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Canyoningunfall in Tirol, bei dem mehrere Leute umgekommen sind.
Ob es welche aus dem Forum erwischt hat werden wir wahrscheinlich nicht erfahren. Definitiv ist es jedoch Tatsache, dass mind. zwei User des Boards nicht mehr am Leben sind.
Alex
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Blöd, bei uns in der Firma wird die Domain spiegel.de geblockt. Um was gehts denn in dem Bericht?
Danke und Gruß
Oliver
Habe Dir den Text aus Spiegel Online mal kopiert:
Deutscher stirbt beim Canyoning in Tirol
Tödlicher Unfall beim Schluchtenklettern: Nur wenige Tage nach einem schweren Unglück in Frankreich ist erneut ein Deutscher beim Canyoning umgekommen. Er starb bei einem Sprung in ein Wasserloch.
Innsbruck - Der deutsche Urlauber ist bei einer geführten Canyoning-Tour im Tiroler Ötztal ums Leben gekommen. Der 46-Jährige sprang am Samstag in ein Wasserloch und tauchte lange nicht wieder auf, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete. Seine Begleiter versuchten, den leblosen Mann zu reanimieren.
MEHR ÜBER...
Canyoning Ötztal Verdon
zu SPIEGEL WISSEN
Die Ermittlungen zur Klärung der genauen Todesursache waren am Samstagabend noch im Gange. Die Touristen waren in der Unteren Auenklamm bei Ötz im Tiroler Bezirk Imst unterwegs.
Erst am Mittwoch waren drei Deutsche bei einer Canyoning-Tour in Südfrankreich nach einem Unwetter ums Leben gekommen. Die Gruppe aus zehn Urlaubern und zwei Führern war beim Schluchtenklettern in einem Seitental des Verdons von einem Sturzregen überrascht worden. Binnen kürzester Zeit schwoll der Bergbach Baou an, dessen Bett die Canyoning-Gruppe herabstieg.
Eine 28-jährige Polizeibeamtin aus Recklinghausen, eine 24-jährige Frau aus Siegburg sowie ein 40-jähriger Führer ertranken. Veranstalter der Reise war ein Unternehmen aus dem nordrhein-westfälischen Schwerte, das unter dem Namen "Never come back Journeys" (Reisen ohne Rückkehr) firmiert.
abl/AFP/dpa
Ja der Name des Reiseveranstalter war wohl ein "schlechtes Omen" für die Reise.....
Ja sind denn welche aus dem Forum zum Canyoning gefahren???
Und wie ich schon damals geschrieben hab: es ist eben kein Videospiel da oben. Pech haben kann man immer, aber wie überall sollte man seine Chancen durch eine entsprechende Vorbereitung maximieren.
Macht man beim Autofahren auch nicht anders, oder schnallt sich jemand nicht an?
Alex
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
wenn man zuviel darüber nachzudenken anfängt was alles passieren könnte sollte man besser aufhören.
Ich denke, man sollte im Gegenteil darüber nachdenken und sich informieren. Was nicht heißt, dass man sich verrückt macht. Sondern in Kenntnis der bestehenden (Rest-)Risiken eine informierte Entscheidung trifft.
Und immer bedenken, dass man nicht immer aus den Meldungen aus der Presse gute Rückschlüsse ziehen kann.
Den jetzigen Fall kann man z.B. nicht wirklich beurteilen, während bei anderen dies eher möglich ist. Hier war z.B. mal ne Diskussion wegen erfrorenen Urlaubern im Gange, bei der man mich auch wegen meiner Meinung gerupft hat.
Allerdings war dort von Leuten die Rede, die ohne entsprechende Ausrüstung bei einer anhaltend schlechten Wetterlage los sind und eben nicht mehr heim kamen.
In einem solchen Zusammenhang kann man dann nicht mehr von "Unglück" reden, so etwas halte ich für fahrlässig.
Alex
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Man sollte tatsächlich ein wenig vorsichtig sein bei Berichten, die in den Zeitungen zu lesen sind!
Die Zeitungsleute übertreiben es auch gerne mal und dichten geradezu drauflos in einigen ihrer Berichte
Nichtsdestotrotz ist es natürlich schrecklich, wenn jemand zu Tode kommt!
Daher auch von mir herzliches Beileid den Angehörigen!
Naja, in gewisser weise gehört der Tod doch zum leben. Ich bin als Zivi bei einem Pflegedienst tätig und ungefähr einmal im monat stirbt einer meiner Patienten. Und die sind nicht alle 80. Auch krebskranke oder HIV infizierte mit 30 sind dabei.
Trotzdem würde ich nicht sagen das der Tod grundsätlzich schrecklich ist. Wenn jemand stirbt den man gut kannte kommt einem das ertsmal in den sinn: "oh gott, wie schreklich", aber im prinzip bleibt doch der mensch als der wie wir uns an ihn erinnern erhalten. Jedem wird das irgendwann passieren, dass wichtige personen sterben, aber normalerweise finde ich es im nachhinein nicht nur noch schrecklich. Der Tod hat auch was von ruhe und einem Ziel.
Natürlich ist ein früher tod gerade im Zusammenspiel mit zurückgelassener verwandschaft bedrückend. Aber das Leben geht weiter.
φ macht auch mist.
Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!
nunja, derjenige, der stirbt, sieht das unter Umständen gänzlich anders, shorty.
Ich ziehe es bei WEitem vor zu leben und das noch recht lange; zu sagen: das ist alles nicht so schrecklich nun.... find ich nicht so angemessen.
Über Angemessenheit und Unangemessenheit zum Thema Tod könnte in psychotherapeutischen Publikationen ausreichende klärende Hinweise zu finden sein...
(Mögliches Stichwort: Sekundärgefühl... )
Gruß, Eisvogel
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\"Die Sinne betrügen nicht. Nicht, weil sie immer richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen; weshalb der Irrtum immer nur dem Verstande zur Last fällt.\" Kant
OT: ach, ich brauche da durchaus keine Hinweise und bin auch bereit darüber zu diskutieren, sehe das aber ein bisserl anders. Ich weiß aber nicht, ob das in diesem thread erfolgen sollte?
@shorty66
Hmmmm. Ich bin seit 12 jahren in der Krankenpflege und im Rettungsdienst tætig. In der Pflege, also besonders in pflegeheimen und nach langer schwerer krankheit tritt man dem tod als ein teil des lebens gegeueber und er erscheint einem als alter bekannter, der einem manchmal als erløsung erscheint. Der "Uebergang" nach " Nangiala fællt dann oft leicht. Ich habe jedoch auch schwerkranke begleitet, die bis zu letzt um jeden funken leben gekæmpft haben und niemals die hoffnung aufgegeben haben. Und einige haben ihm noch manch gutes Jahr abgerungen, welches fuer sie durchaus lebenswert war. Jedenfalls ich selber habe das leben lieber als den tod und ihm deswegen sympatie zukommen zu lassen , weil er manch einem als erløsung dient, kommt mir nicht in den Sinn. Und der Tod ist eine hinterhæltige , kleine miese fratze, die oft gleich dreimal kommt und seine sense schwingt.( nach eigener erfahrung).
Unfælle mit todesfolge und unvorhergesehene todesfælle durch krankheit sind sehr grausam fuer alle beteiligten.Und mach einer schwimmt lange in deren unruhigem kielwasser und schwimmt ums ueberleben.
Also, liebe Foriker, lebt um euer leben!
Klar gehört der Tod zum Leben. Ich stehe dem ganzen so gegenüber das ich versuche den Tod zu ohne Furcht akzeptieren eben als unvermeidlichen Teil meines Lebens. Denn es kann jederzeit soweit sein, ob nun unterwegs oder daheim. Daher ist es für mich das wichtigste das beste aus meiner Zeit zu machen.
Wenn man dann aber real mit dem eigenen Tod konfrontiert wird ist es denke ich in den meisten Fällen nur natürlich nicht sterben zu wollen, denn zum am leben sein gehört eben der Lebenswille, bis zu letzt.
[QUOTE=Zecke;359993 Jedenfalls ich selber habe das leben lieber als den tod und ihm deswegen sympatie zukommen zu lassen , weil er manch einem als erløsung dient, kommt mir nicht in den Sinn. Und der Tod ist eine hinterhæltige , kleine miese fratze, die oft gleich dreimal kommt und seine sense schwingt.( nach eigener erfahrung).
Unfælle mit todesfolge und unvorhergesehene todesfælle durch krankheit sind sehr grausam fuer alle beteiligten.Und mach einer schwimmt lange in deren unruhigem kielwasser und schwimmt ums ueberleben.
Also, liebe Foriker, lebt um euer leben!
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