Mehrtägige Gratwanderung

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  • Climbtom
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    • 24.11.2010
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    Mehrtägige Gratwanderung

    Hallo zusammen,

    ich hab nächste Woche Urlaub und da meine Beugesehnen mich noch immer nicht (Sport)klettern lassen würde ich ganz gerne eine mehrtägige Wanderung machen.

    Ich bin auf der Suche nach Wanderungen zwischen 3-5 Tagen. Bevorzugt wäre eine Gratwanderung oder was anspruchsvolles mit schöner Aussicht =), gerne auch weglos.
    Als Referenz würde ich mal die Via Alta della Verzasca in die Runde werfen. Hab ich zwar noch nicht gemacht, aber das könnte ich mir durchaus vorstellen. Jedoch wären mir Touren im Bereich der Nordalpen lieber (Ausgangspunkt Waldshut-Tiengen).

    Zu meinen Fähigkeiten: Bevorzugt geh ich Sportklettern und Bouldern, aber hab auch schon viel in den Alpen und Dolomiten gemacht. Klettern kann ich und Kenntnisse in alpiner Wegfindung sind vorhanden.

    Eine Frage ist natürlich noch wie ich Schlafe? Bevorzugt einfach nur mit Schlafsack und Isomatte, aber ein kleines Zelt wird aufjedenfall dabei sein. Trinkwasser ist im Hochgebirge natürlich auch immer so ne Frage.

    Vielleicht hat ja jemand ein paar Vorschläge und Ideen was so meinen Interessen entsprechen könnte?


    Vielen Dank im Voraus =)

  • Becks
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    • 11.10.2001
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Mehrtägige Gratwanderung



    Weglos, mit Isomatte und so? Anspruchsvoller und so? Klar habe ich da was:

    Die Surselva-Querung passt da gut rein. Du solltest lediglich am geschicktesten zumindest einen Teil der Anreise per Bahn machen damit Du bei Bedarf auch absteigen und abbrechen kannst. Hier sind drei Varianten davon.




    rot: Start in Elm (GL), dann die Route Panixepass (hier unb. Hütte) - Querung unterhalb des Muttenstocks rüber zum Kistenpass - Abstieg ins Val Frisal, durch das Val Frisal nach Osten und über die Barcun Frisal Sut ins Val Punteglias - Fuorcla Punte Glias -> Val Gliems -> Val Cavardiras -> Cab. Cavardiras -> brunnital -> Bristen.

    Die Knackpunkte:
    Abstieg ab Val Gliems existiert, ist aber nicht eingezeichnet. Muss da noch kurz im Netz suchen, es gibt da ein paar Tipps dazu.

    Übergang Val Frisal -> Punteglias ist durchaus sportlich. Eine steilere Rinne runter mit ordentlich Schutt und Absätzen und teilweise luftige Hangeleien an Ketten (siehe hier: http://www.hikr.org/tour/post54138.html) - ob meine T5 da passt - k.A., es ist jedenfalls spannend.

    grün: Start in Linthal, Aufstieg zur Muttseehütte und dann den Weg nach Süden zum Kistenpass. Ab da wie rot.

    blau: Start in Linthal, jedoch das Tal nach Süden bis Vorder Sand und dann hoch zur Planurahütte. Von dort Übergang zum Sandpass und runter durch das Tal nach Süden zur roten Route. Teile sind hier beschrieben: http://www.hikr.org/tour/post68180.html

    Alex
    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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    • Becks
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      #3
      AW: Mehrtägige Gratwanderung

      Nicht anspruchvoll genug? Dann die Tour, eine Kombi aud den Wegen wie sie in folgendem zu Teilen hier beschrieben sind

      http://www.hikr.org/tour/post49800.html
      http://www.hikr.org/tour/post458.html
      http://www.hikr.org/tour/post40479.html
      http://www.hikr.org/tour/post70307.html
      http://www.hikr.org/tour/post37351.html



      Start beim Gigerwaldsee östlich von Vättis. Ins Sardonatal rein, dann ab Schräawisli weglos hoch nach Süden, über den Risegggrat hoch bis zum Plateau an der Ringelspitz. Hier Abstecher auf die Ringelspitz (Kettenweg auf den Turm, II). Anschliessend nach Osten über das Plaetau und dann den Grat entlang über Tristelhoern und Piz Sax bis zur Trinser Furgga. Eventuell geht es dann gleich weiter nach Westen, aber da habe ich so spontan nichts gefunden.
      Also nach Süden, runter zur Sardonahütte nach Norden, weiter nach Westen auf Piz Sardona, nach Süden auf den Piz Segnas, den Südgrat runter auf den Atlas, Abstieg in die Ebene Plaun Segnas. Dann nach Westen weiter, zur Mutta Rodunda und hoch auf das Laaxer Stöckli. Weiter nach Westen, runter zum Gletscher, südlich daran vorbei auf den Bündner Vorab und dort den Grat entlang bzw. knapp südlich davon bis zum Panixerpass. Abschliessend nach Norden runter nach Elm.

      Die Tour dürfte T6/III sein, und ausser den Hikr-infos findet man da sicher nichts dazu. Eine längere Strecke komplett weglos und alles garantiert in feinstem Glarner Bruch. Die Tour kommt in den "Auswahlführer Bruch extrem" an dem ich arbeite.
      Die Berichte klingen jedenfalls vielversprechend: "Ich fand die Tour wunderschön, aber doch sehr anstrengend. Es hat am Abend zuvor anscheinend stark geregnet und der Begriff "Mus" trifft wahrscheinlich die Qualität des Schieferschutts am besten. "; "Der W-Grat zum Glaserhorn weist den schlechtesten Fels auf, den ich je gesehen habe. Er ist aber so schlecht, dass es schon wieder Spass macht darin zu klettern - man muss einfach schneller rennen, als die Tritte abrutschen... "

      Hier sieht man den Wegverlauf:
      http://f.hikr.org/files/2416l.jpg


      Nachtrag: eventuell ist der erste Teil (Ringelspitz -> Glaserhorn) nicht machbar. Delta scheint hier sohl über das Glaseregg hochgekommen zu sein, ich bin damals das Risegg hoch. Also eventuell Ringelspitz sparen, Glaseregg nehmen und dann nach einem Abstecher aufs Glaserhorn weiter den Grate entlang.



      Alex
      Zuletzt geändert von Becks; 28.07.2014, 15:17.
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        #4
        AW: Mehrtägige Gratwanderung

        Weniger exponiert aber sicher auch ganz hübsch: Von Chur nach Davos.

        Eigentlich selbsterklärende Route:



        Bei Chur den Hang hoch und immer oben den Grat entlang bis zum Matjisch Horn, dann nach NOO zum Durannapass, nach Süden und östlich der Weissfluh entlang und abschliessend nach Davos runter. Wenn das nicht reicht kann man den Höhenrücken weiter nach Süden folgen und im weiten Bogen nach Westen bis zum Aroser Rothorn gehen.

        Alex
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          #5
          AW: Mehrtägige Gratwanderung

          Also die ringelspitz -> Panixerpassroute find ich persönlich sehr cool. Wenn ich doch Zeit hätte...
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          • Climbtom
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            #6
            AW: Mehrtägige Gratwanderung

            Na genau auf dich hab ich gehofft Becks. Vielen Dank erstmal für die Vorschläge!

            Wollte sowieso mit der Bahn und/oder per Anhalter anreisen und somit passt die erste Tour eigentlich perfekt. Werde mir sie im Laufe des Abends mal genauer anschauen und dir dann noch einige Fragen dazu stellen wenn das genehm ist.

            Die zweite Tour hört sich auch sehr interessant an, aber das Stichwort "feinster Glarner Bruch" lässt mich dann doch eher zur Ersteren tendieren.

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              #7
              AW: Mehrtägige Gratwanderung

              Nur als Hinweis: stabilen Fels ala Granit findet man auf keiner der Routen. Ich such gleich mal noch Bilder von der Schlüsselstelle raus, dem Übergang Val frisal nach Osten.
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                #8
                AW: Mehrtägige Gratwanderung

                Willkommen bei "Bruch Plaisir Ost" - Val Frisal -> Val Punteglias.


                Blick Val Frisal nach Westen, hin zum Übergang. Durch das Tal wandert man rauf.


                Blick zurück nach Osten. Der Kistenpaß liegt links im Bild bei dem Gipfel der knapp in den Wolken steckt.


                Der Übergang befindet sich an der niedrigsten Stelle links am Bildrand. Der Weg dorthin ist feiner Kies.


                Blick über die Kante nach Westen, da geht es runter. Oben erst recht flach, aber dann...


                ... geht es diese etwas instabilere Rinne runter.


                Blick nach oben, zurück - hier kommt man runter.


                Erste Zwischeneinlage, etwa 2m Höhenunterschied an der Kette runter.


                Das Highlight: In einem Bereich ist der Rinnenbodenbereich zu steinschlägig weswegen die Kette und das Seil seitlich einem Riß entlang leicht schräg nach unten quer durch die Wand verlegt wurde. Hier mit Blick den Stiefel runter auf den Boden, etwa 5m darunter. Man erkennt auch schon den weiteren Kettenverlauf nach dem Bereich (gleich neben dem flatternden schwarzen Band vom Rucksack)


                Nach ein paar Meter wird der Riß breiter, das Ganze flacher. Am Ende geht es dann steil nach unten zurück in die Rinne. Man kann den Verlauf erahnen. Bis zum erkennbaren Kettenende in der Sonne, dann nach unten bis zu einem durchhängender Teil das sich unter dem dunkleren Felskopf rechts im Bild befindet.


                Blick zurück - da hangelt man sich durch.


                Ein paar Meter weiter unten und noch ein paar Drahtseile später ist man im Val Punteglias. Der Einstieg in den gesicherten Bereich ist mit einem roten Punkt markiert (Bildmitte), die Abstiegsrinne befindet sich rechts im Bild in Fallinie des sonnenbeschienenen Zacken und dem im Schatten liegenden Felskopf darunter
                After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                  • 11.10.2001
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                  #9
                  AW: Mehrtägige Gratwanderung

                  Knuffiger Weg, hab ich mit T5 bewertet. Vielleicht sollte ich den Thread mit dem 3000er Thread und den Ideen für die Alpenquerungen zusammen in einen Faden verschieben: "Becks abwegige Wege" oder so.
                  Zuletzt geändert von Becks; 28.07.2014, 17:27.
                  After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                  • jeskodan
                    Fuchs
                    • 03.04.2007
                    • 1844
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                    #10
                    AW: Mehrtägige Gratwanderung

                    Wetterstein-- komplett

                    Einmal komplett, ich nenne nur mal die bekannten Einzelteile (jeweils "Tagestouren")
                    Start Blassengrat und Jubiläumsgrat (gleich die einzigen teil wo was los ist), dann weiter Folgen (ca 10km bis zum Teufelsgrat, dann Wettersteingrat und runter. Dürfte global in 5 Tage gehen, dann aber scho knackig. Stellenweise 3 (also einzelen Seillängen), im abstieg einmal schwerer. Man bewegt sich ausschließlich am Grat muss nie runter.
                    Laut google Luftlinie 30km, laufmeter bedeutend mehr ( allein blassen und jubi haben zusammen ca 10 und sind ungefähr 20% der gesamt strecke). Höhenmeter gibts auch einige Gab vor einigen jahren auch mal ne Winterbegehung.

                    Problem ist die wasserversorgung aktuell da wohl fast alle altschneefelder weg sind, bzw lange abstiege vom Grat weg zu machen sind.

                    tour auch problemlos abkürzbar

                    Im Allgäu:

                    krottenspitzgrat- Öfnerspitze- Gr. krottenkopf- gr Ramstall
                    So ca 2,5 Tage ab Einstieg. krottenspitzgrat einige Seillängen 3 und stelle 4, am Gr. krottenkopf nochma 3er kurz.
                    Hab ausführliches Führermat das ich anbieten kann und infos zu öfnerspitze südgrat (Fotos, wir wollten damals im winter drübe und hab noch im kopf, das da irgendwas war).

                    Silvretta gabs auch noch irgendwas langes da konnte man den Gr seehorn gr Litzner verlängern. da müsste ich aber suchen bei bedarf. war auch so 3 tage größenordnung. da ist aber zumindest seil zum abseilen nötig


                    Sonstnoch Kaiser halt, aber da muss man bei Grattouren schon abissl schauen wenn man aber auch mal runtergeht, dann gibts einiges.
                    Zuletzt geändert von jeskodan; 28.07.2014, 20:47.

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                    • opa
                      Lebt im Forum
                      • 21.07.2004
                      • 6817
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                      #11
                      AW: Mehrtägige Gratwanderung

                      Zitat von jeskodan Beitrag anzeigen
                      Wetterstein-- komplett

                      Sonstnoch Kaiser halt, aber da muss man bei Grattouren schon abissl schauen wenn man aber auch mal runtergeht, dann gibts einiges.
                      hm- welche "wanderbaren grate" gibt es im kaiser denn? selbst wenn du 3er noch als wanderglände definierst - spätestens für die abstiege von diversen gipfeln sollte man vielleicht die wanderausrüstung um gurt, ein paar meter reepschnur und einen achter ergänzen, um auch mal abseilen zu können.

                      Wobei ich schon den vgerdacht habe, dass eine solobegehung von kopftörlgrat oder auch predigtstuhl nordkante im vergleich zum becks vorschlägen die reinste erholung sind.

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                      • Becks
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                        • 11.10.2001
                        • 19620
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                        #12
                        AW: Mehrtägige Gratwanderung

                        Da die Tour wohl nächste Woche starten soll und der rote Routenverlauf derjenige war der von meinen Vorschlägen am besten klang, hier eben noch ein paar Tipps:

                        Übernachtung/Biwak unterwegs sollte kein Problem sein, die Gegend ist nicht wirklich stark frequentiert.
                        Am Panixerpass steht eine unbewartete Hütte, ansonsten liegen noch am Weg: Bifertenhütte, Punteglias und die Cavardirashütte (alle bewartet).

                        Wasser sollte sich eigentlich fast die ganze Strecke über finden lassen, der Weg geht längere Zeit durch Täler mit Bächen durch.

                        Beim ungeplanten Abstieg würde ich nach Süden ausweichen, runter zur Bahnlinie die zw. Chur und Disentis verläuft.

                        Der Übergang Val Punteglias -> Val Gliems ist hier unter Tag 4 beschrieben: http://www.cavardiras.ch/oberalptrun.html - durchlesen, der Tipp bezüglich Route ist wichtig.
                        After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                        • Climbtom
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                          #13
                          AW: Mehrtägige Gratwanderung

                          Mittlerweile ja einiges los hier. Vielen Dank für die regen Antworten. Wie bereits oben geschrieben bevorzuge ich derzeit den roten Verlauf der von Becks vorgestellten Touren.
                          Der Übergang sieht wirklich interessant aus =)

                          Wahrscheinlich wirds doch erst ne Woche später sein, da mein Tourenpartner nächste Woche wohl nicht kann.
                          Die von dir genannten Tipps werde ich mir natürlich noch anschauen und dann auch berichten, wenn wir die Tour gelaufen sind! Vielen Dank.

                          Danke auch für deine Vorschläge Jesko, Tipps für die von dir vorgeschlagenen Touren kannst du auch direkt an den Gerald weitergeben. Der kommt nämlich mit ;)

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                          • champ
                            Anfänger im Forum
                            • 13.06.2012
                            • 32
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                            #14
                            AW: Mehrtägige Gratwanderung

                            Ein Bericht nach deiner Wanderung wär wirklich cool :-). Bin gespannt was du alles erzählst, die Strecke klingt ja echt spannend. Würde im Herbst auch gern eine längere Tour gehen, aber bin eher noch am Planen :-)
                            Wer nicht kämpft hat schon verloren.

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                            • Becks
                              Freak

                              Liebt das Forum
                              • 11.10.2001
                              • 19620
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                              #15
                              AW: Mehrtägige Gratwanderung

                              Wie gesagt - wenn die rote Route zu einfach und zu überlaufen ist, dann ist da immer noch die Ringelspitz -> Panixerpassquerung drin.
                              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                              • jeskodan
                                Fuchs
                                • 03.04.2007
                                • 1844
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                                #16
                                AW: Mehrtägige Gratwanderung

                                @opa

                                ich kenne die beiden daher die vorschläge.

                                Im Kaiser hätte ich an sowas wie fleichsbank nordgrat, zettenkaiser west(?), totenkirchl Führerweg gedacht, gibt da noch weitere sachen hab ich aber leider nicht mehr hundertprozentig im Kopf.

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                                • opa
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                                  • 21.07.2004
                                  • 6817
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                                  #17
                                  AW: Mehrtägige Gratwanderung

                                  Zitat von jeskodan Beitrag anzeigen
                                  @opa

                                  ich kenne die beiden daher die vorschläge.

                                  Im Kaiser hätte ich an sowas wie fleichsbank nordgrat, zettenkaiser west(?), totenkirchl Führerweg gedacht, gibt da noch weitere sachen hab ich aber leider nicht mehr hundertprozentig im Kopf.
                                  na, dann passt es ja. ich dachte hauptsächlich an die abstiege von fleischbank und predigtstuhl. wahrscheinlich lässt es sich auch abklettern - noch nie versucht. (wobei predigtstuhl schon verdammt lang her ist, ich glaube aber, das botzong dings wollte ich nicht solo runterklettern müssen). aber angenehmer ist es schon, wenn man da zum "wandern" alles zum abseilen mitnimmt.

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                                  • Climbtom
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                                    • 24.11.2010
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                                    #18
                                    AW: Mehrtägige Gratwanderung

                                    Eigentlich wollte ich ja mit dem Bericht warten bis mein Kollege mir die Bilder zukommen lässt, aber das bekommt er wohl nicht auf die Reihe. Dann mach ichs halt so ;)

                                    Also wir waren vom 11.08 bis 16.08 dort unterwegs.

                                    Sind Montags in Bad Ragaz losgelaufen. Unsere Route:

                                    Bad Ragaz - Gigerwald - St. Martin - Heubützlipass - Foopass - Elm -Panixerpass - Bifertenhütte - Val Frisal .....

                                    Wir hatten in den ganzen Tagen schlechtes Wetter. Viel Regen, immer Nebel, Schneefall......
                                    Bis ins Val Frisal lief alles super. Der Aufstieg zum Übergang ins Val Punteglias im dicken Nebel und bei Schneefall (ab 2200m) ging auchnoch ganz gut, aber die letzten Meter wurden aufgrund des vielen Regens der letzten Tage etwas mühsam.

                                    Oben auf dem Pass haben wir dann die Rucksäcke ausgezogen und haben uns einen Teil des Abstiegs angeschaut. Wir fanden das generell, aber vorallem aufgrund der Verhältnisse etwas happig. Haben uns dann entschieden lieber wieder umzudrehen anstatt etwas zu riskieren.

                                    Somit kann ich zur Generellen Route nicht sehr viel sagen, da wir nicht soviel davon gelaufen sind. Aber alles was wir gelaufen sind war sehr schön. Besonders die Panixerpasshütte und der darauf folgende Wegabschnitt sind wunderschön!

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