Guten Tag allerseits,
ich darf mich kurz vorstellen...und dann hoffentlich gleich mit der Tür ins Haus fallen und ein paar Fragen stellen, die mich mit Sicherheit als den Anfänger entlarven werden, der ich auch bin.
Ich bin Anfang 50 und durch regelmässige Einladungen von Freunden die letzten Jahre immer mal wieder auf´s Wasser gekommen; gut und gerne auch mit meiner Frau in einem Prijon 2-Sitzer auf einem ruhigen See. Wir wohnen und Leben in OWL (Ostwestfalen-Lippe) und haben nun den Wunsch, sporadisch und spontan zu entspannten Nachmittags-Paddeleien in unserer Umgebung aufzubrechen. Die Beschaffung eines entspr. Pusteboots ist im Werden. Soweit mal dazu. Nun habe ich hin- und her gelesen und weiß inzwischen, so einfach scheint es ja nicht zu sein: an den Fluß fahren, aufpusten, einsteigen und los. Da gibt es...Befahrungsverbote, Begehungsverbote, Naturschutzgebiete, Zeiten in denen gar nix geht, gesperrte Bezirke, private Stege, Stege von Kanuvereinen, Schleusen und Wehre und, und, und. Das ist gelinde gesagt sehr verwirrend für uns. Wir möchten uns gerne korrekt verhalten, niemanden stören, keinem zum Ärgernis werden und einfach nur ein paar entspannte Stunden auf dem Wasser verbringen. Nur wissen wir gar nicht: was muß man eigentlich alles beachten und wissen und einplanen? Bei der Informationssuche bin ich natürlich auch auf den DKV gestoßen und man hat den Endruck, dass ohne Mitgliedschaft dort gar nichts läuft. Ist das so ? Wie kann ich feststellen, ob für unser erste geplantes Tourchen (z.B. die Ems Warendorf - Telgte oder die Lahn Odenhausen - Giessen) alles auf "grün" steht oder wo und wie ich mich bei wem an-, ab- oder ummelden muß ? Welche Instanzen sind denn da überhaupt involviert, wenn man mit einem Kanu einen Fluß befahren möchte. Wasserwanderkarten und ein Tourenverzeichnis habe ich mir schon mal bestellt. Wir fühlen uns relativ hilflos bzgl. der amtlichen und genehmigungspflichtigen Obrigkeit / Vereinen, da wir wie gesagt einfach nicht wissen, was zu beachten ist. Ich hoffe, dass ihr wegen meiner unbedarften Fragen nicht allzu sehr den Kopf schüttelt...und freue mich auf den ein- oder anderen Tip und Hinweis. Wie gesagt: wir wollen uns nicht falsch verhalten und Anstoß geben, dass vielleicht wieder eine Stimme mehr sich gegen die Wasserwanderer erhebt. Danke & Gruß,
Hydrostat
ich darf mich kurz vorstellen...und dann hoffentlich gleich mit der Tür ins Haus fallen und ein paar Fragen stellen, die mich mit Sicherheit als den Anfänger entlarven werden, der ich auch bin.
Ich bin Anfang 50 und durch regelmässige Einladungen von Freunden die letzten Jahre immer mal wieder auf´s Wasser gekommen; gut und gerne auch mit meiner Frau in einem Prijon 2-Sitzer auf einem ruhigen See. Wir wohnen und Leben in OWL (Ostwestfalen-Lippe) und haben nun den Wunsch, sporadisch und spontan zu entspannten Nachmittags-Paddeleien in unserer Umgebung aufzubrechen. Die Beschaffung eines entspr. Pusteboots ist im Werden. Soweit mal dazu. Nun habe ich hin- und her gelesen und weiß inzwischen, so einfach scheint es ja nicht zu sein: an den Fluß fahren, aufpusten, einsteigen und los. Da gibt es...Befahrungsverbote, Begehungsverbote, Naturschutzgebiete, Zeiten in denen gar nix geht, gesperrte Bezirke, private Stege, Stege von Kanuvereinen, Schleusen und Wehre und, und, und. Das ist gelinde gesagt sehr verwirrend für uns. Wir möchten uns gerne korrekt verhalten, niemanden stören, keinem zum Ärgernis werden und einfach nur ein paar entspannte Stunden auf dem Wasser verbringen. Nur wissen wir gar nicht: was muß man eigentlich alles beachten und wissen und einplanen? Bei der Informationssuche bin ich natürlich auch auf den DKV gestoßen und man hat den Endruck, dass ohne Mitgliedschaft dort gar nichts läuft. Ist das so ? Wie kann ich feststellen, ob für unser erste geplantes Tourchen (z.B. die Ems Warendorf - Telgte oder die Lahn Odenhausen - Giessen) alles auf "grün" steht oder wo und wie ich mich bei wem an-, ab- oder ummelden muß ? Welche Instanzen sind denn da überhaupt involviert, wenn man mit einem Kanu einen Fluß befahren möchte. Wasserwanderkarten und ein Tourenverzeichnis habe ich mir schon mal bestellt. Wir fühlen uns relativ hilflos bzgl. der amtlichen und genehmigungspflichtigen Obrigkeit / Vereinen, da wir wie gesagt einfach nicht wissen, was zu beachten ist. Ich hoffe, dass ihr wegen meiner unbedarften Fragen nicht allzu sehr den Kopf schüttelt...und freue mich auf den ein- oder anderen Tip und Hinweis. Wie gesagt: wir wollen uns nicht falsch verhalten und Anstoß geben, dass vielleicht wieder eine Stimme mehr sich gegen die Wasserwanderer erhebt. Danke & Gruß,
Hydrostat
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