Sturztraining

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  • opa
    Lebt im Forum
    • 21.07.2004
    • 6732
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    • Meine Reisen

    AW: Sturztraining

    Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
    So ein Shice aber auch.

    Wie sieht es mal aus mit einem Sommertreffen auf der Alb?
    Gerne, wenn es reinpasst. Allerdings ist die fränkische eher meine Richtung. Wohne irgendwo zwischen fränkischer und schwäbischer Alb, wir fahren von hier aber eher Richtung Franken. Aber mal eine andere Richtung wäre auch nicht schlecht. Selten bin ich mal auf der Ostalp , rosenstein, da habe ich es ähnlich weit wie in die fränkische.

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    • nunatak

      Alter Hase
      • 09.07.2014
      • 3462
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      • Meine Reisen

      AW: Sturztraining

      Ich war gestern als Alternativprogramm zu unserem Möchtegern-Familien-Skifahr-WE-bei-ohne-Schnee in Villingen in der Boulderhalle. Boulderhalle ist für mich als alpin angehauchter Kletterer eher ungewohnt, bin schon bei der Zustiegsfrage ins Grübeln gekommen: Approachschuhe oder im unbekannten Gelände doch besser mit den schweren?

      So eine Boulderhalle ist recht hoch (bis 4,50m). Und man findet kaum mal einen Haken zum gemütlich Reinsetzen, oben auch keinen Stand. Manche Touren kann man zumindest teilweise abklettern, in anderen hängt man am letzten Griff und kann nur abspringen mit ca. 2,5 m Luft unter den Füßen. Die Matte war so weich, dass ich die Landung zumindest bei einem kontrollierten Abflug nicht als Problem empfand. Als "Du musst loslassen"-Komponente eines Sturztrainings fand ich das Ganze gar nicht schlecht. Der vernachlässigbare Mitseil-Rest des Sturztrainings ist aktuell noch in der Bearbeitung...

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      • opa
        Lebt im Forum
        • 21.07.2004
        • 6732
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        AW: Sturztraining

        Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
        Ich war gestern als Alternativprogramm zu unserem Möchtegern-Familien-Skifahr-WE-bei-ohne-Schnee in Villingen in der Boulderhalle. Boulderhalle ist für mich als alpin angehauchter Kletterer eher ungewohnt, bin schon bei der Zustiegsfrage ins Grübeln gekommen: Approachschuhe oder im unbekannten Gelände doch besser mit den schweren?

        So eine Boulderhalle ist recht hoch (bis 4,50m). Und man findet kaum mal einen Haken zum gemütlich Reinsetzen, oben auch keinen Stand. Manche Touren kann man zumindest teilweise abklettern, in anderen hängt man am letzten Griff und kann nur abspringen mit ca. 2,5 m Luft unter den Füßen. Die Matte war so weich, dass ich die Landung zumindest bei einem kontrollierten Abflug nicht als Problem empfand. Als "Du musst loslassen"-Komponente eines Sturztrainings fand ich das Ganze gar nicht schlecht. Der vernachlässigbare Mitseil-Rest des Sturztrainings ist aktuell noch in der Bearbeitung...
        respekt! wenn es mich versehentlich mal zum bouldern verschlägt (mag es nicht, kann es nicht, weill es nicht), fürchte ich mit der abspringerei mehr um die alten knochen als beim klettern! schau da immer krampfhaft, ob es neben dem leichten boulder, denn ich hochkomme, einne noch leichteren zum abklettern gibt...

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        • nunatak

          Alter Hase
          • 09.07.2014
          • 3462
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          AW: Sturztraining

          Zitat von opa Beitrag anzeigen
          respekt! wenn es mich versehentlich mal zum bouldern verschlägt (mag es nicht, kann es nicht, weill es nicht), fürchte ich mit der abspringerei mehr um die alten knochen als beim klettern! schau da immer krampfhaft, ob es neben dem leichten boulder, denn ich hochkomme, einne noch leichteren zum abklettern gibt...
          Ich habe auch versucht, mich mit großgriffigen Alternativen wieder runter zu mogeln. Aber manchmal ist es einfach wunderbar alternativlos, man kann gar nicht anders als loslassen. Letztlich passieren in Boulderhallen aber tatsächlich mehr Unfälle als beim Hallenklettern, deine Bedenken sind also gerechtfertigt, auch wenn es weniger schwere Unfälle gibt als beim Seilklettern. Unkontrolliert abfliegen aus der Höhe oder umknicken möchte ich dabei aber nicht. Vielleicht kann jemand hier einschätzen, inwieweit die kontrollierten Abflüge bzw. die dabei wirkenden Kräfte auf Dauer schädlich sind für Knie etc..

          Als angenehmer empfand ich es jedenfalls, wenn man in einer Boulderhalle oben aussteigen kann (bei nachlassender Schwierigkeit im oberen Bereich der Route) und sich so einen erzwungenen Abflug ersparen kann. Gar nicht anfreunden möchte ich mich mit Bouldern draußen mit Absprung oberhalb Knöchelhöhe, mit Matte vielleicht noch minimal höher. Da muss man erst mal überhaupt die Matte treffen...

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          • Simon
            Fuchs
            • 21.10.2003
            • 2005
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            AW: Sturztraining

            Kann jetzt leider keine medizinischen Daten angeben, bei uns in der Kletterhalle wird aber gerade von Personen die viel trainieren nicht so gerne abgesprungen. Geht schon ziemlich ins Kreuz.
            Mein Blog: www.steilwaende.at

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            • nunatak

              Alter Hase
              • 09.07.2014
              • 3462
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              AW: Sturztraining

              Zitat von Simon Beitrag anzeigen
              Kann jetzt leider keine medizinischen Daten angeben, bei uns in der Kletterhalle wird aber gerade von Personen die viel trainieren nicht so gerne abgesprungen. Geht schon ziemlich ins Kreuz.
              Hängt vielleicht zum Teil auch von der verwendeten Matte ab. Ich war bisher nur in zwei Boulderhallen. In der einen war eine "normale" blaue Weichbodenmatte, allerdings in einer recht festen Variante. In der gestern war die obere Schicht teppichartig und fest, darunter ein weicheres Material. Diese Kombination fand ich beim Landen auf den Füßen angenehmer als auf der harten Weichbodenmatte. Ich habe auch mal gelesen, man sollte nach Möglichkeit abrollen nach dem Landen, um die auftretenden Kräfte abzupuffern.

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              • Lampi
                Fuchs
                • 13.05.2003
                • 1791
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                AW: Sturztraining

                Zitat von Simon Beitrag anzeigen
                Kann jetzt leider keine medizinischen Daten angeben, bei uns in der Kletterhalle wird aber gerade von Personen die viel trainieren nicht so gerne abgesprungen. Geht schon ziemlich ins Kreuz.
                Vielleicht sollte man mal zu den Sportfreunden von der Fernost- Abteilung fremdgehen, die machen vor allem anderen erst mal eine so genannte Fallschule.
                Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
                Auf Tour
                "Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!

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                • TeilzeitAbenteurer
                  Fuchs
                  • 31.10.2012
                  • 1416
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                  AW: Sturztraining

                  Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
                  Vielleicht kann jemand hier einschätzen, inwieweit die kontrollierten Abflüge bzw. die dabei wirkenden Kräfte auf Dauer schädlich sind für Knie etc..
                  Eine medizinisch belastbare Einschätzung kann ich nicht beitragen, aber zumindest bei einem "vorgeschädigten" Knie ist die Belastung durchaus merklich. Ich hatte irgendwann mal Probleme mit einem Knie (irgendeine Reizung, genauer weiß ich's nicht mehr) und da war es durchaus eine Herausforderung, ohne unangenehme Begleiterscheinungen von der Wand zu kommen.
                  Es wird aber auch oft empfohlen, zumindest ein Stück weit abzuklettern, um die Belastung für die Gelenke zu reduzieren. Außerdem gibt's diverse Videos, wie man möglichst gelenkschonend abspringt (hier zum Beispiel).

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                  • tuan
                    Fuchs
                    • 22.10.2009
                    • 1038
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                    • Meine Reisen

                    AW: Sturztraining

                    Ich habe auch keine medizinisch belastbare Einschätzung, aber dafür meine eigene, kleine Geschichte:
                    seit bei uns vor mittlerweile 30 Jahren die 1. Boulderhalle aufgemacht hat, bin ich im Schnitt 1x die Woche am Bouldern (in mittlerweile diversen Hallen, und gerne auch 2x die Woche). Hatte und habe bisher keine Probleme, keine Verletzungen (also nix dauerhaftes, die zwei Ringbandrisse sind geschenkt) und auch keine Verschleißerscheinungen. Ich war noch nicht mal bei einem derberen Unfall dabei...

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                    • nunatak

                      Alter Hase
                      • 09.07.2014
                      • 3462
                      • Privat

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                      AW: Sturztraining

                      Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigen
                      Es wird aber auch oft empfohlen, zumindest ein Stück weit abzuklettern, um die Belastung für die Gelenke zu reduzieren. Außerdem gibt's diverse Videos, wie man möglichst gelenkschonend abspringt (hier zum Beispiel).
                      Es ist tatsächlich oft schon ausreichend, wenn man ein Stück abklettern kann, bevor man abspringt. Dafür müssten die Routen aber so geschraubt sein, dass man vor dem Top 1-2 ausreichend große Griffe hat (muss ja nicht aus der gleichen Route sein), über die man zumindest ein Stück abklettern kann. Die auftretenden Kräfte dürften dann gleich deutlich geringer ausfallen. Die Videos schaue ich mir auch mal an, vielen Dank für den Tipp.

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                      • nunatak

                        Alter Hase
                        • 09.07.2014
                        • 3462
                        • Privat

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                        AW: Sturztraining

                        Zitat von tuan Beitrag anzeigen
                        Ich habe auch keine medizinisch belastbare Einschätzung, aber dafür meine eigene, kleine Geschichte:
                        seit bei uns vor mittlerweile 30 Jahren die 1. Boulderhalle aufgemacht hat, bin ich im Schnitt 1x die Woche am Bouldern (in mittlerweile diversen Hallen, und gerne auch 2x die Woche). Hatte und habe bisher keine Probleme, keine Verletzungen (also nix dauerhaftes, die zwei Ringbandrisse sind geschenkt) und auch keine Verschleißerscheinungen. Ich war noch nicht mal bei einem derberen Unfall dabei...
                        Freut mich für dich, dass du verletzungs- und verschleißfrei geblieben bis über all die Jahre. Auf die Masse der Boulderhallennutzer und die Frage, ob bzw. mit welcher Wahrscheinlichkeit Abspringen beim Bouldern auf Dauer zu Schäden führen kann, lässt sich das aber leider nicht übertragen. Die Unfälle in unserer Kletterhalle habe ich persönlich (zum Glück) auch nicht miterlebt, trotzdem gab es mehrere schwere mit Knochenbrüchen etc.. Es hat auch mal eine Stewardess einen Absturz aus 10.000m überlebt und trotzdem würde niemand deshalb einen Flugzeugabsturz als harmlos einstufen. Könnte natürlich sein, dass diese Stewardess aus ihrer persönlichen Erfahrung heraus das anders sieht...

                        Irgendwann gibt es vielleicht mal eine größere Untersuchung und Auswertung mit vielen Teilnehmern und Befragung, wie oft sie bouldern waren, was sie sonst an Sport machen, wie regelmäßig sie abgeprungen sind, welche Verletzungen, Verschleiß etc. Evtl. gibt es aber auch jetzt schon belastbare Daten dazu, ich weiß es nicht.

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                        • rumpelstil
                          Alter Hase
                          • 12.05.2013
                          • 2701
                          • Privat

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                          AW: Sturztraining

                          Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
                          Hängt vielleicht zum Teil auch von der verwendeten Matte ab. Ich war bisher nur in zwei Boulderhallen. In der einen war eine "normale" blaue Weichbodenmatte, allerdings in einer recht festen Variante. In der gestern war die obere Schicht teppichartig und fest, darunter ein weicheres Material. Diese Kombination fand ich beim Landen auf den Füßen angenehmer als auf der harten Weichbodenmatte. Ich habe auch mal gelesen, man sollte nach Möglichkeit abrollen nach dem Landen, um die auftretenden Kräfte abzupuffern.
                          Das ist ein interessanter Aspekt. Bei den Boulderhallen, die ich kenne, sind (soweit ich es beurteilen kann) grossflächig Weichbodenmatten verlegt. Beim Turnen verwenden wir aber für Landungen Niedersprungmatten, das sind diejenigen, mit dem "Teppichboden" obendrauf. Idealerweise wird darauf noch eine "Happy Landing" Matte gelegt, eine ca. 8cm dicke weiche Matte. Diese Kombi ist offenbar ideal gelenkschonend und kraftabsorbieren.
                          Weichbodenmatten sind eher für "Ganzkörperlandungen.

                          Ein Lin zu Benz, da ist das gut erklärt (unten)
                          Wundert mich eigentlich, dass beim Bouldern weniger Niedersprungmatten vewerndet werden.

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                          • Schoenwettersportler
                            Erfahren
                            • 08.07.2016
                            • 427
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                            AW: Sturztraining

                            https://www.alpenverein.de/chameleon...2014_24665.pdf

                            Findet man zumindest mal ne Auswertung von (gemeldeten) Unfällen und welche Körperteile betroffen sind. Aber dieser Artikel dürfte vielen schon bekannt sein.

                            Kommentar


                            • sudobringbeer
                              Administrator

                              Administrator
                              Fuchs
                              • 20.05.2016
                              • 2488
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                              Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
                              Idealerweise wird darauf noch eine "Happy Landing" Matte gelegt, eine ca. 8cm dicke weiche Matte.
                              Solche Matten in der Grösse 3x3m in Verbindung mit einem normalen Mattenboden gibt es bei uns. Ist mMn die beste Kombination. Jeder der es braucht kann sich das unter "seinen" Boulder ziehen und hat dann eine angenehmere Landung. Leute die nur spulen oder mit dem Boden klar kommen nutzen es nicht. Ich mag eine etwas weichere "TopMatte" ganz gerne, aber ich weiss auch, dass es viele nicht mögen, da sie sagen man verknickt leichter.

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                              • rumpelstil
                                Alter Hase
                                • 12.05.2013
                                • 2701
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                                AW: Sturztraining

                                Die funktionieren aber eigentlich (vom Konzept her) nicht in Kombination mit Weichbodenmatten, sondern eben in Kombi mit Niedersprungmatten.

                                Ich frage mich gerade: Ist das beim Bouldern wirklich durchdacht und es gibt Gründe, warum man Weichbodenmatten (ev in Kombi mit Happy Landing) oder ist hier einfach noch keiner auf die Idee gekommen ,das Knowhow vom Turnen zu nutzen? Da wurde nämlich richtig viel geforscht und getüftelt in den letzten 20 Jahren.
                                Sind ev die Anforderungen einfach anders? Kann ich mir nicht vorstellen, aber was weiss ich denn schon...

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                                • Schoenwettersportler
                                  Erfahren
                                  • 08.07.2016
                                  • 427
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                                  AW: Sturztraining

                                  Also bei uns sind die nicht so weich wie die Weichbodenmatten, die man aus der Turnhalle kennt.
                                  Und diese Niedersprungmatten erinnern mich schon irgendwie stark an Crashpads...

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                                  • sudobringbeer
                                    Administrator

                                    Administrator
                                    Fuchs
                                    • 20.05.2016
                                    • 2488
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                                    AW: Sturztraining

                                    Also der Boden ist erheblich härter als Weichbodenmatten. Selbst die "weiche" Matte oben drauf ist deutlich härter als eine Weichbodenmatte.

                                    Meine Halle ist ziemlich neu und durch einen "professionellen" Boulderbereich Ausstatter gemacht worden. Die Zeit von früher als man noch auf alte Matratzen gelandet ist sind schon lange vorbei. Ich denke das ist schon alles recht erprobt und ausgereift. Dazu kommen dann eben noch persönliche Präferenzen bzw. Beschwerden.

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                                    • tuan
                                      Fuchs
                                      • 22.10.2009
                                      • 1038
                                      • Privat

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                                      AW: Sturztraining

                                      Ich kenne keine einzige Boulderhalle mehr, wo Weichbodenmatten liegen würden.
                                      Früher war das nicht so unüblich...

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                                        Fuchs
                                        • 22.10.2009
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                                        AW: Sturztraining

                                        Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
                                        Freut mich für dich, dass du verletzungs- und verschleißfrei geblieben bis über all die Jahre. Auf die Masse der Boulderhallennutzer und die Frage, ob bzw. mit welcher Wahrscheinlichkeit Abspringen beim Bouldern auf Dauer zu Schäden führen kann, lässt sich das aber leider nicht übertragen.

                                        Irgendwann gibt es vielleicht mal eine größere Untersuchung und Auswertung mit vielen Teilnehmern und Befragung, wie oft sie bouldern waren, was sie sonst an Sport machen, wie regelmäßig sie abgeprungen sind, welche Verletzungen, Verschleiß etc. Evtl. gibt es aber auch jetzt schon belastbare Daten dazu, ich weiß es nicht.
                                        Stimmt, auf die Masse läßt es sich nicht übertragen, weil es a) meine individuelle Erfahrung ist und b) die Masse mit Sicherheit nicht seit 30 Jahren klettert/ bouldert.

                                        Hmm, ich wüßte jetzt nicht, was einem dann solche Daten, sofern überhaupt relevant, nützen sollen?
                                        Wenn man wo runterspringt, kann man sich weh tun.
                                        Wenn man häufiger wo runterspringt, kann man sich häufiger weh tun, bzw. sich langfristige Probleme einhandeln.
                                        Ist rel. einfach und man muß dafür nicht studiert haben, wie ich finde...

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                                        • Schoenwettersportler
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                                          Solche Daten sind super interessant, denn daraus kann man z.B. ableiten, welche Matten besonders geeignet sind. Bin mir ziemlich sicher, dass so auch die Turner auf ihre optimale Mattenkombi gekommen sind. Und natürlich muss man dafür nicht studiert haben, weder um die Daten zu erheben noch um sie auszuwerten. Solide Statistikkenntnisse braucht es aber schon.
                                          Letztlich kommen doch auch die gesamten Regeln zur Lawinenrisisko Abschätzung und Optimierung aus der Auswertung von Unfällen und den sich daraus ergebenden Gedanken. Beim Bouldern könnte man außer den optimalen Matten eventuell auch Erkenntnisse gewinnen, aus welcher Höhe "Sprünge" noch unproblematisch sind. Oder welche Verletzungen besonders häufig auftreten und ob sich das durch gezielte Stabilisationsübungen (z.B. für das Sprunggelenk) minimieren lässt.
                                          Datenerhebung ist halt leider recht aufwendig, v.a. wenn man zahlreiche Zusatzinfos braucht. Nicht umsonst sind die ersten Auswertungen immer die von (akuten) Unfällen, da dort (z.B. durch Versicherungen) ohnehin schon Daten erhoben werden.

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