Paddeln in den Stockholmer Schären: Infos

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  • Nada_Surf
    Anfänger im Forum
    • 03.04.2007
    • 37
    • Privat

    • Meine Reisen

    Paddeln in den Stockholmer Schären: Infos

    Hallo,
    Hab mich gerade hier angemeldet (übrigens ein tolles Forum) und bräuchte ein paar Infos für einen Urlaub mit ein paar Freunden Ende Juli.

    Wir hatten vor nach Stockholm zu fliegen, dort vielleicht ein oder zwei Tage zu bleiben und uns dann in Stockholm selbst (Brunnsviken), für ein paar Tage ein Kanu zu mieten.
    Wir wollten in den nahen Stockholmer Schären ein wenig herumpaddeln. Ich denke da an die Gegend um Vaxholm, Akersberga usw.
    Jetzt war ich aber noch nie in dieser Gegend, weiß also nicht inwiefern sie sich zum paddeln eignet.
    Laut kanotguiden.com wird sie als leicht beschrieben.

    meine Fragen sind jetzt folgende:
    -Ist die Gegend einigermaßen interessant zu bepaddeln (wir haben eigentlich keine so hohen Ansprüche)?
    -Ist ein Seekajak besser geeignet als ein Kanadier?
    -Fühlt man sich dort als würde man auf dem offenen Meer paddeln oder eher wie auf Seen?

    für Vorschläge und Infos wäre ich sehr dankbar.
    Vielleicht habt ihr ja auch eine andere Idee bezüglich einer Kanutour von Stockholm aus (am liebsten aber doch in die Schären)

  • Sawyer
    Lebt im Forum
    • 26.04.2003
    • 6193
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hi & Willkommen im Forum,

    schau mal in diesem Thread. Der steht nur unwesentlich weiter unten und behandelt das Thema "Schären an der Ostküste". Das Zielgebiet liegt zwar knapp 200 km südlich von Stockholm, aber dennoch finden sich in dem Thread gute Infos.


    Gruß Sawyer :P
    Gruß Sawyer

    As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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    • michael.kramer
      Dauerbesucher
      • 31.01.2007
      • 506

      • Meine Reisen

      #3
      Nach der Fragestellung seid Ihr völlige Anfänger in Sachen Paddeln, oder? Dann fahrt unbedingt mit Seekajaks auf den Schären. Für einen Kanadier muss man schon ordentlich steuern können, um bei Wind und Seegang vernünftig voran zu kommen.

      Das grundsätzliche Feeling ist zwar wohl eher "großer See", aber bei ungünstigem Wind kann es auch schnell rauh werden. Daran sollte man beim Fahren denken. Ansonsten viel Spass da droben!
      Beruflich und privat immer unterwegs (klick). Bei allen Fragen zum Thema Reisen mit Booten helfe ich gern weiter.

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      • zahl
        Dauerbesucher
        • 17.09.2006
        • 932
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von michael.kramer
        Dann fahrt unbedingt mit Seekajaks auf den Schären. Für einen Kanadier muss man schon ordentlich steuern können, um bei Wind und Seegang vernünftig voran zu kommen.
        um bei wind und seegang ordentlich voranzukommen sollte man auch ein seekajak sicher beherrschen. das klingt ja so, als ob der umgang damit wesentlich einfacher ist als mit einem kanadier.
        ohne erfahrung kann es in beiden bootstypen problematisch werden, selbst in den innenschären. beachtet das bitte.
        "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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        • Polarbjoern
          Gerne im Forum
          • 01.04.2007
          • 59

          • Meine Reisen

          #5
          Seekajaks

          schaut das ihr Euch ein paar gescheite Seekajaks mietet, ich selbst bin auch schon in den Schären gepaddelt aber eher um zu relaxen. Ihr habt unendlich Möglichkeiten Euch im Windschatten von vielen kleinen Inselchen aufzuhalten aber sollte es dennoch einmal vorkommen das Ihr schlechte Verhältnisse bekommt ist es deutlich besser. 2003 bin ich Mal drei Monate mit dem Kajak unterwegs Richtung Nordkapp gewesen und vor Alesund an der Westküste Norwegens traf ich ernsthaft eine Reisegruppe die mit Kanus auf fast offener See umhersteuerten, ich dachte ich träume. Gut das Wetter war schön und kaum Wellengang doch der kleinste Umschwung wäre denen mit sicherheit zum Verhängniss geworden. Das Problem stellt sich dann dar wenn etwas passiert und es wie in diesem Fall um grobe Fahrlässigkeit geht.
          Ich denke als Faustregl kann man fast sagen das sich Salzwasser und Kanus nicht wirklich vertragen.

          Viel Spaß auf Eurer Tour

          Björn
          “Feel the Elements“©

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          • Nada_Surf
            Anfänger im Forum
            • 03.04.2007
            • 37
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Danke für die Antworten, wir haben uns jetzt doch für was anderes entschieden, da die Schären uns was zu schleierhaft waren.
            Wir haben alle zwar ein wenig Erfahrung mit dem Paddeln an sich, aber auf quasi "offener See" waren wir noch nicht.

            Wir werden wahrscheinlich mit dem Flieger nach Oslo und dann im Dals- oder Värmland unser Glück versuchen.

            Wenn ich dazu nähere Infos brauche melde ich mich hier noch mal.

            Also danke schon mal für die Hilfe.

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            • Polarbjoern
              Gerne im Forum
              • 01.04.2007
              • 59

              • Meine Reisen

              #7
              Geil

              fahrt ins Dalsland!!! Wie gesgt ich paddle seit Jahren im Salzwasser doch das Dalsland ist immer ein ganz besonderer Ort, hier noch nen Tipp /

              Dals Ed da gibts nen Verleih der heist Canodal und ist echt Klasse.
              Viel Spaß und wir sehen uns im Dalsland :wink:
              “Feel the Elements“©

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              • michael.kramer
                Dauerbesucher
                • 31.01.2007
                • 506

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von zahl
                um bei wind und seegang ordentlich voranzukommen sollte man auch ein seekajak sicher beherrschen. das klingt ja so, als ob der umgang damit wesentlich einfacher ist als mit einem kanadier.
                ohne erfahrung kann es in beiden bootstypen problematisch werden, selbst in den innenschären. beachtet das bitte.
                Hmm, ich finde ein Seekajak mit Steueranlage ist sehr deutlich leichter zu beherrschen als ein Kanadier. Bei 12Bft und haushohen Wellen ist der Unterschied natürlich unbedeutend, aber bei 2-3Bft merkt man den Unterschied gewaltig (nämlich beim Seekajak nix und beim Kanadier einiges).

                Aber ist ja nun überflüssig, weil's ja doch ins Dalsland geht.
                Beruflich und privat immer unterwegs (klick). Bei allen Fragen zum Thema Reisen mit Booten helfe ich gern weiter.

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                • Polarbjoern
                  Gerne im Forum
                  • 01.04.2007
                  • 59

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Steueranlage

                  nur Schönwetterfaher fahren mit ner Steueranlage :wink:
                  nee mal ernsthaft eine Steueranlage bei einem richtigen Seekajak, also nicht Prijon Plastikboot ist meines erachtens völlig überflüssig denn A ich kann es durch ankanten Steuern und B wenn es mal in den Offshore Bereich geht schaut achtern eh meist aus dem Wasser so das es nicht greift daher....
                  Mag beides ganz gern und auch als eingefahreren Seekajaker steige ich im Dalsland ins Kanu weil es einfach entspannter ist und eine andere Art von Reisen.Hat beides was!!!

                  Handbreit Wasser unterm Kiel
                  “Feel the Elements“©

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                  • Gast-Avatar

                    #10
                    hallo Nada...
                    ich würde an eurer Stelle etwas weiter südlich mit dem Paddeln beginnen.
                    Stockholmer Schären sind auch schön, aber es gibt relativ viel Motorbootsverkehr.
                    Kayakvermieter gibt es dort auch, z.B. http://www.holokajak.com/

                    M.

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                    • michael.kramer
                      Dauerbesucher
                      • 31.01.2007
                      • 506

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Re: Steueranlage

                      Zitat von Polarbjoern
                      eine Steueranlage bei einem richtigen Seekajak, also nicht Prijon Plastikboot ist meines erachtens völlig überflüssig denn A ich kann es durch ankanten Steuern und B wenn es mal in den Offshore Bereich geht schaut achtern eh meist aus dem Wasser so das es nicht greift daher....
                      Wenn man Fahren kann, dann stimmt das durchaus. Beim Unerfahrenen ist das Ankanten in der Dünung aber gleichbedeutend mit Baden gehen, weswegen...ach lassen wir das. Schären+Anfänger+Seekajak+Steuer = OK, Schären+Anfänger+Kanadier = Nicht-OK. OK?
                      Beruflich und privat immer unterwegs (klick). Bei allen Fragen zum Thema Reisen mit Booten helfe ich gern weiter.

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                      • Polarbjoern
                        Gerne im Forum
                        • 01.04.2007
                        • 59

                        • Meine Reisen

                        #12
                        jop

                        denke auch ja...
                        werd mich in diesem Jahr auch mal wieder ins Boot setzen. Für eine lange Tour hab ich leider die Zeit nicht aber Geiranger in Norw. werd ich noch ein mal hin und mit Freunden einen Kurztrip ins Dalsland..das sollte drin sein

                        Handbreit Wasser unterm Kiel,

                        Björn
                        “Feel the Elements“©

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                        • zahl
                          Dauerbesucher
                          • 17.09.2006
                          • 932
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          OT:
                          @polarbjoern
                          mit welchem boot warst du da in norwegen unterwegs? auf den bildern war nur der feathercraft zu identifizieren.
                          "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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