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Wir sind zurück aus dem fernen Süden... Cordillera Blanca, mal wieder traumhaft.
Der Akklimatisierungsgipfel (5340m) ist geschafft, letzte Meter zu den Zelten
Ein Gebirge, das seinesgleichen sucht...
Irgendwie kam es, dass ich meinen ersten 3000er, 4000er und 5000er allein angegangen bin und nach jeweils Neuschnee spuren musste. Das war der erste 6000er - immerhin zu zweit, aber die letzten 400hm ebenfalls ordentlich zu spuren....
Für solche Momente nimmt man alles in Kauf... Hier suchen wir übrigens gerade nach einer Möglichkeit, über diese blöde Spalte auf 6200m zu kommen
Eislawinen gab es mehrmals am Tag zu bewundern, irgendwann haben wir nachts nicht mal mehr rausgeschaut deswegen
Benzodiazepin irgendwo auf 5300m
Benzodiazepin auf dem Gletscher-2, fleißig die ganze Traverse spurend, damit wir es am nächsten Morgen zur Wand finden
Mitglieder des spanischen Alpinkaders auf Abschlusstour in Peru bzw. aktuell in der Parallelrinne. Ich vermute mal, ihr Schwerpunkt liegt eher im Fels
Genialer Urlaub mit einer super Gruppe, egal unter welchem Winkel gesehen
Mitglieder des spanischen Alpinkaders auf Abschlusstour in Peru bzw. aktuell in der Parallelrinne. Ich vermute mal, ihr Schwerpunkt liegt eher im Fels
Wie kann man das aus dem Bild schließen?
Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3 Auf Tour
"Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!
Bei einem Alpinkader könnte man vermuten, dass die sowas (50 Grad?) sogar noch seilfrei gehen.
Und wenn Seil, dann zumindest mal einen ersten Firnanker als Zwischensicherung...
Mein Sonntag war leider von einer Unfallmeldung überschattet; Absturz aus zwanzig Metern Höhe, Bergung mit Heli. Hoffentlich kann der Verunfallte wieder vollständig genesen. Das hätte auch tödlich enden können
Hm, das ist tatsächlich schwierig und ist eher eine Feststellung als eine ordentliche Bildunterschrift.
Von einer solchen Auswahl (und nach drei Jahren Ausbildung und vielen Touren!) erwartet man eine besondere Performance. Diese zwei wurden von uns im Zustieg überholt und waren in ihrer Rinne (es dürfte zu der unseren nicht viel Unterschied geben) nur minimal schneller - obwohl wir zu viert gingen. Danach war es ihnen kalt und sie sind ohne die 200hm zum Gipfel zu gehen runter. Ich vermute jedoch, dass wenn wir uns im Fels treffen würden, läge ihr Können in einem Schwierigkeitsgrad, wo ich vielleicht den halben von schaffe.
Am nächsten Tag haben übrigens zwei Mädels von denen (in Spanien sind es 6m+6w, die im Kader sind) unsere Rinne in 1,5h gemacht (wir brauchten ca. 7h) - selbst bei unserer Spur eine beeindruckende Leistung.
Bei einem Alpinkader könnte man vermuten, dass die sowas (50 Grad?) sogar noch seilfrei gehen.
Und wenn Seil, dann zumindest mal einen ersten Firnanker als Zwischensicherung...
Vollkommen richtig beobachtet, das kann ich aber erklären (haben wir nicht anders gemacht):
Der Schnee war sehr weich und lose, seilfrei fühlte es sich nicht immer gut an. Deswegen auch nicht einfach, Firnanker sicher zu platzieren. Und selbst wenn sie steckten, konnten sie nur in eine Richtung ordentlich (vorsichtig!) belastet werden.
So sah ein Stand aus
Sie sichern auch, weil der Vorsteiger gerade über den Bergschrund geht - aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es ein ordentliches, nur locker überschneites Loch war. Falls er reinfällt, würde die Nachsteigerin ihn hoffentlich halten können, weil sie unten steht. Ist also keine Sicherung für einen Rutsch den Berghang runter.
ich glaube nita meinte eher, dass wenn man sich den dav oder sac expedkader anschaut was die in ihre abschlussexped machen das kaliber der routen doch ganz woanders liegt. aber als spanier kann man halt nicht unbedingt ein eisspezialist werden. die touren die von nita und co geklettert wurden sind zweifellos große klasse, aber absolut "normalmenschlich" wenn man sich anschaut was manche expedkader jungs so klettern, nun dann ist das was komplett verschiedenes. (von super aussnahmen wie nicolas hojac gar nicht geredet)
war zwar kein sonntag sondern ein dienstag, aber schön war es: nach langer zeit mal wieder einen ( sanierten bzw, totgebohrten ) klassiker unter die finger genommen: die "alte süd" am zuestoll, churfirsten). aus gründen von zeitnot, formtief und übergewicht habe ich mich aufs nachsteigen und rucksackschleppen (dafür ist man als großer dicker ja besonders geeignet) beschränkt und auch die nachstiegs-freikletterambitionen sehr schnell ad acta gelegt. insgesamt sehr schöne. äußerst empfehlenswerte tour mit interessantem zustieg in eindrucksvollem ambiente. an quergängen sollte man sich nicht stören.
Fotos bitte. Und: Du warst am Churfirsten und hast nicht bei uns vorbei geschaut?
ups, stimmt, ihr wohnt da ja um die ecke! ich gelobe besserung. das nächste mal lade ich mich bei euch ein und gehe euch mal persönlich auf die nerven. war allerdings eh schon zu besuch, allerdings auf vorarlberger seite, und hatte volles programm.
fotos gibt es keine. bin nicht so der fotograph, und als modell tauge ich noch weniger. wie ich äußerst unästhetisch meine wampe am fels rumwuchte, will keiner sehen. außerdem hat der kleine leichte gut aufs tempo gedrückt, da war dafür eh keine zeit...
eiin paar impressionen zur tour finden sich z.b. hier:
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