Hallo in die Runde,
darf ich mal eine "Greenhorn" - Frage stellen? Vielleicht gehört sie auch in die Kategorie "Hasenfuß"... Wer weiß...
Ich war 2019 zum ersten Mal auf der Märkischen Umfahrt unterwegs. Mit einem Falter. Schwer bepackt von Märkisch Buchholz spätnachmittags gestartet. Ziemlich bald kam ich dann am Abend an die Schleusengruppe Leibsch. Alleine. Leider war weit und breit niemand mehr da, den ich hätte bitten können, mir die Schleusentore zu öffnen und zu schließen. (Im Spreewald hatte ich oft erlebt, das Kinder und Erwachsene mit Spieltrieb unheimlich gerne diese "Dienstleistung" für einsame Paddler anbieten.)
Aber hier wusste ich mir nun keinen anderen Rat, als das Boot die hässlichen Betonstufen hinauf und hinter der zweiten Schleuse ebensolche brutale Stufen wieder hinab zu tragen. Da ich in der Ungeduld des ersten Paddeltages aber das Boot nicht leer geräumt hatte, passierte es, dass die Bootshaut an einer der fiesen Stufen einen ordentlichen Kratzer bekam. Zum Glück nicht tief genug um undicht zu werden, aber ärgerlich natürlich...
Meine Frage also - wenn ich die Tour noch einmal wiederhole (vielleicht sogar noch im Oktober, ganz sicher dann aber nächstes Frühjahr) und ich wieder allein vor den Schleusen sein sollte - wie kann ich das ganze geschickter anstellen?
Kann man sich selber schleusen? Dann muss man in der Kammer die Leiter hoch, oder? Und das Boot dann mit langer Leine anbinden?
Oder könnte man an der Treppe aussteigen und das Boot mit einem langen Seil durch die Schleuse ziehen?
Ich habe gesehen, dass der Rad- und Fußweg über das Wehr aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt ist, also wäre Umtragen ja sowieso keine Option?
Ja, die Frage ist etwas hasenfüßig ich weiß, aber manchmal macht man sich einfach auch wegen so Kleinkram Sorgen...
Gibt es ne clevere Lösung?
Danke
Kristina
darf ich mal eine "Greenhorn" - Frage stellen? Vielleicht gehört sie auch in die Kategorie "Hasenfuß"... Wer weiß...
Ich war 2019 zum ersten Mal auf der Märkischen Umfahrt unterwegs. Mit einem Falter. Schwer bepackt von Märkisch Buchholz spätnachmittags gestartet. Ziemlich bald kam ich dann am Abend an die Schleusengruppe Leibsch. Alleine. Leider war weit und breit niemand mehr da, den ich hätte bitten können, mir die Schleusentore zu öffnen und zu schließen. (Im Spreewald hatte ich oft erlebt, das Kinder und Erwachsene mit Spieltrieb unheimlich gerne diese "Dienstleistung" für einsame Paddler anbieten.)
Aber hier wusste ich mir nun keinen anderen Rat, als das Boot die hässlichen Betonstufen hinauf und hinter der zweiten Schleuse ebensolche brutale Stufen wieder hinab zu tragen. Da ich in der Ungeduld des ersten Paddeltages aber das Boot nicht leer geräumt hatte, passierte es, dass die Bootshaut an einer der fiesen Stufen einen ordentlichen Kratzer bekam. Zum Glück nicht tief genug um undicht zu werden, aber ärgerlich natürlich...
Meine Frage also - wenn ich die Tour noch einmal wiederhole (vielleicht sogar noch im Oktober, ganz sicher dann aber nächstes Frühjahr) und ich wieder allein vor den Schleusen sein sollte - wie kann ich das ganze geschickter anstellen?
Kann man sich selber schleusen? Dann muss man in der Kammer die Leiter hoch, oder? Und das Boot dann mit langer Leine anbinden?
Oder könnte man an der Treppe aussteigen und das Boot mit einem langen Seil durch die Schleuse ziehen?
Ich habe gesehen, dass der Rad- und Fußweg über das Wehr aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt ist, also wäre Umtragen ja sowieso keine Option?
Ja, die Frage ist etwas hasenfüßig ich weiß, aber manchmal macht man sich einfach auch wegen so Kleinkram Sorgen...
Gibt es ne clevere Lösung?
Danke
Kristina
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