Das Wetter in den Alpen war gut, ich hatte noch einige Urlaubstage, aber leider fiel einiges an Schnee in den Alpen. Mit dem Rad machte dies weniger aus und es ging in und durch die Alpen - von München über Salzburg, Bad Gastein, den Staller Sattel und den Brenner nach Jenbach.
Höhere Pässe wie die Glockner-Hochalpenstraße und Timmelsjoch waren (noch) gesperrt für Radfahrer.
Tag 1: München - Rosenheim – Freilassing (ca. 180km und 1200hm)
Nach Freilassing (bei Salzburg) fuhr ich auf dem Radweg D11 (Ostsee-Oberbayern).
Vom Münchner Hauptbahnhof nach Ottobrunn war es nicht so schön und einfach zu navigieren (Baustellen). Danach wurde es schöner - zuerst durch Wald und Hügel bis zur Mangfall. Ab hier sah man die Alpen . Den Fluss rollte ich abwärts nach Rosenheim und dann über den Inn. Danach gab es tolle Blicke auf den Sims- und Chiemsee und einige schneebedeckte Berge, z.B. die Kampenwand. Weiter radelte ich über Traunstein nach Freilassing.
Tag 2: Freilassing – Salzburg – Bad Gastein (ca. 120km und 1400hm)
Tags darauf ging es über die Grenze nach Salzburg und dann bin ich auf dem Alpe-Adria-Radweg nach Bad Gastein gefahren.
Salzburg ist schön, aber ich kenne es schon. An der Salzach radelt man im noch breiten Tal entlang am Untersberg und den Barmsteinen vorbei.
Untersberg mit Schnee
Großer und Kleiner Barmstein
Kurz später wurde das Tal enger und die Straße ging hoch zum Pass Lueg. Schließlich hat das Tal wieder Platz für die Eisen- und Autobahn und es gab einige schöne Sachen zu sehen (Festung Hohenwerfen, Berge wie Hochkönig...).
Salzach und Berge
Das entspannte Radeln an der Salzach war in Schwarzach vorbei, da der Radweg wieder am Hang entlang führt. Ins Gasteiner Tal ging es dann durch den lauten Tunnel.
Zweiter langer Tunnel
Danach war es noch ein Stück nach Bad Gastein. Dieser Ort ist sehenswert (alte Hotels und Wasserfall), aber hat seine beste Zeit hinter sich.
Wasserfall in Bad Gastein
Tag 3: Bad Gastein – Lienz –Hopfgarten im Defereggen (ca. 120km und 1200hm)
Tags darauf zuerst nach Böckstein hoch geradelt und dort mit dem Zug durch die Tauernschleuse nach Kärnten.
Tauernschleuse (Fahrrad nicht in Fahrradwagen, sondern ins Fahrradabteil der Personenwagen)
Hier ist das Wetter schlechter (bewölkt) und es geht abwärts über eine leider verbesserungswürdige Straße. Irgendwann erreicht man die Drau und hier bog ich vom Alpe-Adria-Radweg auf den Drau-Radweg Richtung Westen ab.
Man erreicht schließlich wieder Tirol. Ich nehme nicht den direkten Weg nach Italien/Südtirol, sondern über das Defreggental, Staller Sattel und das Antholzer Tal zu fahren.
Deshalb geht es in Lienz nach Nordwesten das Isel Tal entlang und schließlich steil ins Defreggental hoch nach Hopfgarten.
Ausblick aus dem Defereggental
Tag 4: Hopfgarten im Defereggen –Staller Sattel -Sterzing (ca. 130km und 1800hm)
Nach einem späten Frühstück im Hotel, ging es weiter den Staller Sattel entlang. Zuerst fuhr ich mit wenig Steigung das Tal hoch bis es irgendwann über Serpentinen weiter hoch ging. Dafür wurde auch das Panorama besser und ich nahm mir etwas Zeit auch die Aussicht zu genießen.
Serpentinen am Staller Sattel und Bergblick
Oben ging es an einem See vorbei.
Obersee (hier gab es noch Schneereste)
Hier musste ich und viele andere warten, da die Abfahrt nach Italien nur die erste Viertelstunde jeder Stunde erlaubt ist.
Stallersattel (Warten auf grüne Ampel)
Abwärts düste ich über die schmale, kurvenreiche Straße zum Antholzer See.
Antholzer See
Nach dem See rollte ich weiter abwärts nach Antholz Richtung Dolomiten. Im Pustertal bog ich nach Westen ab und radelte weiter über Mühlbach und Franzensfeste zum Brenner. Hier folgte ich dem Brennerradweg, der mit einigem auf und ab nach Sterzing führte.
Tag 5: Sterzing – Brenner – Innsbruck – Jenbach (ca. 120km und 1000hm)
Durch die Innenstadt von Sterzing fuhr ich am Brennerradweg entlang nach Österreich.
Sterzing Innenstadt - Zehn nach acht am Zwölferturm
Ab Ast führt dieser Weg über die alte Brennereisenbahn mit wenig Steigung bergaufwärts bis zur Grenze.
Blick nach Süden von der alten Eisenbahn
Nach der Grenze rollt man schnell bergabwärts auf der normalen Straße (viel Verkehr) bis Matrei. Hier bog ich ab und nutze die Ellenbögener Straße (Römerstraße). Hier war weniger los und man sah die schneebedeckten Berge des Stubaitals und des Karwendels.
Blick ins Stubaital
Schließlich rollt man steiler abwärts nach Innsbruck. Von hier strampelte ich gemütlich den Inn entlang bis nach Jenbach, wo ich schließlich in den Zug einstieg.
Sonstiges
Wetter: Das Wetter war meist gut.
Weg: Anfangs waren einige Wege noch matschig oder bzw. unter Wasser (z.B. am Simssee). Ansonsten war der Weg meist gut. Es war bergauf nur kurzfristig „richtig“ steil (z.B. ins Defreggental). Nervig war der Gasteiner Tunnel (laut), wenigen Stellen mit Straßenschäden (Abfahrt von Mallnitz) und das kurze Stück auf der Brenner Straße (Verkehr).
Höhere Pässe wie die Glockner-Hochalpenstraße und Timmelsjoch waren (noch) gesperrt für Radfahrer.
Tag 1: München - Rosenheim – Freilassing (ca. 180km und 1200hm)
Nach Freilassing (bei Salzburg) fuhr ich auf dem Radweg D11 (Ostsee-Oberbayern).
Vom Münchner Hauptbahnhof nach Ottobrunn war es nicht so schön und einfach zu navigieren (Baustellen). Danach wurde es schöner - zuerst durch Wald und Hügel bis zur Mangfall. Ab hier sah man die Alpen . Den Fluss rollte ich abwärts nach Rosenheim und dann über den Inn. Danach gab es tolle Blicke auf den Sims- und Chiemsee und einige schneebedeckte Berge, z.B. die Kampenwand. Weiter radelte ich über Traunstein nach Freilassing.
Tag 2: Freilassing – Salzburg – Bad Gastein (ca. 120km und 1400hm)
Tags darauf ging es über die Grenze nach Salzburg und dann bin ich auf dem Alpe-Adria-Radweg nach Bad Gastein gefahren.
Salzburg ist schön, aber ich kenne es schon. An der Salzach radelt man im noch breiten Tal entlang am Untersberg und den Barmsteinen vorbei.
Untersberg mit Schnee
Großer und Kleiner Barmstein
Kurz später wurde das Tal enger und die Straße ging hoch zum Pass Lueg. Schließlich hat das Tal wieder Platz für die Eisen- und Autobahn und es gab einige schöne Sachen zu sehen (Festung Hohenwerfen, Berge wie Hochkönig...).
Salzach und Berge
Das entspannte Radeln an der Salzach war in Schwarzach vorbei, da der Radweg wieder am Hang entlang führt. Ins Gasteiner Tal ging es dann durch den lauten Tunnel.
Zweiter langer Tunnel
Danach war es noch ein Stück nach Bad Gastein. Dieser Ort ist sehenswert (alte Hotels und Wasserfall), aber hat seine beste Zeit hinter sich.
Wasserfall in Bad Gastein
Tag 3: Bad Gastein – Lienz –Hopfgarten im Defereggen (ca. 120km und 1200hm)
Tags darauf zuerst nach Böckstein hoch geradelt und dort mit dem Zug durch die Tauernschleuse nach Kärnten.
Tauernschleuse (Fahrrad nicht in Fahrradwagen, sondern ins Fahrradabteil der Personenwagen)
Hier ist das Wetter schlechter (bewölkt) und es geht abwärts über eine leider verbesserungswürdige Straße. Irgendwann erreicht man die Drau und hier bog ich vom Alpe-Adria-Radweg auf den Drau-Radweg Richtung Westen ab.
Man erreicht schließlich wieder Tirol. Ich nehme nicht den direkten Weg nach Italien/Südtirol, sondern über das Defreggental, Staller Sattel und das Antholzer Tal zu fahren.
Deshalb geht es in Lienz nach Nordwesten das Isel Tal entlang und schließlich steil ins Defreggental hoch nach Hopfgarten.
Ausblick aus dem Defereggental
Tag 4: Hopfgarten im Defereggen –Staller Sattel -Sterzing (ca. 130km und 1800hm)
Nach einem späten Frühstück im Hotel, ging es weiter den Staller Sattel entlang. Zuerst fuhr ich mit wenig Steigung das Tal hoch bis es irgendwann über Serpentinen weiter hoch ging. Dafür wurde auch das Panorama besser und ich nahm mir etwas Zeit auch die Aussicht zu genießen.
Serpentinen am Staller Sattel und Bergblick
Oben ging es an einem See vorbei.
Obersee (hier gab es noch Schneereste)
Hier musste ich und viele andere warten, da die Abfahrt nach Italien nur die erste Viertelstunde jeder Stunde erlaubt ist.
Stallersattel (Warten auf grüne Ampel)
Abwärts düste ich über die schmale, kurvenreiche Straße zum Antholzer See.
Antholzer See
Nach dem See rollte ich weiter abwärts nach Antholz Richtung Dolomiten. Im Pustertal bog ich nach Westen ab und radelte weiter über Mühlbach und Franzensfeste zum Brenner. Hier folgte ich dem Brennerradweg, der mit einigem auf und ab nach Sterzing führte.
Tag 5: Sterzing – Brenner – Innsbruck – Jenbach (ca. 120km und 1000hm)
Durch die Innenstadt von Sterzing fuhr ich am Brennerradweg entlang nach Österreich.
Sterzing Innenstadt - Zehn nach acht am Zwölferturm
Ab Ast führt dieser Weg über die alte Brennereisenbahn mit wenig Steigung bergaufwärts bis zur Grenze.
Blick nach Süden von der alten Eisenbahn
Nach der Grenze rollt man schnell bergabwärts auf der normalen Straße (viel Verkehr) bis Matrei. Hier bog ich ab und nutze die Ellenbögener Straße (Römerstraße). Hier war weniger los und man sah die schneebedeckten Berge des Stubaitals und des Karwendels.
Blick ins Stubaital
Schließlich rollt man steiler abwärts nach Innsbruck. Von hier strampelte ich gemütlich den Inn entlang bis nach Jenbach, wo ich schließlich in den Zug einstieg.
Sonstiges
Wetter: Das Wetter war meist gut.
Weg: Anfangs waren einige Wege noch matschig oder bzw. unter Wasser (z.B. am Simssee). Ansonsten war der Weg meist gut. Es war bergauf nur kurzfristig „richtig“ steil (z.B. ins Defreggental). Nervig war der Gasteiner Tunnel (laut), wenigen Stellen mit Straßenschäden (Abfahrt von Mallnitz) und das kurze Stück auf der Brenner Straße (Verkehr).