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Die Kripo ermittelt wohl auch auf den Verdacht hin das es ein ausser Kontrolle geratenes Lagerfeuer gewesen sein könnte. Ein denkbarer Ablauf könnte wohl auch "Lagerfeuer errichtet, noch mehr Brennholz gesucht, dabei verunglückt, Lagerfeuer nicht mehr beaufsichtigt, Waldbrand" gewesen sein.
Das ist aber alles nur spekulativ und es gilt erstmal die Unschuldsvermutung!
Was dieser Fall aber durchaus zeigt, ist das es auch in Deutschland IM WINTER zu Waldbränden kommen kann. Entgegen denn Unkenrufen der "ich mach Feuer im Wald" Fraktion, "da passiert ja eh nix".
Denn Einsatzkräften vor Ort wünsche ich das schnelle Gelingen der Löscharbeiten und alles gute!
Es war wohl kein Notfeuer. Laut Webcam-Aufnahmen ist das Feuer ca. 20 min. vor dem Notruf zu sehen gewesen.
Habe ich gelesen, aber die Bilder nicht gesehen.
Die Kripo ermittelt wohl auch auf den Verdacht hin das es ein ausser Kontrolle geratenes Lagerfeuer gewesen sein könnte. Ein denkbarer Ablauf könnte wohl auch "Lagerfeuer errichtet, noch mehr Brennholz gesucht, dabei verunglückt, Lagerfeuer nicht mehr beaufsichtigt, Waldbrand" gewesen sein.
Das ist aber alles nur spekulativ und es gilt erstmal die Unschuldsvermutung!
Was dieser Fall aber durchaus zeigt, ist das es auch in Deutschland IM WINTER zu Waldbränden kommen kann. Entgegen denn Unkenrufen der "ich mach Feuer im Wald" Fraktion, "da passiert ja eh nix".
Denn Einsatzkräften vor Ort wünsche ich das schnelle Gelingen der Löscharbeiten und alles gute!
Das schöne als außenstehende Person ist ja, dass man es im nachhinein eh immer besser weiß!
Warum haben Sie nicht ihre Over-Engineering-Bluetooth-Stirnlampen mit eingebauter SOS-Morse-Funktion verwendet?
Vermutlich einfach zu viel Bear Grylls geguckt und in Euphorie dass der Survivalgürtel dabei ist überreagiert?
wir Deutschen sind da aber nicht besser. gut ausgedrückt: paranoid und unnützes Zeug.
Würde ich mich damit zurück halten mit solchen Aussagen.
In D, zumindest in weiten Teilen von Deutschland hat es keinen Sinn, Signalmittel wie Pyrotechnik mitzunehmen.
Aber: Amerika ist teilweise eine andere Welt. In manchen Parks oder Gegenden ist es sogar ratsam, über eine geeignete Signalmittelausstattung nachzudenken. Da gibts nicht überall Telefon oder Handynetz.
Wer da mit nem gebrochenen Bein irgendwo in nem Nationalpark ab von Wegen im Dickkicht liegt, wird froh sein, etwas mit zu haben.
Klar, Leute die es übertreiben gibts immer (bin ja selbst ein Messerjunky ). Aber es grundsätzlich als Mist abzutun, nur weil mans selbst im Stadtpark nicht braucht, finde ich überheblich.
Wenn ich eins mit dabei habe dann nur zum Markieren des Lagers wenn ich Nachts raus muss oder will, zum Beispiel Nachtnacktbaden. :P Es ist also wirklich eher etwas um selbst zu seinem Standpunkt zurückzufinden.
Zu Signalmitteln, eine Taschenlampe und eine Pfeiffe sollte reichen, bei ganz akuten Fällen ein Signalfeuer. Wenn man sich mal überlegt was die Amis für einen Krempel an Signalsachen mitschleppen das ist schon echt paranoid und im Endeffekt total unnütz weil man eben auch ein Feuer anzünden kann.
Ob Knicklichter sinnvoll sind oder nicht darf ja jeder für sich selbst entscheiden:
Vorteile die noch nicht genannt wurden (wenn überhaupt welche genannt wurden) sind die absolute Wasserunempfindlichkeit und Unabhängigkeit von einer Stromquelle...ich denke deshalb sind sie im Survivalbereich vertreten. Über die Helligkeit muss man denke ich sagen, dass gerade weil man sie oft nur einmal verwenden kann, sie mE nicht zur Ausleuchtung des Zeltes dienen. In der Dunkelheit sieht man auch wenig Licht besser als gar kein Licht und das könnte Rettung bedeuten.
Wie gesagt Hauptpunkt bei Knicklichtern würde ich bei der Wasserunempfindlichkeit ansiedeln.
finde ich nicht. In welcher situation denn? Wer denkt schon an ein Notsignal wenn er ein Knicklicht sieht, daß man heutzutage in 100er Beuteln kauft und auf Kindergeburtstagen ausgeteilt wird...
In einer Großstadt? Niemand. Aber Rettungskräfte suchen nur nach Zeichen die "unnatürlich" sind also nicht zufällig entstanden sein können. Ein Knicklicht gehört da auch dazu, sonst gibt es keine so großen Lichtquellen in der Natur, die riesigen, überall vorkommenden Killerglühwürmchen mal ausgenommen
Ah und nochwas...bewegende Lichter sind noch besser zu sehen, deshalb sollte man (wenn die Möglichkeit da ist) ein Knicklicht an eine Schnur binden (dafür sind die Haken oben ja da) und das ganze munter rumschleudern. :-)
So verstärkt sich die Sichtbarkeit enorm.
Es gibt Aufnahmeverfahren die vor der Aufnahme durch einen Drehflügler ein in Form und Ablauf genau vorgeschriebenes Identifikationsschema voraussetzen. Hier werden die Knicklichter noch eingesetzt.
Ja, hat aber nicht viel mit Notsignal zu tun...
Als Notlicht taugt die Funzel net mal beim Kacken.
BW-Fernspäher verwenden Knicklichter wie alle anderen auch nur zu Markierungszwecken und evtl. mal als Notlampe ... genau dafür sind sie auch gedacht
Es gibt Aufnahmeverfahren die vor der Aufnahme durch einen Drehflügler ein in Form und Ablauf genau vorgeschriebenes Identifikationsschema voraussetzen. Hier werden die Knicklichter noch eingesetzt.
Als Notlicht taugt die Funzel net mal beim Kacken.
Machen Knicklicher als Notsignal Sinn (oder sind die nur Spielzeug)?
finde ich nicht. In welcher situation denn? Wer denkt schon an ein Notsignal wenn er ein Knicklicht sieht, daß man heutzutage in 100er Beuteln kauft und auf Kindergeburtstagen ausgeteilt wird... .
Und außerdem viel zu schwach die Teile. Die großen Knicklichter, mit denen man wirklich was sieht sind größer, teurer, lichtschwächer als brauchbare Taschenlampen.
So wie ich das sehe sind das vor allem Zeichen die man auf dem Boden auslegt; mir ging es mehr um die Einweisung des Rettungsflugmittels, also bereits nach erfolgter Alarmierung (oder habe ich etwas übersehen auf dem Scan?)
Soweit mir bekannt ist gäbe es auch noch Flaggen-Signale usw. Die Frage ist halt immer, wie weit man diese selbst beherrscht und, genau so wichtig, wie gut der Pilot
In der heutigen Zeit von Satcom, GPS Notsender udgl. denke ich, dass diese Art der Kommunikation immer weniger angewendet wird. Aber als Backup: Sicher nicht verkehrt!
Der Beitrag ist zwar schon ein wenig älter, dennoch möchte ich folgende Ergänzung anbringen:
Wie schon korrekt beschrieben wird der Helikopter, wenn man ihn denn braucht, mit einer "Y" Haltung eingewiesen. Dabei steht die einweisende Person mit dem Rücken zum Wind am Rand der vorgesehenden Landefläche (5x5m, diese wird im Idealfall von einer weiteren Fläche, 25x25m umgeben). Setzt der Heli zum Landen an bleibt man auf dieser Position und geht dann in der Endphase langsam auf ein Knie runter, nimmt die Arme noch immer ausgestreckt in die Horizontale. Der Blick bleibt immer beim Piloten, bzw. im Umfeld des Helis. Da der Downwahs sehr viel Staub/Schnee aufwirbelt unbedingt Brille tragen!
Sollte sich nun eine Gefahrensituation ereignen (z.B. aufwirbeln von Jacken, Rettungsdecken, etc) werden die Arme sofort vor/über dem Kopf zu einem "X" verschränkt. Auf dieses Zeichen wird der Pilot wieder hochziehen und entweder einen anderen/geeigneteren Landeplatz suchen oder so lange kreisen bis die Gefahr behoben wurde. Sind z.B. alle Jacken nun definitv _richtig_ verstaut stellt sich der Einweiser wieder an den Platz in der "Y" Position.
Ist der Hubchrauber gelandet bleibt man auf den Knien und schaut dem Piloten ins Gesicht. Die eigene Position wird erst verlassen, wenn einem dies der Pilot durch Zeichen zu verstehen gibt. Annäherung dann geduckt im Blick des Piloten und nie, nie hinter die Hinterachsen gehen (Heckrotor)!
Rauch kann durchaus ein gutes optisches Unterstützungsmittel sein, da dieser auch durch Bäume treibt und somit das grobe Umfeld erkannt werden kann. Wichtig ist dabei, dass der Hubschrauber schon sehr nahe ist und im Idealfall der Einsatz von Rauch mit der Rettungsstelle abgesprochen wurde.
Übrigens: Die Piloten gehen in unseren Breitengraden davon aus, dass die Einweisenden Personen nicht geschult im Einweisen von Hubschraubern sind. Darum kann es durchaus sein, dass trotz der gut gemeinten Einweisung der Pilot sich eine eigene Landestelle aussucht.
Geht es um das Einweisen von Flugzeugen stellt man sich nicht an das Ende der Landebahn sondern mehr oder weniger in der mitte, mit dem Gesicht in Richtung Landestreifen. Da aber die Länge nur sehr schwer abgeschätzt werden kann wird hier der Pilot unter Garantie erst eine Platzrunde drehen und sich das ganze ganz genau anschauen. Eine Rettung per Flugzeug wird in unseren Breitengraden aber wohl eher zur absoluten Ausnahme gehören (treu dem Motto "sag niemals nie").
richtig, aber das haben wir schon vor Wochen in diesem Thread abgehandelt
Yep. Nur scheinte mir, daß nicht alle Leute aller Einträge lesen. Ist ein Thread erst mal 80 Beiträge lang, so wird er vermtlich nicht immer in allen Teilen durchgelesen...
Werd's mir trotzem merken.
Beste Grüße
Joachim
Ps.: Diese infantilen Zappel-Gifs gehen mir schwer auf den Keks. Kann man die Abschalten?
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