Also ich kenne/kannte diverse Bergführer und hab mich auch schon ausgiebig mit dieser Sorte Mensch am Berg gezofft, vor allem dann, wenn sie mal wieder meinten, die Warteschlangeam Berg gelte nicht für sie und ihre Kunden.
Als erstes ist der Bergführer haftbar und hat somit die Entscheidungshoheit. Daran kann man rütteln und mancher ist ganz froh darüber, wenn man ihn auf Details aufmerksam macht, die ihm entgangen sind. Man kann aber auch an der Ehre kratzen und dann reagieren sie sehr grätig.
Ist halt ein Versuch wert, und die Reaktion ist nicht daran gebunden, ob der Führer vom DAV, SAC oder ÖAV oder sonstwo her kommt. Ich hatte auch schon welche, die waren ganz froh daran, wenn ich/wir erklärt haben, einen zweiten Blick auf den Kunden zu werfen, bevor er sich zum Bergführer abseilt, der gerade den Luftraum unter dem Stand erkunden gehen muss.
Und fehlerlos ist keiner. Selbst Michael Boos ist z.B. ein Missgeschick passiert, als er auf dem Rückweg vom Schreckhorn einen losen Stein weggekickt hat, der ungünstig im Pfad lag (weil er verhindern wollte, dass er ev. später spontan los rollt und Leute im Weg trifft), und das Ding schoss eine Etage unter uns über eben den Weg, wo auch noch Leute rauf kamen. Passiert dem Besten.
Auf Skitour würde ich jedoch schon einmal nachhaken, wenn der Leader zumindest auf den ersten Blick komische Dinge macht, z.B. bei LWS Stufe 3 oder gar 4 in einen steilen Nordhang reinzudonnern.
Als erstes ist der Bergführer haftbar und hat somit die Entscheidungshoheit. Daran kann man rütteln und mancher ist ganz froh darüber, wenn man ihn auf Details aufmerksam macht, die ihm entgangen sind. Man kann aber auch an der Ehre kratzen und dann reagieren sie sehr grätig.
Ist halt ein Versuch wert, und die Reaktion ist nicht daran gebunden, ob der Führer vom DAV, SAC oder ÖAV oder sonstwo her kommt. Ich hatte auch schon welche, die waren ganz froh daran, wenn ich/wir erklärt haben, einen zweiten Blick auf den Kunden zu werfen, bevor er sich zum Bergführer abseilt, der gerade den Luftraum unter dem Stand erkunden gehen muss.
Und fehlerlos ist keiner. Selbst Michael Boos ist z.B. ein Missgeschick passiert, als er auf dem Rückweg vom Schreckhorn einen losen Stein weggekickt hat, der ungünstig im Pfad lag (weil er verhindern wollte, dass er ev. später spontan los rollt und Leute im Weg trifft), und das Ding schoss eine Etage unter uns über eben den Weg, wo auch noch Leute rauf kamen. Passiert dem Besten.
Auf Skitour würde ich jedoch schon einmal nachhaken, wenn der Leader zumindest auf den ersten Blick komische Dinge macht, z.B. bei LWS Stufe 3 oder gar 4 in einen steilen Nordhang reinzudonnern.
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