Kein Tourenbericht i.e.S., sondern ein interessanter Diskussionsbeitrag; ich zitiere mal den relevanten Ausschnitt:
Sollte man nicht vielleicht einmal innehalten und einfach damit leben, dass gewisse Routen nicht mehr möglich sind ?
Oder wollen wir die Leitern jedes Jahr um neue Tritte erweitern bis in 10 bis 20 Jahren gar nichts mehr vom Gletscher übrig ist.
Ich erstaune auch immer wieder, wie wenig die Leute eigentlich reflektieren darüber, was sie tun. Klar, die Bergsteiger haben nur einen winzigen Anteil am Co2-Aussstoss, aber sollten nicht diese gerade mit gutem Beispiel vorangehen?
Ich wette, dass der Grossteil der Berggänger mit dem Auto anreist (auch ich mache das hin und wieder) - sie übernachten in immer grösseren Hütten, die von immer mehr Helikoptern versorgt werden müssen. Im Winter wird nach Japan zum Freeriden geflogen, da dort der Pulver anscheinend noch üppig vorhanden ist. Den Gletscherrückgang und die Narben in Form von hässlichen, glatten Felsplatten kann jeder sehen. Die Verletzung der Natur ist nicht mehr rückgängig zu machen. Trotzdem könnte ein jeder etwas beitragen, dass wenigstens das, was wir im Moment noch in der Bergwelt zu finden ist, so gut wie möglich erhalten bleibt. Die Wunden werden zwar zur Kenntnis genommen, aber ignoriert und beim nächsten Mal wird wieder mit dem Auto angereist.
Oder wollen wir die Leitern jedes Jahr um neue Tritte erweitern bis in 10 bis 20 Jahren gar nichts mehr vom Gletscher übrig ist.
Ich erstaune auch immer wieder, wie wenig die Leute eigentlich reflektieren darüber, was sie tun. Klar, die Bergsteiger haben nur einen winzigen Anteil am Co2-Aussstoss, aber sollten nicht diese gerade mit gutem Beispiel vorangehen?
Ich wette, dass der Grossteil der Berggänger mit dem Auto anreist (auch ich mache das hin und wieder) - sie übernachten in immer grösseren Hütten, die von immer mehr Helikoptern versorgt werden müssen. Im Winter wird nach Japan zum Freeriden geflogen, da dort der Pulver anscheinend noch üppig vorhanden ist. Den Gletscherrückgang und die Narben in Form von hässlichen, glatten Felsplatten kann jeder sehen. Die Verletzung der Natur ist nicht mehr rückgängig zu machen. Trotzdem könnte ein jeder etwas beitragen, dass wenigstens das, was wir im Moment noch in der Bergwelt zu finden ist, so gut wie möglich erhalten bleibt. Die Wunden werden zwar zur Kenntnis genommen, aber ignoriert und beim nächsten Mal wird wieder mit dem Auto angereist.
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