Dann verändert sich entweder die Bindung (das möchte ich damit erkennen) oder der Einsteller hat da irgendwas anders gemacht. Ich hatte da mal eine besondere Begegnung mit einem Intersport Filialleiter. Da kamen auf einmal niedrigere Werte raus als im Vorjahr. Ich kenne die Einstelltabellen und da hatte sich nix verändert. Nach ein bißchen hin und her kam dann raus, dass er bei der Einstellung so vor geht, dass er nicht soll Sollwert einstellt sondern den Auslösewert an das untere Ende des Tolranzbereichs dreht weil er meint, dass die Auslösewerte zu hart sind und es ihm dort lieber ist wenn die Bindung zu früh als zu spät auslöst. Dann landet man bei dem Wert für "Anfänger". Das würde mich persönlich gar nicht stören allerdings hatte ich eben mit den Werten die da auf der Bindung standen kamen mal eine Fehlauslösung als ich etwas flotter unterwegs war. Das möchte ich nicht nochmal haben. Bei den "normalen" Werten hat die Bindung wenn ich mich doch mal lang gelegt hab zuverlässig ausgelöst. Was den eingestellten Auslösewert angeht: Natürlich ist das ein Mittelwert für alle Sportler usw. und wer weis ob der für mich wirklich funktioniert. Ohne besondere Kenntnis was besser ist halte ich den Wert jedoch erstmal für sinnvoll oder das Beste was einfach verfügbar ist. Einem Intersport Filialleiter aus Norddeutschland traue ich jedenfalls nicht zu, dass er soviel mehr über Bindungseinstellungen weis als die Leute die sich das Einstellverfahren ausgedacht haben. Denn die haben sich länger damit beschäftigt als in einem kleinen Kurs zum Bedienen der Maschine. Das kann bei anderen Personen deutlich anders aussehen. Da würde ich mich ggf. auch drauf einlassen.
                                Zuletzt geändert von ApoC; 12.12.2022, 14:51.

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                                • codenascher

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                                  • 30.06.2009
                                  • 4977
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                                  Es gab vor ein paar Jahren doch schon einmal eine Geschichte um einen Kerpener, oder auch damaligen Rekordweltmeister, der seit einem Skiunfall nimma gesehen wurde... Ich habe die Umschreibungen des Namens extra so gewählt, da das ja mal in den Gazetten üblich war.
                                  Unfälle passieren nun einmal, auch bei Profisportlern...

                                  Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

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                                    • 14.03.2003
                                    • 29038
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                                    siehe mein Posting...
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                                      Sry, den Link bin ich tatsächlich nicht gefolgt...

                                      Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

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                                      • nunatak

                                        Alter Hase
                                        • 09.07.2014
                                        • 3462
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                                        Auf jeden Fall wird man durch Berichte von Skiunfällen mit Unterschenkelbruch mal wieder daran erinnert, dass die Einstellung der Bindung eine wichtige Entscheidung ist und man durch eine vorsichtige Entscheidung zumindest etwas das Risiko verringern kann, dass bei einer Skitour plötzlich alles schief läuft. Zum anderen muss man sich klar sein, dass Abfahrten mit hoher Geschwindigkeit immer ein erhöhtes Risiko darstellen, weil man dafür die Bindung härter einstellen muss als bei gemütlichen Abfahrten und die Bindung dann bei langsamen Stürzen öfter nicht aufgeht. Ganz abgesehen davon ist ein Sturz bei schneller Geschwindigkeit per se schon unfallträchtiger, auch wenn die Bindung dabei aufgeht, weil man mit deutlich mehr Schwung aufklatscht als wenn man nur leicht umkippt.

                                        Ein Problem in dem Zusammenhang ist wohl auch, dass man im Skishop vor der Bindungseinstellung eher gefragt wird, ob man ein guter=schneller Skifahrer ist oder eher wie ein lascher Anfänger fährt, anstatt dass man darauf hinweist, dass auch ein sehr guter Skifahrer mal bei wenig Geschwindigkeit stürzen kann und man nachfragt, ob man das Verletzungsrisiko durch nicht aufgehende Bindung in solchen Fällen wirklich auf sich nehmen möchte. Es gibt wohl eine Studie aus Österreich, bei der festgestellt wurde, dass viele, v.a. auch Frauen, eine zu harte Bindungseinstellung bekommen mit entsprechend höherem Verletzungsrisiko.

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                                        • ApoC

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                                          • 02.04.2009
                                          • 5864
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                                          Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
                                          Es gibt wohl eine Studie aus Österreich, bei der festgestellt wurde, dass viele, v.a. auch Frauen, eine zu harte Bindungseinstellung bekommen mit entsprechend höherem Verletzungsrisiko.
                                          Meinst Du das hier?

                                          https://www.aerztezeitung.de/Medizin...lt-304184.html

                                          Leider habe ich keinen Vollzugriff auf die Studie wobei ich dort auch nicht sicher wäre ob ich die richtig lesen kann. Nicht mein Fachgebiet. Das Problem, dass viele Dinge nicht für Frauen ausgelegt sind ist leider bekannt. Bei der Ärztezeitung ist jedoch immer wieder die Rede von Knieverletzungen. Da bin ich jetzt unsicher. Ich meine wie gesagt, dass bei der ISO 11088 der Z-Wert nach der Bruchlast des Unterschenkels und nicht nach den Sehnen und Bändern ausgelegt wurde. Ich versuche grade rauszukriegen ob ich das richtig in Erinnerung habe. Und was Verletzungen von Sehnen und Bändern angeht: Da braucht man gar keine rohe Gewallt oder große Kräfte sondern vor allem die "richtige" Bewegung. Ich kenne jemanden der hat sich beim Absteigen vom Mountainbike das Kreuzband gerissen. Leicht am Hang abgestiegen und dabei das Knie verdreht. Sowas hat mir auch schonmal heftig ins Knie gezogen. Kreuzbandriss passiert halt bevorzugt bei einer Dreh-Steckbwegung. Also beim Skifahren zum Beispiel wenn einem ein Ski abhaut.

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