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Im Führer ist die direkte O-Wand mit 4+ angegeben...das kommt eigentlich ganz gut hin.
Die Überholspur (links von der Direkten) hat 5....die ist bei mir allerdings schon ein paar Jahre her.
Wenn Du jetzt fällst, müssen wir wieder von ganz unten anfangen!
So, bei mir wurds jetzt auch Zeit für die erste Alpintour.
Deshalb gleich mal "Kamin kehren" in nem Klassiker...
Schee wars...
Tour ist der 2. Riß/Kamin von links
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"a man of knowledge is free... he has no honor, no dignity, no family, no home, no country, but only life to be lived."
juan matus http://david.mountaineer.over-blog.de/
So, bei mir wurds jetzt auch Zeit für die erste Alpintour.
Deshalb gleich mal "Kamin kehren" in nem Klassiker...
Schee wars...
Der Kamin sieht aber schön aus , griffig und wahrscheinlich sogar absicherbar. Prima Fotos, da fällt mir auch gleich noch ein Klassiker in meiner Nähe ein.
schaut doch irgendwie nach untersberg südwand aus....würd mal auf barthkamin tippen?
Ja, stimmt.
Hier der Direkteinstieg
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"a man of knowledge is free... he has no honor, no dignity, no family, no home, no country, but only life to be lived."
juan matus http://david.mountaineer.over-blog.de/
10 ° Grad Weniger
25 % Menschen weniger
50% Fuß Aua weniger
5 Std. Schlaf MEHR
Aber sonst ein WUNDERSCHÖNER SONNTAG
Die FAKTS:
25KM Strecke
2300 HM rauf
2000 HM runter
10 Std Unterwegs
7,5 Std "In Bewegung"
Fotos "Fehlanzeige" (hab von dem Hügel schon "zu viele" )
GPS Track gibts auch keinen
(Da wärens es nämlich je 3700Hms rauf und runter und so dick wollt ich nicht auftragen (auch die 25km/h SPitzengeschwindigkeit im Aufstieg trau ich mich nicht öffentlich zu machen )
hab grad nen guten link entdeckt, da sind schöne Bilder und auch ne schöne Karte drauf.... die Jungs waren aber "schlauer" als wir, die haben sich zwei Tage Zeit gelassen
Und wer raten mag wo ich war...Es war der Testlauf fürs WAI ... (dann 2014 oder so )
Das Wetter ist zum klettern eigentlich zu heiss. Trotzdem sollte wenigstens ein Klassiker aus dem Jahr 1848, der Abratzkykamin, in der Hoffnung, dass dieser trocken ist, erklettert werden. Der historische Hintergrund ist hier dargestellt.
So sieht das botanische Ungetüm vom unten aus.
Im unteren Teil war das Ding noch richtig feucht und dreckig. Neuerdings ist ein Ring in der Wand nach ca. 10-15 m zu finden. Die Sicherungsmöglichkeiten sind dort eher bescheiden. Der geneigte Betrachter wird in halber Höhe eine Sanduhrschlinge entdecken.
Der Kamin ist eine der drei Massivkletterstellen und findet sein Ende unterhalb der Festung Königstein in einem Bogen. Die Aussicht war super.
Leider war das Gestein schon so heiss, dass der klassische Ausstieg auf die Festung unmöglich war. Es hies deshalb 34 Meter abseilen.
Nachtrag: Der Weg ist nicht stark frequentiert. Das Gipfelbuch stammt noch aus dem letzten Jahrtausend (1982). Interessant sind die Eintragungen zu den bekannten historischen Daten.
so, nachdem ich die ganze Zeit nur mitgelesen und die Bilder bestaunt habe, jetzt mal ein paar Bilder von "down under"
Hier unten ist es im Moment zwar noch Winter, allerdings ideal zum Klettern.. sonnige Tage und um die 15 Grad! Leider gibt's keine Berge, dafuer aber schoene Cliffs.. allen voran Mount Arapiles, wo wir (fast) jeden Sonntag sind. Und das schoenste ist, alles Trad
absichern mit Micronuts!
die Tour nennt sich Dirge, laut LEO heisst das Klagelied! Schoene Risskletterei.
fast schon tropisches Wetter.
Garden Gnome. Am Ausstieg ist tatsaechlich ein Gartenzwerg
zum Abschluss noch eine einfache Multipitchroute, Jezebel.
so, nachdem ich die ganze Zeit nur mitgelesen und die Bilder bestaunt habe, jetzt mal ein paar Bilder von "down under"
Hier unten ist es im Moment zwar noch Winter, allerdings ideal zum Klettern.. sonnige Tage und um die 15 Grad! Leider gibt's keine Berge, dafuer aber schoene Cliffs.. allen voran Mount Arapiles, wo wir (fast) jeden Sonntag sind. Und das schoenste ist, alles Trad
Schon allein um die Temperaturen könnt ich dich beneiden!
Der Fels sieht aus wie Sandstein, oder?
Wie weit ist das weg von Melbourne?
Schon allein um die Temperaturen könnt ich dich beneiden!
Der Fels sieht aus wie Sandstein, oder?
Wie weit ist das weg von Melbourne?
Dafuer wird's im Sommer 40+, da ist dann auch nichts mehr mit Klettern. Ist alles Sandstein, ungefaehr 4-5 Stunden von Melbourne weg, lohnt sich also nur fuer's Wochenende.
war mal wieder im dammkar kraxeln. das erste mal klettern überhaupt für marco, der sonst mehr auf trekkingtouren zuhause ist. der arme musste auch gleich nen verhauer mitmachen... da hamm sich dann auch mal die neuen dmm cams als nützlich erwiesen
Kann ein Sonntag schöner sein, wenn man in dieser Blechbude geschlafen hat?
Der Kenner wird wissen, dass es sich um den
handelt.
Mein erfahrener Seilpartner und ich hatten dieses Wochenende dem Jubiläumsgrat gewidmet. Bergzwerg betreute das Basislager und konnte deshalb leider nicht fotografieren.
Dabei begann die abenteuerliche Tour am Samstag ganz gut mit einer Seilbahnfahrt vom Eibsee auf die Zugspitze. Der Grat präsentierte sich in aufklarendem Licht.
Die Aussicht wurde deutlich besser
Das Skigebiet präsentierte sich sehr abgetaut
Die Kletterei im brüchigem Kalk war wegen der teilweise zweifelhaften Griffstabilität etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch lag sie deutlich im Gensssbereich. Wir hatten auf ein Seil verzichtet und auf leichtes Gepäch und schnelles Vorankommen gesetzt.
Langsam zog sich der Himmel zu und es begann in der Ferne zu donnern.
Auf der Inneren Höllentalspitze brutzelten die elektrischen Entladungen heftig um uns. Wir stiegen mit den Blitzen unter den Sohlen schnell wieder abwärts.
Danach war auch der Schluss mit lustig. So schnell es ging, bewegten wir uns zum Grathüttl. Jedoch besserte sich das Wetter nicht und wir entschlossen uns über Nacht in der Biwakschachtel zu bleiben.
Nach heftigem Gewitter und Regen präsentierte sich der andere Morgen so
Die Wegfindung wurde damit natürlich deutlich schwieriger. Glücklicherweise gibt es auch Winterbegehungen. An den Steigeisenspuren kann man sich sehr gut orientieren.
Fotos vom Rest des Weges habe ich mir wegen der geringen Sicht gespart.
Irgendwann hat alles ein Ende. Wir erreichten die Grießkarscharte und nahmen wegen der Gewittergefahr den Abstieg in das Matheisenkar.
Tiefer im Tal präsentierte sich die Bergwelt freundlicher
An der Höllentalangerhütte konnten wir die Tour bei Gulaschsuppe und Schorle mit dem wolkenverhangenen Blick in Richtung Zugspitze ausklingen lassen.
Es gibt noch ein paar Erlebnisse am Rande, die sich zwischen leichtsinnig und lebensmüde bewegen.
Auf dem Grat hatten wir einen Sologeher überholt. Der stieg dort ohne Helm, ohne Handschuhe und ohne Klettersteigset aber mit einem altertümlichen Eispickel und einem 70 Liter-Rucksack durch die Gegend. Er übernachtete auch in der Grathütte und klagte über Knieschmerzen und über den Umstand, dass seine Wasserflasche ins Tal gefallen sein und er nur noch zwei Äpfel habe.
Beim Abstieg ins Matheisenkar kamen uns leicht bekleidete Klettersteiggeher (kurze Hosen und Hemdchen) entgegen, die in das schlechte Wetter stiegen. Zum Glück gibt es die Bergwacht Bayern, die mit diesen "Helden" Arbeit hat. Ich habe gleich mal eine Spende an die Bergwacht gegeben.
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