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Solange Nadel und Faden steril sind, ansonsten ist diese Methode nicht zu empfehlen, da eindringende Bakterien alles noch viel schlimmer machen können!
Ich benutze auch Compeed, habe aber die Erfahrung gemacht, daß sich offene Blasen unter diesem Pflaster weiter ausdehnen. Das sah dann so aus, daß abends um das Compeedpflaster der Blasenrand wieder zu sehen war, die Blase sich von der Ausdehnung her also verdoppelt hatte!
Offene Blasen sollten grundsätzlich Luft bekommen, ansonsten heilen sie nicht.
Ich glaube, in Belgien hat Compeed sogar seine Zulassung verloren, weil es für offene Blasen eher gefährlich als gut ist. So hat es mir zumindest ein alter Belgier erzählt.
Mit Jodtinktur macht man nichts verkehrt, das benutze ich auch.
Ansonsten kann man nur raten, bei jeder Pause die Schuhe auszuziehen und die Socken in den Wind zu hängen. Schließlich schwitzt man pro Tag und Fuß jeweils eine Tasse Flüssigkeit in den Schuh.
Blasen sollte man desweiteren immer in Laufrichtung aufstechen.
Ich versteh immer noch nicht wieso ihr überhaupt Blasen bekommt...
Leute, hört auf Eure Füße. Wenn die sich nicht wohlfühlen haltet an, zieht die Schuhe aus und packt 1-3 Lagen Leucoplast drauf, dann ist Ruhe, lange bevor ihr Blasen habt.
Falls es Euch nervt, dass sich das Tape mit der Zeit aufrollt, wenn Ihr Socken an- und auszieht, schneidet die Ecken der Streifen rund ab. Ich bin mit so präparierten Fersen 100km GR20 gelaufen - mit einmal Tapen.
Auf dem GR20 gibts keine Dusche, daran scheiterts also nicht . Und wenn du duscht, tapest du es danach halt nochmal, wo ist das Problem? Ansonsten stimme ich -sal zu, pappt das Zeug halt drauf bevor es wehtut...und wo kriegt ihr Blasen? Meine Fersen tun mir vom langen Laufen eher nicht weh, höchstens die Sohle/der Ballen
Auf dem GR20 gibts keine Dusche, daran scheiterts also nicht . Und wenn du duscht, tapest du es danach halt nochmal, wo ist das Problem? Ansonsten stimme ich -sal zu, pappt das Zeug halt drauf bevor es wehtut...und wo kriegt ihr Blasen? Meine Fersen tun mir vom langen Laufen eher nicht weh, höchstens die Sohle/der Ballen
Lisa
Hauptproblemzonen: Zehenspitzen, Vorderfußsohle direkt unter den Zehen (Druckstellen) und Fußballen. Bei Nässe auch die Ferse.
Hab meistens nur die erste Woche Probleme (Gewöhnung an den Schuh und an das zusätzliche Gewicht auf dem Rücken), danach habe ich Ruhe.
Ich tape auch. Aber wenns doch mal passiert: compeed. Bei mir ist da immer alles super verheilt, ich hatte auch nie das Problem, dass ne Blase sich vergrößert hat. *mutier*
Das letzte Mal hatte ich Blasen, als ich schlicht und einfach die falschen Socken getragen hab und die Naht gerieben hat. Dumm von mir, aber ich hab draus gelernt ( = die Socken weggeworfen).
It\'s better to remain silent and be thought a fool than to speak out and remove all doubts.
Thomas Jefferson
Blasen niemals aufstechen (mit welcher Methode auch immer)!
Habe das ind er Krankenpflege gelernt.
Sobald ihr die Blasen aufstecht, gelangen Keime und Bakterien rein und dann habt ihr erst den richtigen Schlamassel .
Also ich steche Blasen bei Erreichen einer gewissen Größe immer mit einer sterilen Lanzette oder einer ausgeglühten Nadel auf und fülle sie mit Jodtinktur. So haben sie sich noch nie entzündet und sind wesentlich schneller verheilt als eine Blase, die früher oder später von selbst aufging und nicht gleich desinfiziert wurde.
Passend zum heutigen HalloWien grabe ich mal eine uralt Leiche aus.
Anlass ist ein Artikel in dem eine Wanderin anfragt, was gegen Blasen hilft. Der Onkel Doktor gibt neben den allgemein bekannten Ratschlägen auch einen Tipp zum selber herstellen eines Blasenpflasters. Zitat: Und ein solches Pflaster können Sie auch selber herstellen: Legen Sie eine Rosine auf die Blase und kleben Sie sie mit einem normalen Pflaster fest. Das puffert den Druck ab und führt zur schnelleren Heilung.
(Hervorhebung von mir)
Gefunden in der Fernsehzeitschrift "Auf einen Blick" Seite 12 aktuelle Ausgabe Nr.45.
Kennt den Tipp jemand und hat ihn schon mal angewandt, oder was haltet ihr von der Sache?
Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.
...wenn ich Blasen bekomme - neue Schuhe, länger nicht auf Tour gewesen, meistens so ab dem 3. Tag - mache ich eigentlich gar nichts. Bzw. aufstechen und weiterlaufen. Ich habe den Eindruck, dass die Nerven nach einiger Zeit abstumpfen und es nicht mehr besonders weh tut. Wenn Meer vorhanden, dann abends ein Bad im Salzwasser, nach einigen Tagen ist die Wunde verheilt und gut.
A) Die richtige Socke ist entscheidend. Für mich perfekt sind welche aus Wolle. Von 100% Merino von zB Veith bis Mischgewebe von zB Woolpower.
B) Die Füße pflegen und mit Xenofit Hirschtalgsalbe einschmieren.
Mit dieser Kombi bekomme ich keine Blasen, auch bei tagelangem Regen und nassen Schuhen, bin aber auch nur durch leidvolle Erfahrungen darauf gekommen.
@blauloke: Die Sache mit der Rosine hört sich eigentlich interessant an, nur ist die gemeine Wanderblase ja meistens etwas größer als eine Rosine (Korinthenkategorien sind damit erst einmal ausgeschlossen). Steht in dem Artikel etwas über geschwefelt oder ungeschwefelt? Möglicherweise dient die getrocknete Weinbergfrucht aber auch nur als mechanische Pufferzone (wodurch sich eventuell auch kleine Rosinen-Brötchen als Dämmstoff nicht eignen, ebenso nicht Früchtebrot – zu hart). Was mich wundert, ist, warum Dörr-Aprikosen von vorneherein ausgeschlossen werden?
Rosinen mag ich nicht. Ich halte es daher ähnlich wie Iwoasnix: Kleine Blasen abkleben. Große Blasen möglichst steril aufstechen, wenn möglich mit Hansamed-Desinfektionsspray ausspülen, Pflaster drüber. Und das Pflaster 1-2 mal täglich wechseln, solange die Blase sifft. Immer wieder Desinfektionsspray drauf.
Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.
Legen Sie eine Rosine auf die Blase und kleben Sie sie mit einem normalen Pflaster fest. Das puffert den Druck ab und führt zur schnelleren Heilung.
Gefunden in der Fernsehzeitschrift "Auf einen Blick" Seite 12 aktuelle Ausgabe Nr.45.
Kennt den Tipp jemand und hat ihn schon mal angewandt, oder was haltet ihr von der Sache?
Ich hätte viel zu viel Angst vor einer Infektion. Rosine = Unsteril, Nahrung für Bakterien(Zucker), reibender Fremdkörper beim Weiterwandern.
Ich klebe ein normales BRAUNES Wundpflaster drauf und Fixiere es zusätzlich mit Leukoplast. Wenn es geht, den Bereich unter dem Pflaster vorher Desinfizieren. Auf eine Blase antiseptische Salbe. Pflaster so lange wie möglich drauf lassen und solange noch nicht verheilt ist bei Bedarf erneuern(wenn sich das Pflaster von selbst ablöst).
Entspricht der Feuchten Wundheilung wie bei Blasenpflastern.
Blasenpflaster mag ich nicht so gerne obwohl es hilft. ->
-Das Gel tritt irgendwann aus dem Pflaster aus wenn zuviel Wundflüssigkeit entsteht.
-Wie schon genannt wurde, die umliegende Haut weicht stark auf.
-Ein Schutz mit Leukoplast muß trotzdem drauf, sonst scheuert man das Blasenpflaster durch.
Dunja
Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich bin in Euch und geh’ durch Eure Träume. (Michelangelo)
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. (Albert Schweitzer)
Ich fang ein paar Tage vor ner längeren Tour an, die gefährdeten Stellen mit Hirschtalg zu hätscheln.
Unterwegs habe ich auch immer etwas von dem Zeugs dabei.
In den ganz seltenen Fällen, wo ich mir tatsächlich eine Blase laufe, wird rigoros getaped mit Blasenpflaster und Tape drüber. Wenns nicht mehr hält: neues Pflaster, neues Tape. Hat bisher immer funktioniert.
Richtig schlimme Blasen hatte ich allerdings noch nie und musste bisher auch nie was aufstechen.
Rosinen würde ich mir sicher auch nicht auf die Wundstelle packen, das wäre mir zu strange, und die Infektionsgefahr sähe ich auch gegeben.
Meist spürt man ja schon, dass sich eine Blase ankündigt. Da macht es sicher Sinn, ein Paar dünner Seidensocken o.ä. dabei zu haben und etwas Hirschtalg/Vaseline, und dies zu benutzen, bevor man sich wirklich eine Blase gelaufen hat.
seitdem meine Schuhe RICHTIG passen und richtig eingelaufen sind, habe ich mit Blasen kaum noch Ärger. Ich möchte aber in der einen Woche, in der ich täglich im Gebirge rumhirsche, gar keine Blasen haben. Also wandere ich mich lange ein, das ist nötig, weil ich mich eigentlich mehr per Bike draußen bewege. Ich habe mir dieses Kampfer-Spray von Globi besorgt, und ich habe damit das subjektive Gefühl festerer Haut, Blasen hatte ich nie wieder.
Ich habe vor vielen Jahren mal gehört, daß es leute gibt, die sich die Füße in Eichenrindenaufguß baden, sozusagen leicht gerben. Der Tip kam vom Marathonläufer Waldemar Czierpinski, also jemandem, dem ich durchaus Erfahrung mit Blasen unterstelle...
Kennt noch jemand diesen Tip?
Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
Thomas Mann
1. Jede Pause die Socken wechseln, die alten feuchten an den Rucksack hängen.
2. Jede Pause die Füße und die Schuhe lüften
3. Vor der Tour die bekannten Problemstellen abkleben mit Leukoplast
4. Sobald man an einer anderen Stelle einen "HotSpot" bemerkt -> abkleben
5. Abends immer Klebebänder runter
Wenn ich bereits Blasen habe, dann steche ich Sie abends im Zelt an einer kleinen Stelle auf
und lasse die Flüssigkeit raus. Ich mag zwar anfällig für Blasen sein, aber mit Infektionen von Wunden etc.
habe/hatte ich noch nie Probleme.
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