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Ich suche eine Luftmatratze mit Längsschläuchen, wo jeder Schlauch extra aufgeblasen wird.
Ich möchte keine Isomatte, keine Selbstaufblasende
LG aus Wien
Das macht in der Tat keinen Sinn.
Geht es um Ausfallsicherheit? - - - >Schaummatte dazu
Es gibt eine Matte mit zwei Kammern übereinander. "Wechsel Coreo Mat"
Aber UL ist die dann nicht und bietet nicht den Vorteil der Kombi Luftmatte /Schaummatte, nämlich einfach mal auf dem Weg zu rasten, umziehen, Wind- und Sonnenschutz usw.
Vorteil gegenüber isomatte uä:
Packvolumen, Gewicht
Mir ist folgende Idee gekommen:
Man nehme 10 aufblasbare 160cm und quer 2 160cm poolnoodles und nähe sie in tyvek ein
Die 10 stk werden nebeneinander liegenden tollen gesteckt, die 2 werden für den Kopfteil verwendet
Ergibt eine luftmatratze von 210 Länge und ~80cm Breite.
Wenn man statt tyvek einen deckenüberzug aus microfaser nimmt ist das Luxus pur
Vorteil gegenüber isomatte uä:
Packvolumen, Gewicht
Dein Vorhaben hätte doch in genau den Punkten Nachteile. 12 Ventile, statt einem, 12 Röhren und ein Bezug statt einer einzelnen Schicht Luftmatratzenstoff, kaum Isolation, viel Gefummel, ...
Ein Ventil=eine Luftkammer=ein Loch und du liegst hart
9 Ventile=9 Luftkammern. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle 9 Luftkammern auf einmal leck sind.
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ich finde es besser, dass das ziel am ende des weges ist, als dass der weg zum ziel führt.
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Dann ist der Vorteil also die Ausfallsicherheit und nicht Packmaß und Gewicht. Und den Vorteil hast du nur, wenn die Schläuche austauschbar sind. Sonst wird es bei einer leeren Kammer mittig auch unbequem.
Du müsstest also hohes Gewicht, hohes Packmaß, kaum Isolationsvermögen und viel Aufwand in Kauf nehmen, nur für Ausfallsicherheit. Und das obwohl ich sehr selten von Löchern in Luftmatratzen lese (Delaminationen kommen deutlich häufiger vor).
vor gut 30 Jahren hatte ich mal so was - könnte von VauDe gewesen sein. War für die damalige Zeit wahrscheinlich "ultraleicht" . Ist irgendwann im Laufe der Zeit entsorgt worden, weil es deutlich bessere (leichtere ...) Lösungen gab.
Da komme ich selbst ohne Luft auf R-Werte, die deine Konstruktion selbst in optimalem Zustand nicht erreicht. Nicht mal Anteile davon.
Wozu also diese "Ausfallsicherheit"??? Sicher nicht wegen dem kalten Rücken. Den hast du bei Poolnudeln auch im Sommer.
Du konstruierst eine viel zu schwere Matte , die praktisch überhaupt nicht isoliert.
Statt diesem Konstrukt würde ich einfach zwei Billigmatten der "Null-R-Wert-Klasse" bei Ali holen und mitnehmen. Dann hast du immer eine in Reserve, während du die andere klebst.
Ich glaube die Idee ist zumindest als MYOG für die Tonne.
Ein Ventil=eine Luftkammer=ein Loch und du liegst hart
9 Ventile=9 Luftkammern. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle 9 Luftkammern auf einmal leck sind.
Luftmatten sind kalt, Du brauchst also etwas zur Isolation drunter. Und da das Hauptaugenmerk des Konstrukts bei Ausfallsicherheit liegt, sowie ev. auch noch Komfort, würde ich eine Kombi aus zwei Matten nutzen, z.B. eine Thermarest Prolite 3 Short, ergänzt um eine Thermarest Z-Lite Sol.
Damit fahre ich seit über 10 Jahren, und habe nichts Besseres hinsichtlich Komfort, Packmass, Isolation und Stabilitäte gefunden. Die Sol hängt aussen am Rucksack und nimmt keinen Pletz innen weg und stört somit kaum. Die Prolite ist klein vom Packmass her und mehr als ausreichend stabil. Hatte in 10 Jahren noch kein Loch drin, auch weil eben die Sol die Steinspitzen von unten wegfedert. Ausreichend warm ist die kombi auch noch bis grob -5°C, selbst auf Schnee/Eis liegend.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Dann noch einen - ich habe seit einigen Jahren für den Fall der Fälle immer eine 7 Gramm-Tube "Seam- Grip" dabei.
>>> klick!
In 27 Jahren auf Thermarest nicht ein mal benötigt - schlafe allerdings im Zelt mit Schutz unten drunter. Allein der Gedanke an eine Luftmatratze lässt mich erschaudern. Nichts geht mir über eine trockene und warme Nacht.
Es gibt noch das Damenmodell, das nur 5,5 feet lang ist (168cm, 650g). Die Einzoll-Variante scheint auch gestrichen?!
In der Billig-Variante "Trail-Scout" wiegt das Teil fast ein ganzes Kilo
Exped hat eine Matte mit 183x51x2,5 mit 570g, da kann man auch fast die Anderthalbzoll-Variante nehmen...
Auf Apex oder die Prolite wird es wohl rauslaufen, sofern man nicht einen anderen Hersteller sucht, oder ein ganz anderes Setup nutzt.
Wenn ich "nur" auf einem Campinplatz im Gras, oder generell nur in Zivilisationsnähe und im Sommer unterwegs wäre, würde ich wahrscheinlich auch etwas anderes und leichteres nutzen, aber...
Mein Setup opfert das eine oder andere Gramm für ein komfortables und ausfallsicheres System, mit ausreichend Wärmeleistung als Puffer für ungeplant schlechtes Wetter, das auch noch so unempfindlich ist, dass ich damit auf jedem nutzbaren Untergrund herum liegen kann (Geröll, Äste, Dornen,...). Und 15 Jahre Einsatz rund um den Globus und vorranging im Hochgebirge sind imo schon ein Zeichen dafür, dass es nicht ganz die übelste Ausrüstungsvariante ist. Die Prolite z.B. hatte ich schon 2009 am Aconcagua mit dabei.
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