Hallo,
In letzter Zeit beschäftigt mich Folgendes: Was spricht dagegen, ein leichtes statisches Seil mit einem Falldämpfer wie bei den Klettersteigsets zu kombinieren?
Auf die art und weise könnte man eine ganze menge gewicht sparen (leichteres Metergewicht des seils, kleinere + leichtere Sicherrungsgeräte) und könnte dann entweder längere Seile nutzen oder auf auf touren wo der seilnutzen ungewiss ist eine sicherung mitnehmen.
Bspw. wäre mit der Beal 5,5mm Dyneema-Reepschnur (20g/m) und einem Edelrid Bandfalldämpfer (120g) für den Kletternden ein 50m System mit einem effektiven Seilgewicht von 22,5g/m möglich. Wenn man entsprechend kleinere Sicherungsgeräte für eine höhere Seilreibung nutzt wären dort sicher nochmal 50g Ersparnis drin.
Dabei hätte man eine geringere seilreibung aufgrund des gringeren druchmessers und ein geringeres effektives seilgewicht weil man beim nachziehen des seils das seil weniger dehnt.
In alpinen touren in denen man normalerweise sowieso alles dran setzt nicht zu stürzen würde die Einweg-Problematik des Falldämpfers wohl auch nicht so sehr ins Gewicht fallen.
In Kombination mit einer leichten Rückholschnur (bspw. 2-3mm dyneema, <5g pro Meter) fürs abseilen ließe sich ein System mit etwa 1400g machen mit dem man 50m klettern und abseilen könnte.
Zum vergleich:
Das selbe System mit nem Einfachseil und leichter rückholschnur: 2850g
Zwei 50m Halbseile: 3800g
Ich rechne noch ein wenig rum wie hoch die maximale fallhöhe für so einen Bandfalldämpfer sein dürfte. Ich gehe aber davon aus, dass man bei Sturzhöhen von 5 metern noch auf der Sicheren seite ist. Dazu schreibe ich dann nochmal was.
Wie ist das wohl mit der Scharfkantenfestigkeit? Dyneema ist da ja grundsätzlich fester bei gleichem durchmesser. Ist ein statisches seil fester als ein dynamisches bei kantenbelastung?
Was meint ihr?
In letzter Zeit beschäftigt mich Folgendes: Was spricht dagegen, ein leichtes statisches Seil mit einem Falldämpfer wie bei den Klettersteigsets zu kombinieren?
Auf die art und weise könnte man eine ganze menge gewicht sparen (leichteres Metergewicht des seils, kleinere + leichtere Sicherrungsgeräte) und könnte dann entweder längere Seile nutzen oder auf auf touren wo der seilnutzen ungewiss ist eine sicherung mitnehmen.
Bspw. wäre mit der Beal 5,5mm Dyneema-Reepschnur (20g/m) und einem Edelrid Bandfalldämpfer (120g) für den Kletternden ein 50m System mit einem effektiven Seilgewicht von 22,5g/m möglich. Wenn man entsprechend kleinere Sicherungsgeräte für eine höhere Seilreibung nutzt wären dort sicher nochmal 50g Ersparnis drin.
Dabei hätte man eine geringere seilreibung aufgrund des gringeren druchmessers und ein geringeres effektives seilgewicht weil man beim nachziehen des seils das seil weniger dehnt.
In alpinen touren in denen man normalerweise sowieso alles dran setzt nicht zu stürzen würde die Einweg-Problematik des Falldämpfers wohl auch nicht so sehr ins Gewicht fallen.
In Kombination mit einer leichten Rückholschnur (bspw. 2-3mm dyneema, <5g pro Meter) fürs abseilen ließe sich ein System mit etwa 1400g machen mit dem man 50m klettern und abseilen könnte.
Zum vergleich:
Das selbe System mit nem Einfachseil und leichter rückholschnur: 2850g
Zwei 50m Halbseile: 3800g
Ich rechne noch ein wenig rum wie hoch die maximale fallhöhe für so einen Bandfalldämpfer sein dürfte. Ich gehe aber davon aus, dass man bei Sturzhöhen von 5 metern noch auf der Sicheren seite ist. Dazu schreibe ich dann nochmal was.
Wie ist das wohl mit der Scharfkantenfestigkeit? Dyneema ist da ja grundsätzlich fester bei gleichem durchmesser. Ist ein statisches seil fester als ein dynamisches bei kantenbelastung?
Was meint ihr?
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